Zum Inhalt springen
Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Haltung der AfD zum Thema "Legaler Waffenbesitz / Waffenrecht"


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und deshlab gehts den Leiharbeitern ja besser als der durchschnittlichen Stammbelegschaft?

Werr definiert denn "besser" und wer sprach davon ? Jeder für sich selbst, daher nannte ich ABSOLUTE Zahlen. Und mit 50k pa kann es einem gut gehen. Ende. Und das ist die durchschnittliche Stammbelegschaft in meiner Branche, denn 30% der Firma sind AÜGler, aber eben fast keine Hiwis oder HS-Abbrecher, von daher bekommen die auch Gled für ihr Tun.

Geld für Schulen, Infrastruktur. ÖPNV, ....

Achso, ÖPNV fährt also für lau ? ich muss da immer Fahrscheine kaufen, die nebenbei immer tuerer werden. Und der Rest ist Pflicht, zB Schulpflicht, wäre dumm wenn man das zum Gesetz erhebt und dann keine Schulen hätte.

Geschrieben

...

Achso, ÖPNV fährt also für lau ? ich muss da immer Fahrscheine kaufen, die nebenbei immer tuerer werden. Und der Rest ist Pflicht, zB Schulpflicht, wäre dumm wenn man das zum Gesetz erhebt und dann keine Schulen hätte.

ÖPNV arbeitet nicht kostendeckend, die Fahrpreise steigen u.a. weil die Zuschüsse sinken. Sorry, konntets Du nicht wissen...

http://www.dnn-online.de/radebeul/web/radebeul-nachrichten/detail/-/specific/VVO-hebt-die-Preise-an-Nahverkehr-wird-deutlich-teurer-757541001

http://nahverkehrbrb.wordpress.com/2013/06/

Bei Schulen kommt es auch drauf an wie viel man pro Schüler investiert, oder?

Geschrieben

Sorry, konntets Du nicht wissen...

Warum so hämisch ? Muss man das als grüner Sozialist sein ? Machst du das wegen deinem Vorbild, dem Tritt-Ihn, der kann das auch gut.

Zum Text: Das warum und wieso ist mir schlicht völlig wurst, es kostet Geld und es wird teurer, warum, who cares ?

Geschrieben

...

Zum Text: Das warum und wieso ist mir schlicht völlig wurst, es kostet Geld und es wird teurer, warum, who cares ?

Nun ja, weil der ÖPNV für Dich teurer werden muss wenn man Deine Idee vom "schlanken Staat" umsetzt. Wer FDP wählt macht also die Bustickets teuer. Wenn Dich die Zusammenhänge nicht interessieren ist das sehr schade, denn eigentlich sollte politische Willensbildung und Meinung auf der Betrachtung der präsentierten Systeme basieren.

Geschrieben
Nun ja, weil der ÖPNV für Dich teurer werden muss wenn man Deine Idee vom "schlanken Staat" umsetzt. Wer FDP wählt macht also die Bustickets teuer.

Du arbeitest dich aber echt fleissig durch die Top Ten der sozialistischen Irrtümer.

Heute: "Sachen, die durch Steuergelder bezahlt oder subventioniert werden, sind "kostenlos" oder "billig", da man sie nicht direkt bezahlen muss."

Nein, sie sind in den allermeisten Fällen teurer als die gleiche Ware oder Dienstleistung auf dem freien Markt wäre. Dadurch, dass der Staat sie nicht mehr anbietet, werden lediglich die tatsächlichen Kosten offensichtlich und derjenige, der eine Ware kauft oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, bezahlt sie auch tatsächlich, anstatt die Kosten auf den anonymen "Steuerzahler" abzuwälzen.

Eigentlich müsste der Staat jedesmal, wenn er eine Leistung streicht, auch die Steuern senken. Das tut er aber nicht, da er als Inhaber des Gewaltmonopols einseitig die Bedingungen des sogenannten "Gesellschaftsvertrages" ändern kann. Die Leistung fällt also weg, die Steuerlast bleibt, und dem dummen Bürger wird vorgegaukelt, die Leistung sei vorher "kostenlos" gewesen, da er immer noch das gleiche zahlt, aber weniger dafür zurückbekommt.

Geschrieben

...

Heute: "Sachen, die durch Steuergelder bezahlt oder subventioniert werden, sind "kostenlos" oder "billig", da man sie nicht direkt bezahlen muss."

...

