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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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Darum ja auch

Ich wollte nur sagen das die wohl kaum besser sind wie unsere Gewehre!...

Zum einem wurde dort m.W. die Beschaffungen auch nicht mit der unglaublichen Überlegenheit begründet, mit der uns von oben Jahrzehntelang das G36 schmackhaft gemacht werden sollte, und zum anderen stehen dort auch nicht so viele Ausrüstungen und Ausrüstungsvorhaben bei so schnell wechselden Verteidigungsministern unter i.d.R. wohl gerechtfertigtem Beschuß der Medien und der Politik wie in D.. Folglich braucht man dort auch kein Peanuts-Thema wie das G36 zur Ablenkung.

Dein

Mausebaer

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Darum ja auch

Zum einem wurde dort m.W. die Beschaffungen auch nicht mit der unglaublichen Überlegenheit begründet, mit der uns von oben Jahrzehntelang das G36 schmackhaft gemacht werden sollte, und zum anderen stehen dort auch nicht so viele Ausrüstungen und Ausrüstungsvorhaben bei so schnell wechselden Verteidigungsministern unter i.d.R. wohl gerechtfertigtem Beschuß der Medien und der Politik wie in D.. Folglich braucht man dort auch kein Peanuts-Thema wie das G36 zur Ablenkung.

Dein

Mausebaer

Also uns Ist das G36 nicht als unglaubliche Überlegensheitswaffe verkauft worden ,sondern eher als Anpassung an den NATOStandard sowohl von Waffe wie auch im Kaliber.Die Deutschen waren wohl so ziemlich die letzen die Waffen und Kaliber geändert haben .Das hatte wohl seine Gründe....zum Bleistift haben die Briten damals mit ihren Rumpelkisten in 5,56X45 eine noch größere Pleite erlebt und haben die Teile dann von H&K renovieren lasssen...

Bearbeitet von Blackhawk41
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... als dem einzigem Konkurrenzmodel (ein up-ge-dated-es Steyr AUG, das von einem Konsortium von Steyr und Mauser ins Rennen geschickt wurde) deutlich überlegen und und und ...

Dass man gerade in der Truppe im Laufe der Zeit realistischer wurde, ist etwas anderes. :closedeyes: Wer sich laufend damit herum ärgert, weiß bald wie er es einzuschätzen hat.

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Schon mal was vom Steyer AUG gehört?

Nach 38 Dienstjahren noch immer eines der besten Sturmgewehre die es gibt.

Die Patente wären längst ausgelaufen. HK könnte es also elegant kopieren genauso wie sie die amerikanischen AR Klone kopieren.

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Aber warum sollte "man" sich als Ersatz etwas 60 Jahre altes antun?

Weil es einfach nur funktioniert ? Never touch a running system. Alternativ ginge ja auch ein FNC oder AUG oder SG550. Alt und bewährt eben. In gewissen Branchen muss man sogar life cycle experiene nachweisen, um mit seinem Material überhaupt in die engere Wahl zu kommen.

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... als dem einzigem Konkurrenzmodel (ein up-ge-dated-es Steyr AUG, das von einem Konsortium von Steyr und Mauser ins Rennen geschickt wurde) deutlich überlegen und und und ...

Dass man gerade in der Truppe im Laufe der Zeit realistischer wurde, ist etwas anderes. :closedeyes: Wer sich laufend damit herum ärgert, weiß bald wie er es einzuschätzen hat.

Die Truppe war von Anfang an realistisch! Du glaubst doch wohl nicht das nicht wussten was alleine die Kaliberänderung bedeutete ,da sind ja auch ein paar Leute bei die in Waffentechnik bewandert sind.

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Nach 38 Dienstjahren noch immer eines der besten Sturmgewehre die es gibt.

Die Patente wären längst ausgelaufen. HK könnte es also elegant kopieren genauso wie sie die amerikanischen AR Klone kopieren.

Hk Amerikanische Klone kopieren? das Gassystem bei Hk ist aber ganz anders oder ist Dir das entgangen?Nur mal so nebenbei..

