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IGNORED

Parteigründung o. wo sind die aktiven Wähler ?


walli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hi leute,

gibts die aktiven wähler noch ?

jedenfalls find ich nix mehr im web.

falls es sie nicht mehr gibt, hab ich folgende fragen:

- könnte man nicht einfach auf dem papier eine protest-partei gründen (was sind die gesetzlichen vorraussetzungen) ?

- natürlich mit vernünftigen inhalten (siehe ative wähler), aber vor allem als gegenreaktion

auf die etablierten parteien. (gabs nicht mal in den 80er eine biertrinkerpartei, die rel. weit kam?)

- als "befürworter" muß man lediglich (über verteiler, vereine, wkbs) gleichgesinnte (protestler) gewinnen, die nur wählen müssen (also keine unbeliebte politische arbeit verrichten, sondern nur ein wahlkreuz machen).

ich weiß dass so ziemlich jeder den ich kenne, (wirklich quer durch die bevölkerung) nicht mehr die etablierten parteien wählen will, aber keine alternative sieht (ist ja auch wirklich so, die wahlprogramme sind mittlerweile alle austauschbar !)

bitte um infos

gruß walli (der über diverse verteiler etliche vereine erreichen u. informieren (mit WO-inhalten) kann, und dieses auch ständig tut !)

Geschrieben

Dazu kann ich nur sagen "Alle Jahre wieder" - kommt "Kai aus der Kiste"

So sinnvoll es wäre, aber die, die es versucht haben, sind mehr oder weniger gescheitert

und die, die es könnten (und auch Zulauf hätten) scheuen das Risiko, wie der Teufel das Weihwasser.

Es gibt auf lokaler Ebene genügend Parteien, die versuchen mitzumischen (Pro--xxx) und meits im Abseits landen.

Eine neue Partei macht nur dann sinn, wenn dort jemand aufsteht, der - wie z. B. Sarrazin - schon genügend "provoziert" hat und für seine Provokationen auch Zustimmung gfunden hat.

Alle anderen sind zum Scheitern verurteilt.

Geschrieben
ich weiß dass so ziemlich jeder den ich kenne, (wirklich quer durch die bevölkerung) nicht mehr die etablierten parteien wählen will, aber keine alternative sieht (ist ja auch wirklich so, die wahlprogramme sind mittlerweile alle austauschbar !)

Die etablierten Parteien sagen mir auch wenig bis gar nicht zu. Aber eine Alternative sehe ich: Die Partei der Vernunft. Vernünftigerweise sind die gegen eine Verschärfung des Waffenrechts (Beispiel).

PS: Parteiprogramm

Geschrieben

Bei der Partei der Vernunft würde ich bis jetzt als parteilos eintreten,weil ich die Art bevorzuge.Die Frage ist aber wie soll man die Unvernunft besiegen ?-die haben doch so eine Übermacht!!!!

Grüsse

Geschrieben

Moin walli!

Die gibt es nicht mehr!

Nähere Infos kannst Du über den User "reini" erfahren.

Leider haben sich seiner Zeit nur eine Handvoll Personen aus dem WO gefunden, die den Mut hatten etwas zu versuchen. Mein eigener Anteil daran (als Mitglied des Schiedsgerichts) war finanziell und zeitmäßig sehr gering! Die Gründer und Macher der AW haben da viel Zeit und auch Geld reingesteckt, aber ohne Mitglieder läuft das nicht.

Die Anzahl der Zweifler, Spötter und "Spaltpilze" (in Anlehnung an D. T. Schiller) war deutlich größer, als Jene die etwas bewegen wollten. Es scheint immer auf einen "Jahrmarkt der Eitelkeiten" herauszulaufen!? Viele, die hier im WO diskutierten, hatten das Parteiprogram gar nicht gelesen......

Meiner Meinung nach, sollten wir uns die 68er zum Vorbild nehmen und das ganze System Parteiübergreifend (jeder nimmt die Farbe die ihm gefällt) "von unten Aufrollen".

WaiHei!

RSD

Geschrieben

Vielleicht die Piratenpartei. Zumindest gehen sie unvoreingenommen mit dem Thema Waffen um. Etwas mehr HIER .

Eine genauere Betrachtung sind sie allemal wert. Auch die Grünen wurden am Anfang belächelt. Das ist etwa 30 jahre her!

Geschrieben

Sorry,aber über die grünen lachen schon auch die Pferde-weil sie so lächerlich sind mit ihrer Hysterie und Schwachsinn ohne Grenzen.

Geschrieben
Sorry,aber über die grünen lachen schon auch die Pferde-....

Das mag ja so sein, doch ich habe noch nie im meinem Leben ein Pferd an der Wahlurne gesehen.

Dort wurde (und wird) entschieden wer uns regiert und wer in der (falls er die 5 % Hürde schafft) Opposition landet.

Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass die Grünen die paar "lachende Pferde", angesichts ihrer Wahlerfolge, ziemlich kalt lassen.

