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IGNORED

Zusammenfassung aller Beweise "pro bewaffneter SV"


Michael_He

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja, ich muß hier immer googlen um den Link zur Lott Studie, oder dem Buch zu bekommen,.

FBI Studien werden nur erwähnt und Kommentare zu Österreich oder Tschechien finde ich garnichts.

Da ich aber in den lokalen Facebook Gruppen liebend gerne streite, fände ich es sehr hilfreich, da immer direkt Links mit Beweisen an der Hand zu haben. Können wir hier nicht im Unterforum Waffenlobby einen angepinnten Thread haben wo das alles griffbereit ist ???

Ich habe gerade wieder sowas. Ok, wenn ich dann Waffenrecht Tschechien, Lott Buch auf Amazon verlinke ist das wohl schon zuviel und die Leute diskutieren nicht mehr sondern machen nur noch den Affen, aber dennoch hätte ich gerne etwas handfesterer Beweise.

Geschrieben

Du wirst mit irgendwelchen Detail-Diskussionen keinen Erfolg haben.

Weil kaum ein normaler Mensch - der sich nicht speziell dafür interessiert, und auch nicht die Zeit hat, alles nachzuprüfen - das ernst nehmen wird. Wenn die Leute dann noch ganz anders gepolt sind, dann hast du keine Chance.

Wir müssen bei den Leuten auch Emotionen erwecken!

Wer musste Deutschland denn von 2 Diktaturen befreien? Das waren doch die "waffenverliebten USA"!?

Ohne die würden wir jetzt alle in braunen Hemden rumlaufen oder tot sein.

Das ist im Moment unsere stärkste Waffe!

Geschrieben

Sachliche handfeste Beweise gegen Emotionen und Einbildungen ? Viel Erfolg...

Ja, das habe ich gestern auch gemerkt.

Fakten interessieren mich nicht..... ganz offen gesagt. Aussagen werden ignoriert, Studien sind eh alle manipuliert.

Meine Erfahrung/Meinung sagt mir was anderes und ist richtiger als Studien.... usw.

Das sind dann so die Aussagen.

Ich hoffe allerdings, dass wenn sich das andere Leute durchlesen sie wissen welchem Argumentatiosstrang sie folgen können und was sinnvoller ist.

Und evtl. sind ja mal genügend Leute so überzeugt.....

Geschrieben
...

Wer musste Deutschland denn von 2 Diktaturen befreien? Das waren doch die "waffenverliebten USA"!?

Ohne die würden wir jetzt alle in braunen Hemden rumlaufen oder tot sein.

Das ist im Moment unsere stärkste Waffe!

Na wenn das die stärkste Waffe ist schaut's nicht gut aus, da lachen sich die Waffegegner bestenfalls Tod.. was natürlich auch einen gewissen Sieg bedeuten würde :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben

Wer musste Deutschland denn von 2 Diktaturen befreien? Das waren doch die "waffenverliebten USA"!?

...

Das ist im Moment unsere stärkste Waffe!

Und du meinst, das versteht Otto Normal, die Story vom wehrhafte Bürger der gegen den bösen skrupellosen und auf Unterdrückung ausgerichteten Staat gewappnet sein muss ? Und das in der Zeit der Nanny-EU mit Hartz und allen anderen Vergünstigungen von Staats wegen für den Pöbel ? Damit stellen sie dich sofort in die Verschwörungstheretiker-Ecke, wenn du Glück hast, mit hoher WSK wirst du eher in die Rechte Ecke gestellt. DAS begreift Otto Normal noch weniger, das ist dem nur durchschnittlich intelligenten Pöbel erst recht nicht verständlich zu machen, der fühlt sich nämlich wohl in dieser seiner sozialen Hängematte und will nichts hören von damit verbundener Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, denn das bedeutet Risiko und der deutsche Michel mag seit 45 kein Risiko mehr haben, der möchte das Rundumsorglospaket vom ihn allumsorgenden Nanny-State.

Geschrieben

Es gibt nur 3 Möglichkeiten, wie man Leute überzeugen kann.

Möglichkeit 1

Überzeugungskraft

Du überzeugst andere entweder durch Redegewandtheit, Kompetenz, Sympathie, Persönlichkeit, Lügen und Schwindelei oder mit Fakten.

Nachteil: Funktioniert nur, wenn der Gesprächspartner dafür aufgeschlossen ist und sich die Zeit nimmt, deine Fakten zu überprüfen, oder er dir deine Angaben einfach glaubt. Ein perfekter Lügner und Schwindler kann sein Ziel oft viel schneller erreichen.

Möglichkeit 2

Durchsetzungsstärke

Dein Gegenüber will keine Konfrontation mit dir riskieren, weil du deine Ansichten auch ohne Zustimmung anderer durchsetzen kannst (z.b durch Geld, Einfluss, Macht, Mehrheiten, Gewalt usw). Wenn du eines oder mehrere dieser Mittel einsetzen kannst und er mehr zu verlieren hat als du, dann geht er der Konfrontation aus dem Weg.