Behaupte ich an keiner Stelle. Nur die von BigMamma beobachtete Fahrpreiserhöhung ist darauf zurückführbar. Bezahlt werden muss der ÖPNV - entweder von allen oder nur von den Nutzern. Letzteres ist zwangsläufig teurer. Das Märchen der grundsätzlich segensreichen Privatisierungen ist auch schon längst als solches erkannt. Manchmal sind Staatsdiener einfach billiger weil der Steuerzahler hier halt keinen Gewinn mit bezahlen muss.

Noch ein bisschen Lektüre für den Abend:

http://en.wikipedia....nment_Oversight

http://www.pogo.org/...lving-door.html

http://www.pogo.org/...p-20110913.html

http://pogoblog.type...deral-empl.html

In der idealen Traumwelt mag Privatisierung das Allheilmittel gg. Steuerverschwendung sein. Leider ist das Leben kein Ponyhof - in der realen Welt ist Privatisierung oftmals ein für wenige profitabeler und für die breite Masse teurer Irrweg. Nicht gewinnorientierte Staatsdiener (also unsere Diener) können uns Dienstleistungen effektiver anbieten als private Firmen, denn die müssen zusätzlich rendiete erwirtschaften (die wir auch noch on top bezahlen müssen). Ein wirkungsvolles Controlling im Staatsapparat wäre da sinvoller als Privatisierung - nur das scheitert am Widerstand aller Parteien (insbesondere aber CDU/CSU und FDP), denn dann könnte man nicht weiterhin unqualifizierte Parteisoldaten mit Stellen im öff. Dienst belohnen.

Geschrieben
Bezahlt werden muss der ÖPNV - entweder von allen oder nur von den Nutzern. Letzteres ist zwangsläufig teurer.

Du wiederholst doch den gleichen Dummenfang schon wieder.

Manchmal sind Staatsdiener einfach billiger weil der Steuerzahler hier halt keinen Gewinn mit bezahlen muss.

Als ich dich das letzte mal gefragt habe, warum es in der DDR nicht die besseren Autos für weniger Geld und mit geringeren Wartezeiten gab als im Westen, weil man beim Trabi ja keinen Gewinn mitbezahlen musste, warst Du auf einmal so seltsam still. Wie kommt's?

Ein wirkungsvolles Controlling im Staatsapparat wäre da sinvoller als Privatisierung - nur das scheitert am Widerstand aller Parteien (insbesondere aber CDU/CSU und FDP), denn dann könnte man nicht weiterhin unqualifizierte Parteisoldaten mit Stellen im öff. Dienst belohnen.

Das ist ja das schöne an der Marktwirtschaft. Da kommt das "Controlling" ganz von selber zustande, weil sonst der Konkurrent das Geschäft macht. Der Staat als Monopolist (sowohl beim Anbieten der Leistung als auch bei der Entscheidungsfindung in Disputen über die Qualität und den Preis der Leistung) hat das schlichtweg nicht nötig. Du forderst hier, etwas planwirtschaftlich nachzubilden, was der Markt von ganz alleine leistet, und das wie immer unter völliger Verkennung menschlicher Motivation für bestimmte Handlungen. Du glaubst, Leuten einfach das "böse" Gewinnstreben austreiben zu können, indem Du ihnen das Label "Staat" aufdrückst. Das ist Ponyhof.

Geschrieben

Du magst die Aufgaben und Beispiele rechnen können. Leider glaubst Du Deinem eigenen Selbstbetrug. Deiner Theorie nach müsste jede noch so kleine Lohnerhöhung zwangsläufig eine Kettenreaktion auslösen, die unumstößlich in einer Hyperinfaltion endet...

Unumgänglich bist Du ein Spezialist, Fakten, Zahlen und Tatsachen zu ignorieren, wenn deine Sekte vorbeten würde, die Erde ist eine Scheibe, würdest Du auch jegen Gegenbeweis anzweifeln, " nein das kann aus Sicht der Sekte doch gar nicht sein".

Aber nein, das was wir im Studium lernen, ist kein Geheimwissen, klar stehen einige Fachbegriffe und Auslegungen nicht im I Net, ganz einfach deshalb, weil Du mit Google nichts damit anfangen kanst, einfach mangelndes Verständnis hast.

