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IGNORED

Schützensport im Fernsehen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Josef Maier:

Und einem Anfänger .44 Magnum, auch wenn es nur DSB MIP schlapp sind, in die Hand drücken zu wollen halte ich für wenig zielführend.

Bei 9:20 im Video vermute ich vom Rückstoß her volle Pulle. Ich bin aber nicht der große Magnum-Kenner, habe (immer noch) keine, reizt mich aber schon. Meinst Du, das war "nur" MIP?

 

PS:

"Das hat halt so richtig jetzt was mit heftigem Schießen zu tun!"

"Ja, schon."

Finde ich gut. 😊

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt ja auch leider Fernsehbeiträge, wo z.B. von einer IPSC-Veranstaltung in Philippsburg berichtet wurde. Da wurden einigen Schützen Fragen zum ausgeüben Sport gestellt, die auch wahrheitsgemäß beantwortet wurden.

Nachher im eigentlichen Beitrag wurde dann jedoch von "Häuserkampf-ähnlich", "Schießwütigen" und "Waffenverrückten" berichtet, dass sich die Balken bogen.

Gefolgt wurden diese Aussagen dann von einem sehr langen Interview mit dem Herrn, der die Initiative "keine Mordwaffen als Sportwaffen" ins Leben gerufen hat - Ort des Interviews: Winnenden im Schulhof.

Während dessen wurde dann eine Deutschlandkarte, übersäht mit kleinen Fähnchen gezeigt - jedes Fähnchen stand für einen Mord mit Sportwaffen.

Das weckte Emotionen! --> Sportschützen sind alles potentielle Verbrecher.

 

Von daher können wir mit dem hier diskutierten Beitrag noch echt zufrieden sein.

Was ich noch gut gefunden hätte, wenn im Interview erwähnt worden wäre, wie schnell man seine Zuverlässigkeit und damit all seine Berechtigungen verlieren kann - z.B. im Zusammenhang mit

den Aufbewahrungskontrollen oder Alkohol am Steuer usw.

Kritisiert man öffentlich das Waffengesetz, kann das beim empfindlichen Zuschauer schnell den Eindruck eines "Reichsbürgers" hinterlassen. Schwieriges Thema.

Positiv fand ich noch, dass viel über den Einstieg von Jugendlichen berichtet wurde. Das setzt ein gutes Signal. Die "Konkurrenz" bei anderen Vereinen ist durchaus groß.

 

Im Übrigen war ich selbst auch schon mal beim SWR in Stuttgart ins Fernsehstudio eingeladen (zu einem anderen Hobby). Leute, ich kann es aus eigener Erfahrung sagen: Da geht einem der Stift, auch wenn es nicht live ist!

 

 

Bearbeitet von geissi
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb geissi:

Kritisiert man öffentlich das Waffengesetz, kann das beim empfindlichen Zuschauer schnell den Eindruck eines "Reichsbürgers" hinterlassen. Schwieriges Thema.

Wenn sich das so verhält, dann wäre das umso mehr ein Argument, den Diskurs über das Waffenrecht dadurch zu normalisieren, dass man ihn betreibt.

 

Bei mir ist wenn ich Deutschland Leuten, auch solchen aus dem linksgrünen Spektrum, meine Ansichten zum Waffenrecht erzählt, die Reaktion normalerweise nicht Ablehnung, sondern "So habe ich da noch nie gehört." Daraus wird natürlich logischerweise nicht gleich Zustimmung, aber immerhin wächst einmal die Erkenntnis, dass es eben nicht oder jedenfalls nicht nur irgendwie Verrückte sind, die der Meinung sein können, dass der Besitz von geeigneten Gegenständen zum individuellen und kollektiven Selbstschutz, und draus natürlich dann auch der Besitz zu Übung, Spiel und Spaß, aus den Grundannahmen der FDGO zwingend folgen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe Dir in der Sache völlig Recht. Der Unterschied ist, dass Du das im Gespräch erklären kannst. Das mache ich auch so.

In einem Fernsehbeitrag wird aber nur dargestellt, und meistens nicht weiter erklärt. Und dann entstehen falsche Eindrücke.

Bearbeitet von geissi
Geschrieben

Ich fand den Beitrag im Großen und Ganzen gut für die Aussendarstellung. 

 

Thema Jugend war sehr gut. 

 

Das Thema "anlasslose Kontrolle" hätte sicherlich besser aufgegriffen werden können um die gesetztestreue der LWB herauszuheben. 

 

Der Gehörschutz war für GK tatsächlich ein Witz. Eine 9x19 und ein vernünftiger Gehörschutz wäre fürs erste Mal GK von Vorteil gewesen. 

