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IGNORED

Amtsärztliche Untersuchung - Wie läuft sie ab?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

ich hätte mal eine Frage zur amtsärztlichen Untersuchung. So wie ich das verstehe war diese bis jetzt nur bei Verdacht und bei einem Alter von unter 25 Jahren bei gleichzeitigem Wunsch des Erwerbs einer GK Waffe notwendig.

Sollten die angepeilten EU Gesetze jedoch in ihrer jetzigen Form durckommen, würde diese Untersuchung ja für jeden und alle 5 Jahre erforderlich.

Meine Frage an diejenigen welche so eine Untersuchung schon hatten:

Wie genau läuft sie ab? Wie lange dauert es, was und wie wird untersucht und muss ich Unterlagen von meinem Hausarzt mitbringen ? (Ich habe nämlich gar keinen festen Hausarzt)

Danke für eure Antworten,

Mfg

Thanatos

Geschrieben

Ich denke mal das übliche:

Urin,

Blut,

Sperma,

Augenuntersuchung,

BMI,

Also alles was zu fett, Brille, Diabetes, Rücken, zeugungsunfähig ist/hat wird keine Waffen mehr haben dürfen.

Später wird noch blond, blauäugig, nicht unter 1,90m dazu kommen.

Geschrieben

Quatsch!

Bei uns macht das ein Amtsarzt in der Kreisverwaltung.

Dauer ca 30-45 min.

Eine Art Interwiew über Krankheiten ob zb. Diabetis etc.pp

Danach nur Fragen Wieso wollen Sie schießen?

Haben Sie ein Gefühl von Macht wenn Sie eine Waffe in der Hand haben.

Was empfinden Sie beim schießen?

Halt sowas, gibt aber anscheinend keinen vorgegeben Rahmen für die Begutachtung zu geben.

Geschrieben

.....Sollten die angepeilten EU Gesetze jedoch in ihrer jetzigen Form durckommen, würde diese Untersuchung ja für jeden und alle 5 Jahre erforderlich.....

Quatsch!-----

Du weisst also schon was beschlossen wurde ?

Vielleicht lässt du dich schon mal samt EEG vorsorglich untersuchen um in vorauseilendem Gehorsam die Ergebnisse noch dieses Jahr beim SB deiner Waffenbehörde einzureichen. Man weiss ja nie...

Es heisst übrigens Diabetes...

Geschrieben

Quatsch!

Bei uns macht das ein Amtsarzt in der Kreisverwaltung.

Dauer ca 30-45 min.

Eine Art Interwiew über Krankheiten ob zb. Diabetis etc.pp

Danach nur Fragen Wieso wollen Sie schießen?

Haben Sie ein Gefühl von Macht wenn Sie eine Waffe in der Hand haben.

Was empfinden Sie beim schießen?

Halt sowas, gibt aber anscheinend keinen vorgegeben Rahmen für die Begutachtung zu geben.

Was für ein absoluter Unsinn. Diese Fragen, sollten sie wirklich so gestellt werden, grenzen an pseudopsychologische Diagnostik. Wonach werden denn die Antworten bewertet?

"Also beim Schießen empfinde ich zuerst mal den Rückstoß, danach kurz Ärger darüber nicht getroffen zu haben."

Da kann der geneigte Hobbypsychologe ja sicher eine Menge draus ableiten.

Diese ganze Untersuchung ist absoluter Unsinn. Es wird zunehmend kafkaesk, um den Terroristen eins auszuwischen muss nun der Deutsche sein Innerstes nach außen kehren, nur um vom Staat das Privileg zu bekommen einen Gegenstand zum Sport oder zur Jagd zu erwerben.

Völliger Irrsinn. Als ob irgendein Terrorist sich die Arbeit macht eine WBK zu erwerben bevor er sich dann legal einen sauteuren Halbautomaten kauft den er auf dem Schwarzmarkt in vollautomatischer Ausführung ohne jede Hürde hätte haben können.

Diese völlige Realitätsferne derjenigen die diesen Unsinn produziert haben spricht Bände darüber, mit welchem Selbstverständnis die Politik auf den normalen Bürger herabblickt.

Geschrieben

Quatsch!

Bei uns macht das ein Amtsarzt in der Kreisverwaltung.

Dauer ca 30-45 min.

Eine Art Interwiew über Krankheiten ob zb. Diabetis etc.pp

Danach nur Fragen Wieso wollen Sie schießen?

Haben Sie ein Gefühl von Macht wenn Sie eine Waffe in der Hand haben.

Was empfinden Sie beim schießen?

Halt sowas, gibt aber anscheinend keinen vorgegeben Rahmen für die Begutachtung zu geben.

Warst du da selber bei der "Untersuchung"? Und wenn ja, solltest du da was von deinem Hausarzt mitbringen?

Geschrieben

Bei uns im Kreis läuft das so ab mit dem Interwiew beim Amtsarzt.

Was die Zukunft bringt, nachdem die EU Ihre Finger im Spiel hatte, wird sich zeigen.

