Zum Inhalt springen
IGNORED

EIN deutscher Lobbyverband für LWB...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb weissblau:

Grundfrage:

 

5 Vollprofis a min 150.000,- € p.A.

 

Frage geklärt.

Bei einer Million Schützen dürfte das kein Problem sein, könnte man meinen.

 

Die NRA hat ihr Geld wohl zum Großteil aus der Waffenindustrie. 2011 kamen von denen allein 70 Millionen Dollar. So was kriegen wir hier nicht ansatzweise hin.

 

Und sorry, Briefchen schreiben ist für die Katz.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Quwertzuiop:

Bei einer Million Schützen dürfte das kein Problem sein.

Doch, darf ja nichts kosten das sich jemand um die eigenen Belange kümmert.

Hier wird um den letzten Cent zu finden gesucht für eine Dose Fett die 10 Jahre hält und 3,95 € kostet.

  • Wichtig 5
Geschrieben (bearbeitet)

Es braucht keine Werbung. Es braucht kein Fernsehen.

Es braucht Gutachten, Anwälte und eine offensive-aggressive Klagefreudigkeit.

Das ist allse, aber eben auch teuer.

 

Die Diskussion über erhöhung der Mitgliedsbeiträge kennt hier sicher jeder.

Ev. kann man 1 Solidaritätsprozent, jeweils hältfig Hersteller und Käufer, direkt beim Kauf abzwacken.

Das sollte dann aber keine versteckte Umlage auf den Kaufpreis werden.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb grizzly45:

Doch, darf ja nichts kosten das sich jemand um die eigenen Belange kümmert.

Hier wird um den letzten Cent zu finden gesucht für eine Dose Fett die 10 Jahre hält und 3,95 € kostet.

Stimmt, aber das ist halt offenbar ein menschlicher Trieb, sich zu freuen, wenn man etwas scheinbar gut und günstiges ergattert. Machen die Amis auch. Aber die haben halt eine Waffenindustrie hinter sich. Wir Deutschen sind ein unbedeutender Randmarkt, mir ist jedenfalls nicht bekannt, das HK an den BDS spendet (wieso auch)..

Geschrieben (bearbeitet)

DuH und FfF machen es doch vor wie es geht

 

Was in jedem Fall stimmt, ohne Vollprofi Lobbyisten wird nix mehr gehen.

es braucht Lobbyisten, die sich nur um das Thema kümmern und nicht auf 20 Hochzeitenngleichzeitig tanzen.

 

Es müssen keine LWB sein, sie müssen Waffen nicht mal mögen, sie müssen aber…bezahlt werden um das zu tun, was erforderlich ist.

 

Nur werden weder die Verbände noch die IGs sich das virtuelle Zepter aus der Hand nehmen lassen.

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
Gerade eben schrieb highlower:

Die Verbände sind letzten Endes die darin befindlichen Mitglieder, die sagen wohin die Reise geht.

 

Darauf sollte man sich bei Gelegenheit mal wieder besinnen.

Hein, die Verbände vertreten die Interessen, welche von der jeweiligen Satzung vorgegeben werden.

Der Waffenbesitz als solcher ist nicht ihr Fokus, sondern der Schießsport.

 

Mit dem Argument Schießsport sind wir bislang nicht weiter gekommen. 
Der gemeinsame Nenner, den es aber zu vertreten gilt ist eben der legale Waffenbesitz und der muss beackert werden. Der ist es, der die Jäger, Sammler Sportschützen, Hersteller und Händler aber eint und auf den müssen sich alle einigen.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb gunvlog:

Hein, die Verbände vertreten die Interessen, welche von der jeweiligen Satzung vorgegeben werden.

Der Waffenbesitz als solcher ist nicht ihr Fokus, sondern der Schießsport.

 

Mit dem Argument Schießsport sind wir bislang nicht weiter gekommen. 
Der gemeinsame Nenner, den es aber zu vertreten gilt ist eben der legale Waffenbesitz und der muss beackert werden. Der ist es, der die Jäger, Sammler Sportschützen, Hersteller und Händler aber eint und auf den müssen sich alle einigen.

