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IGNORED

Erschossene 11-jährige - Tatverdächtiger gefasst


Scube

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  • 6 Monate später...
vor einer Stunde schrieb BigMamma:

 

So einer ist zuerst einmal behördlicher Waffenträger... danach erst hat der ein Hobby... aber ich weiß, wer das wieder nicht verwerten wird... 

 

Offensichtlich weißt Du noch mehr nicht, macht aber auch nichts.

 

Dass er kein Waffenträger sondern Kraftfahrer war ignorierst Du einfach.

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vor 17 Minuten schrieb Joseg:

Dass er kein Waffenträger sondern Kraftfahrer war...

 

Und jetzt ? Dann war er eben behördlicher Kraftfahrer, wichtig ist, er war ein Büttel und die sind ja per se Bestmenschen... und jetzt kannst du wieder auf Tauchstation gehen, mein Sosus dreht nämlich schon wieder frei... 

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vor einer Stunde schrieb BigMamma:

 

Und jetzt ? Dann war er eben behördlicher Kraftfahrer, wichtig ist, er war ein Büttel und die sind ja per se Bestmenschen... und jetzt kannst du wieder auf Tauchstation gehen, mein Sosus dreht nämlich schon wieder frei... 

Wenn mich meine Kollegen ärgern wollen legen sie mir solche Forenzitate mit dem Hinweis: "Von Deinen Freunden" auf den Tisch.

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vor 8 Stunden schrieb Joseg:

Wenn mich meine Kollegen ärgern wollen legen sie mir solche Forenzitate mit dem Hinweis: "Von Deinen Freunden" auf den Tisch.

 

Kann ich verstehen...

Was Big Mama wohl meinte, und sehr schlecht rüber gebracht hat, ist das viele Politiker der Meinung sind Waffen

gehören nur in die Hände verantvortungsvoller Personen die beim Staat angestellt sind.

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vor 13 Stunden schrieb Shadow:

 

Kann ich verstehen...

Was Big Mama wohl meinte, und sehr schlecht rüber gebracht hat, ist das viele Politiker der Meinung sind Waffen

gehören nur in die Hände verantvortungsvoller Personen die beim Staat angestellt sind.

Wer nicht schreiben kann sollte sich doch überlegen ob er überhaupt laut geben muss.

 

Gut gemeint ist der Rechtfertigungsversuch sicher, aber auch der geht völlig an der Realität vorbei, oder kannst Du da einen Politiker mit derartiger Meinungsäußerung zitieren.

 

Mit fällt da nur die Stadt München ein die sogar ihren Beschäftigten die Erlaubnisse entzogen hat.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Shadow:

 

Kann ich verstehen...

Was Big Mama wohl meinte, und sehr schlecht rüber gebracht hat, ist das viele Politiker der Meinung sind Waffen

gehören nur in die Hände verantvortungsvoller Personen die beim Staat angestellt sind.

Formulieren wir das ein bisschen um und dann würde es ja passen. Würde man die Voraussetung für eine Staatsanstellung erfüllen wäre man genauso zuverlässig.

Der Kanckpunkt bleibt dabei aber das fehlende Treueverhältnis bei Nichtstaatsbediensteten.

Ansonsten unterscheiden sich Sportschützen ja nicht von Polizisten in den Voraussetzungen.

Es bracuht also einen Eid.

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vor 6 Stunden schrieb erstezw:

Auch vereidigt, Uniform tragend und rund um die Uhr mit vollen Zugriffsrecht auf jede Menge Vollautomaten hat mir als Privatmann  der Staat ständiges Misstrauen entgegengebracht.

 

Nun, auch Du wirst als besondere Mütze nur so lange gesehen, wie Du diese Mütze auch trägst (ob real oder im übertragenen Sinne). 