Nachteil: Du bist nur solange im Vorteil, solange du das auch konsequent durchziehen kannst und der andere dich nicht irgendwann einholt.

Möglichkeit 3

Interessengleichheit

Du brauchst keine weiteren Mittel einzusetzen, weil du und dein Gegenüber die gleichen Interessen habt. Oder er verzichtet auf weitere Aktionen gegen dich, weil andere Interessen stärker wiegen. (der Feind deines Feindes will dein Freund sein).

Nachteil: Interessengleichheit besteht oft nur auf Zeit.

Geschrieben

Ich weise gerne darauf hin wie gut ein staatliches Waffenmonopol in der DDR funktioniert hat.

Die Bürger hatten keine Chance als sie von der Staatlich gelenkten Mauerwachen abgeknallt wurden.

Das ist doch die Welt von der die "So wenig waffen wie möglich ins Volk" Fraktion träumt.

Lustig ist ja, daß der gemeine waffenablehnende Gutmensch hier tatsächlich auch weiterhin das staatliche Waffenmonopol verteidigen wird bzw. ein Waffenverbot für die Bürger befürwortet.

Sonst hätte es ja vielleicht noch mehr Tote gegeben wenn das Volk zurückgeschossen hätte.

Und das wollen wir doch nicht...... denn die Partei hat immer recht!

Geschrieben

Lustig ist ja, daß der gemeine waffenablehnende Gutmensch hier tatsächlich auch weiterhin das staatliche Waffenmonopol verteidigen wird bzw. ein Waffenverbot für die Bürger befürwortet.

Das zugrundeliegende Problem ist hier dann aber nicht die Ablehnung von Waffen (die es ja so nicht gibt, es kommt nur drauf an, wer sie hat) sondern der durch die Realität nicht zu untermauernde religiöse Glaube an die moralische Sonderstellung des Staates.

Geschrieben

Sonst hätte es ja vielleicht noch mehr Tote gegeben wenn das Volk zurückgeschossen hätte.

Ja, Pazifismus bis zur Selbstaufgabe, da komme ich immer ins Staunen, wie man so realitätsfremd sein kann.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei der IWÖ werden solche Notwehrfälle für Österreich gesammelt.

Seit 1995 dürften es ca. 45 sein. Allesamt mit privaten, scharfen, legalen Feuerwaffen und staatsanwaltlich/gerichtlich als Notwehr anerkannt und die über der Erheblichkeitsschwelle von zB. nur bloßem Vorzeigen liegend.

Aus jüngster Vergangenheit zB.

http://diepresse.com/home/panorama/wien/1464848/Taxilenker-erschoss-Raeuber_Glatte-Notwehrsituation

Geschrieben

Und du meinst, das versteht Otto Normal, die Story vom wehrhafte Bürger der gegen den bösen skrupellosen und auf Unterdrückung ausgerichteten Staat gewappnet sein muss ? Und das in der Zeit der Nanny-EU mit Hartz und allen anderen Vergünstigungen von Staats wegen für den Pöbel ? ...

Vielleicht braucht er es ja gar nicht zu verstehen. Man muss an den Instinkt appelieren. Es ist eben nicht so, dass die meisten Menschen privaten Waffenbesitz ablehnen. Irgendwelche veröffentlichte Umfrageergebnisse haben nicht die geringste Glaubwürdigkeit weil diese meist unter ziemlich manipulativen Umständen zustande kommen. Die meisten Menschen betrachten sogar das Selbstschutzargument als die wesentlichste und legitimste Motivation für privaten Waffenbesitz.. Auf sehr viele üben Waffen eine Faszination aus, schon auf Kinder.

Rechne mal zusammen, wieviele Menschen legal oder illegal Schusswaffen besitzen, einschließlich nicht registrierungspflichtiger Waffen wie Vorderlader und Luftgewehre sowie Dekowaffen und Schreckschusswaffen. Das sind eine ganze Menge, die wohl kaum als Waffengegner bezeichnet werden können und von denen sehr viele sich auch derzeit genehmigungspflichtige Schusswaffen kaufen würden, wenn es keine Beschränkungen gäbe. Das wissen die Politiker. Deshalb gibt es ja die Restriktionen, nicht um eine Mehrheit der Waffengegner zu befriedigen, welche gar nicht existiert, sondern um den vielen Millionen Menschen, welche gerne Waffen hätten, die Bewaffnung zu verwehren!

Das größte Problem bei uns ist, die verengte Sichtweise und die unnötige Beschränkung auf die staatlich lizensierten Waffenbesitzer.

Geschrieben

...

Das größte Problem bei uns ist, die verengte Sichtweise und die unnötige Beschränkung auf die staatlich lizensierten Waffenbesitzer.

Da bellst du bei mir aber den falschen Baum an, das erzähle ich gefühlt seit Jahren. Deine Punkte sind alle richtig und sollten verfolgt werden, aber gerade dieser eine, die Verhinderung der totalitären Obrigkeit, ist der, der in D wohl am wenigsten ziehen dürfte, eben weil der Teutone seit 1500 Jahren nichts anderes kennt als von Gott gegebene Obrigkeiten, er hat ja nie gelernt, für sich und mit sich selbst klar zu kommen. Deswegen ist das für ihn dermaßen abstrakt...