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Ach und andere NATOPartner haben das G36 ja auch schon lange eingeführt was ist mit denen eigentlich?Da sind Länder dabei die hatten in Afghanistan von anfang an viel Intensivere Kampfeinsätze wie wir....

Wer hatte das noch in der Truppe genutzt außer die BW und die Spanier?

Ich denke mal, in Afghanistan dürften außer von deren AKs, kaum mit einer anderen Waffe mehr geschossen worden sein als mit dem M16 / M4. Gegen die immer noch etwas höhere Verschmutzungsanfälligkeit im Vergleich zu manchen anderen Waffen, kann der Soldat relativ leicht was machen (wenn auch wirklich mal an der Zeit wäre die Waffen zu modifizieren). Gegen den Verzug durch Temperatur, Wetter und Luftdruck, der beim G36 offensichtlich deutlich größer ist, kann er eigentlich kaum was wirklich machen.

Gruß

Makalu

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Weil es einfach nur funktioniert ? Never touch a running system. Alternativ ginge ja auch ein FNC oder AUG oder SG550. Alt und bewährt eben. In gewissen Branchen muss man sogar life cycle experiene nachweisen, um mit seinem Material überhaupt in die engere Wahl zu kommen.

Alt und bewährt?Dann hätte man beim G3 nur das Kaliber ändern brauchen!!

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Die letzten größeren Stgw.-Neuentwicklungen liefen m.W. ~ zur gleichen Zeit wie die Entwicklung des G36. Das waren

  • das AN-94,
  • das IMI Tarvor (TAR-21) und
  • das FN F2000.
Das AN-94 wird sowieso baw. nicht exportiert und ist von den gerade wieder bösen Russen. Das TAR-21 und das F2000 ließen sich sicher aktualisieren. Sollte man Bull-Pup trotz des gelösten Rechts-Links-Problem nicht wollen,

Die beiden Bullpup-Gewehren beinhalten noch weitere Aspekte, denen man sich bewusst sein muss:

- Schwerpunkt

- Magazinwechsel

- Schmauch

- Zerlegung

- Verschlussgeräusche

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Ach ja ?Hast es schon mal geschossen oder ist das nur wieder hören sagen? ich war eigentlich ganz zufrieden ! Deswegen hab ich in Zivil auch immer noch ein SL6 !!Und wenn unsere Amerikanische Freunde ihre Knarren verschenken würd ich auch welche nehmen...Klar ist M16 kleiner leichter und Unzuverlässiger.Wie gesagt ich kenn das nicht nur vom Hören sagen :D

Bearbeitet von Blackhawk41
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Wenn man den Anforderungskatalog mal von Praktikern erstellen lassen würde und nicht von Bürokraten und Schreibtischkriegern und nicht um irgendwelchen Verbündeten zu gefallen wäre diese Diskussion hier wohl überflüssig!

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und nicht um irgendwelchen Verbündeten zu gefallen

Nun, dann muss man eben aus dem Bündnis raus, dann kann man wie die Austrianer und Eidgenossen alles machen was man will. Aber 5.56 + A2-Magazin ist seit anno 1978 eben Stanag für STGWs und wer in der NATO ist, sollte sich daran halten. Ich wunder mich eh, dass man in USA den Alleingang der BW mit dem G3 so lange geduldet hat und den Alleingang mit dem G36-Magazin immer noch duldet. Bei mir hätte es längst Feuer gegeben aus dem Hauptquartier.

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@ Direwolf

... der Preis müßte vermutlich verfünffacht werden, um alleine kostendekend zu produzieren (Material und Maschienen), und das Gewehr würde vielleicht 2 bis 3 kg massiger.

So ein Gehäuse ist nicht zwingend etwas für das man Expertise im Bereich Handwaffen haben muss. Der Konstrukteur ja, die Ausführung nicht unbedingt. Im Maschinenbau sind wir immer noch weltspitze, trotz der sinnlosen Sucht sich selber schlecht zu reden. Und 2-3kg? Das wiegt vielleicht ein Alublock mit den Außenmaßen eines G36 Gehäuses. Man kann ja die Wandstärken durch die höhere Festigkeit des Metalls reduzieren. Und: Das Zeug heißt nicht umsonst LEICHTmetall. ;)

Was Alternativen zum G36 betrifft: In Frankreich sucht man ein neues Sturmgewehr. Bewerber sind u.A. das deutsche HK416A5, das belgische FN SCAR-L, das kroatische HS Produkt VHS und VHS-K2-D2, das amerikanisch-schweizerische SIG Sauer MCX und das italienische Beretta ARX 160A1. Wenn man den "europäischen Gedanken" wirklich zu Ende denkt sollte man vielleicht eine gewisse Standardisierung beim Militär in Betracht ziehen.