 

Es gibt, glaube ich, einen Konflikt zwischen zwei Gesellschaftsentwürfen, die man auf die Spitze gebracht durch die Miliz und die stehende Armee des achtzehnten Jahrhunderts (die moderne Wehrpflichtarmee war noch nicht erfunden) symbolisieren kann. Im einen Modell hat man den bewaffneten Bürger, der sich als Träger von traditionellen Rechten sieht, die zur Not auch bewaffnet verteidigt werden, ob in individueller Notwehr oder kollektiver Verteidigung. Der kann auch Soldat sein, aber dann typischerweise in Teilzeit und ansonsten voll in die Zivilgesellschaft eingebunden, im Extremfall mit privater Ausrüstung, und normalerweise mit einer guten Korrespondenz zwischen Ansehen in der Zivilgesellschaft und militärischem Rang. Im anderen Modell hat man den nur begrenzt freien Untertanen, der den berühmten drei preußischen Artikeln zu folgen hat: Maul halten, Steuern zahlen, Soldat werden (im Englischen eleganter als: shut up, pay up, join up). Waffen bekommt er nur als Vollzeitwehrpflichtiger oder Berufssoldat in die Hand, in beiden Fällen ganz absichtlich von der Zivilgesellschaft getrennt, z.B. durch Verwendung an einem Einsatzort fern der Heimat, und mit Offizieren, die reine Karrieresoldaten sind, adelig vielleicht, aber normalerweise ohne eigenes Auskommen außerhalb ihres Soldes. Dabei war es ein ganz ausdrückliches Ziel, die Soldaten von den Meinungen und Verbindungen mit der Zivilgesellschaft zu trennen, so daß sie auch schießen würden, wenn die Masse des Volkes das für falsch hält, im Extremfall auf das eigene Volk. Z.B. bei der Frage der Verringerung der Wehrdienstzeit in Preußen von drei Jahren auf zwei Jahren waren sich beide Seiten einig, daß von fachlichen her eine zweijährige Wehrdienstzeit reichen würde und so auch die Aufwuchsfähigkeit besser würde, weil mit drei Jahren nicht genug Geld da war, um alle Tauglichen aus einem Jahrgang einzuziehen. Der Konflikt ging darum, daß zwei Jahre nicht genug seien, die Leute hinreichend aus der Zivilgesellschaft herauszunehmen und ins Militär einzugliedern.

 

Die Frage auf heutige Verhältnisse übertragen ist dann, ob man glaubt, daß der Privatbürger als solcher unzuverlässig und nur im Kontext einer spezifischen staatlichen Dienstverrichtung zuverlässig ist; oder ob man daran seine Zweifel hat und gerade den einzelnen braven Bürger für zuverlässig hält, aber Menschen in Kommandostrukturen abseits der Zivilgesellschaft eher für anfällig für Versuchung und Zwang hält. Gerade in Deutschland sollte für meine Begriffe die Antwort eigentlich eindeutig sein: Die Anzahl von Morden durch vorher unauffällige Bürger ist enorm gering. Im Gegensatz dazu war es in den Jahren, die eben die Kernkatastrophe der neuen deutschen Geschichte bilden, möglich, anderweitig brave Bürger in eine Uniform zu stecken und sie zur Begehung von vielen Millionen Morden und auf Vernichtung ausgelegten Angriffskriegen zu veranlassen. Ein Spezialwitz dabei ist natürlich, daß ausgerechnet die Linken, von denen viele eine große Abneigung gegen Uniformen haben, dem Bürger nicht mit Waffen trauen sondern gerade den verhassten Uniformträgern ein Waffenmonopol geben wollen.

 

Es geht von daher wenn sich jemand über die besondere Mütze aufregt gerade nicht um die Person, die die Mütze trägt. Es geht um die Mütze selber, und die Erfahrung, daß man jemanden, der eine solche trägt, viel leichter zu schweren Straftaten anstacheln kann, als jemand, der sie nicht trägt--entweder durch Zwang (im Extremfall: Soforterschießung bei Befehlsverweigerung) oder durch Verlockung (ein Extrastern an die Mütze für besonders motivierte Mittäter). Und das sehen nicht nur die Kritiker der besonderen Mützen so, sondern, wie Dein Beispiel belegt, auch ihre Herren, bloß halt mit umgekehrtem Vorzeichen: Mit Uniform sollst Du Vollautomaten beaufsichtigen, ohne Uniform ist es ein Riesentheater wenn Du auch nur eine KK-Sportpistole mit minimaler Eignung für Straftaten haben willst.

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