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IGNORED

Aggressiver Waffenbesitzer Umgang?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Mausebaer:

Es wäre mir neu, dass jemanden grundsätzlich Schießstandbesuche verwehrt würden.

Das ist auch mein Wissensstand, maximal sagen die Kollegen man sei faul aber afaik kann jeder so oft schießen gehen wie er will. Dto. Sport inkl. schwimmen, finde ich auch grundsätzlich richtig. In BW sogar Motorrad fahren, einfach so. Moped naß + Kleidung wird gestellt. 

vor einer Stunde schrieb GKLDRangemaster:

Wer mit mir nicht einmal zu nem Bank- oder Einbruchsalarm gefahren ist, kann sich seine moralische Überlegenheit dorthin tun, wo die Sonne nicht hinkommt...

Mir haben schon mehr als ein Büchsenmacher, Waffenhändler, Geschäftsführer bei big F u. a. erzählt wie der Auftritt regelmäßig abläuft. "Sie haben doch eine Waffe und kennen sich da drin viel besser aus" usw. Aber wenn dann alles sicher ist dann gibt es plötzlich nur noch Helden die alles befingern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Das ist auch mein Wissensstand, maximal sagen die Kollegen man sei faul aber afaik kann jeder so oft schießen gehen wie er will. Dto. Sport inkl. schwimmen, finde ich auch grundsätzlich richtig. In BW sogar Motorrad fahren, einfach so. Moped naß + Kleidung wird gestellt. 

Es gibt eine Minderheit, für die solche Aspekte des Berufs gleichzeitig Hobby sind, und die entsprechende Förderung als einen Teil der Bezahlung ansehen. Bei der Mehrzahl wird das nicht der Fall sein.

 

Da kann, nachdem was ich von amerikanischen Polizisten höre, sogar zum Problem werden, dass die wenig interessierten Leute deshalb nicht zum Training gehen, weil sie nicht bei ihren schlechten Leistungen gesehen werden wollen. Noch schlimmer, wenn eine Frau versucht, das zu organisieren. Nicht jeder Mann, insbesondere vielleicht solche, die es zu einer Uniform und Autorität hingezogen hat, steht darauf, vor einer Frau zu zeigen, dass er weder laufen noch Gewichte heben noch eben schießen kann.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

...

Mir haben schon mehr als ein Büchsenmacher, Waffenhändler, Geschäftsführer bei big F u. a. erzählt wie der Auftritt regelmäßig abläuft. "Sie haben doch eine Waffe und kennen sich da drin viel besser aus" usw. Aber wenn dann alles sicher ist dann gibt es plötzlich nur noch Helden die alles befingern.

Das ist doch noch harmlos. Auch das "Sie haben doch sicher schon selbst überprüft, dass sich der Täter nicht mehr in dem Gebäude aufhält." ist zwar schon an der Grenze zu Unverschämtheit, aber sich fast umbringen zu lassen, weil man sich von Seiten der Landespolizei nicht in Ansätzen an das vorgeschriebene Verhaltensprotokoll bei einem Alarm halten kann, ist auch auf der sichereren Seite nicht toll. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Proud NRA Member:

...

Da kann, nachdem was ich von amerikanischen Polizisten höre, sogar zum Problem werden, dass die wenig interessierten Leute deshalb nicht zum Training gehen, weil sie nicht bei ihren schlechten Leistungen gesehen werden wollen. Noch schlimmer, wenn eine Frau versucht, das zu organisieren. Nicht jeder Mann, insbesondere vielleicht solche, die es zu einer Uniform und Autorität hingezogen hat, steht darauf, vor einer Frau zu zeigen, dass er weder laufen noch Gewichte heben noch eben schießen kann.

Eigentlich gibt es Bewerbungsverfahren auch, um bestimmte Menschen, von bestimmten Aufgaben fernzuhalten. :closedeyes:  Wobei es bei einigen extrem ländlich gelegenen, stark dezentral aufgestellten Polizeiorganisationen in Staaten wie den USA sicherlich schwer sein kann, überhaupt Interessenten für eine Stelle als Polizist zu finden und zu halten. :huh:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Also, wenn ich jemanden kennen würde, der aggressiv ist. Vielleicht sogar gewalttätig. Und Waffen hat, die er nicht ordnungsgemäß aufbewahrt und ich mich davon auch persönlich überzeugen konnte. Da würde ich sicherheitshalber sofort in einem Waffenforum im Rat fragen.

 

Dont feed them...

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Mausebaer:

Eigentlich gibt es Bewerbungsverfahren auch, um bestimmte Menschen, von bestimmten Aufgaben fernzuhalten. :closedeyes: 

