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IGNORED

Taurus Revolver Raging Judge Kal 28 (Schrot)


Janzfan

Empfohlene Beiträge

Die ursprüngliche Idee der Vorderschaftrepetierflinte ist erhöhte Sicherheit. Man hat solange eine unterladene Waffe, bis man in Anschlag geht. Nach dem Abfeuern hat man wieder eine unterladene Waffe. Damit kann man sich bei größter Sicherheit bewegen und hat schnell eine schußbereite Waffe zur Hand. Der Bewegungsablauf ist also durchaus trainingsintensiv.

Ansonsten: Ein Ritschratsch ist nur ein Geräusch. Drei geladene Läufe ein klarer Vorteil. ;)

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Das "ritsch ratsch" einer Pumpe untermauert vorallem, dass Du weder taktisch noch bei angewandter Intelligenz bewandert bist. :gaga:

Also ich kenne jemanden, der mit dem ritsch ratsch seine Frau aus der Bredouille geholt hat.

BBF

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Was haben wir darüber früher gelernt: erst schießen, dann die Fragen stellen!

Und genau dafür ist das Dreirohr ideal :D

Ideal? Drei Schuss bei sieben schwer bewaffneten Taschendieben sind ideal? Bis du einmal abknickst, die Hülsen raus fummelst und neue Patronen rein steckst, hat es schon neunmal geritschtratscht.

Ach ja, für den Preis eines Dreirohres stehen unter Umständen drei Ritschratschen im Schrank und passen darauf auf.

Dann kann der Notwehrexzess mal kommen...

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... nur sind so kurze Ritsche-Ratschen in D. böses Hundepfui, selbst mit Kasten-Mag., denn mit einer Röhre sind sie gar gar nicht baulich möglich, und ob der Bediener auch unter Belastung ausreichend gut funktioniert, ist auch fraglich. :closedeyes:

Wenn Du schon die Systeme vergleichen willst, dann mit vergleichbarer Schußanzahl und unter rechtlich zulässigen Bedingungen. :rolleyes:

  • bei wenigen Schuß haben die EL die Nase vorn (Bedienung, Maße, Schußfolgegeschwindigkeit, Drohwirkung)
  • bei mehr bis vielen Schuß haben die kompakten Automaten mit Kasten-, Schnecken- oder Trommelmagazin die Nase vorn (Bedienung, Maße, Schußfolgegeschwindigkeit)
  • die VRF punkten nur beim Anschaffungspreis und der von der Munitionsleistung i.d.R. unabhängigen Funktion :closedeyes: sowie bei der Coolness :dirol:

Der kurze Flintendrilling ist für jemand, der in D. auf Flinten setzt und eine Wohnung mit normalen Räumen und Einrichtung besitzt, nicht die dümmste Wahl.

Dein

Mausebaer

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Bei deinen Ausführungen, die man eigentlich schon so unterschreiben könnte, sind wohl auch ein paar persönliche Vorlieben dabei.

Ich für meinen Teil würde lieber auf ausreichend, nein genügend Firepower setzen, denn wer sich selbst verteidigen will, der MUSS mit dem Zeug auch in Stresssituationen umgehen können- also fällt das Argument, dass der Bediener nicht funktionieren könnte eigentlich weg.

Wer nicht ausreichend funktioniert, kommt mit einem Einzellader genau so wenig klar wie mit dem Halbautomat.

Wenn man so schwabbelig ist, dass man den Schrank nicht ohne zu keuchen erreicht, bringt das genau so wenig wie wenn man vor lauter Aufregung hyperventiliert.

So gesehen spielt die körperliche und geistige Fitness die größte Rolle bei der ganzen Geschichte.

Wenn ich davon ausgehe, dass drei Gewehre ungeladen nebeneinander stehen; ein HA ein VRF und ein Drilling, würde ich den HA nehmen:

vorgeladenes Magazin rein und dann V- Fall.

Aber wir (ich) drifte (n) gerade sowas vom Thema ab...

Was ist eigentlich nun mit dem Importeur von Taurus Waffen?