Geschrieben

.. aber gerade dieser eine, die Verhinderung der totalitären Obrigkeit, ist der, der in D wohl am wenigsten ziehen dürfte, eben weil der Teutone seit 1500 Jahren nichts anderes kennt als von Gott gegebene Obrigkeiten, er hat ja nie gelernt, für sich und mit sich selbst klar zu kommen. Deswegen ist das für ihn dermaßen abstrakt...

Das ist ja gar nicht nötig. Es reicht der Punkt dass privater Waffenbesitz für den Selbstschutz im Fall der Fälle nicht verboten werden darf weil die Staaatsmacht niemals den totalen Schutz garantieren kann zusammen mit der Feststellung, dass es kein einziges Beispiel dafür gibt, dass infolge gesetzlicher Einschränkungen die Zahl der Gewaltdelikte oder der Tötungsdelikte zurückgegangen wäre. Man muss dazu gar nicht die Auflehnung gegen die staatliche Macht bemühen.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Nur nicht gleich den Kopf verlieren:

Sein erstes Opfer wurde eine Ex-Kollegin, die er erstach und dann mit einem Messer enthauptete. Danach verletzte der Bewaffnete laut Polizei einen weiteren Mitarbeiter, bevor ihn der Betriebsleiter schließlich anschoss und so außer Gefecht setzte.

Fazit:

Unbewaffnete sterben eher.

Die Polizei schützt dich nicht.
Allah ist größer.

Geschrieben

Die "unwirksamkeit" von handfesten Nachweisen ist in vielen Fällen unbestritten. Allerdings sollte man doch möglichst schnell darauf zurückgreifen können.

Ich mache diese Erfahrung Täglich, zwar auf einem anderen Gebiert, aber auch dort kommt öffters die Frage : "...Wo steht denn das...?" Und wenn ich dann möglichst schnell einen Nachweis bringen kann, habe ich die halbe Miete im Sack. Natürlich versuchen dann imer noch einige Leute zu diskutieren. Aber die stehen dann schnell ziemlich allein da, weil die Umstehenden, die eigentlich kein interesse daran haben, merken, wer Argumente und wer Sprüche hatt.

Auch bei Waffen kommt das so laaaangsam zum Tragen.

Mir ist schon öfters Passiert, das nach einer hitzigen Disskusion in einer ruhigen Minute jemand zimlich nachdenklich zu mir kahm: "...Du sagmal, das vorhin...wie ist das genau...?"

Und DIESE Zweifeler sind die Saat, die ein Umdenken herbeiführen kann. Aber das geht nicht von Heute auf Morgen.

Geschrieben

Steter Tropfen höhlt den Stein, es reicht schon, das Gegenüber als faktenresistenten Idioten dastehen zu lassen.

"Das heißt, Fakten, Wahrheit und Logik ist nicht so deins? Persönliche Meinung ist dir wichtiger, als ehrliche Politik, Vorurteile zu erhalten sind wichtiger für dich und du bist zu feige, deine Meinung zu ändern?"

Kennt ihr die Szene aus "Thank you for Smoking"? Es hilft, nicht unbedingt das Gegenüber auf alles überzeugen zu wollen, sondern alle anderen.

Fakten einzeln auflisten ist nicht unbedingt hilfreich, eher zum Nachlesen und eher in der Art "Polizei sieht kein Problem drin" oder "die eine Polizeigewerkschaft ist unbedeutend, die labern Mist, die große Gewerkschaft, die viel mehr vertritt, sieht kein Problem drin" etc. Dazu geeignete Vergleiche mit "Kontrollen nachträglich gegen Gebühren ist so, wie dich bei einer Polizeikontrolle vorsorglich abzukassieren, auch wenn du nüchtern und ordnungsgemäß gefahren bist" ...

Nicht alles muss 100%ig passen. Achja, ein freundliches Angebot (schießen zu gehen) und kein Beharren "du kommst mit" im realen Leben hilft auch mit...

e:/

- Sind wir dümmer als die Österreicher?

- Was macht die Schweizer so viel vernünftiger?

- Warum sollen Waffen mystischer als Messer sein?

- Österreich zeigt in Trafiken (= Kiosken), dass diese SV zulassen und es funktioniert.

- Innere Sicherheit geht in Österreich ohne Verschärfungen des Waffenrechts (60% weniger Überfälle binnen eines Jahres)

- Scheindebatten der Grünen gehen an der Wahrheit vorbei, denn die innere Sicherheit kann nicht erhöht werden.

Was ich erlebt habe: Amokläufe überschatten alles. Da is die Furcht sehr groß, also hilft es eher, zu zeigen, dass das auch ohne Waffen geht wie alle anderen Beispiele zeigen. Oder dass diese ohne freie Verfügbarkeit (legal) wesentlich häufiger geworden sind.

"Früher viele Waffen, keine Amokläufe mit Schusswafffen in D, aber heute?" ...

Also, sammel viele Fakten, das lohnt sich immer.

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