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IGNORED

BILD von heute - GroKo wolle Waffenrecht verschärfen?!


EkelAlfred

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dieses Argument kriege ich immer wieder zu hören, aber es sticht nicht. Zinsen bilden niemals nur die Risiken eines Kredits ab, es ist immer ein Gewinnanteil enthalten. Wenn ich eine Wohnung vermiete, ist der Mietzins ja auch immer höher als die bloßen Instandhaltungskosten, warum sollte ich sie sonst überhaupt vermieten wenn es ein Nullsummenspiel ist... Man kann es drehen und wenden wie man will, große Vermögensmassen ziehen immer noch mehr Vermögen an und irgendwann ist die Ungleichverteilung so stark, dass nichts mehr geht - außer ein Reset, der mit Vernichtung aller Sparvermögen einhergeht...

...

Oh doch es sticht.

Der Gewinnanteil ist nämlich der Risiko Zuschlag gegenüber einer Risikolosen Investition. Diese wird üblicherweise als eine Staatsobligation definiert. Man geht davon aus (stimmt heute auch nicht mehr) dass, das Risiko nicht zurückbezahlt zu werden bei einer Staatsobligation das tiefste in dem ganzen Invenstitionsumfeld ist.

Bei einer Immobilie, muss man als erstes mal den gleichen Zins erwirtschaften wie bei einer Bundesobligation und dann kommt die Risiken der Wertschwankungen dazu und dafür gibt es nochmal einen Zuschlag. Niemand kann garantieren das in 10 Jahren die Immobilie noch gleich viel wert ist wie heute (Inflations bereinigt).

Ich habe in den 90 Jahren in der Schweiz erlebt wie der Immobilien Markt zusammengebrochen ist mit Preisabschlägen bis 40%.

Das mit dem Geld das Geld anzieht ist nur bedingt richtig. Auch die grossen schaffen es sich zu verzocken und die wenigsten Familien schaffen es das Vermögen über mehrere Generationen zu retten. Daneben gibt es x die selbst ein Vermögen bilden können mit null Kapital am Anfang. Es sind diese die uns weiter bringen und nicht die verweichlichten linken Sozial Umverteiler die so etwas nicht hinkriegen, wenn es einfacher ist die Hand auf zu halten und von Gerechtigkeit zu faseln.

Geschrieben

Was auch ganz natürlich und völlig unproblematisch ist, so lange es sich um echtes Geld handelt und nicht um eine durch Regulierer manipulierbare Fiat-Währung.

Der Transfer der Vermögensmassen findet doch trotzdem statt, ich verstehe nicht welchen Unterschied es machen soll, ob es eine Fiat-Währung ist oder ob sie mit Gold, Kaubonbons oder sonstwas gedeckt ist :unknw:

Das mit dem Geld das Geld anzieht ist nur bedingt richtig. Auch die grossen schaffen es sich zu verzocken und die wenigsten Familien schaffen es das Vermögen über mehrere Generationen zu retten. Daneben gibt es x die selbst ein Vermögen bilden können mit null Kapital am Anfang.

Das widerspricht allem was man derzeit beobachten kann. Das Problem ist nicht der Unternehmer X, der 10 Millionen Euro hat und sich einen Porsche kauft, dass sei ihm herzlich gegönnt.

Das Problem sind die riesigen Vermögen in den Händen weniger Familien und die sind fast alle über Generationen hinweg vererbt (beispielsweise Fam. Quandt). So ein Vermögen kann man fast garnicht verzocken oder sonstwie durchbringen, außer man verschenkt es wie Warren Buffett... Und es vermehrt sich immer mehr und immer mehr, auf Kosten aller anderen.

Mit Null Kapital am Anfang ein erhebliches Vermögen zu bilden wird nur den allerallerwenigsten gelingen insbesondere mit der Zinsdruck schon stark zugenommen hat. Das Märchen, dass man es vom Tellerwäscher bin zum Millionär bringen kann tischt man den Zinssklaven nur auf, damit sie nicht merken, dass sie ihr Leben lang für andere den Karren ziehen.

