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IGNORED

Aktion leeres Holster: "Frag' mich, warum da nix drin ist."


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Bautz:

Ich tue es nicht und Leute die das tun oder es sich nur wünschen halte ich - völlig unabhängig von einer legalen oder illegalen Bewaffnung - für Komplettspinner, zu denen ich einen möglichst große Abstand haben möchte. Ich weiß, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine bin.

 

Interessante Aussage. Jäger im Revier mit Waffe sind also Komplettspinner. Tauben sind #1 Schadwild hier, da ist ein hoher Jagdruck auf Schwarmtauben von Landwirten und Jägern gewünscht und abgesprochen und ebenso von der UJB mit Sondergenehmigung versehen, im ganzen Landkreis.

Du scheinst die Realität von anderen Jägern die Landwirte  und/oder (Groß)Grundbesitzern sind wirklich zu verkennen ob deiner Holophoben Weltsicht und lokalem Klüngel. 

 

Je nach Jahreszeit oder Revierlage halte ich es übrigens gar für Pflicht nach 22a immer beflakt im Revier zu sein. Z.b. bei längeren Stücken Autobahn, Ernte sowie Bahnstrecken im Revier. Schlicht weil es mehrfach im Jahr vorkommt in dem Kontext nachsuchen zu müssen oder direkt krankes Wild zu erlösen.

 

Aber jeder wie er mag, die Freiheit die du ja offensichtlich anderen absprichst weil du es für dich nicht einsiehst.

 

P.S. Auf mich trifft es übrigens auch zu, daher distanziere ich mich so vehement von deinen Aussagen.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Jacko5000:

Interessante Aussage. Jäger im Revier mit Waffe sind also Komplettspinner.

Du solltest dringend an Deine Lesekompetenz arbeiten. Hier geht es um Jagdscheininhaber (Jäger mag ich die nicht nennen), die "der immer ne Glocke an der Hüfte" haben.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Bautz:

Du solltest dringend an Deine Lesekompetenz arbeiten. Hier geht es um Jagdscheininhaber (Jäger mag ich die nicht nennen), die "der immer ne Glocke an der Hüfte" haben.

 

Vielleicht solltest du dich da zuerst an die Nase fassen, in meinem Beitrag war klar der Bezug zum Revierbetrieb gegeben durch Landwirt/Eigenjagd ums "Dorf".

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Jacko5000:

P.S. Auf mich trifft es übrigens auch zu, daher distanziere ich mich so vehement von deinen Aussagen.

Daran, dass DU Jagdpächter, Grundeigentümer bejagbarer Flächen, Jagdgenosse oder (nicht wie eingangs von Dir geschildert "und") Eigenjagdbesitzer bist, kann ich nicht glauben.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Bautz:

Daran, dass DU Jagdpächter, Grundeigentümer bejagbarer Flächen, Jagdgenosse oder (nicht wie eingangs von Dir geschildert "und") Eigenjagdbesitzer bist, kann ich nicht glauben.

 

Quasi-Fast-etcpp wie du vorgeblich auch. Interessiert mich Grundsätzlich nicht was du glaubst, jeder soll seine Religion frei wählen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Jacko5000:

in meinem Beitrag war klar der Bezug zum Revierbetrieb gegeben durch Landwirt/Eigenjagd ums "Dorf".

Den Revierbezug habe ich wohl erkannt. Genau genommen sprachst Du von "passionierten modernen Jäger der im Revier aufm Dorf wohnt, gleichzeitig noch Landwirt/verpächter ist und die 1000ha um den Ort Eigenjagd sind und der immer ne Glocke an der Hüfte hat weil er immer Reviergang hat und macht weil ers sich leisten darf und kann".

Geschrieben
Gerade eben schrieb Bautz:

Den Revierbezug habe ich wohl erkannt. Genau genommen sprachst Du von "passionierten modernen Jäger der im Revier aufm Dorf wohnt, gleichzeitig noch Landwirt/verpächter ist und die 1000ha um den Ort Eigenjagd sind und der immer ne Glocke an der Hüfte hat weil er immer Reviergang hat und macht weil ers sich leisten darf und kann".

