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IGNORED

Unterschied in der Lagerung von Diesel und Heizöl


Quetschkopf

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Am 15.8.2020 um 09:37 schrieb karlyman:

Interessant ist diese Frage auch bei der Bevorratung von Diesel für Diesel-Stromaggregate.

 

Alternativ:

Ottokraftstoff (eben für benzinbetriebene Aggregate) ist ja viel länger lagerfähig... aber wiederum bezüglich der Sicherheits-Belange brisanter als Diesel/Öl.  

 

 

Ich arbeite mitlerweile in der Branche Notstromaggregate.  

Von uns wird der Kunde gleich darauf hingewiesen die Anlagen (ortsfest) nur mit Heizöl (schwefelarm) zu betreiben.  

Auch länger gelagertes Heizöl macht keine Probleme.

Bei Diesem habe ich schon öfters die Probleme der Mikrobaktdrien

( Dieselpest) vor Ort miterlebt. Wird oft sehr teuer , bis da wieder alles läuft. 

Aber wie gesagt. Ortsfest. Nix auf Anhänger,  nix mit Rädern, nix mit Transportgriffen. Da ist nur Dieselkraftstoff legal . 

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Am 19.8.2020 um 09:35 schrieb Sal-Peter:

Aber der Sprit altert wirklich schneller als früher, sehe ich an meiner fast 50 Jahre alten Schwalbe. Und das liegt anscheinend an den Zusätzen.

Aber in einem gebe ich dir vollkommen recht: In einem 20 Jahre alten Dieselauto kannst du problemlos Frittenöl mit entsorgen (Kinder, bitte nicht nachmachen, das könnte als Steuerbetrug gelten!), das sollte man mit einem modernen Auto keinesfalls versuchen, wenn man nur etwas Empathie mit dem Motor hat.

Vorsicht vor solchen Empfehlungen . 

Dann kipp mal Frittenöl in eine 20 Jahre alten Common Rail  . 

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vor 2 Stunden schrieb Sal-Peter:

Ich habe gar nichts empfohlen. Ältere VW-Dieselmotoren liefen hervorragend und ohne größeren Verschleiß mit 50% Diesel + 50% Frittenöl. Muss man aber nicht machen.

Du hast doch geschrieben, das es problemlos ist , in einem 20 Jahre alten Dieselmotor Frittenfett zu fahren . Keine Angabe von Modell oder Mischungsverhältnis. Oder hast du das nicht geschrieben? 

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Am ‎10‎.‎09‎.‎2020 um 05:10 schrieb raze4711:

Aber wie gesagt. Ortsfest. Nix auf Anhänger,  nix mit Rädern, nix mit Transportgriffen.

dazu gefunden:

Zitat

Heizöl darf auch unter steuerlichen Gesichtspunkten als Kraftstoff in Notstrom- und Netzersatzanlagen verwendet werden. Die Rechtsgrundlagen hierfür finden sich in § 2 Abs. 3 i. V. m. § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Energiesteuergesetzes (EnergieStG). Besondere Anmeldepflichten sind damit nicht verbunden. Es muss sich bei den Stromaggregaten um ortsfeste Anlagen handeln. Der Begriff „ortsfest“ wird in § 3 Abs. 2 EnergieStG  wie folgt definiert: „Ortsfest im Sinn dieses Gesetzes sind Anlagen, die während des Betriebs ausschließlich an ihrem geografischen Standort verbleiben und nicht auch dem Antrieb von Fahrzeugen dienen.“ Daher werden auch eigentlich mobile Stromerzeuger von dieser Begünstigung erfasst (nur darf während der Stromerzeugung der Standort nicht verändert werden). Diese Angaben beruhen auf Informationen der Bundeszollverwaltung, sind aber aus rechtlichen Gründen nicht verbindlich.
Die notwendige Additivierung des schwefelarmen Heizöls sollte nicht nur auf die Mindestanforderungen der Normen abstellen, sondern auch die Besonderheit einer extra langen Lagerzeit und die speziellen Anforderungen moderner Hochdruckeinspritzsysteme bei Dieselmotoren (Common Rail) berücksichtigen.

Fundstelle:

http://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/KritischeInfrastrukturen/Publikationen/Leitfaden_Notstromversorgung.html

 

Hervorhebung von mir.

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Wenn die Welt untergeht, sind vielleicht steuerliche Straftaten nicht so sehr von Bedeutung. Es wird hier über den Zusammenbruch der Gesellschaft diskutiert.

