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IGNORED

Job in den USA


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Geschrieben

Dank Doppelsteuerabkommen zwischen USA und Deutschland nicht. (Gott sei dank)
So wie es mir erklärt wurde muss ich meine US Steuererklärung machen und dann ist gut, da lt Doppelsteuerabkommen nur in einem Land versteuert werden muss. :-)


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe Doppelbesteuerungsabkommen immer so verstanden, dass man die Steuererklärung in beiden Ländern machen muss aber die bereits gezahlten Steuern "angerechnet" bekommt.

 

Beispiel:

Steuersatz Amerika 20%

Steuersatz Deutschland 40%

Du hast Einkommen in den USA, musst aber wegen Wohnsitz auch in Deutschland Steuern zahlen:

 

Einkommen USA 100000,--

 

Steuer USA 20000,--

 

Steuer BRD 40000,-- minus 20000,-- Steuer USA = 20000,-- Reststeuer BRD;   -> Netto BRD = 60000,00

 

Das Ganze ist aber noch viel komplizierter, weswegen ich einen darauf spezialisierten Steuerfachanwalt fragen würde.

 

Ohne DBA wäre die Rechnung

Einkommen USA 100000,-- minus Steuer USA 20000,-- = Einkommen BRD 80000,-- minus Steuer BRD 32000,-- = Netto BRD 48000,--

 

frogger

 

http://www.focus.de/finanzen/experten/thier/steuererklaerung-arbeiten-in-den-usa-doppelbesteuerung-vermeiden_id_5819369.html

etwas detaillierter: http://www.unitedstates.de/besteuerung-deutscher-arbeitnehmer/

 

 

Bearbeitet von frosch
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb frosch:

Ich habe Doppelbesteuerungsabkommen immer so verstanden, dass man die Steuererklärung in beiden Ländern machen muss aber die bereits gezahlten Steuern "angerechnet" bekommt.

 

 

In einem Doppelbesteuerungsabkommen kann alles mögliche geregelt sein, z.B. welcher Staat unter bestimmten Umständen das alleinige Besteuerungsrecht hat. Und diese Dinger sind so formuliert, dass man ohne umfangreiche steuerrechtliche Kenntnisse (natürlich beider Steuersysteme) keine Chance hat, sie zu verstehen oder richtig anzuwenden.

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Internationales_Steuerrecht/Staatenbezogene_Informationen/Laender_A_Z/Verein_Staaten/2008-06-23-USA-Abkommen-DBA-Bekanntmachung.pdf?__blob=publicationFile&v=5

 

 

Man muss dann zwei Steuererklärungen abgeben und kann die Dinge, die im Abkommen geregelt sind, dann geltend machen und abziehen.

 

 

Ach ja: Wenn du Konten bei deutschen Banken hast, kann es sein, dass die Bank sie dir kündigt, wenn sie merkt, dass du US Person (steuerrechtlich) bist. Die meisten Banken mögen den zusätzlichen Aufwand nämlich nicht.

 

 

 

vor 10 Minuten schrieb Harry Callahan:

Off-Topic: Kann es sein, dass die Amis zur Zeit etwas am Rad drehen? Eine Kollegin sollte jetzt für ein Jahr in die USA gehen. Sie musste sogar für einen Tag in die USA fliegen um dort eine Haarprobe für einen Drogentest abzugeben!

 

1. Ja.

2. Ne, das mit den Drogentests ist dort ganz normales Vorgehen und kein Zeichen davon, dass sie am Rad drehen.

 

 

Bearbeitet von Ch. aus S.
Geschrieben
Ich habe Doppelbesteuerungsabkommen immer so verstanden, dass man die Steuererklärung in beiden Ländern machen muss aber die bereits gezahlten Steuern "angerechnet" bekommt.
 
Beispiel:
Steuersatz Amerika 20%
Steuersatz Deutschland 40%
Du hast Einkommen in den USA, musst aber wegen Wohnsitz auch in Deutschland Steuern zahlen:
 
Einkommen USA 100000,--
 
Steuer USA 20000,--
 
Steuer BRD 40000,-- minus 20000,-- Steuer USA = 20000,-- Reststeuer BRD;   -> Netto BRD = 60000,00
 
Das Ganze ist aber noch viel komplizierter, weswegen ich einen darauf spezialisierten Steuerfachanwalt fragen würde.
 