 

Exat. Ich habe die extreme der Realitäten der LWB skizziert. Keine "Rechtsbeugung" von vorgeblichen Jägern mit JES zusammengesponnen. Und in dem Kontext einer großen Jagd/Revier und "sonst keiner Arbeit" gibt es praktisch "immer was", vollkommen legitim. Stör dich an der Glock, ob Glock oder 44er Stubnose, ein Großteil der Jäger hier mit Jagdschutzberechtigung gehen mit KW ins Revier.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Jacko5000:

Großteil der Jäger hier mit Jagdschutzberechtigung gehen mit KW ins Revier.

Wo immer auch "hier" aus Deiner Sicht ist, hier ist es anders. Von den JAB der Hegegemeinschaft kenne ich keinen, der (ausgenommen bei den üblich Anlässen wie Bau- und Fallenjagd oder Verkehrsunfällen etc.) eine Kurzwaffe mitschleppt. Jagdgäste bekommen keinen Jagdschutz übertragen und im Übrigen trennt man sich schnell von den "Hilfsscheriffs". Und wie schon gesagt, ich halte diese Kurzwaffen-permanent-spazierenführer für Komplettspinner und Waffennarren zu denen ich einen großen Abstand anstrebe.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Hunter375:

.. und jetzt rate mal warum man das abgeschafft hat 

 

Weil wir auch dank solcher Untertanen wie dir in einem Abschafferstaat allererster Güte leben müssen ? 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bautz:

Ich tue es nicht und Leute die das tun oder es sich nur wünschen halte ich - völlig unabhängig von einer legalen oder illegalen Bewaffnung - für Komplettspinner, zu denen ich einen möglichst große Abstand haben möchte. Ich weiß, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine bin.

 

Mein Held...

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Bautz:

Und wie schon gesagt, ich halte diese Kurzwaffen-permanent-spazierenführer für Komplettspinner und Waffennarren zu denen ich einen großen Abstand anstrebe

Also bitte. Soviel Unsachlichkeit hast du doch nicht nötig.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Hunter375:

 

Früher war das auch mal mit "geladener Knarre" erlaubt.. und jetzt rate mal warum man das abgeschafft hat ;) 

Weil man es abschaffen wollte. Eine begründete Grundlage braucht man dafür nicht und es gab sie auch nicht. Das wissen wir doch alle.

Mit den Aufbewahrungsvorschriften genauso. Es gibt keinen Grund, da bewährt (Formulierung des Gesetzgebers) aber wir tun es trotzdem.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ja. JEder soll es sehen.

Im Nachhinein heisst es in Deutschland immer gern: "Wir haben nichts gewusst!"

Geschrieben
Am 18.7.2017 um 17:43 schrieb Shiva:

 

Der Unterschied ist: In Deinem Beispiel liefest Du tatsächlich mit Waffe rum und müsstest Dir tatsächlich Fragen gefallen lassen. J.D. dagegen hätte _keine_ Waffe. Er würde damit Hoplophoben zeigen das sie gar keine Angst vor Waffen haben (die es ja bei ihm nicht gibt), sondern vor der Vorstellung einer Waffe. Er würde außerdem zeigen das er eine Waffe haben will, aber nicht darf. Beides (der Wunsch als auch das Verbot) ist völlig gesetzeskonform. Und er würde anderen Auch-Waffen-Haben-Will-Leuten zeigen, dass sie nicht allein sind.

 

 

 

 

Stimmt zwar alles was du sagst, nur wird sich bei uns zu 100% ein Denunziant+ein übereufriger Staatsanwalt+ein linksgrüner Richter finden und du bist deine Waffen für immer los

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Marder:

Stimmt zwar alles was du sagst, nur wird sich bei uns zu 100% ein Denunziant+ein übereufriger Staatsanwalt+ein linksgrüner Richter finden und du bist deine Waffen für immer los

 

Das ist mir (außer der von Mamma angesprochenen Lex Gustl Mollath) auch schwer vorstellbar. Eher vorstellbar wäre, daß straf- und waffenrechtlich gar nichts passiert oder es jedenfalls im Sande verläuft, aber der Betreffende die Kosten für einen Ninjaeinsatz reingedrückt bekommt.

