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Speed Steel® - Büchse wird künftig in Burgstädt möglich sein


webnotar

Empfohlene Beiträge

Halle Freunde der Gewehrkugel und des klingenden Stahls!

 

Wir sind mit unserer Testreihe (Rifle auf Stahl) gut unterwegs und werden demnächst auch Speed Steel® - Erlebnisse mit der "richtigen" Büchse auf dem Stand des SV Burgstädt anbieten. Wer mag, kann gern Empirie und Einzelheiten auf FB in der Gruppe "Steelshooting im BDS" mitverfolgen. Wer Interesse hat, kann sich gern per Email beim STEELMAN als Interessent registrieren lassen, um später dann Einladungen zu erhalten, wenn es Events gibt.

Um den Materialverbrauch bei den Zielmedien in erträglichen Grenzen zu halten, kann anfangs nur "RWS Cineshot" (preisgünstig!) / "S&B Screenammo" / Vergleichbares und von uns "freigetestete" Munition auf Stahl genutzt werden. 

Zunächst wird es VIP-Veranstaltungen (samstags) mit bis zu 10 Teilnehmern geben, um das Schnuppern - auch mit Leihwaffen - zu ermöglichen. Später wollen wir Harolds Idee der Prcecision-Rifle-Matches aufgreifen und entsprechende Wettbewerbe mit verschiedenen Herausforderungen anbieten.
Gern lassen wir uns unterstützen!

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vor 34 Minuten schrieb webnotar:

Um den Materialverbrauch bei den Zielmedien in erträglichen Grenzen zu halten, kann anfangs nur "RWS Cineshot" (preisgünstig!) / "S&B Screenammo" / Vergleichbares und von uns "freigetestete" Munition auf Stahl genutzt werden. 

 

 

Welchen Hintergrund hat das? Ich meine dass man eine Surplus 7,62x54R mit Weicheisenkern ausschließen will kann ich nachvollziehen, aber wieso sollte ein 124gr Zinkgeschoss aus einer .308 Win das Material mehr schonen als ein 147gr Bleigeschoss mit Tombakmantel?

 

Die Geschwindigkeit und Härte des Zinkgeschosses müsste die Ziele doch am Ehesten beschädigen.

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vor 7 Stunden schrieb Ronon79:

 wieso sollte ein 124gr Zinkgeschoss aus einer .308 Win das Material mehr schonen als ein 147gr Bleigeschoss mit Tombakmantel?

Vielen Dank für Deine erkennbar substantielle Frage, aber ....

 

 .... über welche Munition denkst Du konkret nach? Uns interessiert sehr, wer aktuell ein 124 grs Zinkgeschoss in .308 anbietet? Hast Du einen Link zum Anbieter oder lädst du die Munition selbst? Hast Du tatsächliche Erfahrung mit der Zielwirkung der von Dir beschriebenen Munition oder fragst Du einfach Mal so ins Blaue?

 

Du fragst nach dem Hintergrund unserer Gedanken.

Das ganze Leben ist angewandte Physik! Genau deshalb testen wir, nachdem wir vorab alles (Flächenlast!) gerechnet haben, aus sicherer Entfernung, mit viel Splitterschutz, scharfer Muni, diversen Plattenmaterialien und viel Aufwand an Zeit, Geld, Muni und Material alles ganz genau; dann lernen wir aus empirischen Ergebnissen und am Schluss haben wir ein Ergebnis. Wir sind bereits durch unsere tatsächlich durchgeführte Versuchserien klüger und manch Besseren belehrt worden. Wir wissen z.B. bereits, dass eine 168 grs Sierra Matchking der S&B Matchmun ganz wenig Schaden auf der Platte verursacht, eine uralte DAG-Patrone aber richtige Krater macht. Wenn Du uns aufgrund Deines Wissens und Deiner Erfahrung Zeit, Geldverlust, Materialverschleiß und Mühe ersparen kannst, bist Du mit Deinem Knowhow herzlich willkommen. Ganz besonders, wenn Du eigene Platten mit nachweislicher Materialspezifikation beschossen hast und Ergebnisse - mit Daten und Bildern - dazu vorlegen kannst. 
Besserwisser, Klugscheisser, Nörgler und Zweifler haben wir bereits genügend vor Ort; insoweit besteht kein zusätzlicher Bedarf und wir gestatten uns mit dem gebotenen Respekt vor Deinem posting aber dennoch eine höflich dankende Ablehnung von rein theoriegestützten Zweifeln und fabulierenden Vorabkritikern.

 

Nur der Versuch macht wirklich kluch!

 

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Es geht hier ganz simpel darum, Stahlschießen auch für etwas kräftigere LW zu ermöglichen. Und hierbei einen guten Kompromiss zwischen Spaß=Bumms und Plattenverschleiß=Euro zu finden.

 

Ich persönlich habe auch schon Fallplatten mit Durchschüssen gesehen - das sollte vermieden werden.

 

Denn der Materialverbrauch soll, wenn ich den Steelman richtig verstanden habe, auf die Teilnehmer gerecht umgelegt werden. Darum die Beschränkung auf bereits getestete Munitionsarten. Klar sollte sein, dass Fallplatten stets Verbrauchsartikel sind, die kein ewiges Leben haben - auch nicht, wenn man sich auf KW-Patronen beschränken sollte. Ja selbst mit Fabrikmunition .357 HP aus dem UHR erziele ich auf 25m sichtbare Krater im Stahl.

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vor 2 Stunden schrieb webnotar:

Nur der Versuch macht wirklich kluch!