Bearbeitet von Direwolf
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Die beiden Bullpup-Gewehren beinhalten noch weitere Aspekte, denen man sich bewusst sein muss:

- Schwerpunkt

- Magazinwechsel

- Schmauch

- Zerlegung

- Verschlussgeräusche

  • Schwerpunkt: Sau geil. Wer's braucht kann so'n AUG gar einhändig im Homi-Style schießen und mit Reflexvisier auf 25m noch was treffen.
  • Magazinwechsel: Beim L1A1 bin ich langsamer und wer 42er-Kanister statt sportlich kastrierte 10er benutzt ist auch nicht so oft am wechseln. Merke: Kein Mag.-Wechsel nötig/sinnvoll zu haben ist immer schneller als der schnelleste Mag.-Wechsel.
  • Schmauch: Was soll damit sein? Schlimmstenfalls gibt es schmutzige Finger und Sandsäcke statt dass Dir der Mist erst durchs ganze Gewehr und dann ins Geschicht geblasen wird. M16/M4-Schützen haben schmutzige Gesichter und Gewehre. AUG-Schützen haben nach einem ausgiebigen linksangeschlagenen Schießen vielleich ein paar schmutzige Finger an der rechten Hand.
  • Zerlegung: Yup, schneller und einfacher geht es wohl kaum - selbst mit BKA-Kastration und Öschi-Verschraubung
  • Verschlußgeräusche: Also im Vergleich zu den schrankbettartigen Knarren des G3s sind AUGs still und verschwiegen. Wenn es einer ganz leise will, wäre eine Schließhilfe auch kein Hexenwerk.

Mit dem FAMAS, oder den neueren dem TAR-21 und F2000 dürfte es eigentlich nur besser sein. Den fehlt eigentlich nur der extragroße Tank. :rolleyes:

Dein

Mausebaer

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Schon mal was vom Steyer AUG gehört?

Das war 1995 ja das Alternativprodukt zum G36 und wäre m.M.n. eindeutig die bessere Wahl gewesen. Aber im Vergleich zu anderen, moderneren Bull-Pups ist das 60er-Jahre-Design der AUGs inzwischen schon in die Jahre gekommen. 50-Jährige zieht man sich ja auch nicht als Rekruten, wenn es jüngere und fittere gibt. :closedeyes:

Bearbeitet von Mausebaer
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Wer hatte das noch in der Truppe genutzt außer die BW und die Spanier?

...

Die Saudis.

Halt alle drei G36-Produzenten. Ob man die Mexikaner mit ihrer Raubkopie FX-05 dazu zählen darf, weiß ich nicht. Die Mex. haben ja schon Änderungen vorgenommen. Im Baltikum wird das G36 gerade ersetzt.

Alle anderen haben das G36 nur bei einzelen Polizeieinheiten oder nur bei besonderen Aufgaben und in besonderen Konfigurationen, z.B. häufig auf See.

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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Die Saudis sollten noch kein G36 in der Truppe nutzen. Die Mexikaner haben die Kopie schwerpunktmäßig für die Polizei, nutzen die aber zum Teil bei der Armee neben dem G3 und in der Marine Infanterie dem M16A2. Die Türken wollten es mal kaufen, sind aber abgesprungen wie denen klar war, was sie da kaufen. Heute haben die noch 6 Stück in einer Waffenkammer. Die Dänen und Niederlande haben sich damals ja zeitgleich wie die BW für M16 Versionen entschieden. Also so im größeren Stil kenne ich nur die BW und die Spanier.