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Bei deinen Ausführungen, die man eigentlich schon so unterschreiben könnte, sind wohl auch ein paar persönliche Vorlieben dabei.

...

Klar, nämlich gar keine Flinte sondern ein Automat in Bull-Pup-Bauweise in .223 Rem. oder 5,45x39,5. Damit brauchst Du beim Bewegen deutlich weniger Platz als mit einer KW, hast i.d.R. ausreichend Leistung und Präzision von 0m bis ~ 600m (mit passender Optik auch weiter) bei geringem Rückstoß, keine wenig kontrolliert durch die Gegend fliegende Schrote, der Anschlag auf der schwachen Seite war sowieso immer nur ein Thema im Liegendanschlag und bei den Forwards auch dabei nicht mehr.

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Ich möcht nich im Haus mit ner kurzen .223 schießen müssen :-(

Überhaupt, SV ist immer so ne Sache, da gehört auch viel Glück dazu.

Egal, ich würde mir son Dreirohr kaufen, wenn ich grad mal zu viel Kohle hätte. Aber ich bin auch kein Maßstab, ich schieß ja auch mit ner 16er Hahnflinte Trap.......................

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Ich möcht nich im Haus mit ner kurzen .223 schießen müssen :-(

...

Ich möchte möglichst gar nicht im Haus oder sonstwo schießen müssen, aber "geladene" Elektro-Micky Mäuse sollten bei einer derartigen Vorsorge genauso selbstverständlich wie geladene Mags sein. :closedeyes: Seit in D. Flinten und andere Waffen auch von den obersten Lagen von Gardroben, Wo-Zi- und Schlaf-Zi-Schränken verbannt wurden haben EL den Vorteil der schnellen Schußbereitschaft eingebüßt. Heute befinden sich dort Sport-, Handwerks- und Küchengeräte oder auch mal ein Kasten mit vollen, guten alten Deutsche Brunnen Mehrwergglasflaschen. :rolleyes:

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Bitte zum Revolver zurückzukommen.

(Der Drilling wäre fast schon wieder ein Thema wert, allein schon, weil keine BDS-Disziplin vorhanden)

Weil aber auch für SV hergestellt, würden mich die realen Möglichkeiten der "Anwendung" des 28er Schrotkalibers

aus dem Revolver gerade auch in geschlossenen Räumen interessieren.

Praxistests werden wohl keine vorhanden sein; wenn der Erwerb so problematisch ist.

Was würden Slugs aus solch kurzem Lauf bewirken, usw..

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Ich würde mir leistungsmäßig von Kal. 28 aus der Kurzwaffe nicht viel versprechen.

Egal ob Schrot oder Slug.

Der Effekt wird wohl so bei allen Langwaffenpatronen sein, die man aus einer KW verschießt.

Satter Mündungsknall und mächtig Optik durch unverbranntes Pulver.

Und zielballistisch tote Hose.

Vielleicht liest jemand von den Waffenzeitschriften hier mit und möchte den Exoten testen.

Diese Waffe hat hier viele interessante Fragen aufgeworfen.

Ein Test könnte dazu vielleicht etliche interessante Antworten bringen.

Schon mal die Suchmaschine gewürgt?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich in den USA schon jemand mit dem Teil gespielt hat.

9.5 Grüße aus Bayern!

oswald

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Stimmt. Die gehen i.d.R. anstandslos durch Gipskartonwände u.ä. während sich die klassischen 55 grs. VM-Geschosse in .223 Rem. da schon gern zerbröseln, insbesondere wenn sie nicht im Rechtenwinkel auftreffen. :closedeyes:

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Bitte zum Revolver zurückzukommen.

Das gute an dem Revolver ist doch, dass man den mit .410er Schrot, FLG, .45 LC, .454 Casull und mit Verwendung von Moon Clips auch mit .45ACP laden kann. Wie man eben meint, und für was man das Ding so braucht.

Ich würde mir leistungsmäßig von Kal. 28 aus der Kurzwaffe nicht viel versprechen.

