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IGNORED

Kurzwaffe per Post verschicken


Chris85

Empfohlene Beiträge

Beim Versand an Betriebe mit Waffenhandelslizens ist auch keine persönliche Zustellung in D. notwendig, da alle dort beschäftigte Personen zum waffenrechtlichen Erwerb berechtigt sind und nicht nur der Chef, der die Lizens inne hat.

D'accord :blush: habe ich gar nicht mitgedacht. Ich habe nur einmal was von DHL (Hose) bekommen, da ich nicht daheim war, war ein Abholschein im Briefkasten drin mit Bitte für erneute Zustellung oder Abholung am Bahnhof. Ich habe dann Bahnhofabholung gewählt. Nicht vorzustellen was passieren würde, DHL-Paket mit Waffe drin steht vor der Tür weil DHL-Kurierfahrer abgelegt, man kommt heim und Paket mit Waffe ist verschwunden. Ei dies kann Aerger geben! Aber aus erster Hand weiss ich, zumindestens bei uns so, sind die DHL-Kurierfahrer meistens sehr schlecht bezahlt und ständig unter enormen Zeitdruck. Da wundert es mich dann nicht mehr wenn von Seiten DHL Fehler passieren.

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
[...]http://www.waffenversand24.de/ ?

Taugt das was?

... genau so viel wie Overnite & Co., es kommt auf die Spedition(en) an mit der das Ganze läuft. Man bekommt den Eindruck viele Leute gehen davon aus, dass Overnite, Waffenversand24 und die anderen hätten eine eigene, deutschlandweite Wagenflotte und würden die Pakete selbst holen und ausliefern. Dem ist aber nicht so :rolleyes: ... In vielen Regionen ist es genau so wie hier bei mir: derselbe Speditionsunternehmer, egal ob Overnite oder Waffenversand24. Demnach kann man die Diskussion "Pro-Kontra Waffenversender XY" auf der Basis wie sie hier und anderswo immer läuft überhaupt nicht führen, da die Erfahrungen, die ein Einzelner macht, auf andere Regionen in Deutschland nicht übertragbar sind.

Gruß

muidem

/edit: Rechtschreibfehler weitestgehend eliminiert.

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Servus Muidem !

ABER: Wenn das Paket bei DHL-Versand (kein Eigenhändig etc.) verloren geht oder beim Nachbarn abgegeben wird, dann bekommst DU Ärger !

Wenn das Paket mit Overnite-Versand verloren geht, kann´s Dir egal sein, zumindest bekommst Du keinen Ärger weil Du korrekt versendet hast !

Und nur darum würde es mir gehen !

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... das ist richtig, aber bei dem Versandtyp "privat an privat", von dem ich immer ausgehe, würde es sich ja von vornherein verbieten über die DHL ohne "eigenhändig" zu versenden, da die erforderliche Zustellung nur an eine bestimmte Person nicht gewährleistet wäre.

Und ich bin immer noch der Meinung, dass selbst "eigenhändig" nicht ausreichend ist, denn wie die DHL ja selber dazu schreibt: "Eigenhändig: Wir übergeben Ihr DHL EXPRESS BRIEF und DHL EXPRESS PAKET ausschließlich dem Empfänger persönlich oder einer von ihm besonders bevollmächtigten Person." ... Nun kann man ja sagen: "Ok, was der Empfänger da verhackstückelt mit irgendwelchen Vollmachten kann mir ja egal sein, ich hab ja SEINEN Namen auf das Paket geschrieben", aber es ist nunmal der Versender und nicht der Empfänger, der für den Versand verantwortlich ist, deshalb würde ich solche möglichen Klippen direkt umschiffen, indem man einfach NICHT per DHL versendet.

Netter Nebeneffekt des Nicht-DHL-Versendens ist übrigens, dass es günstiger wird :) ... "eigenhändig" funktioniert nur mit "Express" und da gehts in Kombination erst ab 35 EUR los. Ich weiß, es gibt auch noch sowas wie "Identitätsprüfung extra", aber das kommt dann preislich nochmal oben drauf. Also wofür so viel Geld ausgeben? Dann doch lieber direkt für < 30 EUR direkt mit Waffenversand24 und Konsorten.

Gruß

muidem

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... mein linker Nachbar ja, mein rechter nein :D

Ich hab ja schon einige "Honks" erlebt beim Waffenversand. Bezüglich meines linken Nachbarn fällt mir da wieder die bedenklichste ein: Kurzwaffenversand im DHL-Päckchen! Und natürlich abgegeben beim linken Nachbarn (der rechte verweigert grundsätzlich alles, auch Post :)). Mein kurzer, freundlicher Hinweis an den Absender brachte mir dann eine ordentlich "Schelle" ein: Unverschämtheit, alles sein Bier, wird seit Jahren so gemacht, noch wie was weg gekommen ... na dann. Gilt Dummheit in unverantwortlichem Ausmaß eigentlich noch als grobe Fahrlässigkeit oder ist das schon Vorsatz? *g*

Gruß

muidem

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...derselbe Speditionsunternehmer, egal ob Overnite oder Waffenversand24...

Genau deswegen muss ja die Waffe so verpackt werden das von aussen nicht ersichtlich ist das es eine Waffe ist.

Fragen von den Fahrern bei Anlieferung oder Abholung kommen immer wieder: Was'n da drin ? Angeln, sündhaft teure Angeln für das Hochseefischen, also Vorsicht bitte ggfls kann es auch ein Musikinstrument sein, wie eine Klarinette oder Querflöte...

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  • 1 Monat später...

Hallo alle, ich hänge mich mal hier dran:

vielleicht könnt ihr mir helfen. Angenommen ihr versteigert eine Waffe bei einem bekannten Auktionshaus. Jetzt bekommt ihr per E-Mail ein Angebot, die Waffe außerhalb zu verkaufen (noch hat niemand geboten, Preis ist prinzipiell ok). Der Vorschlag ist, die Waffe an einen befreundeten Waffenhändler des Käufers zu schicken, da das Porto dann billiger ist, weil ja nicht eigenhändig verschickt werden muss.

Was würdet ihr tun?

So wie ich den Thread lese, reicht ja ein einfacher Paketversand mit DHL und im Vergleich zum herkömmlichen Waffenversand sind da 30 Euro Ersparnis drin. Insofern ist die Anfrage ja auch berechtigt und valide.

Wessen Erwerbsberechtigung wird denn nun beim Verkauf verlangt? Da der Händler die tatsächliche Gewalt erlangt, brauche ich doch die vom Händler? Und wie kann ich erkennen ob der Händler eine hat, also überhaupt Händler ist? Eine WBK wird das ja nicht sein?

bye knight

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Ich rufe in solchen Fällen auch gerne direkt bei der zuständigen Waffenbehörde (des Händlers) an und erkundige mich nach der Richtigkeit/Existenz von Händler/WHE, etc.

Die Behörden geben von sich aus nicht immer die Daten raus - wenn Du aber bereits Kenntnis davon hast, kannst Du die Daten zum Abgleich vorlesen und Abnicken lassen.

IMI

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