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Bedürfnissnachweiß auch nur bei Schiesständen ?


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Geschrieben

Guten Morgen aller Seitz,

 

Ich habe ein paar Fragen, ich habe meine Waffensachkunde im DEZ. 2016 gemacht ( zwecks Beruflicher Optionen ) für Kurz und Langwaffen.

Nun suche ich einen Schießstand, mit so viel Schießständen wie möglich ( 10 m - 25m - 50m - 100m ++ ), da ich Beruflich mit Kurzwaffen GK üben möchte

aber auch privates Interesse an Langwaffen habe ( 100m+ ).

 

Meine Fragen nun sind

 

1. Kennt jemand einen guten Schießstand in der nähe von Fürth/Nürnberg/Erlangen/Ansbach ? Ich selber Wohne in Oberasbach, hätte aber kein Problem damit 30 min Anfahrt zu haben.

2. Gibt es die Möglichkeit, über einen Schießstand an eine Mitgliedschaft zu kommen und das benötigte Bedürfnisse, für den späteren Kauf von eigenen Waffen zu erlangen?

Oder muss ich unbedingt in einen Vereinen und deren Vereinswettkämpfen Mitglied/ Ausüben sein?

Um ein Bedürfnis zu erlangen was für den Kauf der Waffen später benötigt wird ?

Sicherlich würde ich früher oder später gerne bei Veranstaltungen teilnehmen, allerdings besteht aktuell mein Interesse eher daran mit GK Kurz oder Langwaffen

mich einzuschießen. Liegt wohl daran dass ich Neu bin und mein Hobby erstmal nicht mit "kleineren Waffen wie Luftgewehr" ausüben möchte.

 

Über eine Antwort und Hilfe von euch würde ich mich freuen.

 

Bg. Emilio

 

 

 

Geschrieben

Du hast eine Waffensachkunde gemacht "beruflich"? Dann frag halt im Job, weil selbständig wirst du nur mit Waffensachkunde wo auch immer nicht sein.

Ebenso hat das nix mit Schießstand zu tun, oder gar dem Erwerb im gewerblichen Sinne.

 

Du hast also schon Waffensachkunde oder sind Ferien und du spielst Kopfkino?

Geschrieben

Wenn du üben willst empfehle ich dir ein Verein, in dem es Leute gibt, die Interesse haben, ihr eigenen Können weiter zu geben.

Denn nur vom am Abzug ziehen kommt man nicht weit.

 

Was bedeutet denn beruflich?

 

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Jacko5000:

Du hast eine Waffensachkunde gemacht "beruflich"? Dann frag halt im Job, weil selbständig wirst du nur mit Waffensachkunde wo auch immer nicht sein.

Ebenso hat das nix mit Schießstand zu tun, oder gar dem Erwerb im gewerblichen Sinne.

 

Du hast also schon Waffensachkunde oder sind Ferien und du spielst Kopfkino?

 

Ja ich habe meine Waffensachkunde gemacht, habe übrigens selten soviel Müll in einen Kommentar gelesen wie du es dich hier äußerst. Keine Ahnung wieso du meinst das Ich "Kopf Kino" hätte. Aber scheinbar läuft das Programm den ganzen tag bei dir.

 

Manchmal einfach nichts schreiben, anstatt soviel Müll in sowenig Zeilen zu pressen ^^

Geschrieben

Er hat die Waffensachkunde für Berufswaffenträger gemacht.

Dort werden Themen, welche für einen Sportschützen relevant sind, wieGelbe WBK/ Bedürfnis vom Verband/ regelmässige Teilnahme 12/18 und ähnliches nicht erwähnt.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Johannes.22:

Wenn du üben willst empfehle ich dir ein Verein, in dem es Leute gibt, die Interesse haben, ihr eigenen Können weiter zu geben.

Denn nur vom am Abzug ziehen kommt man nicht weit.

 

Was bedeutet denn beruflich?

 

 

 

 

Ich Arbeite im Sicherheitsdienst und wollte mir damit einfach weitere Türen eröffnen.

Durch die Waffensachkunde konnte ich nun bei Geldwerttransport, Kasernen oder Kraftwerken Arbeiten usw.

