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IGNORED

Welche Macht haben die Medien eigentlich noch?


JDHarris

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es hat zwar nicht viel mit dem Thema Waffenlobby zu tun, aber ich finde die Meldung über das Versagen der Medien bei der Unwetterkatatstrophe vorgestern in NRW spricht Bände über die offenbar weit überschätzte Macht der Medien hierzulande.

Sechs Tote hat das Unwetter der vergangenen Nacht in NRW gefordert. Wetterexperte Jörg Kachelmann wirft dem WDR vor, nicht rechtzeitig gewarnt zu haben und fordert den Rücktritt von Intendant Tom Buhrow.

RP

http://www.rp-online.de/panorama/fernsehen/joerg-kachelmann-greift-den-wdr-an-aid-1.4300022

Der WDR selbst sagt

Der WDR hat am Pfingstmontag ab 6 Uhr morgens durchgehend Unwetterwarnungen und Schlechtwetterprognosen gemeldet

------------------------------------------------------------------------------------------------

Kann es sein, dass die Medien hierzulande eigentlich garkeine grosse Macht mehr haben? Oder warum haben offenbar Millionen die Warnungen ignoriert?

Da wir in den öffentlich rechtlichen Medien ja immer nur als die "böse Waffenlobby" dargestellt werden, stellt sich hier die Frage, inwieweit uns die negative Presse überhaupt noch interessieren sollte. Wenn die Menschen den Medien offenbar noch nichtmal mehr lebenswichtige Warnungen abkaufen, dann interessiert sie wohl auch kaum noch, was die Medien so über uns schlechtes verbreiten.

Ich finde wir sollten diese Schwäche der Medien nun ebenfalls mal gnadenlos ausnutzen, und unser eigenes Ding durchziehen!

Die GRA geht gerade mit gutem Beispiel voran! Wie hier das Statement von Marc Schieferdecker

Also tut etwas und nehmt die Öffentlichkeitsarbeit selbst in die Hand- es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt dafür!

Geschrieben

Die Medien haben schon viel Macht, weil sie die Meinung der Menschen beeinflussen können und das auch tun.

Die Menschen aber zu vernünftigem Handeln anzutreiben, das konnten die Medien noch nie.

Daß es schwere Gewitter in NRW geben sollte, war sogar mir bekannt, und ich wohne da ein ganzes Stück von entfernt. Es wurde also verbreitet. Nur denkt sich jeder "Das trifft eh nur die anderen", oder "Aber ich muß doch jetzt unbedingt..." Und das wirst Du aus den Leuten nicht raus bekommen. Realistische Risikoabschätzungen liegen dem Menschen nicht.

Kachelmann nimmt sich da aber auch zu wichtig. Es gab ein schweres Unwetter, und dabei sind Menschen umgekommen. Das ist tragisch, aber normal. Man kann auch zu Hause nach einem Blitzeinschlag verbrennen, aber wem soll man da einen Vorwurf machen? Niemandem, das ist ganz einfach tragisches Pech. Das Leben ist tödlich, so ist das nunmal.

Geschrieben

@ Fyodor:

So siehts aus. Ist doch jedem selbst überlassen, bei schwerem Unwetter das Haus zu verlassen oder fröhlich in der Gegend herum zu fahren.

Was sollen also diese Unwetterwarnungen bringen ausser dass man sie zur Kenntnis nimmt und dann SELBST entscheidet, wie man damit umgeht?

Ist ja nicht so, dass hier ein schwerer Luftangriff bevorstand und die Bevölkerung zum Aufsuchen der Schutzbunker aufgefordert worden sind... zum Glück.

@ JD Harris:

Irgendwie seltsam: Genau das, was der komische Schieferdecker in seinem beknackten Video fordert, nämlich das Recht auf informative Selbstbestimmung und eigenständiges selbstverantwortliches Handeln, wird irgendwie von Dir auf einmal gegen die Medien eingesetzt... lass Dir das mal in Ruhe durch den Kopf gehen.