Dann lasst doch die die nicht mitmachen wollen auch außen vor.  Wer als Schießsportler noch andere höherwertige Interessen wie Waffenbesitz und SV hat muss sich dann halt woanders noch engagieren, aber hört auf andere, die sich für eure Sache nicht oder nur am Rande interessiert für eure Ziele einzuspannen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gunvlog:

...

es braucht Lobbyisten, die sich nur um das Thema kümmern und nicht auf 20 Hochzeitenngleichzeitig tanzen.

...

 

Die Frage bleibt wer diese Profi-Lobbyisten beauftragen und bezahlen soll.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Hunter375:

Die Frage bleibt wer diese Profi-Lobbyisten beauftragen und bezahlen soll.

Genau das ist die Kernfrage.

 

Ist diese Frage gelöst, wäre man einen Riesenschritt weiter.

 

Vorschläge und Ideen sind sehr willkommen!

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Joseg:

Dann lasst doch die die nicht mitmachen wollen auch außen vor.  Wer als Schießsportler noch andere höherwertige Interessen wie Waffenbesitz und SV hat muss sich dann halt woanders noch engagieren, aber hört auf andere, die sich für eure Sache nicht oder nur am Rande interessiert für eure Ziele einzuspannen.

Schau mal, mit dem Thema Schießsport, Immaterielles Unesco Kulturerbe, Olympia, etc. kommen wir nicht weiter. Die Politiker machen mit uns was sie wollen, seit Jahren schon.

Sie verkaufen es den Verbänden aber so, dass sie sich toll fühlen und die wiederum verkaufen es uns Mitglieder als tollen Kompromiss, etc.

 

So lief das für mich seit 2009 und so lief das auch im Dezember. Mit dem Ergebnis, dass millionen Bürger kriminalisiert werden.

 

Verwechsele bitte nicht Waffenbesitz mit SV oder andere Ziele.

 

Betrachte das Thema einmal von einer anderen Seite. 

- Sportschützen verwenden Waffen zur Ausübung des Sports!

- Jäger verwenden Waffen zur Ausübung der Jagd!

- Waffensammler sammlen historische und seltene Waffen!

- Büchsenmacher stellen Waffen her, reparieren sie und verkaufen sie!

- Waffenhändler verkaufen Waffen!

 

Was ist also der einzige gemeinsame Nenner all dieser Gruppen, richtig der Waffenbesitz, nicht der Sport, nicht die Jagd, nicht das Sammeln, nicht das Herstellen und nicht das Veraufen, sondern der Waffenbesitz und darauf sollte die Argumentation ausgerichtet sein.

 

Einzelne Gruppen zu vertreten bringt uns nur weiter in die Situation, in der wir jetzt sind. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, die Politik treibt weiter einen Keil über die Gesetzgebungen zwischen die Gruppen und wir sind nicht in der Lage gemeinsam zu agieren.

Das liegt daran, dass jeder nur sein Beritt sieht. Wir haben ja schon das Problem innerhalb der Sportschützen...DSB gegen IPSC, IPSC gegen BDMP (alles nur Beispiele), Luftdruck gegen KK, KK gegen GK, usw, usf.

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Hunter375:

Die Frage bleibt wer diese Profi-Lobbyisten beauftragen und bezahlen soll.

Und genau hier liegt des Pudels Kern.

 

Möglichkeiten gibt es viele, genauso wie es viele Vorschläge gibt. Keiner sagt, die Verbände dürfen oder sollen nicht mehr. Die Argumentation muss sich aber radikal ändern.

 

Beispiel, und zwar nur ein Beispiel, zur Geldgewinnung:

 

Verbände ziehen von jedem Mitglied € 10,- einmalig ein. Damit kommen wir schon einmal auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag als Grundstock. Bei (ich habe die effektive Zahl nicht imKopf) 2.500.000 Mitglieder in allen Verbänden, wären das schon mal € 25.000.000,-

 

Dann jährlich € 1,- (wieder nur ein Beispiel) je Mitglied, wären bei o.g. Mitgliederzahl € 2.500.000,-

 

Das Geld geht auf ein seperates Konto, ein zweckgebundenes Konto, aus dem PR und Lobbyarbeit finanziert wird.

Damit kann man einiges erreichen.

 

Aber, wohl gemerkt, das ist ein fiktives Beispiel, nicht mehr und nicht weniger.