Geschrieben
Der Transfer der Vermögensmassen findet doch trotzdem statt, ich verstehe nicht welchen Unterschied es machen soll, ob es eine Fiat-Währung ist oder ob sie mit Gold, Kaubonbons oder sonstwas gedeckt ist :unknw:

Versuch Du dir mal bei einer goldgedeckten Währung in einem unregulierten Wirtschaftssystem als "Bank" bei einer (nicht vorhandenen) "Zentralbank" frisch erfundenes Geld zum Leitzinssatz (von 0.25%) zu leihen (was der Kreditnehmer selbst natürlich -Regulierung sei Dank- nicht kann, er ist schließlich keine "Bank"), das dann per fraktioneller Reserve zu vervielfältigen, das vervielfältigte Geld zum mehrfachen Zinssatz weiterzuverleihen (jeder andere als eine "Bank" wäre an dieser Stelle schon wegen mehrerer Straftaten im Knast, aber bei "Banken" ist das Geschäftsgrundlage - Regulierung sei Dank), und dann entweder die Zinsen oder bei Ausfall des Kredits die Sicherheiten einzustreichen, oder, wenn Du dich komplett verzockt hast, dich vom Steuerzahler raushauen zu lassen, weil die "Bankenregulierung" beschlossen hat, dass Du "systemrelevant" bist. Na, wie machst Du das mit gold- oder kaugummigedeckter Währung und ohne Regulierung in einem freien Markt?

Geschrieben

Mega OT:

Joker, ich hätte Dich irgendwie jünger geschätzt...

Schnell weg...

OT ich habe damals die Gunst der Stunde benutzt und mir mein heutiges Heim für sehr billig gekauft. Kinder sind auch schon aus dem Haus, aber ich fühle mich eigentlich nicht besonders alt.

joker

Geschrieben

Na, wie machst Du das mit gold- oder kaugummigedeckter Währung und ohne Regulierung in einem freien Mark

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Dass das Kreditgeldsystem nicht AUCH ein Grund dafür ist, warum hier bald landunter ist, sehe ich ebenfalls so - sonst hätte ich ja kaum gerade diese Signatur.

Nur ändert das alles nichts daran, dass der besagte Vermögenstrom trotzdem von den reicheren zu den ärmeren Haushalten fliesst. Der Mieter muss für seine Wohnung trotzdem Miete bezahlen muss, nur halt in Gold statt Fiat Geld.

Geschrieben

Das widerspricht allem was man derzeit beobachten kann. Das Problem ist nicht der Unternehmer X, der 10 Millionen Euro hat und sich einen Porsche kauft, dass sei ihm herzlich gegönnt.

Das Problem sind die riesigen Vermögen in den Händen weniger Familien und die sind fast alle über Generationen hinweg vererbt (beispielsweise Fam. Quandt). So ein Vermögen kann man fast garnicht verzocken oder sonstwie durchbringen, außer man verschenkt es wie Warren Buffett... Und es vermehrt sich immer mehr und immer mehr, auf Kosten aller anderen.

Genau dies ist falsch und eine Lüge der Linken

In der Schweiz hat sich der Gini Index in den letzten Jahrzehnten kaum verändert.

http://www.estv.admin.ch/dokumentation/00075/00805/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdYN3gGym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=de

Und selbst der Gini Index sagt nichts über die Entwickelung des Einzelnen. Was kann es mir egal sein das Quandt Milliarden hortet, zu glauben wenn man die Familie Quandt an die Wand stellt und enteignet selbst mehr zu haben ist zu glauben die Udssr war ein Arbeiter und Bauern Paradies.

Die ganze Debatte trieft nur so von Neid. Die da sollen nicht mehr haben als ich als ideologischer Motor.

Mit Null Kapital am Anfang ein erhebliches Vermögen zu bilden wird nur den allerallerwenigsten gelingen insbesondere mit der Zinsdruck schon stark zugenommen hat. Das Märchen, dass man es vom Tellerwäscher bin zum Millionär bringen kann tischt man den Zinssklaven nur auf, damit sie nicht merken, dass sie ihr Leben lang für andere den Karren ziehen.

Das geht wenn man nicht hohle Hand macht und auch etwas auf die Beine bringt was den Rest der Bevölkerung interessiert. Und ich möchte schon wissen in welchem parallel Universum du lebst, denn die Zinsen waren noch nie so billig wie heute.