Geschrieben

Ich möchte hier auch nicht darauf eingehen, wer da nun Recht hat.

Ich denke aber schon, dass sich hier nun eine grundlegende Schwäche der Medien zeigt. Gerade in den NRW Grosstädten hat sich in den letzten Jahren ein "Eigenleben" entwickelt, dass sich völlig von dem in den öffentlich rechtlichen Medien verbreiteten "Leitbild" unterscheidet. Die dort lebenden Türken zum Beisliel schauen mehrheitlich inzwischen "Al Aksa TV" und andere per Sat übertragene Kanäle.

Man kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass Sender wie der WDR in ein paar Jahren nur noch Berichterstattung für eine Minderheit machen werden. Jedenfalls gilt das für viele Grosstädte in NRW.

Geschrieben

Irgendwie seltsam: Genau das, was der komische Schieferdecker in seinem beknackten Video fordert, nämlich das Recht auf informative Selbstbestimmung und eigenständiges selbstverantwortliches Handeln, wird irgendwie von Dir auf einmal gegen die Medien eingesetzt... lass Dir das mal in Ruhe durch den Kopf gehen.

Und wo ist da jetzt der Widerspruch?

Warum sollte man eigenständiges und selbstverantwortliches Handeln nicht selbst praktizieren? Wenn die Medien sich dem verweigern, was die Menschen interessiert, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn die Leute ihre eigenen Formate produzieren.

Geschrieben

@ JDHarris:

Ja nun mal Butter bei die Fische:

Wie willst Du denn nun Deine neue Erkenntnis bzgl. der "überschätzten Medienmacht" konkret nutzen?

Irgendwo in der Pampa einen Piratensender installieren und dort munter die "eigene Wahrheit" zum besten geben?

Oder gleich eine Rundfunklizenz beantragen und dann das "ganz große Ding" abziehen?

Irgendwie habe ich bei Dir eher das Gefühl, Du hast eine sehr spezielle Wahrnehmung und bei Dir ist mehr der "Wunsch Vater des Gedankens"... sorry, aber mehr fäll mir bei Deinem "Ideengut" nicht mehr ein.

Die Möglichkeit, z.B. auf den sogenannten "Offenen Kanälen" im Fernsehen einen eigenen Beitrag zu produzieren, ist auf jeden Fall schon längere Zeit vorhanden. Allerdings habe ich da bislang noch nichts waffenrelevantes entdeckt.

Nur mal so als Hinweis für Deine möglichen zukünftigen Aktivitäten.

Geschrieben

Ein viel besseres Beispiel ist die Berichterstattung zur Ukraine.

ZACK hat darüber sehr interessiert berichtet: Die Menschen informieren sich immer stärker im Web und sind mit der von Politikern beeinflussten Medienmeinung nicht mehr einverstanden.

Nur leider nutzen CIA und Russland die social Webs ebenfalls für Propaganda, d.h. man kann dem Web auch nicht mehr "Schwarmintelligenz" unterstellen. Aber in jedem Fall ist man nicht mehr abhängig von den Print/TV-Medien

Geschrieben

Ja, man muss im Internet inzwischen verdammt aufpassen, ob man überhaupt noch einen echten Menschen als Diskussionspartner gegenüberstehen hat.

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/eugene-goostman-computer-besteht-erstmals-turing-test-a-974131.html

Bei der Ukraine PR wurden solch intelligente Programme, die eigenständig Profile eröffnen und Kommentare verfassen, offenbar erstmals auch in deutschen Foren eingesetzt!

Also passt auf, und lasst euch nicht in Endlos Diskussionen mit unbekannten "Leuten" ein.

Geschrieben

SEHR interessant: der neue User agacephl hat genau 5 Beiträge verfasst und alle wettern gegen die GRA.

Nur mal so bedenken, wenn Ihr seine Statements lest.....

Sehr interessant ist es ebenfalls, dass Du auf meinen Vorschlag mit den engagierten Medienprofis für eine professionelle Kampage nicht mal ansatzweise eingehst, sondern Dich in irgendwelche haltlosen und überflüssigen Gedankenspiele gegen meine Person verlierst.