Aber selbst in Wiki ist das einfach hinterlegt:

Als Lohn-Preis-Spirale bezeichnet man einen Aufschaukelungseffekt zwischen Lohnerhöhungen auf der einen Seite und Preiserhöhungen auf der anderen Seite aufgrund dauernder Anpassungsreaktionen von Haushalten und Unternehmen auf eine inflationäre Entwicklung.[

http://de.wikipedia.org/wiki/Lohn-Preis-Spirale

Und jetzt bringe doch einfach mal Beweise für deine Theorie, aber bitte nicht das grüne Wochenblat, oder das Kampfblatt der SED / SPD.

Ersteres stimmt, zu alt.

Gehälter um die 50k€ p.a. sind nach dem Bericht doch schnell drin?!? Wobei, für Angestellte siehts mit Famillie halt schlechter aus als als Beamter...

Unter welchen Vorraussetzungen bekommt man die 50.000€ nur als Beamter mit frühem Einstieg, und eine Verbeamtung kommt nicht nur wegen des Altes nicht in Frage, 50% der Berufsschullehrer werden auch von jungen Jahren an nicht verbeamtet.

Da kann ich Dich nur an Deine eigenen Worte erinnern: Hättest Dir das mal vorher überlegt...

Aber ja habe ich mir meinen Weg vorher überlegt, und da ist Berufsschule nur ein Teil davon, in Führungspositionen ist das BWL schon gewaltig ein Plus.

Lernen und Wissen aneignen ist im Leben nie umsonst gewesen.

Die entsrpechenden Rechenexempel der Grünen habe ich schon verlinkt, genauso die Betrachtungen bzgl. des Wahlprogramms der SPD.

Hör doch endlich mit der unbewiesenen Rechenbeispielen und dem BlaBla auf,

Fakt ist das Wegfall des Ehegattensplitting belastest schon jeden Haushalt welcher beim Einstiegssteuersatz vom ledigen liegt. Das ist Steuerlehre im ersten Semester, und weshalb wohl wird rot / grün jetzt kleine Progressiontabellen veröffentlichen?

Nach der Wahl heißt es dann, sorry selbst schuld, wir haben keine Tabellen genannt, was ihr glaubt war wohl ein wenig anders, so wie das:

Weist Du wie war das Versprechen von Grün, der Weg zur Arbeit wird mit dem Auto durch die Ökosteuer nicht teurer?

Fakt ist die Ökosteuer hat den Weg zur Arbeit gewaltig verteuert, es erfolgte für den Autofahrer welcher aufs Auto für das tägliche Brot zur Arbeit fahren musste keine Entlastung, das einzige das plötzlich Radfahrer dies Pauschale nützen konnten.

So das sind rot /grüne Versprechen wert, der wo jeden Tag, mangels öffentlichen Verkehrsmitteln oder Schichtarbeit aufs Auto angewiesen ist, wurde sprichwörtlich verarscht.

Besonder deshalb weil rot /grün auch gleichzeitig die Zumutbarkeitregelung für Arbeitslose verändert hatte, damit wurden die Leute gezwungen dann auch mal 2 Stunden einfach als Autostrecke zugemutet.

Wir sind hier im Tread wo es um die AfD geht, aber Du müllst mit dem rot / grünen Gesülz, was weder im FDP Tread noch hier das Thema ist, alles sinnlos voll.

Keiner von uns wird nur ansatzweise, wenn er nicht zur DDR ver 2,1 kommen will, Grün unterstützen.

ÖPNV arbeitet nicht kostendeckend, die Fahrpreise steigen u.a. weil die Zuschüsse sinken. Sorry, konntets Du nicht wissen...

Ja wer unterstützt dann alle Pendler, welche keine öffentlichen Verkehrsmittel nützen können?

Die Bahn ist übrigens kein Staatbetrieb, die DDR Reichsbahn wurde abgeschafft. Oder ist das an Dir vorbeigegangen?

Geschrieben

Ich frag mich, wo ihr alle lebt?!

http://de.statista.c...nittseinkommen/

Der Link ist für 2013 mit ** versehen, unten steht dazu "** Schätzung. " Die einzig richtigen Zahlen sind bis ins Jahr 2010.

Die einzige Zahlen stammen vom OECD, und beziehen sich auf die Privatwirtschaft

Tatsächlich verdienen deutsche Vollzeitarbeitnehmer in der Privatwirtschaft laut OECD im Schnitt 3447 Euro – und das 13-mal im Jahr.

Und bei Statista.com sind die Beamten mit eingerechnet, der Brutto ja bekanntlich niedriger ist, da ja die Beihilfen anders gerechnet werden, nur als Stichwort Sozialversicherungen, der Beamte hat mit 3000€ brutto mehr netto, als Du mit 3400€ brutto in der privaten Wirtschaft.