Wenn ich mein eigenes Beispiel nehme, von mit 16 Jahren Halbweise und meine Mutter kein Geld bis heute, hat es ja anscheinend geklappt. Und ohne das ich Vaterchen Staat um Hilfe gerufen haben (gut ich hatte eine Halbweisen Rente von 200.-/Monat). Die Studien habe ich mir selber verdient, unter anderem indem ich Teller gewaschen habe im Uni-Spital. Nach dem Staatsexamen wo es keine Arbeit gab, habe ich halt ein Jahr Dienst gemacht um etwas zu essen zu haben usw...

Dieses Rumgeheule über die bösen Reichen, der böse Staat der nicht alles macht mit ich glücklich bin geht mir restloss auf den Kecks. Wenn man sich den Finger aus dem Arsch holt klappt es auch. Ich kenne Menschen ohne irgendein Diplom die ihren Weg gemacht haben, nur weil sie sich an dem Riemen gerissen haben, und auch die staatlichen Vermittlungstellen (Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für Beamten) zum Teufel geschickt haben und selber etwas unternommen haben.

In unserer Gesellschaft kann jeder wenn er es will zu etwas bringen. Aber vielleicht muss man Abstriche machen an seinen Traumberuf und auch für eine zeit akzeptieren unten durch zu gehen.

Geschrieben

Die ganze Debatte trieft nur so von Neid.

Na klar :ridiculous:

Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden und es wäre mir persönlich auch scheissegal, ob sich die besagten Kanditen zu ihren 50 Häusern noch weitere 50 dazukaufen, was wollen sie damit auch schon anfangen...

Es wird nur langfristig zu einen Problem für alle. Wie die Vermögensverteilung in der Schweiz ist, kann ich nicht sagen, in Deutschland ist sie so, wie ich es vor 2 Seiten dargestellt habe und es wird nicht besser werden...

( http://www.bpb.de/ca...le620.gif?F64B7 )

Geschrieben

Dieses Rumgeheule über die bösen Reichen, der böse Staat der nicht alles macht mit ich glücklich bin geht mir restloss auf den Kecks...

Was meinst du wie, es mir auf den Keks geht, wenn man das Vermögen dieser Leute verteidigt? @chris_3 hat dir doch eine anschauliche Grafik zur Verfügung gestellt. Allerdings ist die insofern falsch, dass Geld in den Oasen noch gar nicht drin ist. Das Vermögen der letzten 5% könnte durchaus doppelt so Hoch sein. Wobei viel dramatischer ist, dass lediglich 1% schon 40% besitzt. Und der Gini Koeffizient: was sagt der uns eigentlich genau bei 0.25-0.29?

Im Einzelhandel wurde jetzt der Manteltarifvertrag gekündigt um u. a. einen Niedriglohnbereich schaffen zu können. Die Leute sollten langsam auf die Barrikaden gehen.

Geschrieben

Wenn man sich den Finger aus dem Arsch holt klappt es auch. Ich kenne Menschen ohne irgendein Diplom die ihren Weg gemacht haben, nur weil sie sich an dem Riemen gerissen haben, und auch die staatlichen Vermittlungstellen (Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für Beamten) zum Teufel geschickt haben und selber etwas unternommen haben. In unserer Gesellschaft kann jeder wenn er es will zu etwas bringen.

Sorry fürs Offtopic in dem Thread aber Nein da muss ich jedoch grossenteils widersprechen. Gerade in der Schweiz gibt es heuer x-tausende "Arbeitssklaven" die für einen Hungerlohn arbeiten müssen und keine bzw. kaum ne Chance kriegen es zu etwas bringen. Und ja manche Arbeitgeber gewisser Branchen nützen das schamlos aus, diese auszubeuten. Schau dir mal in deiner Gegend die vielen Temporärbüros an, die alleine in den letzten 10 Jahren aus dem sprichwörtlichen Boden gestampft wurden. Es ist auch nicht mehr so, dass du nach 3 Monaten Temporörarbeit eine Feststelle kriegst. Wenn du das Pech hast, bist du jahrelang am temporär arbeiten in gewissen Branchen mit geringen bis sehr geringen Chancen auf eine Feststelle. Selbst wenn du eine Feststelle hast, ist es noch lange nicht garantiert, dass es Sicherheit auf Karriere, Weiterbildungsmöglichkeiten etc gibt. Im speziellen wenn dein Vorgesetzter es nicht möchte oder du die Chance dafür nicht bekommst deine Talente zu entfalten. Mal so dir nichts mir nichts den Arbeitgeber zu wechseln, ist in bestimmten Branchen/Berufen auch nicht mehr so einfach wie früher, ich sage nur Stichwort Zuwanderung.