Stell Dir doch einfach mal vor, ich wäre ansonsten mit allen anderen Sachen hier im Forum sehr zufrieden und hatte bislang keinen Anlaß, mich diesbezüglich zu äussern... gefällt Dir das etwas besser?

Ansonsten sag mir doch einfach mal, ab wievielen Beiträgen ein User seine kritische Meinung zu bestimmten Themen hier im Forum äussern darf. Wenn Du allerdings nur eine Beweihräucherung Deiner Person und kritikfreie Beiträge zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit der GRA und Deiner Person" hier lesen willst, dann solltest Du Dir in der Tat ein anderes Umfeld suchen.

Geschrieben

Im Gegensatz zu dir, haben Frau Triebel und Marc ein Gesicht und sie stehen mit ihren Real Namen für das was sie sagen. Viele andere, die hier mit Pseudonym posten - wie ich auch - sind trotzdem von persönlichen Treffen her bekannt und seit Jahren dabei.

Wenn du dich hier also neu anmeldest, und etwas zu sagen hast was ernst genommen werden soll, dann würde es schonmal helfen, wenn du dich erstmal mit deinem Realnamen anmelden würdest... ggf mit Hinweisen auf deine tatsächliche Identität!

Ansonsten kannst du hier viel schreiben.

Geschrieben

Der Vorschlag mit den Medienprofis und den Profi-Lobbyisten stammt aus der Zeit von Methusalem.... mindestens seit 2002....

Na klar, wäre das toll, wenn es so was gäbe.

Wir verlieren als GRA aber auch unsere Authenzität, wenn wir - wie FWR u.a. - bei jedem Gang in die Öffentlichkeit erstmal abchecken lassen, ob das gut oder schlecht wäre.

Wenn du WIRKLICH Interesse hast, dann lies meine Waffenlobby-Analyse von 2011 durch. Ich habe damals alle Lobby-Werkzeuge aufgelistet. Benutzen tun die jedoch nur der DJV. Der hat eine professionelle Pressestelle. Ich würde mich freuen, wenn der DSB o.a. auch solch eine Pressestelle hätte.

Solange die Schützenverbände sich auf das einzige Lobbytool "Gespräche mit Politikern" verlassen, solange machen wir PR, Aufklärung etc. auf unsere Art: dilettantisch, ehrlich, ehrenamtlich

http://www.triebel.de/2011/Waffenlobby-Zukunft.pdf

Geschrieben

Es hat zwar nicht viel mit dem Thema Waffenlobby zu tun, aber ich finde die Meldung über das Versagen der Medien bei der Unwetterkatatstrophe vorgestern in NRW spricht Bände

...

Da hast du vermutlich einiges nicht mit bekommen... die Medien und der Wetterdienst haben Erstklassig und Rechtzeitig informiert.. nur haben es halt wie so oft im Leben einige nicht kapiert ;)

Selbst wenn die Sirenen heulen und mit Lautsprechern auf eine Gefahr hingewiesen wird erreicht man nicht alle weil eben nicht alle erreicht werden wollen!

Und abgesehen davon.. eine Unwetterkatastrophe war das bei weitem nicht.. sowas sieht ganz anders aus!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Da hast du vermutlich einiges nicht mit bekommen... die Medien und der Wetterdienst haben Erstklassig und Rechtzeitig informiert.. nur haben es halt wie so oft im Leben einige nicht kapiert ;)

Nein, da hast Du mich dann nicht richtig verstanden;-)

Ich habe nicht gesagt, dass die Medien nicht richtig oder nicht rechtzeitig informiert haben...sondern, dass sie offenbar trotz ausführlicher Berichterstattung ignoriert wurden.

Ob es jetzt am "Verstand der Leute" gelegen hat, oder weil sie die einschlägigen Sender garnicht mehr mitverfolgen, kann ich schlecht sagen. Aber ich halte die mitgeteilten "Einschaltquoten" der TV Sender inzwischen genauso für übertrieben, wie die Teilnehmerzahlen an den "Testberichten" des ADAC.