Egal ob Schrot oder Slug.

Der Effekt wird wohl so bei allen Langwaffenpatronen sein, die man aus einer KW verschießt.

Satter Mündungsknall und mächtig Optik durch unverbranntes Pulver.

Also bei Schrotpatronen wird im Normalfall schnelles Pulver verwendet, solches für Kurzwaffen eben.

Ich habe einen ähnlichen Revolver in diesem Kaliber schon geschossen (S+W Governor) und bin von dem Teil voll überzeugt.

Kein mächtiger Feuerschweif oder Mündungsknall. Man trifft auch relativ gut (25m) die Scheibe, jedoch nicht mit Schrot- da kommen nur vereinzelt die Kügelchen an. Ob es für die .410ner auch Buckshot gibt?

Wenn man .45 nach den 410nern FLG schießt, meint man, man hätte nen KK Revolver in der Hand. Leider ist der Revolver von S+W nicht für 454 Casull ausgelegt, darum interessiere ich mir für den Taurus.

Weiß zufällig jemand, wer das Teil importiert?

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Hatte ja eingangs auch die 45-410er Revolver-Optionen mit angesprochen.

Die sind natürlich universell (+ zu erwerben ?).

Um es komplett zu machen, könnte ebensogut auch noch 460 S&W dazukommen.

Ein passendes Schrotkaliber für .500er Diameter gibt es ja leider nicht.

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Liest hier niemand "VISIER"?

Dort wurde der RRaging Judge schon vorgestellt und zur SV mit .410er Munition von Winchster getestet.

Da gibt es eine Patrone mit 3(!) platten Slugs und einigen 4mm Murmeln drin, extra für die Haus-und Hofverteidigung.

Bedürfnismäßig dürfte es keine Probleme geben, da der Revolver einen gezogenen Lauf hat und die erste Kaliberbezeichnung .454 Casul lautet. Die Autoren sahen jedoch Probleme beim Beschuß, wegen der drei Kaliberangaben.

Deshalb wird es den bei uns vermutlich gar nicht geben.

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Warum solls mit dem Beschuß wg. 3 Kalibern probleme geben?

der S&W 460 geht doch ebenfalls mit 454, 45LC und 460 S&W

Versteh ich auch nicht-

das Pendant zum Raging Judge der Governor von S+W kann doch auch drei Kaliber 45ACP, .410 und .45 LC - nur eben nicht Casulls 454er.

Ach ja, Helmut Hofmann ist General von Taurus.

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...

Und zielballistisch tote Hose.

Also bei der .410er ist das schlicht falsch. Die meisten Keute (die dann i.d.R. keine Ahnung haben) halten das Kaliber für lasch.

Ich kann nur sagen, dass ich das Kaliber (.410/67,5er Slug) vor einigen Jahren mal aus einen "extrem kurzen `Gewehrchen`" (Lauflänge knapp 3cm; war eine Testanfertigung im Ausland, bevor einer fragt) testen durfte (mit Geschwindigkeitsmessung), und auf eine Leistung einer gut im oberen Durchschnitt liegenden .357-Murmel kam (Wenn ich mich richtig erinnere, war es eine E0 um die 700/750J).

Sicher gibt es Stärkeres, aber "tote Hose" würde ich es nicht gerade nennen.

Wenn man natürlich sonst nur Elefantenkaliber gewohnt ist, mag das anders sein. :dirol:

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... im Vergleich zur größe der Waffen ist das halt nicht besonders. Aber es gibt eben eine lustige Mehrauswahl bei der Munition in .410. In 28 ist es jedoch schon einmal gar nicht so einfach, überhaupt Mun. zu bekommen. Ob sich das mit der Verbreitung von entsprechenden Revolvern verbessern wird, wäre abzuwarten.

Aber für Schrot-Fans kann die Devise nur heißen, zuschlagen bevor diese eigentlich recht harmlosen Waffen hierzulande hundepfui gemacht werden, wie z.B. die gute alte MAG-7. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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