Unabhängig von unseren "Waffenlobbys" und deren (mehr oder minder vorhandenen) Aktivitäten kann jeder von uns in seinem persönlichen Umfeld dafür sorgen,

dass wir als das wahrgenommen werden, was wir sind:

Ein repräsentativer Ausschnitt aller Bevölkerungsschichten mit einem Hobby das erlaubnispflichtige Sport-, Jagd- oder Sammlergeräte bedarf.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Meine Meinung

GKBubi

Geschrieben

Alle haben 2009 gesehen,was machbar ist.Manche wollen es nicht war haben,aber es ist so,wenn man solidarisch handelt,dann kann man es schaffen.Genau so vorgehen wie 2009 und es wird funktionieren.Wir stützen uns auf das Erprobte und machen es wieder.Es wird kein Experiment.Das haben wir hinter uns.Jetz gehts es um eine starke Wiederholung.Warum glauben manche nicht an das, was geschafft wurde?Warum so pessimistisch?Wollen wir den Erfolg oder alles klein reden?

Geschrieben
Alle haben 2009 gesehen,was machbar ist.Manche wollen es nicht war haben,aber es ist so,wenn man solidarisch handelt,dann kann man es schaffen.Genau so vorgehen wie 2009 und es wird funktionieren.Wir stützen uns auf das Erprobte und machen es wieder.Es wird kein Experiment.Das haben wir hinter uns.Jetz gehts es um eine starke Wiederholung.Warum glauben manche nicht an das, was geschafft wurde?Warum so pessimistisch?Wollen wir den Erfolg oder alles klein reden?

Ich bin was die CDU/CSU angeht mir da nicht mehr sicher, die sind doch schon fast genauso drauf wie die grünen......................

Geschrieben
Moin walli!

Die gibt es nicht mehr!

Die Anzahl der Zweifler, Spötter und "Spaltpilze" (in Anlehnung an D. T. Schiller) war deutlich größer, als Jene die etwas bewegen wollten. Es scheint immer auf einen "Jahrmarkt der Eitelkeiten" herauszulaufen!? Viele, die hier im WO diskutierten, hatten das Parteiprogram gar nicht gelesen......

Meiner Meinung nach, sollten wir uns die 68er zum Vorbild nehmen und das ganze System Parteiübergreifend (jeder nimmt die Farbe die ihm gefällt) "von unten Aufrollen".

hi RSD,

ja nicht die 68er, ein verlogeneres volk gibts wohl nicht mehr, außerdem sind bis dahin die LWB weg vom fenster.

@ Reservist

ja popularität wäre nicht schlecht, aber wenn wir unseren mitmenschen (verein, familie, etc.) eine wahlalternative anbieten könnten, kämen vielleicht auch so ein paar stimmen zusammen !

@LI,

die piraten sind auch für LWB rel. problematisch, es sind die rel. gemäßigten "gutmenschen" in meinen augen.

@jm55,

ja von den unvernünftigen gibt es mehr, aber die haben ja auch nix zu verlieren (geld, hobby, lebensweise)

@GKBubi,

"Unabhängig von unseren "Waffenlobbys" und deren (mehr oder minder vorhandenen) Aktivitäten kann jeder von uns in seinem persönlichen Umfeld dafür sorgen,

dass wir als das wahrgenommen werden, was wir sind"

das meine ich, jeder von uns bietet den unzufriedenen eine wahlalternative!

@mwe,

gute idee, ich werde mir deren parteiprogramm ansehen,

und wenn gut, in meiner umgebung, familie, verein u. mail-verteiler als wahltip weitergeben !

gruß walli

Geschrieben

Vorschlag:

M.E. ist es sinnvoller eine Partei zu übernehmen, als eine neue zu Gründen.

Begründung:

1) die kleineren Parteien haben nicht so viele Mitglieder, dass man das nicht erreichen könnte. Ein paar 10.000 Mirglieder reicht aus (die braucht ma ja sowieso, auch bei einer neuen Partei)

2) Die Parteien haben bereits eine bundesweite Struktur, bekommen öffentl. Gelder, werden gehört, sind bekannt.

3) eine neue Partei, die primär Waffenrecht als Ziel hat, würde nichtmal ich wählen. Wir haben wirklich andere Sorgen in dem Land. Das Waffenrecht ist m.E. Symptom, nicht Ursache für die Zustände hier.

Man sollte also versuchen eine Liste von potentiellen Mitgliedern aufzustellen, die bereit wären in die Partei X, zum Zeitpunkt Y (Eintritte müssen gestaffelt werolgen), einzutreten.

Welche Partei, welche vorgehensweise, muß in einer kleinen Gruppe bestimmt werden, dem die künftigen Mitglieder einfach vorab vertrauen müssen. (denn wenn die betr. Partei davon Wind bekommt, werden die Gegenmaßnahmen ergreifen, die dieses Vorhaben faktisch unmöglich machen). Die Strategien hierfür müssen also im kleinen Zirkel ausgearbeitet werden.