Geschrieben

Der Vorschlag mit den Medienprofis und den Profi-Lobbyisten stammt aus der Zeit von Methusalem.... mindestens seit 2002....

Na klar, wäre das toll, wenn es so was gäbe.

Wir verlieren als GRA aber auch unsere Authenzität, wenn wir - wie FWR u.a. - bei jedem Gang in die Öffentlichkeit erstmal abchecken lassen, ob das gut oder schlecht wäre.

Wenn du WIRKLICH Interesse hast, dann lies meine Waffenlobby-Analyse von 2011 durch. Ich habe damals alle Lobby-Werkzeuge aufgelistet. Benutzen tun die jedoch nur der DJV. Der hat eine professionelle Pressestelle. Ich würde mich freuen, wenn der DSB o.a. auch solch eine Pressestelle hätte.

Solange die Schützenverbände sich auf das einzige Lobbytool "Gespräche mit Politikern" verlassen, solange machen wir PR, Aufklärung etc. auf unsere Art: dilettantisch, ehrlich, ehrenamtlich

http://www.triebel.de/2011/Waffenlobby-Zukunft.pdf

Katja,

wenn Du Deinen ersten öffentlichen Auftritt mal ganz kritisch hinterfragst, dann wirst Du feststellen müssen, dass Deine mit Sicherheit sehr zahlreichen Fähigkeiten und Qualitäten ganz bestimmt nicht darin liegen, in den öffentlichen Medien für eine so umfangreiche Sache wie den Waffensitz etc. Rede und Antwort zu stehen bzw. diesen nach aussenhin zu vertreten.

Damit warst Du in jeder Beziehung völlig überfordert und dass nehme ich Dir auch ganz gewiß nicht übel.

Nur finde ich es nicht hilfreich, wenn man diese Tatsache verzweifelt hier schönredet, Dich auch noch auf einen virtuellen Thron hievt und Dir ständig erzählt, "dass das alles zwar nicht ganz sooo optimal gelaufen ist, aber man bei Kritik lieber die Klappe halten sollte, denn erstmal müsse man das ja sowieso viel besser machen, und erst dann dürfte man was sagen etc. usw...." und die daraus naheliegende Konsequenz, Rat und Hilfe einer professionellen Medienberatung einzuholen, so konsequent als "veraltet, überholt und klappt sowieso nicht" verwirft.

Klar, Seelenbalsam ist ne feine Sache und manchmal auch dringend von Nöten, aber allein die Tatsache, dass Du hier immer wieder "Euren" Weg propagiert und auf Kritik aus den eigenen Reihen nicht mal ansatzweise eingeht bzw. diese als "veraltet" oder "überholt" wegbügelt, sagt mir auch, dass ihr definitiv die falschen Leute für so eine Sache wie die einer "Interessenvertretung zum Thema LWB" seid... da fehlt euch allen die notwendige Gelassenheit und Erfahrung, ÜBER den Dingen zu stehen und Kritik von aussen zu hinterfragen und ggf. sinnvoll und produktiv zu nutzen... stattdessen lasst ihr euch VON den Dingen beeinflussen, in dem ihr jegliche Kritik, die euch nicht gefällt, konsequent ignoriert bzw. als "Störfeuer von aussen" bezeichnet.

Ich weiß nicht, was ihr mit eurer Fünf-Mann-Hobbylobby wirklich erreichen wollt, aber momentan sehe ich das eher so, dass ihr ne Menge Beifall aus den eigenen Reihen sucht und jedesmal wie Rumpelstilzchen auf Extasy abgeht, wenn ihr da nicht das zu hören bekommt, was euch gefällt.

Macht ihr mal weiter eure "Allein gegen den Rest der Welt-Videos", ich finde es jedenfalls schon sehr bedenklich, mit welchen Mitteln und mit welchem Grundsatz ihr für die Akzeptanz unseres Hobbies in der Öffentlichkeit arbeitet.