Aus diesem Tops könnten die Verbände auch Mittel anfordern, um z.B. eigene PR Aktionen zu betreiben, etc, die dann Verbandsspezifisch wären.

 

Hierfür, oder jede andere Idee, müssen die Verbände bereit sein etwas von ihrer Macht abzugeben und sich auch politisch zurückhalten.

 

Aber, ein drittes mal, das ist nur ein Beispiel, eine Idee, ein Vorschlag, was auch immer. Ob das geht, ob das gehen kann, oder auch nicht, kann ich nicht beurteilen. Ob das praktikabel ist, oder nicht, kann ich auch nicht sagen.

 

Im grunde brabbel ich nur vor mich hin...nennt es Brainstorming.

 

Was nichts bringt, ist die bisherige Arbeit schlecht zu reden, weder die der Verbände, der IGs oder sonstiger Akteure. Jeder hat irgendwo seine Daseinsberechtigung und wird auch benötigt, denn jeder hat irgendwo auch seine Reichweite, die es zu nutzen gilt, egal wie professionell oder wie amateurhaft er etwas macht.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb gunvlog:

...

wir sind nicht in der Lage gemeinsam zu agieren.

...

Genau dass ist das Problem und daran wird es immer scheitern weil die Waffenbesitzer nicht im Stande sind eine gemeinsame Interessenvertretung zu gründen. Das FWR war wohl mal als so etwas gedacht ist aber auch in Richtung Selbstbereicherung abgedriftet.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Hunter375:

Genau dass ist das Problem und daran wird es immer scheitern weil die Waffenbesitzer nicht im Stande sind eine gemeinsame Interessenvertretung zu gründen. Das FWR war wohl mal als so etwas gedacht ist aber auch in Richtung Selbstbereicherung abgedriftet.

Schwierig beim FWR ist in meinen Augen, dass der Präsident zeitgleich Präsident des BDS ist. Der Vize ist Präsident des BDMP.

Damit liegt bei dem Thema genau der Interessenskonflikt vor, den wir nicht gebrauchen können. 

Es braucht eine neutrale Person, die weder mit dem Sport, noch mit dem Gewerbe etwas zu tun hat.

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Waffen Tony:

Neutral? Bloss nicht!
Ganz im Gegenteil.

 

Nein, einer Gruppe zugehörig bedeutet immer Interessenskonflikt

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht ja um das gemeinsame Interesse.

Eine "Lobby" ist auch nie eine neutrale Vertretung.
 

Es braucht eine Deutsche Umwelt Hilfe für Waffenbesitz.
Man muss sich das Stück für Stück vornehmene und durchklagen.
Prozesse von übergeordnetem Interesse müssen aktiv begleitet werden usw.

Es muss unbequem werden. Es muss teuer werden. Es muss professionell begleitet werden.

Man muss die Politiker mit gegensätzlicher Haltung klar vorzeigen und benennen.

Im Wahlkampf vor Ort mitmischen. Man muss Geld in die Hand nehmen usw.

Das ist nichts für Verbände. Da ist man schon froh, dass man es persönlich über die 10 Jahre Grenze geschafft hat.

Die anderen sind einem egal.

Medien, Meinung etc. sind unwichtig.
IPSC möchte in Deutschland übrigsn kein Sender zeigen.

Das wurde alles schon vor zig Jahren probiert.

DMAX würde eher US Wettkämpfe (Profis) zeigen, aber auch da sieht man kein Interesse.


Und jetzt kommt das allergrößte und härteste Problem: Wir haben gar keine Schießstände und es werden immer weniger.

Da kann man alles vorhalten und Leute einfach zur Freude schießen lassen.

Das erledigt regionale Werbung fürs den Event.
Dazu brauchts keine Mitgliedschaften. Es braucht Möglichkeiten, sprich moderne Schießstände mit Angeboten für Jedermann.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ja, es braucht eine DuH für Waffenbesitzer. Aber keine DuH für Sportschützen, keine für Jäger, keine für Sammler, etc. sondern für Waffenbesitzer.

Ja natürlich braucht es auch die entsprechenden Möglichkeiten das Hobby auszuüben, neue Interessenten heranzuführen etc.

