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IGNORED

Raubüberfall durch egun


Gast

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vor 18 Minuten schrieb Quetschkopf:

Das mit dem Jagdauto ist natürlich ein Argument, einen Geländewagen oder SUV fahren aber nicht nur Jäger und wenn an dem Jagdauto kein Jagdschutz aufkleber oder ähnliches angebracht ist und auch kein Gewehrhalter zu sehen ist dann ist es wenn du zum einkaufen am Supermarkt parkst ein ganz normales Auto und kein Jagdauto.

Es gibt Jägerautos (SUVs) denen sieht man das Tun des Besitzers nicht an und es gibt Jagdautos, da bedarf es keines Aufklebers oder sichtbaren Gewehrständers, da sieht der sprichwörtliche Blinde mit Krückstock, was das für ein Auto ist. Ich fahre im Revier meist mit letzterem. Die Anzahl derer die mich grüßen, wenn ich dieses Auto fahre und die ich nicht kenne ist enorm. Bisher hat es noch nie schräge Vögel angelockt aber es sind schon schräge Vögel abgehauen, wenn das Auto kam.

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Das ist ja alles richtig, wenn jedoch das Auto  aufgebrochen wird während ich im gut Bürgerlichen Lokal (das vielleicht auch noch Wildspezialitäten anbietet) brauche ich mich nicht zu wundern. Das Risiko ist natürlich nur etwas höher als das mit dem Internetverkauf, besteht aber und wenn man das vermeiden kann schadet es nicht. Das mit den Jäger ist aber eh so eine Sache, die zeigen jedem gerne ihr Hobby und leben dafür, dan muss man halt mit der Gefahr leben. Wenn jetzt jemand sagt das es diese nicht gibt dann kann ich nur sagen das ich in den letzten zehn Jahren alleine bei mir in der Gegend von drei solchen Fällen gehört habe, einen davon kenne ich persönlich.

Und noch mal das was ich mit der Aussage eigentlich ausdrücken wollte, man muss es nicht unbedingt öffentlich machen das man Waffenbesitzer ist. Würdet ihr euer Auto mit IPSC, Jagdverband Aufklebern, NRA und VDB Aufklebern in Berlin Kreuzberg oder ähnlich tollen Gegenden abstellen um Tante Elli im 36. Stock des Assiplattenbeaues zu besuchen?

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vor 16 Minuten schrieb Bautz:

...und es gibt Jagdautos, da bedarf es keines Aufklebers oder sichtbaren Gewehrständers, da sieht der sprichwörtliche Blinde mit Krückstock, was das für ein Auto ist... Bisher hat es noch nie schräge Vögel angelockt aber es sind schon schräge Vögel abgehauen, wenn das Auto kam.

Kenne ich,

 

picdump-18-11-17-061.jpg

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vor 9 Minuten schrieb Quetschkopf:

..

Irgendwann muss es aber auch gut sein mit Angst haben. Die allermeisten Mitmenschen sind nicht darauf aus, Jägern und Sportschützen eins über zu ziehen und ihre Waffen zu klauen. Aufkleber vom Verein hab ich natürlich auf dem Auto. Ich liebe mein Hobby.

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vor 12 Minuten schrieb Quetschkopf:

Würdet ihr euer Auto mit IPSC, Jagdverband Aufklebern, NRA und VDB Aufklebern in Berlin Kreuzberg oder ähnlich tollen Gegenden abstellen um Tante Elli im 36. Stock des Assiplattenbeaues zu besuchen? 

Nein, ich würde Tante Elli ein Umzugsunternehmen vorbeischicken, bevor ich sie besuchen komme. Zudem käme ich nicht wirklich auf die Idee meine Autos mit irgendwelchen Aufklebern zu verschandeln. Das einzige was ich da jemals drauf geklebt habe, war ein Länderkennzeichen, als das Vorschrift war.

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vor 20 Minuten schrieb Quetschkopf:

Würdet ihr euer Auto mit IPSC, Jagdverband Aufklebern, NRA und VDB Aufklebern in Berlin Kreuzberg oder ähnlich tollen Gegenden abstellen um Tante Elli im 36. Stock des Assiplattenbeaues zu besuchen?

Seit es bei uns Waffenscheine gibt bei mir nicht mehr. Das ist aber eine etwas andere Situation als in Deutschland. Bei uns sind die Regeln für Waffenscheine--um die ganzen linken Weiß-Nichts zu beruhigen--so gefasst, daß die Aufbewahrung der geladenen Waffe in der Mittelkonsole während man wo ist nicht nur erlaubt sondern effektiv vorgeschrieben ist (natürlich nicht wörtlich, aber anders kann man das Gesetz kaum einhalten). Wenn wir jetzt sagen, daß 1% der Autos entsprechend bestückt sind, dann will ich jemandem, der nicht einfach im Geschäft kaufen kann, nicht unbedingt einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, wo sich das Öffnen lohnt. Dieser Gedankengang überträgt sich aber so nicht auf Deutschland.

 

Deswegen ist bei mir nur ein Aufkleber meiner Uni drauf, und es gibt bei uns besondere Nummernschilder für Funkamateure mit dem Rufzeichen als Kennzeichen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Ähnliche Privatverkäufe mache ich auch in meinen eigenen vier Wänden, allerdings nicht mit Waffen sondern Zubehörteilen hochwertiger Elektronik.

Zu meiner Sicherheit ist immer eine zweite Person anwesend und es läuft eine Kamera welche das Geschehen mit Ton auf Video bannt, den Kaufinteressenten informiere ich darüber, bis jetzt hatte von über 50 Personen nur einer etwas dagegen, auf sein Kaufinteresse habe ich dann verzichtet.

