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IGNORED

Zensus 2011 und waffenrechtliche Zuverlässigkeit...


svenni

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also ich (threadstarter) habe den Bogen nun doch weggeschickt.

Letztendlich muß ich ihn ja doch wegschicken, die Mahnungen erspare ich mir nun doch,

um das Kapitel abschließen zu können. Bei einigen Angaben wurde "großzügig" geschätzt

und der Umschlag UNFREI zurückgeschickt (Vermerk "Porto zahlt Empfänger").

Gruß Svenni

Geschrieben

Also schon bei der letzten Volkszählung hat man ja nun das Ende der Welt herbeigeredet. Komischerweise ist doch nicht viel passiert. Ich hätte auch keine Lust, Porto zu bezahlen, daher konnte man den Fragebogen auch online ausfüllen. Dann kann das hier schon mal nicht passieren:

Allerdings fragt sich der logisch denkende Mensch, welchen Sinn das ganze haben soll? Wenn das Problem sein soll, dass der Staat genau wissen muss, wieviele Menschen hier wohnen und dies komischerweise nicht durch eine seiner anderen 2 Dutzend Datenbanken klären kann, dann lässt sich dies doch in meinen Augen nicht dadurch lösen, dass man stichpunktartig zählt. Soll nicht ein Drittel der Bevölkerung gezählt werden? Wenn man nicht weiß, wieviele Menschen hier leben - woher will man dann wissen, wieviele ein Drittel davon sind? Wenn u.a. Menschen, die verzogen und nicht abgemeldet sind, eins unserer größten Probleme darstellen - wie will man denn dies lösen, indem man nur einen Teil der Bevölkerung zählt?

Geschrieben
Soll nicht ein Drittel der Bevölkerung gezählt werden? Wenn man nicht weiß, wieviele Menschen hier leben - woher will man dann wissen, wieviele ein Drittel davon sind? Wenn u.a. Menschen, die verzogen und nicht abgemeldet sind, eins unserer größten Probleme darstellen - wie will man denn dies lösen, indem man nur einen Teil der Bevölkerung zählt?

Na das ist doch vollkommen klar: Wir haben exakt drei mal so viel Einwohner wie befragt werden - Problem gelöst :ridiculous::ridiculous::ridiculous:

Geschrieben

Korrektur der Fortschreibung durch statistische Ableitung von den durch die Stichprobe erkannten Fehlern in den Melderegistern. In einem anderen Thread zum Thema hat sich jemand darüber mokiert, dass sein verstorbener Vater auch einen Fragebogen zugeschickt bekommen hat. Über die Jahrzehnte häufen sich eben solche Fehler, bis die Planungsgrundlagen ungenau werden.

Geschrieben

Bei Schreiben an meinen verstorbenen Großvater habe ich einfach angegeben: "Verzogen nach...Adresse des Friedhofs, Reihe... Grab....". Und Ruhe war - nur nicht auf dem Friedhof.

Geschrieben
Allerdings fragt sich der logisch denkende Mensch, welchen Sinn das ganze haben soll?

Vor allem was der Unsinn letztendlich kostet wohl etwa 700 Mill EUR war das wirklich nötig?

Haben wir nicht wichtigere Dinge die anstehen, Bildung-Sanierung von Schulen etwa was mir momentan gleich

einfallen würde.

Geschrieben
Vor allem was der Unsinn letztendlich kostet wohl etwa 700 Mill EUR war das wirklich nötig?

Haben wir nicht wichtigere Dinge die anstehen, Bildung-Sanierung von Schulen etwa was mir momentan gleich

einfallen würde.

Wenn 700 Millionen Euro zugegeben werden, ist die Sache bestimmt teurer <_<

Geschrieben
Sollte aber das Schreiben kommen wird verweigert, mal sehen wie weit ich damit komme, 150 Euro Strafe wäre noch ok :)

---aber, wie der olle King-Kongfurzius mal sagte: "Wer gegen den Strom schwimmt (hier, gegen die Zählung) muß VIEL Wasser schlucken können."

Ich wünsche Dir, das kannst Du!

MfG!

Geschrieben

Sorry Leuts,

aber was soll der Hype um das Thema ? :confused:

Ein paar Fragen zu Gebäude und Bewohnern, das wars dann auch schon.

Keinerlei personenbezogene Angaben, nicht mal Alter, schon gar nicht sexuelle Aurichtung oder Einkommen.

Nicht eine Information die die Verwaltung nicht schon sowieso hätte.

Meldeämter + Katasteramt abfragen, aus die Maus.

So ist es bloß billiger die Daten neu zu erfassen.

man lässt den Bürger arbeiten weil a: die zuständigen Behörden sicher nicht vernetzt sind

und b: dort auch keine Kräfte für solche Arbeiten bereitstehen.

Also, will noch wer wissen wo mein Haus wohnt ?

Pickett

Geschrieben

Naben Leute,

na ganz so harmlos ist die Ganze Sache ja nicht. Es wird ja von jedem! das was in den Ämtern gespeichert ist mit eingezogen und ausgewertet (wenn die daten doch verwendet werden, aber angeblich nicht taugen wie ist dann das Endergebnis zu beurteilen? Selbst Korrekturen durch die 1/3 Neubögen ändern daran nicht viel). Näheres gibts da dazu:

http://www.bigbrotherawards.de/2011/.gov

Was ich aber daran echt bescheuert finde ist die Einstellun mancher Leute, die tatsächlich glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten! Also in den mir bekannten Fällen politischer Entscheidungen spielte die "Statistik" die so aufgestellt wurde nie eine Rolle. Ausschlaggebend waren vielmehr Durchsetzungswillen Einzelner oder vom "Klüngel", momentane politische Ausrichtungen, Prestigeobjekt für den Wahlkreis... nur ob das wirklich gebraucht wird und wenn ja wie dringend und von wievielen.... sprich Grundlagen irgendeiner Staistik aus ner Volkszählung waren nie ausschlaggebend für ein Projekt. Wenn dann gab es (Verkehrs)Zählungen direkt vor Ort "just im Time"

Sogesehen alles für die Katz oder besser für die Mitarbeiter des Stat.Bundesamtes.

Gruß

Andi

Geschrieben
Vor allem was der Unsinn letztendlich kostet wohl etwa 700 Mill EUR war das wirklich nötig?

Haben wir nicht wichtigere Dinge die anstehen, Bildung-Sanierung von Schulen etwa was mir momentan gleich

einfallen würde.

Erstens mal ist das eine EU-Vorgabe und wir haben bei der Haushaltebefragung schon eine kostengünstigere Variante gewählt, indem nur 10% der Bevölkerung interviewt werden. Nur dre braune Bogen für die Eigentümer geht jedem per Post zu und kann auch nur schriftlich oder online beantwortet werden.

Strafe übrigens 300,- Euro bei Verweigerung. Würd ich also nicht unbedingt drauf ankommen lassen.

Wie schon gesagt sind die Fragen absolut harmlos. Es gibt wahrlich etliche unangenehmere Dinge im Leben als den Zensus. Manchen macht der sogar Spaß, wie ich schon gehört habe... :)

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