In unserer Gesellschaft kann es eben nicht jeder zu etwas bringen der es will, es müssen auch die Umstände dafür stimmen, sonst nützt es nicht viel. Fordern und fördern finden längst nicht mehr flächendeckend statt und in bestimmten Branchen, will der Arbeitgeber seine Arbeiter absichtlich "dumm" halten. Sowas wie fringe benefits sind dort oftmals auch ein Fremdwort. Weiterbildung ist in der Schweiz auch sehr teuer und selbst wenn man eine berufliche Weiterbildung macht, scheitert es dann oft, wenn man dann nicht auch gleichzeitig praktische Erfahrung nachweisen kann. Eine Berufsmatura oder eidgenössiche Matura kann auch nicht jeder nachholen. Wenn jemand schlichtwegs eine 0 ist im Fremdsprachenlernen, kriegt er französisch was dafür nötig ist, nicht gebacken.

Es kommt auch darauf an, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Einfach das quentchen Glück was es dazu braucht. Ich kenne selber Menschen, welche mit praktisch 0 Qualifikationen teils sogar ohne LAP (Lehrabschlussprüfung) Chef einer Abteilung wurden und jetzt 6000 Franken Netto verdienen. Dies aber nicht wegen ihrer Qualifikationen, sondern weil sie sich bei ihrem Vorgesetzten eingeschleimt haben oder durch andere glückliche Umstände. Andere wiederum, haben den "falschen Beruf" gelernt, können allenfalls zusätzlich noch 1-2 Fremdsprachen wie englisch und/oder französisch/italienisch aber kriegen nicht mehr als 4000 Franken netto für ihren Job. Es müssen eben neben vielen Faktoren auch die Umstände dafür stimmen, um es zu etwas zu bringen. Dies darf man nicht vergessen!

Geschrieben

Gerade in der Schweiz gibt es heuer x-tausende "Arbeitssklaven" die für einen Hungerlohn arbeiten müssen und keine bzw. kaum ne Chance kriegen

Und dabei ist die Schweiz im Vergleich zu Deutschland noch ein Insel der Glückseeligen, was den Niedriglohnsektor anbelangt...

Ich möchte an dieser Stelle noch klarstellen, dass das Ganze nicht dahingehend missverstanden werden sollte, dass man am Ende sowas verrücktes tun sollte wie die Linken zu wählen.

Die hauen nur der Mittelschicht die ohnehin schon die Zeche für dieses Problem (und obendrein des Eurowahnsinns) zahlt noch mehr Belastungen drauf, lassen die wirklichen Ursachen aber auch unangetastet (quelle surprise...)

Ich wollte damit nur sagen, warum es eine Partei wie die FDP im aktuellen Umfeld einfach extrem schwer haben wird und ein Wahlergebnis, wie es sich hier erhofft wird, kaum realitisch erscheint.

Geschrieben

In Deutschland sähe das Ergebnis einer Volksbefragung deutlich anders aus.

Die Umfragen im Vorfeld haben auch in der Schweiz ein völlig anderes Ergebnis prophezeit als es dann wirklich herauskam. Ein Schalk wer Meinungsbildung dahinter vermutet...

..... Was hat die "Geldumverteilung" mit möglichen Änderungen des Waffenrechts zu tun?

Manfred

Der Zusammenhang ist: wir werden in allen Bereichen der Politik versche...ßert.
Geschrieben

Naja, die EU-Gegner und Dauerjammerer brauchen ja auch einen Platz zur persönlichen Entfaltung :lol:

Richtig! Und ich zelebriere es hier auch umfassend. Der Grund ist gerade eben der Bezug zum Waffengesetz:

Irgendwann werden die ganzen Benachteiligten nicht mehr nur jammern sondern auf die Straße gehen so wie es in Griechenland und Spanien ja bereits der Fall ist - und es geht erst noch richtig los.