Ohne DBA wäre die Rechnung
Einkommen USA 100000,-- minus Steuer USA 20000,-- = Einkommen BRD 80000,-- minus Steuer BRD 32000,-- = Netto BRD 48000,--
 
frogger
 
http://www.focus.de/finanzen/experten/thier/steuererklaerung-arbeiten-in-den-usa-doppelbesteuerung-vermeiden_id_5819369.html
etwas detaillierter: http://www.unitedstates.de/besteuerung-deutscher-arbeitnehmer/
 
 


:) du musst schon weiterlesen
Im 2. Link

II. Anwendung des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA)

Zur Vermeidung von Belastungen deutscher Arbeitnehmer auf dem Gebiet des Steuerrechts, hat die Bundesrepublik Deutschland mit den wichtigsten Wirtschaftspartnern bilaterale Verträge abgeschlossen. Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA besteht ein “Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen und einiger anderer Steuern” vom 29.08.1989 („DBA“).“

D.h du zahlst nur dort wo du dich 183 Tage im Jahr aufhältst.

Aber ja grundsätzlich kann ich jedem eine Steuerrechtliche Beratung nahelegen.

Übrigens Rente ist auch relativ simpel solang man nicht mehr als 90% der zweiten Hälfte seines Arbeitslebens außerhalb der deutschen Rentenkasse ist.




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Geschrieben
Off-Topic: Kann es sein, dass die Amis zur Zeit etwas am Rad drehen? Eine Kollegin sollte jetzt für ein Jahr in die USA gehen. Sie musste sogar für einen Tag in die USA fliegen um dort eine Haarprobe für einen Drogentest abzugeben!


Lag vielleicht in D etwas vor? Oder hat die Firma das gefordert? Also die US-Anwaltskanzlei die für mich das L1B macht, sagt ich muss nur nochmal ins Konsulat und dort ein Interview machen, das wars.

Allerdings leg ich jedem nahe eine Zeit rüber zu gehen um alle Angelegenheiten zu klären.


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Ch. aus S.:

Das ist kann dort drüben eine vollkommen übliche Forderung eines Arbeitgebers sein...

 

liegt meist an dem bereich wo man arbeitstechnisch eingesetzt werden soll!

sicherheitsbereiche, it, usw...

als "burger-brater" wird man das eher nicht fordern...

Geschrieben
 
liegt meist an dem bereich wo man arbeitstechnisch eingesetzt werden soll!
sicherheitsbereiche, it, usw...
als "burger-brater" wird man das eher nicht fordern...


Ist bei uns zumindest nicht gefordert, arbeite aber auch schon ein paar Jährchen in der Firma.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Harry Callahan:

Off-Topic: Kann es sein, dass die Amis zur Zeit etwas am Rad drehen? Eine Kollegin sollte jetzt für ein Jahr in die USA gehen. Sie musste sogar für einen Tag in die USA fliegen um dort eine Haarprobe für einen Drogentest abzugeben!

Unsere Medien stellen deren Waffengesetz in Frage (am deutschen Wesen soll die Welt genesen), und bei uns pflügt ein nicht kontrollierter Einwanderer in Berlin durch eine Menschenmenge und flüchtet durch halb Europa. Mal ganz abgesehen von den anderen Attentaten.

Wenn ich Ami wäre, würde ich z.Zt. JEDEN Europäer durchleuchten, weil er entweder ein eingeschleuster Gefährder ist oder schlicht und einfach aus einem Land mit einer ziemlich fahrlässigen Politik kommt.

Geschrieben
Unsere Medien stellen deren Waffengesetz in Frage (am deutschen Wesen soll die Welt genesen), und bei uns pflügt ein nicht kontrollierter Einwanderer in Berlin durch eine Menschenmenge und flüchtet durch halb Europa. Mal ganz abgesehen von den anderen Attentaten.
Wenn ich Ami wäre, würde ich z.Zt. JEDEN Europäer durchleuchten, weil er entweder ein eingeschleuster Gefährder ist oder schlicht und einfach aus einem Land mit einer ziemlich fahrlässigen Politik kommt.


Spaß beiseite, ist ja auch das gute Recht jedes Landes.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Harry Callahan:

Off-Topic: Kann es sein, dass die Amis zur Zeit etwas am Rad drehen? Eine Kollegin sollte jetzt für ein Jahr in die USA gehen. Sie musste sogar für einen Tag in die USA fliegen um dort eine Haarprobe für einen Drogentest abzugeben!

 

Die Drogentest sind für größere Firma Standard, schon seit Jahren.

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