 

Allerdings, habe ich zwar Arbeitsbedingte Schießübungen gehabt aber möchte eben auch Privat hier mehr Zeit Investieren.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb stefan17:

Er hat die Waffensachkunde für Berufswaffenträger gemacht.

Dort werden Themen, welche für einen Sportschützen relevant sind, wieGelbe WBK/ Bedürfnis vom Verband/ regelmässige Teilnahme 12/18 und ähnliches nicht erwähnt.

 

Teils schon, allerdings ist eben der Schwerpunkt Beruflicher Waffenträger. Und als Berufswaffenträger hat man keine WBK.

Außer man hätte eine Firma und die Auftragsnachweiße zur Erfüllung des Bedürfnis.

Geschrieben

Wenn du in "naher" Zukunft privat unter dem Bedürfnis eines Sportschützen eine Waffen kaufen möchtest um Schießen zu lernen empfehle ich dir immer noch nen Verein der dem BDMP oder BDS angeschlossen ist. 

 

An der Teilnahe von Wettkämpfen bist du erst dann Verpflichtet wenn du ein erweitertes Bedürfnis ( mehr als 2 kurz Waffen und 3 Langwaffen, wenn ich nicht irre) beantragen möchtest.

 

Bezieht sich aber alles auf Sportschützen

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Sec:

... Ich selber Wohne in Oberasbach, ...

 

Bg. Emilio

 

Schon mal bei der "SG Oberasbach" angefragt? ;-)

Die haben 25 m und 50 m. Die 25 m für GK Kurzwaffe. Die 50 m für Langwaffe. Ob die Langwaffenstände auch für GK geeignet sind, oder nur für KK, da bin ich mir nicht so ganz sicher; laut mündlicher Auskunft vor ca. 20 Jahren, angeblich "ja". Wobei dort auch, glaube ich, welche mit Ordonnanzgewehren schießen ...

Halt alles nur statisch, nicht Mehrdistanz.

 

Einen Verein in Nbg. würde ich noch kennen, der noch besser für Dich passen könnte, nur isses gut möglich, dasses dort einen allenthalben grassierenden Aufnahmestop gibt - frag' einfach mal: "Adler Worzeldorf".

Dort könntest Du m.W. von 25 m (mehrdistanzfähig) bis 100 m statisch alles unter einem Dach haben.

 

Außerdem gäbe es da noch "Weiß-Rot Nürnberg", wo es allerdings letztes Jahr Aufnahmestop gab - wie's derzeit ist, entzieht sich meiner Kenntnis. (Anfrage läuft aber gerade.)

Dort 25 m, mehrdistanzfähig und 100 m statisch. (Letzteres nach Drügendorf, Schießanlage Feuerstein, in der "Fränkischen" ausgelagert.)

 

 

Grüße

 

Iggy

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Iggy:

 

Schon mal bei der "SG Oberasbach" angefragt? ;-)

 

"Adler Worzeldorf".

Dort könntest Du m.W. von 25 m (mehrdistanzfähig) bis 100 m statisch alles unter einem Dach haben.

 

Außerdem gäbe es da noch "Weiß-Rot Nürnberg", wo es allerdings letztes Jahr Aufnahmestop gab - wie's derzeit ist, entzieht sich meiner Kenntnis. (Anfrage läuft aber gerade.)

Dort 25 m, mehrdistanzfähig und 100 m statisch. (Letzteres nach Drügendorf, Schießanlage Feuerstein, in der "Fränkischen" ausgelagert.)

 

Bei den ein oder anderen von dir o.g war ich bereits vor Ort und habe mich umgeschaut, allerdings bei SG Oberasbach kam ich mir nicht wirklich Willkommen vor, außer es ist normal das man 30 mal in 10 min. Erwähnt das dort sehr viele Polizisten und Sondereinheiten angehörige regelmäßig sind ? Ich Empfand es aber beim Gespräch eher auf eine"null bock" an meine Person Auslegung.

 

Danke dir für deine Tipps. :)

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Sec:

Bei den ein oder anderen von dir o.g war ich bereits vor Ort und habe mich umgeschaut, allerdings bei SG Oberasbach kam ich mir nicht wirklich Willkommen vor, außer es ist normal das man 30 mal in 10 min. Erwähnt das dort sehr viele Polizisten und Sondereinheiten angehörige regelmäßig sind ? Ich Empfand es aber beim Gespräch eher auf eine"null bock" an meine Person Auslegung.