Ohne eine zu große Debatte über die Beziehung von Experiment und Theorie anfangen zu wollen, ich halte beides für wertvoll. Theorien, insbesondere solche zu praktischen Problemen, müssen experimentelle Ergebnisse vorhersagen können. Experimente sind lehrreicher, wenn sie sich erkennbar in die Bestätigung, Falsifizierung oder Verfeinerung einer Theorie einreihen und nicht nur einzelne Messpunkte bleiben. Soweit ihr die Möglichkeit habt, Schäden quantitativ oder jedenfalls irgendwie halbquantitativ zu erfassen, wäre es schon interessant, da eine Tabelle zu pflegen, und die regelmäßig mal auf Basis einer Theorie durchs Statistikpaket zu schicken.

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vor 4 Stunden schrieb webnotar:

Vielen Dank für Deine erkennbar substantielle Frage, aber ....

 

 .... über welche Munition denkst Du konkret nach? Uns interessiert sehr, wer aktuell ein 124 grs Zinkgeschoss in .308 anbietet? Hast Du einen Link zum Anbieter oder lädst du die Munition selbst? Hast Du tatsächliche Erfahrung mit der Zielwirkung der von Dir beschriebenen Munition oder fragst Du einfach Mal so ins Blaue?

 

 

 

Du selbst hast die S&B Screen aufgelistet, die 308 Win, 30-06 Spring und 300 WinMag benutzt ein 124gr Zink-Geschoss.

https://www.sellier-bellot.cz/en/products/rifle-ammunition/screen-ammo/

 

Zitat

The bullet’s core is made from zinc

 

Vor jedem guten physikalischen Versuch steht eine Theorie. Es ist bekannt, dass harte und schnelle Geschosse Stahl-Panzerungen durchschlagen, welche weicheren und langsameren Geschossen mit gleicher kin. Energie standhalten.

Zink ist härter als Blei und ein 124 gr Geschoss wird vermutlich schneller sein, als ein 147 gr Geschoss. Also, nein ich frage nicht einfach so ins Blaue um dir irgendetwas madig zu machen.

 

Bezüglich der DAG habe ich übrigens auch eine Theorie. Das Geschoss ist magnetisch! Ob es einen Eisenkern oder einen Weicheisenmantel hat, weiß ich nicht, ist aber ein Ansatz die Schäden auf der Platte zu erklären.

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vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ohne eine zu große Debatte über die Beziehung von Experiment und Theorie anfangen zu wollen,

….. wäre es schon interessant, da eine Tabelle zu pflegen, und die regelmäßig mal auf Basis einer Theorie durchs Statistikpaket zu schicken.

Dazu habe ich ja vor längerer Zeit den ersten Thread zur „Flächenlast“ eröffnet, in dem ich dann veräppelt und gebasht wurde. Im anschließenden zweiten Thread (hab ich nicht wieder gefunden) gelang dann kurzzeitig ein sachlicherer Meinungs- und Erfahrungaustausch. Dort habe ich den rechnerischen Ansatz vorgestellt, der sich durch Versuche - als brauchbare relative Kennzahl - bestätigt hat. Jetzt gelange ich mit der Gewehrmunition - von der anderen Seite her - zurück in den Grenzbereich der Plattenbelastung. 

Ich freue mich über Erfahrungsberichte und fundierte Denkansätze. 

Bearbeitet von webnotar
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Erfahrungsbericht:

 

Auf einem Truppenübungsplatz standen Hartziele in Gestalt von ausgedienten französischen Panzern.

 

Aus 308 Winchester wurden gegossene Zink Geschosse auf 200 Meter Distanz darauf verknallt. Hersteller: Alfred Murmelgiesser selig. 

 

Das war erlaubt, weil der Standort in dem Jahr eh dicht gemacht hat. 
 

Beim Beschiessen des Turms lagen Zinkkrümel darunter auf dem Fahrzeug. 

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SPEED STEEL Büchse auf Stahl
 
Leider zeigt sich in dem aktuellen Test (für den Film hier klicken), dass der aktuelle Zielaufbau bzw. die Bauart der Platten und deren Aufhängung bei Beschuss mit Standardmunition (168 grs Sierra Matchking in .308) nicht hinreichend haltbar ist.
1. Die geschraubten Not-Kettenglieder (Aufhängung links im Stahlkasten) halten der Last nicht stand.
2. Die angeschraubten Aufhängungen sind unbrauchbar, da die Schrauben bei direktem Treffer zerstört werden (Platte rechts, Sekunde 54).
 
Die Tests werden jetzt mit SCREENAMMO bzw. CINESHOT (wenn im März 2022 wieder lieferbar) und bei geändertem Versuchsaufbau mit hängenden Stegplatten fortgesetzt, um deren Tauglichkeit und Durabilität zu evaluieren, vor allem aber die Frage der hinreichenden Abpanzerung von Mechanik und Plattenaufnahme zu beantworten.
Bearbeitet von webnotar
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  • 2 Wochen später...
Am 19.11.2021 um 20:22 schrieb weyland:

1. Die Plate muß ihre Aufhängung vor Treffern schützen.

2. …….hinten eine Lasche aufschweißen

Zu 1: nicht zwingend, andersartiger Schutz möglich (Panzer, Abweiser)

zu 2: Meine mit Schweißnähten gemachten Erfahrungen veranlassen mich, andere Lösungen zu suchen

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vor 5 Minuten schrieb webnotar:

Meine mit Schweißnähten gemachten Erfahrungen veranlassen mich, andere Lösungen zu suchen

 

Bei einer richtig dicken Platte könnte das hinten eventuell funktionieren wenn man den Hitzeeintrag punktuell begrenzt hält, aber allgemein mögen die abrasionsresistenten Stähle (heißen die auf Deutsch so?) für Ziele Hitze gar nicht gern. 

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