Geschrieben

Das sind die NETTO - BEZÜGE!

Nöö, das sind Transferleistungen. Netto gibt es bei zu versteuerndem Einkommen aus nicht gewerblicher Tätigkeit. Hartz ist an keine Gegenleistun g oder Tätigkeit geknüpft und wird bedingungslos ohne Zutun des Empfängers gezahlt. Ergo kein Netto, kein Brutto, sondern Transfer aus den Taschen der Nachbarn.

Geschrieben

Zufällig wurde gestern bei http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/ über Mindestlöhne etc. diskutiert. Wer will kann es sich anschauen aber seit vorgewarnt, braucht manchmal ziemlich starke Nerven

Echt cool,

die SPD Tussi weist auf das Gebäudereinigerhandwerk in NRW hin, wow und zeigt auf, das die nicht mal im eigenen Land, wo die SPD an der Regierung ist, nicht mal den Mindestlohn dafür in den Krankenhäuser einhalten kann,

Wie blöd ist die SPD eigentlich,

Linder von der FDP gefällt mir echt mehr, als was ich von ihm bisher lesen konnte, ja wir haben eine soziale Marktwirtschaft, und das er die Unterschiede in den Regionen sieht, es ist doch ein Unterschied, ob jemand in München wohnt, oder im bayrischen Wald, schon allein die Mieten und die Lebenhaltungskosten sind verschieden. Die FDP ist für eine Lohnuntergrenze, wusste ich bisher auch nicht, hat mich auch noch nie belastet.

Grün ist wieder wie gewohnt peinlich, verwechselt Teilzeit mit Vollzeit, oh der Ossi Tussi müsste man mal Nachhilfeunterricht geben, aber da sehe ich Hopf und Malz verloren.

Echt super die SPD Tussi erwähnt das man bei 8,50 anfangen solll, und die höher qualifizierten müssen dann mehr haben, also die Preis - Lohnspirale dreht sich nur nach oben, setzen 6 das wars dann.

Aber Oskar ist echt lustig, sollte der erst mal wieder nach seiner OP lernen wie er gerade aus pinkeln kann. Leeres Geschwätz aber nicht dahinter, Hauptsache man wird 65 Jahre alt und wenn, dann in der sozialen Hängematte, wobei dann der eingspielte Bericht Okar als Schwätzer entarnte, wenn Oskar nicht mehr weiter wusste, kam der Spruch " ich bin der Meinung", aha wer hat schon an seiner Meinung Interesse?

Geschrieben

... es ist doch ein Unterschied, ob jemand in München wohnt, oder im bayrischen Wald, schon allein die Mieten und die Lebenhaltungskosten sind verschieden.

Am besten wäre es, wenn man alle Schwachsinnsideen sofort umsetzen würde, dann sieht man in kürzester Zeit, was dabei rauskommt, in dem Fall also ganze Landstriche ohne Jobs, und kann die Idee dann beerdigen.
Geschrieben

Du wiederholst doch den gleichen Dummenfang schon wieder.

Dann zeig mal auf, wie das ÖPNV-Ticket (nicht der ÖPNV als solches, es geht hier NUR um den Fahrpreis) billiger wird, weil der Kunde Anteilige mehr an den Gesamtkosten tragen muss.

Als ich dich das letzte mal gefragt habe, warum es in der DDR nicht die besseren Autos für weniger Geld und mit geringeren Wartezeiten gab als im Westen, weil man beim Trabi ja keinen Gewinn mitbezahlen musste, warst Du auf einmal so seltsam still. Wie kommt's?

Ich habe Dir schon mehrfach versucht, dass es zwischen Schwarz und Weiß Mittelwege gibt. Aber das ist Dir wohl unbegreiflich...

Das ist ja das schöne an der Marktwirtschaft. Da kommt das "Controlling" ganz von selber zustande, weil sonst der Konkurrent das Geschäft macht. Der Staat als Monopolist (sowohl beim Anbieten der Leistung als auch bei der Entscheidungsfindung in Disputen über die Qualität und den Preis der Leistung) hat das schlichtweg nicht nötig. Du forderst hier, etwas planwirtschaftlich nachzubilden, was der Markt von ganz alleine leistet, und das wie immer unter völliger Verkennung menschlicher Motivation für bestimmte Handlungen. Du glaubst, Leuten einfach das "böse" Gewinnstreben austreiben zu können, indem Du ihnen das Label "Staat" aufdrückst. Das ist Ponyhof.