 

Schritt Nummer 1 ist hier (das ist das schwierigste von allem), Vereinsvorstände mit alten Ansichten nicht mehr neu wählen und selber das Amt übernehmen und Änderungen herbeiführen. Neuausrichten des Vereins, offen für Interessenten sein, Events stattfinden lassen, sofern das machbar ist (geht nicht immer), dennoch braucht es eine neutrale Instanz, die tatsächlich die Interessen der Waffenbesitzer egal aus welchem Lager, auch die der Airsoftler, Paintballer Messerbesitzer, Bogen- und Armsbrustschützen und nattürlich Feuerwaffenschützen aller Bereiche, vertreten kann, ohne dabei eine Verbands-/Vereinssatzung mit Bezug zu einer bestimmten Gruppierung im Nacken zu haben.

 

Aber, wir blubbern nur hier vor uns hin, denn wir werden das hier nicht ändern. Dazu braucht es die Verbände, die loslassen müssen, dafür braucht es die IGs, die loslassen können, dafür braucht es die Mitglieder, die sich gegenseitig akzeptieren. Und da wir davon nichts in absehbarer Zukunkft haben werden, ist die ganze Diskussion nur ein feuchter Traum

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gunvlog:

 

Das Geld geht auf ein seperates Konto, ein zweckgebundenes Konto, aus dem PR und Lobbyarbeit finanziert wird.

Damit kann man einiges erreichen.

 

 

WER genau ist für dieses Konto verantwortlich?

 

Wer entscheidet, wieviel derjenige bekommt?

 

Wer stellt die entsprechenden Vollprofis ein, um die Strategie umzusetzen?

 

Das geht nur über einen starken Anführer, der weiß, in welche Richtung es geht.

 

Vom Typ her Wayne LaPierre (NRA).

 

Aber wer könnte das sein?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb highlower:

WER genau ist für dieses Konto verantwortlich?

 

Wer entscheidet, wieviel derjenige bekommt?

 

Wer stellt die entsprechenden Vollprofis ein, um die Strategie umzusetzen?

 

Das geht nur über einen starken Anführer, der weiß, in welche Richtung es geht.

 

Vom Typ her Wayne LaPierre (NRA).

 

Aber wer könnte das sein?

Ganz ehrlich, ich kenne keinen, dem ich soviel Kohle zur Verfügung stellen würde.

 

Bedeutet: Ich weiß es nicht...🤷‍♀️

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb highlower:

...

Das geht nur über einen starken Anführer, der weiß, in welche Richtung es geht.

Vom Typ her Wayne LaPierre (NRA).

Aber wer könnte das sein?

DU. Nur Du könntest das sein!

Du weißt genau, in welche Richtung es geht.

Auch wenn viele in eine andere Richtung wollen.

Und Du bist der Garant für Transparenz, die bei so viel Geld nötig wäre. Allein Dein Zweitnick zeigt uns: bei so viel Transparenz ist ein Armatix reloaded undenkbar!

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Schwarzwälder:

DU. Nur Du könntest das sein!

Du weißt genau, in welche Richtung es geht.

Auch wenn viele in eine andere Richtung wollen.

Und Du bist der Garant für Transparenz, die bei so viel Geld nötig wäre. Allein Dein Zweitnick zeigt uns: bei so viel Transparenz ist ein Armatix reloaded undenkbar!

Behalte deinen Blödsinn bitte für dich, da ist er am besten aufgehoben.

Geschrieben
Am 18.1.2020 um 18:15 schrieb highlower:

Nein!!!

 

DAS kann JEDER hier machen!

Siehst Du - so unterschiedlich sind die Vorstellungen. Ich bin der Meinung, dass hier mal ein Medienschaffender eine Art "Piloten" drehen muss, mit dem er dann die Entscheidungsträger in den Sendern überzeugen kann. Ich glaube nicht, dass Hinz-und-Kunz einfach dem Chef von Sport1 schreiben und eine neue Sportart vorschlagen können. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Harry Callahan:

Siehst Du - so unterschiedlich sind die Vorstellungen. Ich bin der Meinung, dass hier mal ein Medienschaffender eine Art "Piloten" drehen muss, mit dem er dann die Entscheidungsträger in den Sendern überzeugen kann. Ich glaube nicht, dass Hinz-und-Kunz einfach dem Chef von Sport1 schreiben und eine neue Sportart vorschlagen können. 

Geht über die Masse. Dann geht da so einiges.

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.