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IGNORED

LKZ Artikel "Besucher mit der schweren Weste"


PeterS

Empfohlene Beiträge

So wie ich gehört habe, sind die Mitarbeiter der für uns zuständigen Behörde nicht begeistert den Leuten "hinterherspionieren" zu müssen. Es wurden dafür auch keine Stellen/Arbeitsplätze neu geschaffen. Diese Aufgabe ist einfach hinzugekommen.

Da wir zur Zeit noch normal denkende Menschen dort sitzen haben, denen eben eine neue unliebsame Aufgabe zugeschustert wurde, welche sie erfüllen müssen, ob sie wollen oder nicht, gehen diese entsprechend sachlich und neutral damit um. Die Aufbewahrungskontrollen waren wohl bisher entspannt.

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So etwas gibt es sonst in keinem anderen Bereich.

Eben. Und das gilt für so viele Aspekte rund um die "Kontrolle" des legalen Waffenbesitzes. Auch betreffend Gebührenfestsetzung für die Kontrollen werden ja ganz andere Maßstäbe angesetzt als in allen anderen Bereichen.

Und sage niemand (wieder zurück zum Thema Gefährdung) "hier geht's eben um WAFFEN"...

In sehr, sehr vielen anderen Bereichen ist das Risikopotenzial wohl deutlich höher... da haben wir es ebenfalls mit einem "Nahbegegnungsbereich" zwischen Kontrollierendem und Kontrollierten zu tun, nur ist der Kontrollierte da kein mehrfach Überprüfter, sondern potenziell eben der Durchschnitt der (oft irren) Gesellschaft...

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Leute, der Kontrolleur will eben etwas Besonderes sein und das auch durch sein äußeres Erscheiningsbild darstellen. Mit so einer Weste fühlt es sich eben etwas aufgepimpt.

So sieht's aus.

Egal, was da an scheinbar vernünftiger "Begründung" im Artikel aufgeführt wurde... genau das war sofort mein Bauchgefühl beim Lesen.

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Wenn ich mir da so die Klientel in manchen Bereichen/Linien des Offentlichen Personennahverkehrs (Leute unter Drogeneinfluß, Gewaltbereite Personen, eingeschi$$ene oder vollgepi$$te Personen) betrachte und dann überlege ich müßte deren Fahrschein oder Papiere kontrollieren... Da wäre mitunter entsprechende Schutzkleidung für die Kontrolleure eher angebracht als in dem auslösenden Fall.

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Es wird in dem Fall das Tragen der Schutzweste ja auch damit begründet, dass ein Risiko durch Unfälle infolge versehentlich noch geladener Waffen drohe.

Nun ist "Patrone im Patronenlager" in einzelnen Fällen nicht sachkundiger Waffenbesitzer (Altbesitzer/Erben u.ä.) wohl tatsächlich nicht auszuschließen...Aber deswegen eine Schutzweste tragen "zu müssen", wirft ein sehr schlechtes Licht auf die Sicherheitsphilosophie des Kontrolleurs...

Jede Waffe ist immer als geladen zu betrachten. Anwendung der normalen Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen. Eine Weste braucht es da nicht (zumal diese abhängig von Kaliber und Trefferlage im schlimmsten Fall ohnehin eher Scheinsicherheit bietet).

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Vielleicht wäre eine ausführlichere Schulung als eine normale Sachkunde-Schulung (die ja mittlerweile auch schon sehr unmfänglich ist) keine schlechte Idee, bei der der Überprüfer lernt den Ladezustand so vieler Waffenarten, -typen, -fabriakte, - systeme zu prüfen und auch die Waffen zu entladen und in einen "sicheren" Zustand zu versetzen. Wäre m.M.n. besser als die falsche Sicherheit einer Weste.

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... aber wieso zeigt dann der Lauf auf den Kontrolleur?

Hinter dem Lauf stehen, nicht vor dem Lauf ist die Lösung.

... und selbst wenn nicht, wieviele ballistische Schutzwesten der Kontrolleure mußten schon erstezt werden, weil sie vom Projektil einer vergessen Patrone bei einer § 36er-Kontrolle getroffen wurde? :teu38:

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