Leider hat die Wirklichkeit (in der Geschichte schon wiederholt) gezeigt, dass das eine Traumwelt ist. Der Markt als solches ist nicht nachhaltig. Aber wiederhole Du Deine widerlegten Glaubensgrundsätze ruhig weiter...

Geschrieben

Zum Einkommensmeridan: 19 Arbeitslose und ein Einkommensmillionär habe im Schnitt ~ 50 Mille p.a. - schon mal den Begriff "Einkommensschere" gehört. Auch wenn diese sich gerde ganz leicht schliesst - in den letzten 3 Jahrzehnten hat se sich weit geöffnet.

Die Arbeitnehmerenkommen stagnieren oder verlieren an Kaufkraft (kleine Einkommen), Unternhemns- und Kapitalgewinn steigen aber.

http://www.readers-e...Depardieu-1.jpg

http://www.allmyster...mmensschere.jpg

http://de.wikipedia...._in_Deutschland

Es muss die Frage gestellt werden, ob die Höhe der Nominallöhne und der Preise einzig und allein von der Preis- und Inflationserwartung und der Arbeitslosenquote abhängt. In Märkten mit starker Konkurrenz lässt sich eine Preissteigerung für die Unternehmen nur sehr schwer durchsetzen, wenn sie ihre Konkurrenzfähigkeit erhalten wollen.

Blöd wenn man die Randbedingunge der Theorie nicht versteht...

Die Wirkung einer Lohn-Preis-Spirale tritt unter folgenden Bedingungen nicht oder nur teilweise ein:

  • In Märkten mit starker Konkurrenz (europäischer oder globaler Markt für die Produkte). Hier können die Unternehmer wegen des Preiskampfes Kostenerhöhungen nicht an die Preise weitergeben.

Wir haben angeblich einen starken, konkurierenden Weltmarkt - damit wird die "Lohnzurückhaltung" oft begründet. Im weiteren gibt es angeblich einen Fachkräftemangel - gleichzeitig wandern Fachkräft ab, weill hier die Kohle nicht stimmt.

  • Wenn steigenden Kosten für Unternehmer durch Kostensenkungen aufgrund steigender Produktivität aufgefangen werden können.

Wir haben hier eine sehr hohe - und steigende - Produktivität und Innovationsfreude.

http://www.boeckler....43103_43117.htm - mal ein bisschen was zum Lesen.

Und hier mal was etwas schwerer verdaubares:

http://stephan.schul...S_FTT_05_13.pdf

Auch: http://www.welt.de/w...niger-Zeit.html

  • In Zeiten schwacher Konjunktur. Hier gelingt es den Gewerkschaften nur selten, Lohnerhöhungen durchzusetzen.

Betrachtet man die letzten zwei Jahrzehnte, so hinken die Lohnerhöhungen der Inflation hinterher...

  • In Zeiten mit geringer inflationärer Entwicklung

Haben wir gerade (noch?)

Unter welchen Vorraussetzungen bekommt man die 50.000€ nur als Beamter mit frühem Einstieg,

Verheiratet, Alleinverdiener, 3 Kinder, Ortszuschlag. einstieg mit A12.

http://oeffentlicher...&zulage=&zv=VBL

...

Aber ja habe ich mir meinen Weg vorher überlegt, und da ist Berufsschule nur ein Teil davon, in Führungspositionen ist das BWL schon gewaltig ein Plus.

Lernen und Wissen aneignen ist im Leben nie umsonst gewesen.

...

Da gebe ich Dir Recht, und einen Abschluss neben einem Job verdient tiefsten Respekt.

Aber Du sprachst von ~50k€ für Deinen "nächsten Job" - oder irre ich mich da? So "wenig" für ne Führungsposition??

Geschrieben

Die Arbeitnehmerenkommen stagnieren oder verlieren an Kaufkraft (kleine Einkommen), i

Alle Einkommen verlieren an Kaufkraft durch die kalte Progression

Blöd wenn man die Randbedingunge der Theorie nicht versteht...

Das sind Ausnahmen, und gelten nicht für Dienstleistungen und Produkte im Innland, da stellt sich die Frage nicht nach verstehen, sondern bei Dir ist es die rote Brille wo das nicht verstehen will

Wir haben angeblich einen starken, konkurierenden Weltmarkt - damit wird die "Lohnzurückhaltung" oft begründet. Im weiteren gibt es angeblich einen Fachkräftemangel - gleichzeitig wandern Fachkräft ab, weill hier die Kohle nicht stimmt.