Die Aufnahmen lösche ich nach erfolgter Transaktion natürlich...

 

Privat auf diese Weise Waffen zu verkaufen würde ich wahrscheinlich aber nicht.

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Am 20.11.2018 um 21:22 schrieb CiscoDisco:

Zu meiner Sicherheit [...] läuft eine Kamera welche das Geschehen mit Ton auf Video bannt, den Kaufinteressenten informiere ich darüber, bis jetzt hatte von über 50 Personen nur einer etwas dagegen, auf sein Kaufinteresse habe ich dann verzichtet.

Ich hoffe, die bekommen diese Info, bevor sie anreisen ...

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Deutschland ist immer noch sicher im internationalen Vergleich. In den USA gibt es in jeder groesseren Stadt auf dem Polizeirevier "Safe zones", wo Internetkaeufe, in erster Linie aus Craigslist, abgewickelt werden. Craigslist verlangt keine richtige Anmeldung der Nutzer und ist eine Riesenquelle der Kriminalitaet. Ich hatte im Mai mein Haus in Florida verkauft und bin nach Texas gezogen. Das Haus war am ersten Tag der Listung durch eine serioese Maklerin verkauft und schon am gleichen Tag erschien ein Mietangebot zu 60% der normalen Miete. Interessenten sollten einen Antrag stellen und alle persoenlichen Infos, auch finanzieller Art und der Sozialversicherungsnummer angeben.

 

Identity Theft ist hier so schlimm, dass viele sich dagegen versichern. Trotz aller Unsicherheit habe ich vor zwei Wochen meine Glock 21 auf dem Parkplatz von Basspro / Outdoorworld an ein Mitgleid eines Waffenforums verkauft ohne Bedenken zu haben oder mich unsicher zu fuehlen. Er trug uebrigens eine 1911er und ich eine Glock 26 und einen S&W Bodyguard. In Deutschland hatte ich mich auch unbewaffnet eigentlich bis letztes Jahr nicht unsicher gefuehlt, die Kriminalitaetsrate und Gewaltbereitschaft ist immer noch relativ niedrig, was natuerlich den Opfern nicht unbedingt als Trost gelten wird.

Bearbeitet von Andyd
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vor 20 Stunden schrieb Andyd:

In den USA gibt es in jeder groesseren Stadt auf dem Polizeirevier "Safe zones", wo Internetkaeufe, in erster Linie aus Craigslist, abgewickelt werden.

Also bitte. In meiner Stadt gibt's dieses Angebot auch: Wenn man sich mit Fremden treffen will, zum Abwickeln eines Gebrauchtwarengeschäfts oder aus welchen anderen Gründen auch immer, darf man das auf dem Parkplatz des Polizieireviers tun. Das ist ein netter Service, aber beim besten Willen kein Zeichen dafür, daß es anderswo in der Stadt unsicher wäre.

vor 20 Stunden schrieb Andyd:

Identity Theft ist hier so schlimm, dass viele sich dagegen versichern.

Also jedenfalls aus der Perspektive eines Kreditkartenunternehmens, mit dem ich mal beruflich zu tun hatte, ist es in Europa schlimmer. Vielleicht hat sich das inzwischen etwas geändert weil die Europäer jedenfalls in manchen Ländern Fortschritte mit der Chipkartenzahlung gemacht haben. Diese Versicherungen dürften größtenteils Geldschneiderei sein, mit einem plastischen aber eigentlich kaum versicherbaren Risiko (man wird ja für den Hauptverlust, seine Zeit, von der Versicherung gar nicht entschädigt). Es gibt auch Versicherungen speziell für den Fall, daß man in (aus eigener Perspektive jedenfalls) Notwehr auf jemanden geschossen hat. Die schließen Leute ab, die keine Privathaftpflicht haben. (Die ist in Amerika unüblicher als in Deutschland, aber durchaus verfügbar, unter dem Namen "umbrella liability," und auch bezahlbar, weil die meisten Leute, die sowas abschließen, dann doch nicht allzuoft allzuhohe Haftungsforderungen produzieren.) Die Versicherungsleistungen sind auch minimal, denn gegen die Strafe oder zivilrechtliche Haftung für ungerechtfertigten Totschlag gibt es offensichtlich keiner Versicherung. Es gibt dazu ein berühmtes psychologisches Experiment: Relativ kurz nach den Anschlägen vom 11. September haben die Veranstalter der Studie auf Flughäfen Reisenden Versicherungen angeboten. Die eine Versicherung war für Todesfälle durch Terrorismus während des Fluges. Die andere Versicherung war für Todesfälle während des Fluges aus irgendeiner Ursache. Es ist offensichtlich, daß die zweite Versicherung immer wertvoller sein muß als die erste, aber trotzdem haben die Leute die erste bevorzugt.

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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Also bitte. In meiner Stadt gibt's dieses Angebot auch: Wenn man sich mit Fremden treffen will, zum Abwickeln eines Gebrauchtwarengeschäfts oder aus welchen anderen Gründen auch immer, darf man das auf dem Parkplatz des Polizieireviers tun. Das ist ein netter Service, aber beim besten Willen kein Zeichen dafür, daß es anderswo in der Stadt unsicher wäre.

 

Ich rede nicht von einem Parkplatz oder von sonst irgendwo ausserhalb der Wache, sondern von einem Raum auf der Wache, auch nicht von einer Stadt, sondern jeder groesseren Stadt.

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