Ansonsten, ist es in den Kurzversionen für Polizeiaufgaben ganz beliebt und für den Nahbereich auch sicherlich keine schlechte Wahl. Wobei der Stellenwert bei der deutschen Polizei seit einer Weile rückläufig ist.

Gruß

Makalu

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Ach ja ?Hast es schon mal geschossen oder ist das nur wieder hören sagen? ich war eigentlich ganz zufrieden ! Deswegen hab ich in Zivil auch immer noch ein SL6 !!Und wenn unsere Amerikanische Freunde ihre Knarren verschenken würd ich auch welche nehmen...Klar ist M16 kleiner leichter und Unzuverlässiger.Wie gesagt ich kenn das nicht nur vom Hören sagen :D

Ja massiv. Wir hatten davon reichlich in Frankreich (wurde und wird noch viel bei der Polizei genutzt). Ich habe die letzten paar Jahre die türkische Kopie gehabt und wieder abgetreten.

Rede mal mit den Thais über das Ding. Die haben noch viele davon, aber nur noch für Reservisten, genauso wie Malaysia. Die sind alle auf die M16 umgesprungen, jedenfalls für die normale Truppe. Die Türken nutzen es noch, haben aber für ihre Spezialeinheiten M4 angeschafft. Das Sl6 ist übrigens nicht unbedingt ein HK33, auch wenn der Verschluss Rollen hat. Bei den Störungen auf deutschen Schießständen ist es aber eindeutig die auffälligste Waffe, auch wenn es eher nicht mehr soviel davon genutzt werden, weil viele ihrer Besitzer auf AR15 umgestiegen sind. Dazu kommt, dass der Rollenverschluss gerade in 223 recht munitionsfühlig ist, besonders wenn schwerere Geschosse rein kommen.

Gruß

Makalu

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Die Saudis sollten noch kein G36 in der Truppe nutzen. Die Mexikaner haben die Kopie schwerpunktmäßig für die Polizei, nutzen die aber zum Teil bei der Armee neben dem G3 und in der Marine Infanterie dem M16A2. Die Türken wollten es mal kaufen, sind aber abgesprungen wie denen klar war, was sie da kaufen. Heute haben die noch 6 Stück in einer Waffenkammer. Die Dänen und Niederlande haben sich damals ja zeitgleich wie die BW für M16 Versionen entschieden. Also so im größeren Stil kenne ich nur die BW und die Spanier.

Ansonsten, ist es in den Kurzversionen für Polizeiaufgaben ganz beliebt und für den Nahbereich auch sicherlich keine schlechte Wahl. Wobei der Stellenwert bei der deutschen Polizei seit einer Weile rückläufig ist.

Gruß

Makalu

Die Saudi sollen aber schon seit Jahren fleißig am produzieren sein: https://web.archive.org/web/20140209081023/http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2011/07/MIC-Aufnahme-Produktion-Mawaqef-magazine-issue2-S-79.pdf

Die beim Militär häufige maritime Verwendung des G36 ist auch verständlich. So viel Plaste schaft Vertrauen in Beständigkeit gegen Salzwasserkorrosion und soviele Riesenschiffe gibt es auch noch nicht. Da hält sich die effektive Einsatzreichweite in Grenzen.

636px-Bateaux_comparaison2_with_Allure.s

Dein

Mausebaer

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  • Schwerpunkt: Sau geil. Wer's braucht kann so'n AUG gar einhändig im Homi-Style schießen und mit Reflexvisier auf 25m noch was treffen.
  • Magazinwechsel: Beim L1A1 bin ich langsamer und wer 42er-Kanister statt sportlich kastrierte 10er benutzt ist auch nicht so oft am wechseln. Merke: Kein Mag.-Wechsel nötig/sinnvoll zu haben ist immer schneller als der schnelleste Mag.-Wechsel.
  • Schmauch: Was soll damit sein? Schlimmstenfalls gibt es schmutzige Finger und Sandsäcke statt dass Dir der Mist erst durchs ganze Gewehr und dann ins Geschicht geblasen wird. M16/M4-Schützen haben schmutzige Gesichter und Gewehre. AUG-Schützen haben nach einem ausgiebigen linksangeschlagenen Schießen vielleich ein paar schmutzige Finger an der rechten Hand.
  • Zerlegung: Yup, schneller und einfacher geht es wohl kaum - selbst mit BKA-Kastration und Öschi-Verschraubung
  • Verschlußgeräusche: Also im Vergleich zu den schrankbettartigen Knarren des G3s sind AUGs still und verschwiegen. Wenn es einer ganz leise will, wäre eine Schließhilfe auch kein Hexenwerk.