Die IG Metall hat erst gerade 5,6 % Lohnerhöhung ausgehandelt, die meisten Stellen wo ein wenig Verantwortung verlangen, orientieren sich schon lange mehr nach Tarif, dafür haben die AN nur ein müdes Lächeln übrig, 30% darüber sind keine Seltenheit.

Wo ist die Definition Fachkraft bei Dir?

Das heute ein Ing in Elekro schon in die Schweiz geht, hat im wesentlichen nicht wegen dem Gehalt was zu tun, ja ich habe einen Bekannten, der ist nach Zürich ausgewandert, aber warum?

Zu viele Steuern, zu hohe Stromkosten, wegen der grünen Ideologie, zu teuerer Sprit, wegen der grünen Ideologie, keine Wahlfreiheit bei der Gesundheit, dank roter Einheitssuppe bei den GKVs.

Ja auch ich selbst schiele gerne 40 km über die Grenze und lote dort schon mal vorab aus, was die Infrakstruktur, was die Gehälter, die Energiepreise und wie viel Freiheiten es in Österreich gibt, und stelle fest, das kann ich auf jeden Fall in Betracht ziehen, für den Verwandtschaftsbesuch muss ich dann halt 40 km mehr fahren, aber die besucht man ja nicht laufend.

Und die Gedanken mache ich nicht nur der Kohle wegen, sondern weil irgendwann will ich das meine Kinder in einem freiem Staat aufwachsen, wo einem der Staat dann nicht vorschreibt, wann man pinkeln gehen darf, wo wir noch Waffen besitzen dürfen, und wo ich mich beim Besuch in DE feuen darf, die deutschen Autobahnen umsonst zu benützen, aber werde dann verständlicher Weise natürlich nicht mehr hier nur einen Cent an der Tanke lassen.

Statt einer Flasche Wein, bringe ich meinen Schwiegereltern einen Kanister Benzin als Geschenk mit, garantiert Ökosteuerfrei.

Ja und wir können dann die Schwiegereltern an jedem beliebigen Wochentag zum Essen einladen, und brauchen uns das Schnitzel nicht vom Staate verbieten lassen.

Die Gründe liegen nicht an der schlechten Bezahlung, sondern an den Aussichten, selbst wenn wir LWBs es schaffen, diesmal die Seuche zu vermeiden, aber wie lange noch?

Die BRD wird immer mehr zur linken Bananenrepublik, Eigenschaften der Deutschen nach dem Krieg, welche beim Wiederaufbau den wirtschaftlichen Aufschwung gebracht haben, die sind lange weg. Heute bekommt eine Partei mit Schüren von Neid Zustimmung, eine andere Partei mit Schüren von Angst Zustimmung, eine Partei welche ein faules Leben verspricht Zustimmung.

So hätten unser Väter und Großväter Deutschland nach dem Krieg nicht hochgebracht, da gab es nicht die Muttersöhne aus den 80 und 90er welche bei Hotel Mama zu Weicheiern und Jammerlappen heran gezogen werden. Damals hat keiner auf Harzt IV gehofft, und gerechnet, ach da lohnt sich das Arbeiten nicht, ich liege lieber faul auf dem Sofa, oder bumse meine Freundin 4 x danach habe ich 3000€ Hartz IV, dann brauche ich eh nicht mehr vergleichen, so viel verdient ein Schulabbrecher nie in der freien Wirtschaft.

Als mein Vater in den 50er Jahren mit 2 DM die Stunde auf dem Bau gearbeitet hatte, da war bei weitem nicht bei 8 Stunden am Tag schluss, ja da gab es keine Mindestlohn, keinen Neid auf den Nachbarn wo sich ein Auto leisten konnte, während er sich nur ein Moped leisten konnte.

Und trotzdem schaffte mein Vater sich ein Haus zu bauen, und das ohne Förderung, ohne Hartz IV.

Betrachtet man die letzten zwei Jahrzehnte, so hinken die Lohnerhöhungen der Inflation hinterher...

Kalte Progression ist auch wieder dazu die reale Antwort

Verheiratet, Alleinverdiener, 3 Kinder, Ortszuschlag. einstieg mit A12.

http://oeffentlicher...&zulage=&zv=VBL

A12 stimmt, aber 2 Kinder und Frau Teilzeit, stimmt also nicht ganz. Macht ein wenig wenige aus

Aber Du sprachst von ~50k€ für Deinen "nächsten Job" - oder irre ich mich da? So "wenig" für ne Führungsposition??