Polizei ist auch schwierig. An vielen Tagen ist es ein eher langweiliger Job. Aber je nach dem was passiert, sollte der Polizist idealerweise Sozialarbeiter, Einmann-Kommandosoldat, Rechtsanwalt, Kindergärtner, Tierpfleger, Jäger, Automechaniker, Ingenieur für Verkehrsplanung und noch einiges mehr sein können. Und dazu sollte er noch das Urteilsvermögen besitzen, zu entscheiden, was davon er jetzt gerade sein sollte. Menschen, die das alles können, gibt es nicht viele, und wenn es sie gibt, dann arbeiten sie eher nicht zu den Bezügen, auch nicht mit der relativen Langeweile, eines Streifenpolizisten. Insofern muss man damit leben, dass jemand nicht alles kann, was eigentlich ideal wäre. Das liegt in der Natur eines universellen Berufs. Es wäre wohl auch nicht sinnvoll, ausschließlich die tacticoolen Sportskanonen einzustellen, selbst wenn man genug finden würde, weil denen dann vermutlich oft andere, ebenfalls nötige Attribute abgehen würden. Dazu kommt natürlich noch, dass der Beruf unvermeidlich auch einen gewissen Prozentsatz wenig selbstsicherer Persönlichkeiten anzieht, die sich nach der Uniform und der Autorität und vielleicht der Waffe am Gürtel sehnen. Manche wachsen dann in die Rolle hinein, andere nicht.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Polizei ist auch schwierig. ...

... umso wichtiger ist eine gute Bewerberauswahl....

 

..., eigentlich auch, wenn man aus dem Vollem schöpfen kann, und es bei vielen anderen Tätigkeiten einfach genügt, die Anforderungen so zu erhöhen, dass die verbleibenden Bewerber stets gut genug sein müssten. Man braucht bei manchen Tätigkeiten nicht einfach die Besten der Besten sondern einfach die Richtigen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Da es zu wenig Schießstände gibt, ist polizeiliches Pflichtschießen zweimal im Jahr in manchen Bundesländern Standard. Urlaub oder AdHoc-Einsatz zum falschen Zeitpunkt bedeutet 1x Schießen im Jahr. Engagierte Kollegen schließen sich einem Verein an und schießen in der Freitzeit mit der Dienstwaffe. Und manche werden tatsächlich aktive Sportschützen. Mir sind in über 40 Jahren eher wenige begegnet.

 

Zum Thema: Wenn sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bestätigen läßt, daß der Typ seine legalen Waffen nicht ordnungsgemäß aufbewahrt, dann gibt es nur eine einzige Option: Mitteilung an die zuständige Behörde (nicht Polizei!). Die von dort verständigte Polizei wird den Typen checken und falls für erforderlich gehalten selbstverständlich mit dem SEK anrücken.

 

P.S.: Ich mag solche Einsätze...

Irgendwie einfach geil, wenn die Blendgranate in einem schweineteuren Nike-Boot gelandet ist...

Es schneit noch stundenlang, wie Weihnachten...

 

Geschrieben
Am 23.8.2021 um 08:37 schrieb MrkPvlk:


Besonders dann, wenn er dazu neigt, subtile Androhungen bei Streitigkeiten zu machen, da ja seine (legalen) legalen Waffen im Haus lagern (tatsächlich jedoch ungesichert gelagert, sprich, nicht in einem Tresor verstaut, dieser befindet sich in einem anderen Haushalt...) und griffbereit wären? 
 

Also erstmal:

 

Es ist absolut vorbildlich und lobenswert, dass Du Dir als mündiger und verantwortungsbewusster Bürger solche tieferen Gedanken über die wirklich sehr besorgniserregende Verhaltensweise Deines Mitbürgers machst und Dir auch noch die Mühe machst, in einem Forum nach Rat zu fragen! Wirklich klasse von Dir, und das meine ich absolut ernst!!!

 

Ich würde Dir diesbezüglich folgenden Rat geben: Die von Dir genannten Vorfälle sind für mich einwandfreie massive Bedrohungsszenarien, und hier würde ich an Deiner Stelle das sofortige und vertrauliche Gespräch mit einem Polizeibeamten auf dem Dir nächstgelegenen Revier führen. Die Beamten dort sind für solche Fälle erfahren und geschult und können dann nach Darlegung Deiner Schilderung am besten entscheiden, welche Schritte sie dann einleiten werden!

 

Deshalb nicht lange zögern, bei solchen Persönlichkeiten wie dem von Dir beschriebenen Mitbürger und seiner dazugehörigen Bewaffnung bitte kein Risiko eingehen und die entsprechenden Stellen UNVERZÜGLICH unterrichten! Melden macht  frei, und wenn dann doch was passiert und Du im Vorfeld nichts unternommen hast, wird man Dir (bzw. Du selbst) das völlig zu Recht bis an Dein Lebensende vorwerfen können!

 

Das Risiko solltest Du wirklich nicht eingehen!

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb highlower:

Deshalb nicht lange zögern, bei solchen Persönlichkeiten wie dem von Dir beschriebenen Mitbürger und seiner dazugehörigen Bewaffnung bitte kein Risiko eingehen und die entsprechenden Stellen UNVERZÜGLICH unterrichten! Melden macht  frei, und wenn dann doch was passiert und Du im Vorfeld nichts unternommen hast, wird man Dir (bzw. Du selbst) das völlig zu Recht bis an Dein Lebensende vorwerfen können!

Ich würde vorher über den § 164 StGB nachdenken.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Sergej:

Ich würde vorher über den § 164 StGB nachdenken.

hatten wir schon

  

Am 24.8.2021 um 09:39 schrieb Mausebaer:

...

Jede Maßnahme kann verschiedene persönliche, gesellschaftliche, finanzielle und formalrechtliche Konsequenzen für jeweils alle beteiligte Personen haben - gerade auch für den TE.

 

Euer

Mausebaer :closedeyes: 

 

 

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