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IGNORED

Wieder eine Berichterstattung


Gast

Empfohlene Beiträge

Also, wenn man heute SWR-Fernsehen schaut (oder in die Stuttgarter "Zentralblätter" StZ oder StN), dann gibt es kaum ein Entkommen vor dem Thema...

SWR tue ich mir heute nicht weiter an; vorhin mal 5min reingeschaut, und schon kam wieder etwas zum "Unvermeidlichen"...

Ich sage immer: Erinnerung, und Gedenken an die Opfer, ist richtig; aber dieses "Ausweiden" des Themas, wieder und wieder, vor allem durch die drei oben genannnten ba.-wü. Medien an den Jahrestagen - ist es nicht. Das ist kontraproduktiv; warum, wurde oft genug gesagt.

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Ausweiden oder Ausschlachten dieses Themas ist das richtige Wort.

Und genau das ist die Unmoral, die der Amokverein und seine Protagonisten verbreiten.

Sowas nennt man "Fundraising". Also Leuten die Spendengelder aus der Tasche ziehen.

Und wenn man sich bei der Gelegenheit noch richtig in Szene setzen kann und sich

in den Medien sonnen - umso besser.

Wenn die ganzen Hardy´s und Giseia´s mal darüber nachdenken würden, ob sie mit dem

Geschwafel nicht erst weitere Wirrköpfe auf die Idee zu Gewalttaten bringen.

Aber es geht ja nicht um Trauer.

Es geht um diiffuse Rachegefühle, um Geld und ums Ego.

Die Bande sollte sich schämen!

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Für mich haben diese ganzen Berichte in den Qualitätsmedien immer etwas Anrüchiges. Es kommt mir immer wieder so vor wie Leichenfledderei oder gar Leichenschändung...

Die Betroffenen sollen sich therapieren lassen und das meine ich wirklich ernst. Ich bin nicht bereit als deren therapeutisches Mittel herzuhalten und der Befriedigung ihrer trauermotivierten Rachegelüste zu dienen.

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... das wirklich Ärgerliche ist, dass sich die Fakten zurecht gebogen werden, wie es ihnen gefällft. Z.B. "In GB hat es seit Dunblane keine Schulamokläufe mehr gegeben, weil das britische Waffenrecht danach so verschärft worden sei, dass Privatpersonen keine Feuerwaffen mehr besitzen dürfen" Dabei enthüllt selbst ein Blick in Wikidingsda:

  • Dunblane war ein erwachsener Täter in einem Kindergarten
  • Mit Schußwaffen an Schulen nicht aber
    • Blackenhall (Kindergarten) - Matchete
    • London - nicht bezeichnete Stichwaffe
    • Norfolk - nicht bezeichnete Stichwaffe
  • ohne Schulbezug
    • Cumbria Shooting

Dein

Mausebaer

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... das wirklich Ärgerliche ist, dass sich die Fakten zurecht gebogen werden, wie es ihnen gefällft.

Z.B. "In GB hat es seit Dunblane keine Schulamokläufe mehr gegeben, weil das britische Waffenrecht danach so verschärft worden sei, dass Privatpersonen keine Feuerwaffen mehr besitzen dürfen"

Ja, genau der zitierte Satz zu GB fiel gestern in einem SWR-Beitrag zum 5-Jahrestag.

Glatt gelogen.

So schlecht kann man gar nicht recherchieren, das ist doch schon Vorsatz.

In dem Bericht wurde dann auch noch zusammengesponnen, die EU/Frau Kommissarin Malmström wolle europaweit Waffenverbote, aber die Waffenlobbys hätten das bislang erfolgreich bei ihren jeweiligen nationalen Regierungen verhindert...

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Und was hat jetzt die andere Seite in dem Beitrag Gutes/nicht Gutes erreicht? Ich meine nicht Schober-Seite.

Wars das jetzt gut oder vorhersehbar schlecht...?

Hätte man sich sparen können im Geächtnis des tumben Zuschauers, als PL zu bleiben und der angeblichen Tatsache mit den 50 Opfern durch legale Waffen?

Ich denke ja...

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