Nun Dax Unternehmen gibt es bei uns in der Region nicht unbedingt wie Sand am Meer. Es geht um Mittelständische Unternehmen, mit denen ich in Gesprächen bin, bei 40 bis 80 Mitarbeitern, was meinst was dort an Erträgen wirklich übrig bleibt?

Der Traum von 100.000€ Jahresgehalt ist oft eine Fehleinschätzung.

Geschrieben

der Ossi Tussi

...

wenn Oskar nicht mehr weiter wusste, kam der Spruch " ich bin der Meinung", aha wer hat schon an seiner Meinung Interesse?

Seine Meinung hat eben Gewicht, meint er.

PS: Den obigen Spruch konntest du dir aber nicht verkneifen, oder ? Weisst du wieviele Neufünfländer hier mitlesen ? Ihr Gebrauchtbundesländler könnt es einfach nicht lassen, die geistige Mauer in de Köpf muss erhalten bleiben.

Geschrieben

...

Das sind Ausnahmen, und gelten nicht für Dienstleistungen und Produkte im Innland, da stellt sich die Frage nicht nach verstehen, sondern bei Dir ist es die rote Brille wo das nicht verstehen will

Das sind nicht Ausnahmen, das sind Einschränkungen unter denen man diesen Ansatz verwenden muss. Aber das ist das Problem mit BWLern: Viele kennen zwar jede Menge mathematische Modelle, haben aber deren Hintergründe und Grenzen nie verstanden... Hab mir einmal Statitik für BWL nagetan - grausam. Dann doch lieber bei den Physikern, die wissen wenigstens was sie da tun...

Die IG Metall hat erst gerade 5,6 % Lohnerhöhung ausgehandelt, die meisten Stellen wo ein wenig Verantwortung verlangen, orientieren sich schon lange mehr nach Tarif, dafür haben die AN nur ein müdes Lächeln übrig, 30% darüber sind keine Seltenheit.

Nach wie vielen Jahren "Zurückhaltung"? 30% über Tarif - schön wenn dass in Deiner Welt so ist... Häufiger ist aber unter Tarif, mehr Stunden, AT-Stellen ohne Zeiterfassung. Ich weiss, im Süden ist alles tutti - im rest der Republik ists nicht.

...

Das heute ein Ing in Elekro schon in die Schweiz geht, hat im wesentlichen nicht wegen dem Gehalt was zu tun, ja ich habe einen Bekannten, der ist nach Zürich ausgewandert, aber warum?

Zu viele Steuern, zu hohe Stromkosten,

... dann kann der noch nicht einmal seinen Steuerbescheid lesen...

...keine Wahlfreiheit bei der Gesundheit, dank roter Einheitssuppe bei den GKVs.

GKV??? Als Elektro-Ing kann man sich recht zeitnah privat Versichern, oder?

Also, die Lebenshaltung in der Schweiz ist teurer als hier. Bedeutend. Wer da nen Job annimmt der nicht bedeutend besser bezahlt ist als hier ist echt nicht besonders schlau...

...

Und die Gedanken mache ich nicht nur der Kohle wegen, sondern weil irgendwann will ich das meine Kinder in einem freiem Staat aufwachsen, wo einem der Staat dann nicht vorschreibt, wann man pinkeln gehen darf, wo wir noch Waffen besitzen dürfen, und wo ich mich beim Besuch in DE feuen darf, die deutschen Autobahnen umsonst zu benützen, aber werde dann verständlicher Weise natürlich nicht mehr hier nur einen Cent an der Tanke lassen.

Statt einer Flasche Wein, bringe ich meinen Schwiegereltern einen Kanister Benzin als Geschenk mit, garantiert Ökosteuerfrei.

Und auf die 20-Liter-Kanne sparste dann 2€. Clever...

Ach ja, solltest Du ein AR15-Derivat besitzen: Nach Österreich darfst Du es vermutlich nicht mitnhemen...

Ja und wir können dann die Schwiegereltern an jedem beliebigen Wochentag zum Essen einladen, und brauchen uns das Schnitzel nicht vom Staate verbieten lassen.

Das hatt auch in D mienad vor. Nur da Du Deine Bildung aus der BILD zu haben scheinst...

Die Gründe liegen nicht an der schlechten Bezahlung,...

Und trotzdem schaffte mein Vater sich ein Haus zu bauen, und das ohne Förderung, ohne Hartz IV.