Geschrieben
 
Das ist mir (außer der von Mamma angesprochenen Lex Gustl Mollath) auch schwer vorstellbar. Eher vorstellbar wäre, daß straf- und waffenrechtlich gar nichts passiert oder es jedenfalls im Sande verläuft, aber der Betreffende die Kosten für einen Ninjaeinsatz reingedrückt bekommt.

Mit welcher Begründung?
Warum bekommt nicht der, der die Polizei alarmierte die Kosten in Rechnung gestellt.

Ich versteh im Moment die ganze Diskussion darüber nicht mehr.
Was ist mit den Typen die am Gürtel so ein Etui für ein Taschenmesser spazieren tragen? Messerattacke?

Was ist mit dem Gärtnerazubi, der nach der Arbeit in der Straßenbahn sein Gartenscheren"holster" noch am Gürtel hat? Terrorist?

Was mit dem Zimmermann, der mit der 30cm langen Klappsäge in der zweiten Zollstocktasche in den Supermarkt kommt? Geiselnehmer?

Ich denke man sollte sich weniger um die kümmern, die offen mit solchen, potenziell gefährlichen, Dingen rumlaufen. Ich mache mir eher Sorgen um die Typen, die z.b. eine Walther vom Balkan tagein tagaus versteckt in ihrer Jackentasche spazieren tragen.
Aktuelles Beispiel: Verbot der 105 Jahre alten Tradition auf einem bayrischen Volksfest seinen Hirschfänger offen zu tragen.
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb detlef86:

Ich denke man sollte sich weniger um die kümmern, die offen mit solchen, potenziell gefährlichen, Dingen rumlaufen. Ich mache mir eher Sorgen um die Typen, die z.b. eine Walther vom Balkan tagein tagaus versteckt in ihrer Jackentasche spazieren tragen.

 

 

Ich mache mir auch um Leute, die eine Walther vom Balkan herumtragen keine Sorgen. Wie man der Kriminalitätsstatistik im Verhältnis zu der geschätzten Anzahl nicht angemeldeter Waffen entnehmen kann machen auch die praktisch nie Ärger (tun aber aus praktischen Gründen gut daran, verdeckt zu tragen). Mein Kommentar bezog sich nicht darauf, was ich für gut und richtig befinden würde, sondern was bei einem hinreichend hoplophoben Richter möglicherweise passieren könnte.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Bautz:

 Von den JAB der Hegegemeinschaft kenne ich keinen, der....eine Kurzwaffe mitschleppt.

Jagdgäste bekommen keinen Jagdschutz übertragen und im Übrigen trennt man sich schnell von den "Hilfsscheriffs". 

 

Erstens ist das mit dem "mitschleppen" im Zeitalter der halbwegs leichten, kompakten Polymerpistolen ziemlich relativ; die lassen sich bequem führen.

Zweitens brauchst bzw. kannst du die Leute, die eine KW führen, oft gar nicht dabei erkennen; "vernünftige Leute", wie du und ich sie uns wünschen, tragen diese sowieso verdeckt bzw. dezent. 

Drittens ist das Führen der KW, wie du sicherlich weißt, nicht von der Wahrnehmung von Jagdschutz abhängig.

Viertens ist das Führen der KW nicht gleichbedeutend mit "Hilfssheriff"-Gehabe - das Problem diesbezüglich liegt nämlich im Kopf, nicht im Gürtelholster...

 

Nur vier Dinge, die ich anmerken wollte. Aus dem jagdlichen Führen der KW braucht man, pro oder contra, keine Staatsaffäre zu machen. 

Geschrieben

Solange sich allein in diesem Forum die Leute auf fünf! Seiten drum streiten, was ein Jäger darf, sollte, müsste und nicht braucht sowie viele sich schon allein vorm Anlegen eines LEEREN Holsters vorher bei der örtlichen Polizei eine Erlaubnis dafür holen wollen, wird diese Aktion, so sehr ich den Initiator auch verstehe, im Sande verlaufen.