Vielleicht hast Du zu oft erwähnt, dass Du bereits Waffensachkunde hast und Geldwerttransport sowie Kasernen bewachst und nun auch privat eine Waffe möchtest und ob das hier geht. Aber ich war ja nicht dabei, daher musst Du entscheiden, bei welchem Verein Du den Schießsport ausüben möchtest. Das Üben für Deinen Beruf wirst Du aber mit Deinem Arbeitgeber klären müssen.

Geschrieben

Deswegen frage ich euch ja, ob man über eine Schießstand Ausübung ebenso an den Bedürfnis kommen kann ( nach der zeit ) oder nicht.

 

=)

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Sec:

Deswegen frage ich euch ja, ob man über eine Schießstand Ausübung ebenso an den Bedürfnis kommen kann ( nach der zeit ) oder nicht.

ja, geht, siehe WaffG §8. Du musst nur Deinen Sachbearbeiter überzeugen, dass Du eine Waffe brauchst. Alles weitere solltest Du mit Deinem Sachbearbeiter besprechen, da Dir eine Auskunft auf WO nur bedingt weiter hilft.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Sec:

Deswegen frage ich euch ja, ob man über eine Schießstand Ausübung ebenso an den Bedürfnis kommen kann ( nach der zeit ) oder nicht.

 

=)

 

 

Nein.

Du brauchst die Sportschützensachkunde, Zugehörigkeit zu einem Verband (ich empfehle BDS), geht auch als Einzelmitglied usw.

Geschrieben
Gerade eben schrieb HBM:

ja, geht, siehe WaffG §8. Du musst nur Deinen Sachbearbeiter überzeugen, dass Du eine Waffe brauchst. Alles weitere solltest Du mit Deinem Sachbearbeiter besprechen, da Dir eine Auskunft auf WO nur bedingt weiter hilft.

Den Weg halte sich sogar in Bayern für eher unwahrscheinlich ;-)

Geschrieben

moin,

der einfachste weg als sportschütze zur wbk zu kommen, geht über  die reguläre mitgliedschaft in einem verein . wenn dein gewählter verein auch im bereich der dynamischen disziplinen aktiv ist, sollte das training auch nicht unbedingt "langweilig" verlaufen. du musst dir halt einen verein mit geeignetem dachverband aussuchen - ich würde hier ( völlig neutral.... ) den BBS / BDS empfehlen.

 

klar,  kannst auch als "ungebundener"schütze trainieren und dann einen wbk antrag stellen  - dazu bedarf es aber umfangreicher kenntnisse der rechtslage - hast du die und  traust dir das  prozedere zu ?

 

see you on stage !

 

handgunner

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb P22:

Den Weg halte sich sogar in Bayern für eher unwahrscheinlich ;-)

Aber der Weg ist da und wenn der Threadstarter eine Waffe möchte um für seinen Beruf zu üben (meines Wissens werden die Waffen zur Selbstverteidigung getragen), dann ist das in Deutschland, neben der Möglichkeit mit seinem Arbeitgeber zu reden, die einzige Möglichkeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb P22:

Den Weg halte sich sogar in Bayern für eher unwahrscheinlich

 

Jetzt lass ihn doch in's offene Messer laufen, das HBM ihm hingehalten hat. :acute:

 

Bei dem Ausdrucksvermögen wird das bei der Behörde sicherlich lustig...

 

Aber mal ernsthaft:

 

vor 19 Minuten schrieb P22:

Du brauchst die Sportschützensachkunde

 

Er hat bereits die Sachkunde für Berufswaffenträger, die "höherwertig" ist.

Auch wenn manche Verbände sich mit dem Verständnis dieses Umstandes schwer tun.

 

vor 1 Stunde schrieb Sec:

Gibt es die Möglichkeit, über einen Schießstand an eine Mitgliedschaft zu kommen und das benötigte Bedürfnisse, für den späteren Kauf von eigenen Waffen zu erlangen?

 

vor 27 Minuten schrieb Sec:

Deswegen frage ich euch ja, ob man über eine Schießstand Ausübung ebenso an den Bedürfnis kommen kann ( nach der zeit ) oder nicht.

