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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Tut sich was bei Armatix?


MHaupt

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Geschrieben

Mich wundert, daß Armatix überwiegend nur an den Laufstöpseln festgemacht wird, wo diese Technologie doch von vorgestern ist, bei Armatix keinen mehr interessiert und auch nicht mehr groß beworben wird.

Die Werbung bei den Biathlethen hat einen anderen Hintergrund, der u.U. auch im Koalitionsvertrag steht.

Vergeßt die Stöpsel und Biometrie, Schnee von Gestern.

Armatix ist Smartgunhersteller mit Alleinstellungsmerkmal, deren Waffen werden z.B. in New Jersey binnen drei Jahren die einzig erhältlichen sein.

"Target Control/Range Control" das wird es sein, was auf uns auch zukommt.

Per bereits bestehendem Gesetz, das nur "technisch angepasst" werden wird.

Gemeint ist zuerst immer der, welcher sich angesprochen fühlt.

Und dann die Schnarchnasen.

Geschrieben

Die Smart-Gun-Techniken, also sowohl die "Target Control"-Version (Waffe nur auf Schießstand freigeschaltet), deren "Hunting"-Variante (Waffe sperrt bei Überstreichen von Transponderträgern wie Treiber/Mitjäger) als auch die generelle Variante (z.B. L.E.-Anwendung, Waffe nur mit Transpondersignal des Trägers freigegeben) sind nun auch nicht mehr wirklich neu.

Fakt ist, dass diese "Sicherungs"techniken (mal kritische Zuverlässigkeitsfragen ganz außer acht gelassen, das ist ein Kapitel für sich) in die große Masse von zig Millionen legal besessenen Waffen gar nicht so implementierbar sein werden. Nicht umsonst wurde und wird die Smart-Gun-Technologie an und in "Prototypen"-Waffen vorgestellt.

In den USA werkelte man bereits in den 90er Jahren (Clinton-Administration) an Smart-Gun-Techniken (mit dem Ziel entsprechender gesetzl. Vorgaben) herum - als wirklich praxistauglich hat sich nichts erwiesen.

Es geht mir nicht darum, anhand des Gesagten etwas zu verharmlosen... sondern wir müssen "der Politik" klar machen, dass sie hier ein Stück weit einer "Schimäre" aufsitzt - und dass dabei nur unverhältnismäßiger, unzumutbarer, in der Praxis zu nichts führender (Kosten-)Aufwand für die betroffenen Bürger herauskommt.

Geschrieben

Bei allen berechtigten Bedenken hinsichtlich künftiger Gefahren

durch schwchsinnige Konstrukte sei uns doch die Freude über

den bisherigen Unternehmensverlauf und die Erfolge redlich vergönnt.

Okay: "Der Schoß, aus dem dies kroch, ist fruchtbar noch"

Wobei ich das Zitat hier auf die benachbarte Körperöffnung umdeuten möchte.

Und wenn das so weiter geht, ist jenige Offnung in absehbarer Zeit auch zu.

Die Führungsriege schmilzt wie der Schneemann im Frühjahr.

Die Belegschaft sowieso.

Die Banken würden mittlerweile lieber Geld in einen Bootsverleih in der Sahara investieren.

Und wer dann als Letzter das Licht ausmacht, werden wir noch sehen.

Abzuwarten ist es jedenfalls

Viele schadenfrohe Grüße

oswald

Geschrieben

Nachdem Armatix in zwei Jahren und zehn Monaten das Monopol auf Kurzwaffenverkäufe -erstmal- im Staat New Jersey bekommt, werden sich die Investoren bis dahin zurücklehnen und dann einfach nur noch abkassieren.

Seit "Armatix" auch im Koalitionsvertrag steht, kann uns dieses Schicksal schneller ereilen als wir uns wünschen.

Kommt mal wieder runter, aus eurem Wolkenkuckuksheim und erkennt die Realität..........

Geschrieben

Die NRA und die Abstinenz der Verbraucher werden die unsinnigen Bestrebungen beenden. Problematischer ist der Trend hier im Lande, da Antiwaffentrends direkt oder unterschwellig unterstützt werden. Sicherheit durch Nichtwaffenbesitz.