MfG

Geschrieben

...

Neben dem Thema Waffen ist die meiste Propaganda bei den Themen EU, Arbeitslosigkeit, Einwanderungspolitik, Islam und aktuell Ukrainekrieg vorzufinden. Bei den Themen kann man den Medien kaum ein Wort glauben.

All zu groß ist die Propaganda um Waffen im deutschen Privatbesitz ja zum Glück nicht weil das Thema ausser zu Zeiten von Spektakulären und somit Medientauglichen Straftaten keine Sau wirklich interessiert!

Und mit dem "Glauben" ist das von Haus aus so eine Sache... viele glauben halt auch gerne das was sie gerne glauben möchten... also alles eine reine Glaubenssache ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben

Es gibt einen Unterschied zwischen einem Unwetter und Propaganda.

So ein Unwetter ist ein einmaliges Ereignis und die Berichterstattung bzw. Warnungen dazu gibt es nur 1 bis 2 Tage lang. Guckt man die 1-2 Tage kein TV und hört kein Radio, hat man es ganz schnell verpasst.

Neee, in dem Fall glaube ich nicht an die "grosse Propagandaverschwörung" - hier war es einfach nur Unfähigkeit.

In den USA funktioniert das komischer Weise ohne Probleme. Sobald NWS ( http://www.weather.gov/ ) eine Warnung heraus gibt, funktioniert die Informationskette vom Meteorologischen Dienst - Medien - FEMA - Police Depatements - Citizen reibungslos. Hier hat man nach Hurrikan Cathrina enorm dazugelernt. Das kann man auch immer wieder sehen, wenn die Leute schon Tage vorher ihre Fenster zunageln und die Orte verlassen. Einzige Ausnahme sind die relativ unberechenbaren Tornados im mittleren Westen. Hier sind die Vorwarnzeiten relativ kurz.

In Deutschland wurde dagegen bis heute nicht eine einzige Unwetterkatastrophe richtig eingeschätzt. Entweder wird sinnlos Panik verbreitet, oder es geschieht garnichts. Frei nach dem Motto: Wir sitzen das schon aus.

Man wollte hier schon vor Jahren einen Warndienst einrichten, der per SMS vor Unwetterkatastrophen und anderen gefahren warnen sollte. Daraus ist bis heute nichts geworden. Alles, was es bislang gibt, sind pauschal von den Medien übernommene Meldungen des DWD.

Und hier konnte man nun quasi mal live erleben, das diese Medien kaum noch jemanden erreichen (bzw auch wenn sie eingeschaltet sind, keiner zuhört)

Geschrieben
...

Und hier konnte man nun quasi mal live erleben, das diese Medien kaum noch jemanden erreichen (bzw auch wenn sie eingeschaltet sind, keiner zuhört)

Die junge Generation hört doch schon seit Jahren kein Radio mehr und wenn man erlich ist.. wer bekommt den heute mitten in Deutschland noch Panik wegen einer Unwetterwarnung? Viele mit Risiko-Besitz sind heute gegen alles versichert.. denen ist es mehr oder weniger egal weil sie es so oder so nicht aufhalten können und der Rest hockt es wie du schon schreibst einfach aus!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Viele mit Risiko-Besitz sind heute gegen alles versichert..

Kriegen aber trotzdem im Schadenfall nix!

http://www.focus.de/finanzen/experten/brunowsky/hilflos-im-hochwasser-flutopfer-sind-nicht-versicherbar-unhaltbar_id_2712211.html

Der letzte Satz trifft es eigentlich auf den Punkt

In Wirklichkeit haben die Versicherungen bis heute nichts verstanden. Kundennähe ist für die meisten ein Fremdwort. Man muss sich nur einmal die Versicherungsbedingungen einer privaten Krankenversicherung ansehen. Entweder sind wir überversichert, weil wir den gleichen Vorfall unwissentlich zweimal absichern. Oder wir sind unterversichert, weil immer genau der Vorfall, der uns betrifft leider ausgeschlossen ist.