Ich war selbst länger in Lissabon, wer glaubt "die Krise sei vorbei"...Muahahhaaa

Und dann werden Frau Malmström und co ziemlich schnell anfangen die Waffen einzusammeln und die FDP wird wie die ganzen anderen Politikdarsteller untertänig mitmachen, wenn ihre Feudalherren sie tanzen lassen...

Geschrieben

Das ist Agenda; Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass es mit der FDP nicht dazu kommen würde?

Unter einer schwarz-gelben Koalition hätte es keine Verschärfung des Waffenrechts gegeben. Die FDP war und ist die einzige Partei, die sich klar und deutlich für uns ausgesprochen hat. Von der AfD ist da nix zu hören gewesen, was auch nicht verwundert, bei einer Ein-Themen-Protestpartei! Durch die Wahl der Afden hat man den Einzug der FDP in den Bundestag verhindert, was eine parlamentarische Mehrheit von rot-rot-grün ermöglicht und somit die SPD in die Lage versetzt hat, nun in den Koalitionsverhandlungen die Union zu erpressen.

Wer es jetzt noch nicht kapiert hat, dass wir LWB's die FDP (und nicht die AfD) im Bundestag brauchen, der hat in der Tat "den Schuss nicht gehört"! Jeder LWB, der statt FDP die AfD gewählt hat, ist mitschuldig, sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung des Waffengesetzes kommen, denn dass die Stimmen für die AfD verschenkt sein würden und man so nur die rot-rot-grünen Sozialisten stark macht, war ja vorher klar.

Geschrieben

Das dieses Risiko bestand war klar.

Dennoch wähle ich diese sog. "Volksparteien" nicht mehr, die Deutschland in die schwerste Depression seit dem zweiten Weltkrieg gestürzt haben und drauf und dran sind, sämtliche Staatsgewalt an einen demokratisch nicht legitmierten europäischen Zentralstaat abzugeben.

Ich bringe es einfach nicht mehr fertig, es ist gegen meine tiefsten innersten Überzeugungen - Waffenrecht hin oder her...

Zudem ist es eine recht naive Vorstellung zu glauben, die FDP hätte mit Ihren mickrigen 5% irgendetwas verhindern können, insbesondere (!) wenn unsere Feudalherren in Brüssel auf eine Verschärfung hinaus wollen...

"Schwerste Depression"??? Es scheint, als ob Du politisch nicht gerade auf dem Laufenden bist! Uns Deutschen geht es wirtschaftlich blenden, die Wirtschaft boomt und die ganze EU ist neidisch auf uns. Wo also sind wir in Deutschland in der "schwersten Depression" seit dem Krieg???? :bump:

Und ja, die FDP hätte mit ihren mickrigen 5 % eine Verschärfung des Waffenrechts verhindert, denn dann hätte schwarz-gelb weitermachen können und im Bundestag hätte es keine rot-rot-grüne Mehrheit gegeben.

Geschrieben

Die CDU lässt sich doch gerade von der SPD auf ganzer Linie über den Leisten ziehen. A...x hat sich bei den Amis ins Gespräch gebracht und hier wird man auch weiter gut schmieren. Mich würde eine entsprechende Initiative seitens der SPD nicht verwundern und die schwarzen handaufhalter hat man darüber oder durch Abstriche auf anderem Gebiet.

Richtig! Man könnte glauben, die Sozis hätten die Wahlen gewonnen, so lässt sich die Union über den Tisch ziehen. Der Sozialismus kommt immer stärker: Mindestlohn, Deckelung von Managergehälter, etc. Die Union sollte den Mut haben, die Koalitionsverhandlungen platzen zu lassen und Neuwahlen zu ermöglichen.

Geschrieben

Ach ja?

Was die Lebensqualität angeht, war Deutschland vor der Wiedevereinigung mal auf Platz 3 im internationalen Vergleich, jetzt ist es auf Platz 22.