Geschrieben

Sobald die Smartgun-Technologie marktfähig ist, wird die gesetzlich vorgeschrieben und alle Waffen, die nicht umrüstbar sind, dürfen dann nur noch als Altbesitz mit A. verstöpselt (so wie die Erbwaffen) besessen werden. Wenn wegen der Kosten freiwillig Waffen abgegeben werden, dann ist das der Politik nur recht. Im Koalitionsvertrag steht ja auch, dass man wieder eine neue Aktion zur freiwilligen Waffenabgabe machen will.

Geschrieben

Die NRA und die Abstinenz der Verbraucher werden die unsinnigen Bestrebungen beenden. Problematischer ist der Trend hier im Lande, da Antiwaffentrends direkt oder unterschwellig unterstützt werden. Sicherheit durch Nichtwaffenbesitz.

Die NRA wird erstmal garnix beenden, da die Geschichte in NJ bereits Gesetz ist, seit 10 Jahren ist die NRA da nicht rangegangen, weshalb sollte sie jetzt?

Da sind jetzt andere Aktionen vonnöten.

Das deutsche Waffengesetz ist in diesem Punkt ähnlich abgefasst, das nur -nochmal- am Rande.........

Geschrieben

:grin:

Jaaaa...

(Einen winzigen "Haken" hat die Sache allerdings - den Blockierelementstöpsel von A...trix gibt's gar nicht für die besagten Schijäger-Gewehrle... dafür ist deren .22 lr-Patronenlager schlicht zu klein.

Aber Hauptsache Werbung draufgepappt.)

Na dann wird dem nächst wieder 8x57 Geschossen. Bin ich im Überigen schon seit jahren für!

Geschrieben

:grin:

Jaaaa...

(Einen winzigen "Haken" hat die Sache allerdings - den Blockierelementstöpsel von A...trix gibt's gar nicht für die besagten Schijäger-Gewehrle... dafür ist deren .22 lr-Patronenlager schlicht zu klein.

Aber Hauptsache Werbung draufgepappt.)

DAS leider ist nicht mehr war....der .22 Stöpsel ist zugelassen.....

Geschrieben

Sobald die Smartgun-Technologie marktfähig ist, wird die gesetzlich vorgeschrieben und alle Waffen, die nicht umrüstbar sind, dürfen dann nur noch als Altbesitz mit A. verstöpselt (so wie die Erbwaffen) besessen werden.

Erklär' mir z.B. mal anhand meiner ordinären .30-06er-Jagdbüchse, welchen (in eine Gesetzesbegründung hineinschreibbaren) Sinn das machen soll.

Geschrieben

Naja, alles bejagbares Wild bekommt einen Smart-Sender mit Kalenderfunktion für die Jagdzeit. Dann löst sich Schuss nur zum richtigen Wild zum richtigen Zeitpunkt. Die maximale Schussentfernung bestimmt dann automatisch die Reichweite des Wildsenders, so denn die Batterie noch frisch ist.

Geschrieben

Naja, alles bejagbares Wild bekommt einen Smart-Sender mit Kalenderfunktion für die Jagdzeit. Dann löst sich Schuss nur zum richtigen Wild zum richtigen Zeitpunkt.

Aber nur, wenn Du keine Steuerschulden und keine Punkte in Flensburg hast!
Geschrieben

Erklär' mir z.B. mal anhand meiner ordinären .30-06er-Jagdbüchse, welchen (in eine Gesetzesbegründung hineinschreibbaren) Sinn das machen soll.

Karlyman, du weißt doch selbst, dass die Begründungen im WaffG meist nur Dummfug sind. Siehe z.B. die Begründung zu § 6 AWaffV. Ich will das hier auch nicht schönreden oder heraufbeschwören. Das ist sicher eines der Worst-Case-Szenarien, getoppt nur noch durch ein komplettes Verbotsgesetz. Aber so unrealistisch ist dies auch wieder nicht, zumal A. so ein Gesetz bräuchte, damit deren bisherige Entwicklungskosten sich rechnen.

In der WaffG-Begründung wird dann einfach behauptet, dass das Bedürfnisprinzip den neuen technischen Möglichkeiten angepasst werden müsse und die A.-Pflicht nunmehr sicherstellen soll, dass es möglichst wenig autonom schussbereite Waffen im Volk gebe. Die Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (§ 1 Abs. 1 WaffG) würden einen A.-Zwang erforderlich machen. Die Interessen der Waffenbesitzer würden hiermit in einen angemessenen Ausgleich gebracht, weil die Verwendung der Waffen zum vom Bedürfnis umfassten Zweck nach wie vor möglich bleibe. Für Altwaffen gäbe es Bestandsschutz mit Blockierpflicht, so dass auch das Eigentumsgrundrecht nicht tangiert sei. Diese Regelung habe sich bei den Erben bereits bewährt.