Geschrieben

Wie als ist eigentlich der typische Zuschauer im 3. Programm des Zwangsgebührenfernsehens? Und welche Zielgruppe hat der DSB Saarland, weiß er das ? Im Zeitalter von eigenen Netzseiten, Youtube u.a.m. ist was Eigenes vielleicht grundsätzlich die sicherere Variante. Die Öschis haben es gemeinsam mit Steyr doch vorexerzeirt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Josef Maier:

Wie als ist eigentlich der typische Zuschauer im 3. Programm des Zwangsgebührenfernsehens? Und welche Zielgruppe hat der DSB Saarland, weiß er das ?

Das stimmt, aber was hindert einen daran solche Beiträge in den entsprechenen Medien zu verlinken? In der WA Gruppe unseres Vereines wurde der Beitrag von einem Kollegen kurz nach Ausstrahlung verlinkt. In der Gruppe sind auch viele jüngere, die bei Fragen zu ihrem Hobby dann zb diesen Beitrag weiterleiten können. Und ich weiß das das gemacht wird. Meine WA Kontakte sind teilweise gestern auch mit diesem Link " beglückt " worden, so können wir selber für die Verbreitung solche überwiegend positiven Sendungen sorgen. Das , und das man junge Leute an unseren Sport heranführt, das sind die dinge die jeder von uns tun kann. Wir haben keine Lobby.....wir müssen das nebenbei noch mit machen....................

Der TE zu diesem Thread macht zb öfter einen " Tag des Schiesstandes ", daraus generiert er immer wieder neue Schützen. Er Organisiert und betreut die Leute bis hin zur Sachkunde und WBK .

Wir können viel für unseren Sport selber tun, wir müssen es nur auch machen....................

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb PetMan:

 

Wir können viel für unseren Sport selber tun, wir müssen es nur auch machen....................

Nur sollten es die die sich angesprochen fühlen auch selbst machen und nicht anderen mit teilweise abweichenden Interessen erklären was sie zu machen haben.

 

Waffenbesitzer sollte gelegentlich mal an sich selbst denken und danach handeln statt sich um ein nicht vorhandenes großes Ganzes zu sorgen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Joseg:

Waffenbesitzer sollte gelegentlich mal an sich selbst denken und danach handeln statt sich um ein nicht vorhandenes großes Ganzes zu sorgen.

Und genau die Einstellung ist, meiner bescheidenen Meinung  nach ,falsch. Jeder neu generierte legale Waffenbesitzer ist einer mehr für unsere Sache. Ich versuche seit Jahren jedes Jahr auf unseren öffentlichen Veranstaltungen im Verein neue Mitglieder zu gewinnen. Mit recht gutem Erfolg. Heute stehen Leute beim Training neben mir die ich vor einpaar Jahren mit meiner Ruger 10/22 auf den " Sidematches " unseres Ostereierschiessens, bei " unser Dorf schiesst "usw usw zum Schiessen gebracht habe. Jeder einen neuen pro Jahr gewinnen und wir verdoppeln und verdreifachen die Zahl der legalen Waffenbesitzer . Und bei uns sind erstaunlich viele jüngere neue Mitglieder. Und die fangen nicht mit Druckluft an . Unser neuester junger WBK Besitzer musste zwar als erste Waffe eine KK Pistole erwerben, aber sein papa( der ihn zuerst nur auf den Stand gefahren hat ) , hat jetzt auch eine 9mm und der Junge schiesst die auch regelmäßig. Der ist nämlich grade erst 18 geworden. Und bringt jetzt auch schon neue Gäste mit zum schiessen......

So wird aber nicht überall agiert, viele Vereine wollen oder können keine neuen mehr Aufnehmen .Die werden aber über kurz oder lang aussterben, weil kein Nachwuchs mehr kommt.Wobei mein Landkreis eh eine Ausnahme ist, wir haben mit den höchsten Waffenbestand pro Einwohner in Deutschland ( 173 Waffen/1000 Einwohner, damit Rang 2 in Deutschland , nach Amberg in der Oberpfalz , alles Stand 2013. Danach gab es meines Wissens keine neuen Statistiken dazu)

Geschrieben

Ich komme gerade von einem 300m Schießen (08:00 bis 10:00)  in Hohenhorn. Auf dem gleichen Gelände veranstalten auch die Paint Baller ihre Wettkämpfe. Holy Cow, was war da los!! Und einige kommen und stellen Fragen. Mit leuchtenden Augen. Die sind infiziert. 

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