 

Heizöl enthält (außer bei bestimmten Sorten) keine pflanzlichen Anteile. Hält nahezu ewig. Ist aber hygroskopisch. Das heißt, wasseranziehend. Mehrere kleine, dicht geschlossene, Tanks sind besser, als ein großer.

 

Auch moderne Autos fahren mit Heizöl. Besser als mit Diesel, da der Bioanteil fehlt. Additive kann man zugeben, gibt es im Autozubehörhandel.

 

Heizöl ist Deutschland gefärbt und mit andere Substanzen versehen. Selbst nach einem umfärben, ist für den Zoll erkennbar, dass es Heizöl ist.

 

Aber wenn die Gesellschaft zusammenbricht, interessiert das wohl niemanden. Und vorher kann man zur Tankstelle fahren. Am besten ist eine Ölheizung. Da kann mann etliche tausend Liter legal und professionell lagern.

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Dann kannst du auch zu Hause sitzen und Netflix gucken bis es am nächsten Morgen wieder Diesel an der Tankstelle gibt oder mit dem Zug fahren.

 

Wenn du (Corona) deinen Wohnort nicht verlassen darfst (wie in Italien), benötigst du  als gesetzestreuer Bürger keinen Diesel.

 

Unter diesen Vorausetzungen brauchst du dir über die Lagerung keine Gedanken machen

Bearbeitet von JägermitHut
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vor 22 Stunden schrieb Cannon Balls:

Die Gesellschaft bricht aber nicht zusammen. Sie hat mal einen kurzen Aussetzer und dann sind alle wieder da, Staatsanwälte, die Rennleitung und das Klopapier. Mad Max Szenarien gibts nur im Kino. 

Danke für diese Antwort. Genau darum geht es. Für den Fall des Weltzsammenbruches habe ich andere Sachen...........................

Klopapier und Desinfektionsmittel zum Beispiel, nicht was ihr schon wieder dachtet.

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vor 20 Stunden schrieb JägermitHut:

Dann kannst du auch zu Hause sitzen und Netflix gucken bis es am nächsten Morgen wieder Diesel an der Tankstelle gibt oder mit dem Zug fahren.

 

Wenn du (Corona) deinen Wohnort nicht verlassen darfst (wie in Italien), benötigst du  als gesetzestreuer Bürger keinen Diesel.

 

Unter diesen Vorausetzungen brauchst du dir über die Lagerung keine Gedanken machen

Auch da muss ich dazu sagen das das zwar erst einmal grundsätzlich ist, wen mein Chef aber sagt, oder ich selber der Chef bin, oder das Kind aus dem Kindergarten 15 km entfernt abgeholt werden muss, die Oma dringend zum Arzt muss,  na ihr wist worauf ich raus will.

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Aber diese Diskussion entbehrt etwas an Grundlage. Wenn wir von einer funktionierenden Gesellschaft ausgehen, genügt es den Wagen regelmäßig zu tanken. Nicht unter „Halbvoll“ fahren. Dann brauchst du weder Kanister noch sonst was. 

 

Mir wäre es zu Aufwendig irgendwo Diesel zu lagern nur um 15 Kilometer fahren zu können, weil die Tankstelle zu hat.

 

Geht es den Bach runter, ist Heizöl das Mittel der Wahl.

 

vor 37 Minuten schrieb Cannon Balls:

Hab gerade versucht einen meiner Kanister (20l) in den Wagen zu füllen. Mußte ich abbrechen. Schnorchel zu kurz und Arme werden zu lang. Den Kanister werde ich in die Tonne treten. Nur noch 10l Kanister. 

Du brauchst Kanister, die sich selbst belüften können. Also zwei Deckel haben. Dann läuft es viel schneller . Und es ist eine Frage der Technik. Fuß auf etwas höheres stellen (z. B. ein zweiter Kanister) und den Kanister auf den Oberschenkel abstützen. Dann gehen auch mal 80 Liter rein ohne zu ermüden.

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vor 18 Stunden schrieb JägermitHut:

Dann gibt es noch Treibstoffpumpen. Der Kanister bleibt am Boden und die Pumpe bringt es in den Tank. Handbetrieben oder elektrisch.

Die habe ich auch, nennt sich Faßpumpe. Paßt leider nicht in die Kanisteröffnung. Und elektrisch funzt bei Blackout nun mal nicht. 

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