 

Nein.

 

vor 1 Stunde schrieb Sec:

Oder muss ich unbedingt in einen Vereinen und deren Vereinswettkämpfen Mitglied/ Ausüben sein?

Um ein Bedürfnis zu erlangen was für den Kauf der Waffen später benötigt wird ?

 

Ja. Wie jeder andere auch.

Bearbeitet von German
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb HBM:

und wenn der Threadstarter eine Waffe möchte um für seinen Beruf zu üben (meines Wissens werden die Waffen zur Selbstverteidigung getragen) dann ist das in Deutschland, neben der Möglichkeit mit seinem Arbeitgeber zu reden, die einzige Möglichkeit.

 

Das dürfte aber bei kaum einer der 550 Waffenbehörden mehr möglich sein, insbesondere wenn er in abhängiger Beschäftigung steht und kein eigenes Sicherheitsgewerbe angemeldet hat.

Mit wirklich gutem Einblick in die Gesetzeslage gibt es da zwar ein paar Ansätze, aber anhand dessen, was hier zu lesen ist, vermute ich ganz stark, dass das im gegebenen Fall ziemlich in die Hose gehen würde...  :rolleyes:

 

vor 10 Minuten schrieb Handgunner:

eine tätigkeit als angestellter im sicherheitsbereich ( auch waffenträger während des dienstes ) ist KEIN bedürfnisgrund für eine eigene waffe !

 

Das kann durchaus ein Bedürfnisgrund sein. Der muss allerdings extrem wasserdicht formuliert und untermauert sein und das tatsächliche Bedürfnis wird über dem des 08/15 GWT Waffenträgers liegen müssen.

Ich kenne ein paar wenige vergleichbare Konstellationen mit "besonders anzuerkennenden persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen" nach §8 WaffG, über die ich anfangs verwundert, nach Lektüre der Bedürfnisbegründung aber ehrlich beeindruckt war.

 

Die Chancen in diesem Fall: Null.

Bearbeitet von German
Geschrieben (bearbeitet)

hi german,

 

die sachkunde für waffenträger ist also "höherwertig" - DAS ist ja mal ne tolle und vor allem fundierte aussage - DANKE !

 

2/3 der sachkundeausbildung sind bei den meisten gewerblichen ausbildern absolut  identisch  ( die ersten 2 tage sind alle teilnehmer zusammen und konsumieren die gleichen inhalte ) - bei der "höherwertigen" ausbildung kommen halt im bereich des schusswaffeneinsatzes und notwehr  am 3. tag noch weitere punkte hinzu.

 

wenn ich mir die in den letzten 20 jahren bei uns stattgefundenen schulungen im gewerblichen bereich und die bei uns erschienenen fachleute mit der höherwertigen sachkunde dann so ansehe, dann müssen die meisten teilnehmer die identischen 2/3 wohl im wach-koma oder delirium mitbekommen haben ! 

 

 

Bearbeitet von Handgunner
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Sec:

Bei den ein oder anderen von dir o.g war ich bereits vor Ort und habe mich umgeschaut, allerdings bei SG Oberasbach kam ich mir nicht wirklich Willkommen vor, außer es ist normal das man 30 mal in 10 min. Erwähnt das dort sehr viele Polizisten und Sondereinheiten angehörige regelmäßig sind ? Ich Empfand es aber beim Gespräch eher auf eine"null bock" an meine Person Auslegung.

 

Danke dir für deine Tipps. :)

 

Generell mußt Du verstehen, daß es in der heutigen Zeit (Flüchtlingsansturm etc.) ganz vielen plötzlich einfällt, sie hätten gerne eine Kanone zuhause, nur für den Fall der Fälle.

Die schlagen dann natürlich mit ihrem Ansinnen erstmal bei den verschiedenen Schützenvereinen auf.

Wenn dann schon, ich übertreibe maßlos (!), hundertfünfundzwanzigtausend solcher Kandidaten pro Jahr da waren und genervt haben, dann muß man irgendwann eine gewisse Unlust und ein gewachsenes Mißtrauen bei den Vereinen verstehen.

... auch wenn es bisweilen mal den Falschen treffen kann. 