Im Bundestag sagen dann Abgeordnete einer bekannten Verbots-Fraktion, dass die A.-Pflicht ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit sei, selbst wenn dadurch nur ein Menschenleben gerettet werden könne.

Hinter den Kulissen werden sich A., der VDB und das FWR unter Keusgen wieder dafür stark gemacht haben, ggf. auch durch Parteispenden. Wie damals Maggy Spindler im Waffenmarkt-Intern rechnet man sich erneut die hypothetischen Absatzzahlen schön und sagt, dass durch dieses Gesetz der aufgrund der vergangenen WaffG-Verschärfungen schwächelnde Waffenmarkt endlich wieder neu belebt werde.

Der DSB verlautbart wie bisher, dass man diesen Kompromiss mittragen könne. Ein echter Sportschütze bräuchte ohnehin abseits des Schießstandes keine schussbereite Waffe.

Der Vertreter der Jäger, der zugleich Unionsabgeordneter ist, wird sich bestenfalls halbherzig gegen die A.-Pflicht wenden, weil er es sich mit seiner Partei nicht verscherzen will. Schließlich würde die Jagd, insbesondere Treibjagden, durch A. sicherer und die gesellschaftliche Akzeptanz der Jagd, die im öffentlichen Meinungsbild in letzter Zeit gelitten habe, würde wieder gestärkt werden. Wer teure Jagdwaffen habe, für den fielen die überschaubaren Kosten für ein A.-System ohnehin nicht nennenswert ins Gewicht.

Geschrieben

Naja, alles bejagbares Wild bekommt einen Smart-Sender mit Kalenderfunktion für die Jagdzeit. Dann löst sich Schuss nur zum richtigen Wild zum richtigen Zeitpunkt. Die maximale Schussentfernung bestimmt dann automatisch die Reichweite des Wildsenders, so denn die Batterie noch frisch ist.

:crazy: Genial...muss man erst drauf kommen...

Geschrieben

du weißt doch selbst, dass die Begründungen im WaffG meist nur Dummfug sind

Das funktioniert so lange, wie diese Dumm-Begründungen nicht im Wege einer gut ausgearbeiteten Normenkontrollklage hinterfragt werden... Wenn eine solche juristische Überprüfung kommt, kann es schnell anders aussehen.

Eine Normenkontrollprüfung hat's bislang kaum gegeben, weil man im LWB-Bereich stets nur Wenigen und immer nur "eingeschränkt" auf die Füße getreten ist... Technische Nachrüstungskosten von häufig jeweils vierstelliger Höhe, und das auf einen Schlag für eine gute Million betroffener Bürger, da sieht's etwas anders aus.

Geschrieben

Die NRA wird erstmal garnix beenden, da die Geschichte in NJ bereits Gesetz ist, seit 10 Jahren ist die NRA da nicht rangegangen, weshalb sollte sie jetzt?

Weil man nicht als Organisation klagen kann sondern eben ein betroffenes Individuum das machen muss. Solange das Gesetz nicht in Kraft ist wird da gar nix passieren. Wenn es wirkt wird schneller eine Verfassungsklage und eine aufschiebende Anordnung folgen als die Antis ueber das "Verbot" grinsen koennen.

Geschrieben

Nachdem Armatix in zwei Jahren und zehn Monaten das Monopol auf Kurzwaffenverkäufe -erstmal- im Staat New Jersey bekommt, werden sich die Investoren bis dahin zurücklehnen und dann einfach nur noch abkassieren.

Also wenn es sich bei dieser Sache um denen ihre Fartguns dreht,

dann werden die gewaltige Freude mit der US-Produkthaftung haben.

Bisher hat ja bekanntlich nix von denen ihnen Zeugs das .gemacht

was es sollte.

Wenn jemand Ideen für verkaufsfördernde Bemühungen in Deutschland

hat, bin ich immer gerne dabei!!!!!

Es reicht ja bekanntlich nicht, die Produkte nur zu loben,

man sollte doch auch was tun können, um die Umsätze zu steigern.

In diesem Sinne

oswald

Geschrieben

Meiner Meinung nach ist das völlig egal, ob A. in den USA einen Erfolg hat oder nicht. Wenn die Sache in Deutschland stark defizitär bleibt, sind hier auch die Lichter aus.

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