Mit dem FAMAS, oder den neueren dem TAR-21 und F2000 dürfte es eigentlich nur besser sein. Den fehlt eigentlich nur der extragroße Tank. :rolleyes:

Dein

Mausebaer

In deinem vorangehenden Post hast du nichts vom AUG geschrieben. Deinem aktuellen Post entnehme ich, dass du weder mit dem TAR noch dem F2000 mal geschossen hast.

Schwerpunkt: Das TAR ist für meinen Geschmack schon sehr Hecklastig, etwas gleichmässiger ausbalanciert wäre m.E wünschenswert. Wobei vielleicht sieht es beim Einsatz eines Schalldämpfers schon viel besser aus.

Magazinwechsel: Toll, warum nicht gleich ein Beta-C reinstopfen und damit die Vorteile des Bullpup-Designs komplett zunichte machen? Bin ja gespannt, wie du damit liegend schiessen willst, ist übrigens auch bei gewöhnlichen Konstruktionen ein Nachteil bei langen Magazinen (siehe Bild unten). Und irgendwann ist auch dieses Magazin leer.

Schmauch: Beim AR15 liegt dies insbesondere am Gas-System, bei anderen Gewehren mit Piston ist das kein Thema. Ich bin Linksschütze und selbst nach extensivem Schiessen mit dem Stgw90 habe ich praktisch kaum Gase und Schmauch im Gesicht. Das kann ich vom TAR nicht behaupten, denn auch dieses funktioniert mit einem direkten Gas-System. F2000 und AUG funktionieren wiederum mit einem Gaskolben und sind somit etwas weniger problematisch.

Zerlegung: Nochmal, ich spreche vom TAR und dem F2000. Das feldmässige zerlegen des TAR ist tatsächlich einfach, aber sobald man weitere Teile abmontieren will - und das muss man zwangsläufig wenn man es gefechtsmässig bewegt - dann wirds mühsam. Das haben andere besser gelöst.

Verschlussgeräusche: Hier geht es darum, dass die Geräusche und Vibrationen direkt dort auftreten, wo der Schütze seinen Kopf aufstützt. Ähnlich verhält es sich z.b auch mit der Kriss Vector, wenn du einen ganzen Tag damit schiesst, ist das schon ein Unterschied. Und in gewisser Weise hat man das ebenfalls mit AR15 Systemen, wo sich die Schliessfeder im Hinterschaft befindet.

Ich sage nicht, dass diese Systeme absolut nichts taugen, ich mache bloss darauf aufmerksam, dass auch sie ihre Eigenheiten haben und man sich dessen bewusst sein muss. Denn beim G36 ist es ja offenbar ebenfalls ein eigentlich kleines Detail, welches sich in der Praxis nicht bewährt.

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Das TAR-21 und die dienstliche Variante des F2000 habe ich noch nicht geschossen. Dass bei beiden aus Heutiger Sicht noch Nachbesseungsmöglichkeiten bestehen, war in meinem Post enthalten. Mehr als 1700 Schuß mit einem OA-UG habe ich mit noch keinem Bull-Pup inhalb kurzer Zeit im Linksanschlag abgegeben. Eine waffenbedinge negative Beeinträchtigung konnte ich bei mir nicht feststellen. Im gleichen Zeitraum 1700 Schuß mit einem G3 oder einem dessen Klone hätte bestimmt irgendwann mindestens zum bekannten Aua am rechten Daumengrundgelenk geführt. Ob es auch noch Kopf- oder Nackenschmerzen gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen. Das 42er-Mag. des AUGs passt mir im Liegandanschlag ausgezeichnet. Es ersetzt mir glatt einen Enddorn.

Dein

Mausebaer

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