30% der unter 25 jährigen haben nur befristete Stellen, ein guter Teil der Arbeitnehmer wird in Zeitarbeitsfirmen oder Werkverträgen ausgebeutet, die Sparvermögen werden von der Inflation aufgefressen. Die Straßen sind kaputt, in den öffentlichen Haushalten fehlt vorne und hinten das Geld - und lauf mal nachs durch Duisburg...viel Spaß dabei...

Ja, ja, uns Deutschen geht's so schlecht, dass die ganze EU neidisch auf uns ist und sogar unsere Exportstärke bremsen will. :bump:

Schon erstaunlich, welchen Blödsinn so manche hier von sich geben! Da wundert man sich dann natürlich nicht mehr, dass es Leute gibt, die die Afden und somit gegen die eigenen Interessen wählen .

Geschrieben

... uns Deutschen geht's so schlecht, dass die ganze EU neidisch auf uns ist und sogar unsere Exportstärke bremsen will. :bump:

... welchen Blödsinn so manche hier von sich geben! Da wundert man sich dann natürlich nicht mehr, dass es Leute gibt, die die Afden und somit gegen die eigenen Interessen wählen .

Gibst du dir jetzt selbst eine Antwort auf deinen Beitrag? Wenn nicht: Von dem ganze Exportüberschuss hat der gemeine Arbeitnehmer nichts. Dem kann es genauso recht sein, wenn der Binnenmarkt floriert.

Geschrieben

Ja, ja, uns Deutschen geht's so schlecht, dass die ganze EU neidisch auf uns ist und sogar unsere Exportstärke bremsen will. :bump:

Das eben dieser zitiere Beitrag die meisten "gefällt mir"s in diesem ganzen ellenlangen Thread bekommen hat, spricht eine andere Sprache. :rolleyes:

Aber egal, schau schön weiter fleissig Mainstreammedien (daher kommt dieser Mist ja augenscheinlich...) - dann glaubst Du auch noch an den "Aufschwung", wenn die Briefmarke 20.000 EUR kostet und die rumänischen Zigeuner sich bei Dir im Keller häuslich einrichten :good:

Geschrieben

Ja ja, die Muttigläubigen. Vielleicht hat das ja was mit dem Bild der weiblichen lebenssaft spendenden Brust zu tun? Wer weiß...

Ein BMW X3 i28 kostet in den USA (umgerechnet) 27000 Euro. Hierzulande 47000 Euro. Wie der Exportüberschuss zustande kommt, muss man eigentlich nicht weiter erklären bzw. gibt es hier keinen, der sich über 40% billigere Autos freuen würde (oder Waffen)?

Geschrieben

Jetzt habe ich die letzten vier !!! Seiten Neiddiskussion überflogen und bin erstaunt, wieviele staatsgläubige und regulierungssüftige Sozialisten es doch unter den LWB gibt, die sich selbst immer selbst doch immer als so "freiheitlich" beschreiben und darstellen. Es lässt mich für die Zukunft nichts gutes hoffen, wisst ihr das ?

Geschrieben

Das eben dieser zitiere Beitrag die meisten "gefällt mir"s in diesem ganzen ellenlangen Thread bekommen hat, spricht eine andere Sprache. :rolleyes:

Aber egal, schau schön weiter fleissig Mainstreammedien (daher kommt dieser Mist ja augenscheinlich...) - dann glaubst Du auch noch an den "Aufschwung", wenn die Briefmarke 20.000 EUR kostet und die rumänischen Zigeuner sich bei Dir im Keller häuslich einrichten :good:

"Wenn die Briefmarke 20.000 EUR kostet!" Bestes Beispiel für haarsträubendes Dummgeschwätz! Uns Deutschen geht es sehr gut. Diese dämliche Panikmache geht mir gewaltig auf den Sack!

Geschrieben

Gibst du dir jetzt selbst eine Antwort auf deinen Beitrag? Wenn nicht: Von dem ganze Exportüberschuss hat der gemeine Arbeitnehmer nichts. Dem kann es genauso recht sein, wenn der Binnenmarkt floriert.

Der Arbeiter hat nix von dem Exportüberschuss??? - Unglaublich, was hier für ein Blödsinn geschrieben wird!

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