Hier übrigens mal die "Unwetterwarnung" des WDR vor dem Unwetter

http://web.archive.org/web/20140607103112/http://www1.wdr.de/themen/index.html

Kuschlig warm war gestern, heute wird es richtig heiß mit Temperaturen bis zu 33 Grad. Morgen lässt Hoch "Wolfgang" es stellenweise richtig krachen und am Montag reizt "Wolle" das Optimum an Sommerhitze aus, bis zu 35 Grad sind drin.

Wenn das die Vorwarnungen deutscher Medien vor Naturkatastrophen sein sollen, dann muss man einfach nur sagen: Traurig!

Geschrieben

Macht ihr mal weiter eure "Allein gegen den Rest der Welt-Videos", ich finde es jedenfalls schon sehr bedenklich, mit welchen Mitteln und mit welchem Grundsatz ihr für die Akzeptanz unseres Hobbies in der Öffentlichkeit arbeitet. MfG

Es bleibt Dir vollständig unbenommen, es besser zu machen. Ebenso unbenommen bleibt es Dir, konstruktive Kritik vorzubringen.

Also: los, Hopp, Vorschläge und Engagement bitte!

PS: Sorry für das OT.

Geschrieben

In Deutschland wurde dagegen bis heute nicht eine einzige Unwetterkatastrophe richtig eingeschätzt. Entweder wird sinnlos Panik verbreitet, oder es geschieht garnichts. Frei nach dem Motto: Wir sitzen das schon aus.

Der Yahoo-Wetterbericht meine iPhones änderte sich seit gestern wirklich stündlich - und extrem.

Mal sollte es regnen, mal die Sonne scheinen, dann wieder Gewitter ...Und lag dann stets zu 90% daneben.

Da wundert mich nicht, wenn niemand mehr solchen Propheten Glauben schenken will.

Geschrieben

Wenn das die Vorwarnungen deutscher Medien vor Naturkatastrophen sein sollen, dann muss man einfach nur sagen: Traurig!

Wann ind wo hatten wir denn eine Naturkatastrophe? Es gab schwere Gewitter, aber so können die eben sein, besonders Hitzegewitter. Das wird man seit Jahrtausenden. Er ein klein wenig denken kann und nicht gerade blind ist braucht keinen Wetterdienst um bei sowas rechtzeitig gewarnt zu werden.

Eine Naturkatastrophe sieht anders aus, und üblicherweise kann man da nicht vor warnen, will sie plötzlich auftritt.

Geschrieben

Eine Naturkatastrophe sieht anders aus, und üblicherweise kann man da nicht vor warnen, will sie plötzlich auftritt.

Na endlich sagt's mal einer. Die Verantwortung für sich selber in andere Hände zu legen ist ja bei uns Programm, das fängt

bei Lebensmittel an, geht über "ich guck nach gar nix, wenn ich mit dem Fahrrad übern Zebrastreifen radl, und hört auf bei der

der Ahnungslosigkeit bei solchen Wetterlagen.

Den Medien gehört Prügel, aber nicht wegen des Wetterberichts.

Geschrieben

sorry, aber mehr fäll mir bei Deinem "Ideengut" nicht mehr ein.

Wie sollte dir auch:

agacephl

Registriert seit 28.04.2014

Beiträge: 10

Um Harris und seine Intentionen und Ansichten beurteilen zu können, sollte man vlt. etwas länger als ca. einen Monat hier mitgelesen haben, weißt du.

Geschrieben

eurer Fünf-Mann-Hobbylobby

Wenn jemand die Titulierung Hobbylobby verdient, dann wohl das FWR oder PL oder sonst alle Verbände aber sicher nicht Katja + Konsorten, nachdem besonders sie sich nun öffentlich als "geläutert" geoutet hat und sie ganz offen, ehrlich und ohne Einschränkungen pro LWB für Jedermann steht. Also ich denke, du bist ein kleiner Troll, der hier nur Stunk und Rabats machen möchte. Überzeuge mich vom Gegenteil und beweise, dass ich mich irre.

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