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IGNORED

SPD unter 500.000 Mitglieder


Schakal

Empfohlene Beiträge

Dann doch lieber bei den Grünen. Noch weniger Mitglieder, basisdemokratischere Strukturen (leichter zu lenken) und den größten Feind aus dem Weg geräumt.

Die von Ditfurth hat sich mal in einem Interview darüber aufgeregt, dass sie erst Jahre später verstanden hat, dass damals Fischer, Cohn-Bendit und Konsorten die noch jungen Grünen für sich ausgenutzt haben und dort mit minimalem Aufwand maximale Karriere machen konnten, weil sie sich einfach vor die Welle der Grünen gestellt haben und das Momentum mitgenommen haben. Die Ur-Grünen waren damals noch auf außerparlamentarische Opposition fixiert und dachten überhaupt nicht daran, in die Parlamente zu gehen. Da war es einfach zu sagen, "Ok, na gut, wenn ihr unbedingt nicht wollt, dann opfere ich mich halt."

bye knight

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Die Zahl wächst dadurch auch nicht. Die Verteilung ändert sich nur. Früher waren die alle in der SPD, jetzt sind viele davon bei den Grünen und Linken.

Alle Jahre gibts andere Wellen, auch als Generationenkonflikt bekannt oder - nach Regen folgt immer auch ein Sonnenschein.

Die Demogarphie wirds irgendwann wieder richten.

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Moin,

solange das restliche Drittel immer noch die Wahlen gewinnt,Bremen,hilft uns das garnicht.

Die Abwanderer nach links und grün sind da doch noch viel gefählicher.Die Grünen werden dann

die SPD Stelle einnehmen und ist richtig die Sch... am Dampfen.

Flint42

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Kein Wunder mit der Abnahme der Mitgliederzahlen.

Die SPD ist schon lange keine Volkspartei mehr. Und Sozialdemokratisch steht nur in der Bezeichnung. Wenn diese Vertreter einmal gewählt sind, verhalten sie sich genauso wie alle anderen. Mit den Großkonzernen wird gemeinsame Sache gemacht und das eigene Volk bleibt auf der Strecke. Hauptsache das Kapital fließt und den Banken wird Zucker in den Hintern geblasen. Es wird nichts getan gegen: „Deutschland schafft sich ab.“ Da reichen schon Stichworte wie „Rente mit 67“, „kein gesetzlicher Mindestlohn“ sowie verfehlte Einwanderungs- oder Bildungspolitik. Es gibt so viele positive Beispiele in anderen Staaten wie man dieses oder jenes viel besser machen kann. Die Arroganz und die ständigen Uneinigkeiten sowie der Mangel an nationalen Interessen tun ihr übriges. Leider merken jedoch viel zu Wenige, dass diese Partei längst ausgedient hat. Aber nebenbei bemerkt, die anderen Parteien sind auch nicht besser.

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Vielleicht erklärt dieser Artikel einiges.

Vielleicht wird darin nicht nur ein kranker Zustand in der SPD beschrieben, sondern der Bazillus hat mittlerweile alle Parteien und alle großen Organisationen (z.B. DSB?) befallen. Der Artikel von Welt online ist lesenswert und er erklärt mit wenigen Worten, weshalb die Politikverdrossenheit in diesem Lande mittlerweile beängstigende Formen angenommen hat.

http://www.welt.de/politik/deutschland/art...er-Politik.html

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Endlich mal einer, der die Katze aus dem Sack läßt. Aber diese Methoden der Politik wie Heucheln, Täuschen, Verarschen, Verschleiern, sind dem Aufmerksamen längst aufgefallen. Alles zur Manipulation der Volksmassen in Verbindung mit den Medien und das Wichtigste ist die Sicherung von Posten in Spitzenämtern, die nicht nach fachlicher Leistung sondern nach Beziehungen und Seilschaften besetzt werden. So kann die Karre nur noch gegen den Baum gefahren werden.

Ein kleiner Vorteil ist heut zu Tage das Internet, sodaß Vieles ans Tageslicht kommt. Aber das spielt auch keine Rolle mehr. Ist der Ruf erst ruiniert geht es weiter ganz ungeniert. Der nächste Günstling wartet schon im Startloch. Das Schlimmste, was sich durch alle Schichten zieht, läuft frei nach dem Motto ab:

"Kraft meines Amtes und meiner Wassersuppe brauch ich auf den guten Rat der untergebenen Fachleute gar nicht zu hören, Kritik wird einfach weggebügelt, unbequeme Wahrheitssager werden schnellstens versetzt." (Von Mobbing ganz zu schweigen.)

Alte deutsche Tugenden wie Charakterstärke, Ehrlichkeit, Sachverstand, Mut und Tapferkeit sind nicht mehr gefragt. :peinlich:

Wohin die Reise geht, kann sich jeder selbst ausrechnen. Besser wird es nimmermehr.

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