Man könnte annehmen das dann auch nach der Fußhygiene gefragt wird.

Erforderliche Unterlagen vom Hausarzt: Negativ!

Es war waren mehrere junge Schützen von unserem Verein, alle unter 25 bei der Untersuchung. Immer der selbe Amtsarzt und das Interwiew in etwa immer gleich.

Also nix wildes.

Geschrieben

Wenn so eine Untersuchung bei Waffenbesitzern paranoide Machtjunkies,

verkemmte Egomanen mit Unterdrückungsphantasien, Weltuntergangsgefahr-

Anbeter oder Vorhautakrobaten mit Zeitzünder im Hirn aussortieren

könnte, wäre das eine feine Sache.

Allerdings besteht zumindest in Deutschland mit dem strukturellen Weg bis

zum Erhalt einer genehmigungspflichtigen Waffe nicht.

Dieses "Screening" passiert bereits im Schützenverein, Jägerkurs oder

bei sonstigen spezifischen Ausbildungen im Umgang mit Waffen.

Aber sollte man meine vorgenannten Charaktermerkmale nicht vor oder während der

Mitarbeit bei allen in Parlmenten vetretenen Parteien prüfen?

Dann hätten die Linkskommunisten, die Ökotaliban und ein Teil der Jusos echte

Personalprobleme.

Vielleicht müsste sich dann die Koalition sogar um ein neues Oberhaupt umsehen?

Und unsere Eurokraten müssten sich in Luft auflösen.....

oswald

Geschrieben

Wieviele LWB haben wir in D.? Irgendwass zwischen 2 - 3 Milionen?

Bei einer (geschätzten) Bearbeitungsdauer von 1,5Std (Untersuchung und Schreibkram) weren das ~ 3.000.000 - 4.500.000 ZUSÄTZLICHE Arbeitsstunden!

Giebt es eigentlich genug Ärtzte, die eine Solche Untersucheng ausführen könnten?

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

ich hätte mal eine Frage zur amtsärztlichen Untersuchung. So wie ich das verstehe war diese bis jetzt nur bei Verdacht und bei einem Alter von unter 25 Jahren bei gleichzeitigem Wunsch des Erwerbs einer GK Waffe notwendig.

Sollten die angepeilten EU Gesetze jedoch in ihrer jetzigen Form durckommen, würde diese Untersuchung ja für jeden und alle 5 Jahre erforderlich.

Meine Frage an diejenigen welche so eine Untersuchung schon hatten:

Wie genau läuft sie ab? Wie lange dauert es, was und wie wird untersucht und muss ich Unterlagen von meinem Hausarzt mitbringen ? (Ich habe nämlich gar keinen festen Hausarzt)

Danke für eure Antworten,

Mfg

Thanatos

Das hängt von der Fragestellung ab. Also waffenrechtlich ersteinmal ob nach § 6 Abs. 2 oder 3 sowie ob nach § 41 Abs. 1 WaffG. Dann geht es natürlich noch nach dem Inhalt der Frage. Ob jemand aufgrund einer körperlichen Behinderung überhaupt in der Lage ist, einen bestimmten Waffentyp zu benutzen, ob er die ausreichende geistige Reife besitze, neben Pistolen, mit denen der Mosard die Hinterleute des Münchener Olympiaattentats meuchelte, und traditionellen Mordflinten der Sizilianischen Mafia auch noch ein hundert Jahre altes Militärrepetiergewehr zu besitzen, oder ob die Demenz soweit fortgeschritten sei, dass er geladene Feuerwaffen auf der Gartenterasse vergesse, usw.

Auch warum denn ein Amtsarzt? Auch wenn der alles darf, heißt das nicht, dass er auch alles wirklich kann. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Diese ganze Untersuchung ist absoluter Unsinn. Es wird zunehmend kafkaesk, um den Terroristen eins auszuwischen muss nun der Deutsche sein Innerstes nach außen kehren, nur um vom Staat das Privileg zu bekommen einen Gegenstand zum Sport oder zur Jagd zu erwerben.

Völliger Irrsinn.

Du hast zu 100% Recht! Nur will ich daran erinnern, dass es die Regelung mit der MPU nicht erst seit Paris gibt.

Meines Wissens kam der Schrott irgend wann nach Erfurt (2002) auf den Tisch. Als der Volli diot durch ein Gymnasium rannte...

Wenn die Politiker ehrlich wären, dann würden sie zugeben dass man mit Gesetzen nichts gegen Terroristen tun kann. So dumm wie einige hier meinen sind die gar nicht (die Grünen mal ausgenommen). Die sind nur feige! Zu feige um mal ein wahres Wort zu sprechen.

Aber nein, der RTL2 schauenden Bevölkerungsgruppe wird Medienwirksam gezeigt, dass die wichtigen Helden in Brüssel und Berlin ja etwas gegen böse böse Waffen unternehmen.

Bearbeitet von prassekoenig

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