Wenn man keine Ahnung hat...

Wenn Dein Vater auf'm Bau war hat er jeden Winter Kohle vom Staat kassiert... Und beim Rest Deiner Aussagen: Recherchier mal nach.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlechtwettergeld

Kalte Progression ist auch wieder dazu die reale Antwort

Hat daran nur einen kleinen Anteil...

A12 stimmt, aber 2 Kinder und Frau Teilzeit, stimmt also nicht ganz. Macht ein wenig wenige aus

Das ist das halt mit den Beamten...

...Es geht um Mittelständische Unternehmen, mit denen ich in Gesprächen bin, bei 40 bis 80 Mitarbeitern, was meinst was dort an Erträgen wirklich übrig bleibt?

Der Traum von 100.000€ Jahresgehalt ist oft eine Fehleinschätzung.

Und trotzdem halte ich 50k€ für eine "Führungskraft" für etwas knapp. Beim Daimler steigt man als Ingenieur mit 52.000 ein. Nur mal so zur Relation.

Geschrieben

... dann kann der noch nicht einmal seinen Steuerbescheid lesen...

Darum die Schweiz, da ist es einfacher

GKV??? Als Elektro-Ing kann man sich recht zeitnah privat Versichern, oder?

Kann man als lediger schon, jedoch mal überlegt, was kosten die Kinder dazu.

Also, die Lebenshaltung in der Schweiz ist teurer als hier. Bedeutend. Wer da nen Job annimmt der nicht bedeutend besser bezahlt ist als hier ist echt nicht besonders schlau...

Nun die Schweiz zahlt auch entsprechend mehr, deshalb sind die Lebenshaltungskosten für unseren Euro hoch, aber im Verhältnis, wie viel muss man für ein kilo Fleisch arbeiten, wie viele Brezen kann ich mir vom Gehalt leisten.

Und auf die 20-Liter-Kanne sparste dann 2€. Clever...

Ich kenne einen alten Spruch, wer den Pfennig nicht ehrt, ist des ....

Ach ja, solltest Du ein AR15-Derivat besitzen: Nach Österreich darfst Du es vermutlich nicht mitnhemen...

Es gibt einen Umbau dafür, schon erkundigt, die am Kochelsee sind recht Kundenfreundlich. Und lieber umbauen, als enteignen lassen.

.

Wenn Dein Vater auf'm Bau war hat er jeden Winter Kohle vom Staat kassiert... Und beim Rest Deiner Aussagen: Recherchier mal nach.

http://de.wikipedia....lechtwettergeld

Nur im Winter, wenn es auf dem Bau keine Arbeit gab, und das waren dann berauschende 2€ x 8 am Tag.

Und trotzdem halte ich 50k€ für eine "Führungskraft" für etwas knapp. Beim Daimler steigt man als Ingenieur mit 52.000 ein. Nur mal so zur Relation.

Ja da siehst Du den Unterschied, was zwischen Industrie und Handwerk für eine Schere klafft. Der eine bekommt das gleiche für ohne Verantwortung, der andere trägt fürs gleiche Geld, die Verantwortung für die Firma und die Angestellten.

Aber keine Firma kann mehr an Gehältern auszahlen, als herein kommt, und der Firmeneigentümer muss auch davon leben.

Hier mal eine Bilanz von so einem Unternehmen, da ist nicht viel Luft nach oben, es sei denn man selbst schafft es mehr Erlöse zu generieren.

Bilanz

Aktiva 31.12.2011

EUR 31.12.2010

EUR A. Anlagevermögen 37.684,00 44.094,00 I. Sachanlagen 37.684,00 44.094,00 B. Umlaufvermögen 415.923,67 451.071,50 I. Vorräte 355.797,81 342.773,44 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 55.617,51 105.851,37 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 4.508,35 2.446,69 C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.831,30 1.847,70 Bilanzsumme, Summe Aktiva 456.438,97 497.013,20

Passiva 31.12.2011

EUR 31.12.2010

EUR A. Eigenkapital 148.836,73 147.377,72 I. gezeichnetes Kapital 103.000,00 103.000,00 II. Kapitalrücklage 43.459,00 43.459,00 III. Bilanzgewinn 2.377,73 918,72 B. Rückstellungen 21.100,00 28.616,00 C. Verbindlichkeiten 286.502,24 321.019,48 Bilanzsumme, Summe Passiva 456.438,97

497.013,20

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.