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IGNORED

Lehrerin will bewaffnete Lehrer zum Schutz


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Ein Ausweichen ist immer möglich, sowohl im Tatmittel als auch im Ort.

Man braucht weder das Tatmittel noch den Ort Schule zu verändern - ich bin mir sicher, daß du drauf kommst. Aber damit Gruger noch in Ruhe schlafen kann, müssen wir es ja nicht ausbreiten. Du wirst jedenfalls bei genauem Nachdenken erkennen, daß die von dir vorgeschlagenen Maßnahmen kaum etwas bringen werden.

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Ich bin mir nicht sicher, ob es noch das Muster bedient, wenn man vor der Schule anfängt rumzuballern.

Es gibt kein Allheilmittel, aber nochmals in Newton waren alle passiven Maßnahmen vorhanden. Da hat gebuesch schon recht, der Mensch ist intelligent genug um solche passive Vorkehrungen zu umgehen, oder man schraubt die Sicherheit auf Level Flughafen rauf.

Obwohl das letzte mal wo ich mit meiner Frau in während einer Stunde in einer Schlange von mehreren hundert Leuten gestanden haben bei der Kontrolle, sie mich gefragt hat.

Wäre doch der ideale Ort ein Attentat zu machen <_<

Denke es ist nur eine Frage von Zeit das den Terroristen klar wird das sie mit einer Schusswaffe im geeignten Ort problemlos ein Massaker anrichten können, anstatt zu versuchen Bomben zu bauen die nicht funktionieren.

Sonst zurück zur Gewaltstatistik, in der Tat ist die Entwickelung in D anders als in der Schweiz,Deutschland hatte einfach 10 Jahre Vorsprung gegenüber der Schweiz. Wir sind ja bekannt für unserer Langsamkeit. :00000733:

Ein Beispiel dafür, wie die Medien das Phänomen Kriminalität nicht nur "reproduzieren", sondern auch "produzieren" können, ist die Meldung in einer großen Tageszeitung vom 30. Mai 1992: "2555 Morde in 1991". Tatsächlich waren von den 2555 "Ermordeten" 1635 Menschen am Leben, das heißt in 1635 Fällen blieb es bei einem versuchten Tötungsdelikt, so schlimm auch diese Tatversuche sind. Im juristischen Sinne waren von den "2555 Morden" nur 863 wirklich als solche zu bezeichnen, während 57 vollendete und 1635 versuchte Tötungsdelikte unterhalb der Schwelle des Mordes blieben.

So lange die Definition sich nicht geändert hat, kann man es als Vergleichzahlen heranziehen. Die Definition des Tötungsdelikt ist übrigens in der Schweiz gleich und die Proportionen von Toten in etwa gleich.

Ändert aber nichts an dem Problem. Was in der Bevölkerung wahrgenommen wird sind Gewaltdelikte im Allgemeinen, ob man mit zertrümmerten Schädel als Grünpflanze mit der modernen Medizin überlebt ändert an der Wahrnehmung nichts.

In Deutschland sind effektiv die Morde zurückgegangen statistisch, stellt sich die Frage ob manche nicht einfach von Gutmenschen Richter als gefährliche Körperverletzung requalifiziert wurden, so beschönigt man auch eine Statistik denn es ist unwahrscheinlich das sich die schweren Körperverletzungen massiv erhöhen und die Morde konstant bleiben.

1974 Deutschland 2721 Mord und Totschlag, 43769 Schwere Körperverletzung und 64587 leichte Körperverletzung

2011 Deutschland 2174 Mord und Totschlag, 139091 Schwere Körperverletzung und 374367 leichte Körperverletzung

1975 62 Mio Einwohner in Deutschland (BRD ohne DDR), 2011 in etwa 81 Mio.

Soweit zur gefühlten Bedrohung durch Gewaltdelikte.... Aber schön weiter den professionellen Lügnern glauben, die sind dafür bezahlt dass das Volk sich nicht regt.

Joker

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Die Gefahren für unsere Jugend sind Sex, Gottlosigkeit und Jazzmusik!

Ach nein, falsches Jahrhundert..

Am baulichen Ansatz etwas zu verbessern ist sicher nicht verkehrt, solange es im Rahmen bleibt. Feste, vom Lehrer verschließbare Türen zB.

Ein Benachrichtigungs-/Alarmsystem wäre ja auch im Brandfall hilfreich.

Meterhohe Zäune sperren Täter nicht aus, sondern eher Opfer ein. Eine gewisse Zugangskontrolle zum Schulgelände ist aber sicher sinnvoll.

"Amokvorsorge" sollte mE helfen, Opferzahlen zu verringern in dem man Rückzugsmöglichkeiten schafft. Zeit gewinnen, bis der Täter ausgeschaltet werden kann.

Oder eben selber dafür sorgen, das der Täter nicht weitermorden kann - siehe "Schutzlehrer" an Schulen. In D eher unwahrscheinlich.

Und nachdem wir das alles gemacht haben, gibts mal wieder eine Schießerei (mit illegaler Waffe) am Arbeitsplatz.

Es gibt kein Allheilmittel, aber nochmals in Newton waren alle passiven Maßnahmen vorhanden.

Warum "musste" sich dann eine Lehrerin gegen die Tür werfen und sich erschießen lassen?

Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich mit dem Ablauf der Tat nicht besonders beschäftigt habe.

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Ich bin nur kein Freund der Lösung: Da bekommen jetzt ein paar Lehrer ne Knarre und alles ist gut. Das wird nicht funktionieren und kann nicht DER Lösungsansatz sein.

ja...? wo hat das denn bisher nicht funktioniert...?!?!

diese Lösung (wehrhafte Opfer sind keine) ist seit Jahrhunderten erprobt... und auch in Hinsicht auf heutige Amokläufe gesichert zuverlässig...

in den USA gab es seit langen nur eine Tat wo mehr als 3 Opfer starben, während wehrhafte Bürger anwesend waren... und das war die Hinrichtung von Gabriel Gifforts und dem Richter...

in Gun Free Zones jedoch gehen die Zahlen schnell hoch... sei es eine Schule, wo die Polizei zu spät kommt oder Chicago, die noch vor Jahresende den 500sten totgeschossenen hatten und als Musterstadt für den ersten Bürger der Stadt gilt zum Thema Gun Control... denn da hat eigentlich keiner eine Gun...

die Zahlen sind überall eindeutig... und das wahrscheinlich seit anbeginn der Zeit... weniger Waffen = höhere Gewalt...

Großbritanien ist selbsterklärt das Land mit der durchschnittlich höchsten Gewalt allgemein... und die sind so sehr entwaffnet, dass die Bobbies nun Schutzweste und MP tragen... nicht so wie vorher, wo die Leute noch Waffen haben konnten und die Bobbies ohne Schusswaffe sicherer waren...

das Problem ist, dass die Liberalen diese Fakten ausblenden wollen, da sie sonst nicht begründen können, wieso sie dem Bürger keine Waffen lassen wollen...

die selben Liberalen laufen aber selbst bewaffnet und mit Schutzpersonal rum... weils ja nichts bringt und man ständig hört wie diese Leute zu Opfern werden...

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Was haben Deine Links zu Raubüberfällen jetzt mit der Frage zu tun, warum es in Kasernen und auf Schießständen so wenig Amokläufe gibt?

lg Rüdiger:-)

Ganz einfach weil ein User die Frage gestellt hat warum es so wenig Amokläufe auf Schießständen gibt, warum auch?

Allerdings sind diese nicht sicher deshalb die Beispiele dazu <_<

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????

vielleicht auch ne ritterrüstung? ich glaube da verrennt sich grad jemand.

Nööö ich verenne mich garnicht das schießwütige Kriminelle in den USA sich in Körperpanzerungen gezwängt haben

ist dort nicht nur einmal vorgekommen: s.hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/North-Hollywood-Schießerei

Und ja auch ne Art Ritterüstung bei Schießerein kamen schon zum Einsatz wie bei Ned kelly 1880.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ned_Kelly

Amokläufer und Kriminelle werden sich IMMER was neues ausdenken vielleicht hören wir ja mal in 40 Jahren vom

ersten Amoklauf,Tötungen,Schießereien,Attentaten mit einem selbstgebauten Lasergewehr/pistole wer sagt denn

das die Teile zuerst der Staat haben muss?? Da "basteln" bestimmt heute schon Leute in Hinterzimmern dran.

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Wenn jemand kämpfen will, macht der Wille zum kämpfen den Unterschied und dann wird es effektiv sehr schwierig denjenigen schnell unschädlich zu machen.

Andere Beispiele:

Mohammed Mehra hat geschafft mehrere Polizisten zu verletzen trotz hundertschaften von Spezial Einheiten und den Einsatz von massenweise Blendgranaten und allen möglichen Waffen.

Was wir wir kaum wissen wie bewaffnet er war und wie dicht auseinander die Polizisten standen.

Ein zu allem entschlossener ist mit Sicherheit dazu in der Lage vor allem wenn er selbst lebenswichtige Organe schützt.

Ist jetzt ein blödes beispiel aber ich habe noch ein altes CS aus dem Jahr 2004 keine Ahnung ob es bei den neueren

auch geht stell dort ein 32 Personen markiere dort so das im Spiel 32 Counter Leute auftauchen (alle waffen) und

selbst mimmt man den Terroristen es ist kein Problem bis man "erschossen" wird auf jeden Fall 3-4 "Counter" ebendfalls

"mitzunehmen" in den virtuellen Spielerhimmel wie gesagt keine Realität aber ähnlich vergleichbar :)

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Aber sicher und deswegen hat sich der Mörder von Newton umgebracht als er die Polizei Sirenen gehört hat obwohl er mit seiner Schutzweste und einem Sturmgewehr mit Sicherheit den kommenden Polizisten ein erfolgreiches Gefecht hätte liefern können.

Joker

Vermutlich hat er sich gedacht das die jetzt anderes "Geschütz" auffahren.

Keine Ahnung wäre auch alles reine Spekulation ausserdem waren diese Typen mit Drogen vollgeknallt.

Da kann man auch keine Strategischen Glanzleistungen erwarten.

Ich warte eigentlich nur drauf bis so ein Besitzer einer Vulcan (in Texas zb.möglich auch 50BMG etc.)

ausrastet dann wird man wohl die Luftwaffe einsetzen müssen... :o

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  • 1 Monat später...

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