Der 0815-Deutsche wird nichts vor einer dreifach ausgestellten Erlaubnis durch eine Behörde aus eigenen Stücken machen. Sofern der Gesetzgeber es nicht sauber und wasserdicht formuliert hat, kommt eine eigenmächtige Handlung nicht in Frage.

 

Aber abgesehen davon: Sollte mich aufgrund des Tragen eines Holsters ein Mitbürger ansprechen, warum da nix drin ist und ich ihm das erkläre, wird zwangsläufig auch die Frage aufkommen "WOZU?" Auf dem Land ist das Terrorargument nicht sehr wirksam und auch wenn ich eine Waffe tragen DÜRFTE, bin ich in meinen bisherigen Lebensjahren noch nie in eine Situation gekommen, die einen Waffeneinsatz realistisch gerechtfertigt oder nötig gemacht hätte. Somit hätte ich auf Nachfrage auch, im Gegensatz zu einem Jäger, auch kein haltbares Argument für das erlaubte Tragen einer Waffe. Was ich im Alltag eh als verdecktes Tragen (CCW) machen würde und damit ein sichtbares Holster wegfällt.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

aber der Betreffende die Kosten für einen Ninjaeinsatz reingedrückt bekommt.

 

Selbst damit hätte man ein Problem, weil die Grundlage fehlt... der "Betreffende" hat ja nichts verursacht und es zwingt den Obertanen ja auch keiner dazu, ein Fass aufzumachen... ergo, selber schuld... und Pech gehabt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb TwoSix:

"WOZU?"

 

Eine sehr, sehr gute Frage, die aber in ein eigenes Thema gehörte. Nur soviel hier von meiner Seite dazu: Es gibt sehr gewichtige Argumente bezüglich historischer Gewohnheit sowie, ähem, Identität und grundlegender, schwerwiegender Souveränitätserwägungen*, die ein Tragen von Waffen durch "gemeine" Zivilisten ganz unabhängig von den üblichen Nützlichkeitserwägungen, Sicherheitsaspekten et cetera pp rechtfertigen.

 

Die würden an *dieser* Stelle aber viel zu weit führen und bedürften außerdem einiger sehr professioneller rhetorisch-psychologischer Vorbehandlung/Umgestaltung in für unbedarfte Neulinge eingängige, leicht nachvollziehbare Ankerpunkte, bevor sie irgendeine Wirkung entfalten könnten.

 

 

*Und nicht zuletzt auch einen Appell an die persönliche Ehre, für den viele auch heute noch empfänglich sein sollten.

Bearbeitet von J.D.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb TwoSix:

Was ich im Alltag eh als verdecktes Tragen (CCW) machen würde und damit ein sichtbares Holster wegfällt.

 

Wiewohl ich persönlich kein großer Freund des verdeckten Tragens bin, bin ich mir bewußt, daß das aus rein praktischen Gründen grundsätzlich in Erwägung gezogen werden muß. (Winter? Langer Mantel? Anzug?) Das sind aber Detailfragen, die in .de derzeit sowieso keine Rolle spielen - das offen zur Schau gestellte Holster in meiner Idee dient ja vorrangig dem Zweck, die Umwelt (hoffentlich) provokativ zum Innehalten und Wundern zu bewegen, nicht der Rücksichtnahme auf praktische oder taktische Umstände, wie sie beim *tatsächlichen* Führen einer Schußwaffen zu berücksichtigen wären.

Bearbeitet von J.D.
Geschrieben

Verstehe ich, nur diese Argumente dem normalen Bürger in einem "normalen" Gespräch verständlich zu machen, wird nicht gelingen und damit die ganze Sache zunichte machen. Sich zu zehn verschiedenen Geschlechtsformen bekennen und in der örtlichen Schule eine eigenständige Toilette fordern und bekommen wird sicherlich mehr Erfolg haben, als eine Unterstützung zur Tragen einer Waffe zu erreichen. Auch wenn viele das Anliegen an sich verstehen, werden die wenigsten eine realistische Grundlage dafür sehen.

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