 

Von den Ständen her ähnlich bis identisch zu Oas. - und auch kaum weiter weg: Schützengesellschaft Deutsche Eiche 1708 e. V. Roßtal - http://www.sgde.de/impressum.html

Könnte aber beim Erstkontakt ähnlich ablaufen, wie in Oas. - möglich ist alles.

 

In Zirndorf, am östlichen Ende des Stadtparks, ist der Zirndorfer Schützenverein. Über den weiß ich aber wenig bis nichts zu berichten.

 

 

Grüße

 

Iggy

 

 

 

p.s. So gut wie alle Möglichkeiten, bis 100 m mehrdistanzfähig, hättest Du in Lauf/Heuchling http://www.sg-heuchling.de/ - halt dann doch ein größeres Stück weit weg.

Bearbeitet von Iggy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Handgunner:

die sachkunde für waffenträger ist also "höherwertig" - DAS ist ja mal ne tolle und vor allem fundierte aussage - DANKE !

 

2/3 der sachkundeausbildung sind bei den meisten gewerblichen ausbildern absolut  identisch  ( die ersten 2 tage sind alle zusammen ) - bei der "höherwertigen" kommen halt im bereich des schusswaffeneinsatzes und notwehr  am 3. tag noch punkte hinzu.

 

Das ist halt, was der Gesetzgeber fordert. Die Inhalte sind gleich, bei Berufswaffenträgern sollen 8 zusätzliche Unterrichtsstunden dazukommen, die im Schwerpunkt für das Vermitteln zusätzlicher Rechtskenntnisse, insbesondere zu Notwehr und Notstand, und besonderer Fertigkeiten im Schiessen, insbesondere mit Kurzwaffen, zu verwenden sind. So will das die WaffVwV.

 

Gewerbliche Anbieter sind im Rahmen des Anerkennungsprozederes zumindest von der Waffenbehörde ansatzweise einer Qualitätskontrolle unterworfen, deren Lehrgangsleitung und Lehrkräfte und deren jeweilige Qualifikationen*, aber auch verwendete Fachliteratur und Anschauungsmittel sowie der Lehrplan sollten "überprüft" sein**.

 

Bei den durch die Schiesssportverbände durchgeführten Sachkundelehrgängen ist das alles nicht notwendig.

 

vor 19 Minuten schrieb Handgunner:

wenn ich mir die in den letzten 20 jahren bei uns stattgefundenen schulungen im gewerblichen bereich und die bei uns erschienenen fachleute mit der höherwertigen sachkunde dann so ansehe, dann müssen die meisten teilnehmer die identischen 2/3 wohl im koma oder delirium mitbekommen haben !

 

Das Menschen im Durchschnitt ziemlich dumm sind, brauchst Du mir nicht zu erzählen.
Auf der lehrenden wie auf der lernenden Seite.

Daher war das "höherwertig" auch mit voller Absicht in Anführungszeichen. Da das aber für alle Arten des Sachkundenachweises gilt, macht das letztendlich keinen Unterschied. Nachweis ist Nachweis.

 

* Ja, auch ich frage mich, wie manch' einer seine Zulassung erhalten hat.

** Ja, auch ich frage mich, wie diese Überprüfung durch Leute erfolgen soll, die meist selbst ziemlich wenig Ahnung von dem haben, was sie da tun...

 

Dennoch ist die Rahmensituation wie geschildert und man muss dann mit den Endprodukten irgendwie leben.

Egal mit welcher Sachkunde einer am Anfang daherkommt.

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Johannes.22:

Wenn du in "naher" Zukunft privat unter dem Bedürfnis eines Sportschützen eine Waffen kaufen möchtest um Schießen zu lernen empfehle ich dir immer noch nen Verein der dem BDMP oder BDS angeschlossen ist.

 

Oder der DSU.

Geschrieben

hi german,

 

mit DER aussage  von dir bin ich 100% konform - ich wundere mich immer nur wieder, wie wenig von den schulungen bei den teilnehmern hängen bleibt.....

 

haben die wirklich kein interesse an der sache, die ihnen vermittelt werden soll  oder sind die ausbilder ( viele - etliche- ein grossteil - was auch immer )  wirklich so "übel" und wissen selbst nnicht was wichtig und sinnvoll ist ?

 

beides wäre schade.

 

see you on stage 

 

handgunner

 

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