Drei Ziele lägen, aufgrund der Mitgliederanzahl, nahe:

a) FDP

B) Ökotaliban

c) SED Nachfolger

FÜr die FDP spricht: Man muß nicht so viel an der Substanz rütteln, ist den meisten Bürgern vom Inhalt her gar nicht so fremd. Und: Altmitglieder sind z.T. durchaus weiterverwendbar, sogar erwünscht.... Ein paar Ergänzungen, ein paar personelle Änderungen, versuchen Vertrauen zurückzugewinnen..

Für die Müslis spricht: Man schaltet gleichzeitig einen Gegner aus. Also nicht nur dass man künftig selber eine Vertretung hat, der primäre Gegner hat erstmal keine mehr. Dagegen: Man muß recht viel ändern, bis da was vernünftiges draus wird. Vom Namen angefangen, über die assoziierten Kontakte, die Spendengeber,...Ebenso hat man ein Problem mit ALLEN Altmitgliedern, von denen ist keiner weiterverwendbar.

Für die SED spricht: ist halt die Kleinste, man braucht am wenigsten neue Mitglieder. Aber ob sich aus denen je was demokratisches machen lässt, das nicht auf Verboten und "reier Selbstbedienung am Vermögen anderer" basiert....

Meine Überlegungen dazu....

Geschrieben

Hallo, die Partei der Vernunft wollt ich euch auch gerade empfehlen. Hier auch mal eine Pressemitteilung der PDV: http://www.parteidervernunft.de/die_neue_k...affenrecht.html

Ich sollte auch fairer Weise anmerken das ich stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands Sachsen-Anhalt der Partei der Vernunft bin. Daher knnt ihr mir auch direkt Fragen stellen, werd versuchen alle zu beantworten.

Als Einstieg: http://www.parteidervernunft.de/parteiprogramm.html

Geschrieben

Ich bin fest der Überzeugung,dass man auf dem Erfolg von 2009 bauen soll.Für Experimente ist die Zeit zu knapp und es gibt keine Garantie,dass man über die 5% Hürde springen könnte.Sogar wenn es so wäre,dann ist man so wieso in der Oposition und hat wenig zu melden.Bauen wir aber den Erfolg der FDP aus,dann ist deren Stimme in der Koalition wesentlich stärker.Was allgemein den politischen Parteien fehlt ist klar-die tuen das nicht,was vor der Wahl versprochen wurde.Es ist für mich ein Vorsatz,weil die es schon vor der Wahl wissen,dass nur wenig machbar ist.Es geht nur darum,an die Macht zu kommen.Wenn man das alles nüchtern betrachtet,dann gibt es nur diese Alternative,die brauchbar ist.Erst 2012 alles absichern,dann hat man 4 jahre um was neues aufzubauen,das wird aber sehr schwierig sein-viele Aussagen im Forum machen mich nicht besonders optimistisch.Wir stehen wahrscheinlich am selben Seil,aber meine Frage ist:ziehen wir in die richtige Richtung und die gleiche?

Geschrieben
Hallo, die Partei der Vernunft wollt ich euch auch gerade empfehlen. Hier auch mal eine Pressemitteilung der PDV: http://www.parteidervernunft.de/die_neue_k...affenrecht.html

hi stefan,

ich habe gerade über verteiler deine partei empfohlen !

ich bin zwar nicht in allem eurer meinung (so seid ihr für abschaffung der wehrpflicht, ich aber nicht),

aber man kann euch trotzdem so lange wählen, bis man enweder was besseres findet, o. die anderen parteien wieder wählbar geworden sind !

dies nennt man "kompromissbereitschaft" und zeichnet wohl demokratisches verhalten aus !

also ich bin überzeugt und hoffe, dass WO sich diesem wahltipp anschießen wird :eclipsee_gold_cup:

gruß walli

Geschrieben
Ich bin fest der Überzeugung,dass man auf dem Erfolg von 2009 bauen soll.Für Experimente ist die Zeit zu knapp und es gibt keine Garantie,dass man über die 5% Hürde springen könnte.Sogar wenn es so wäre,dann ist man so wieso in der Oposition und hat wenig zu melden.Bauen wir aber den Erfolg der FDP aus,dann ist deren Stimme in der Koalition wesentlich stärker.Was allgemein den politischen Parteien fehlt ist klar-die tuen das nicht,was vor der Wahl versprochen wurde.Es ist für mich ein Vorsatz,weil die es schon vor der Wahl wissen,dass nur wenig machbar ist.Es geht nur darum,an die Macht zu kommen.Wenn man das alles nüchtern betrachtet,dann gibt es nur diese Alternative,die brauchbar ist.Erst 2012 alles absichern,dann hat man 4 jahre um was neues aufzubauen,das wird aber sehr schwierig sein-viele Aussagen im Forum machen mich nicht besonders optimistisch.Wir stehen wahrscheinlich am selben Seil,aber meine Frage ist:ziehen wir in die richtige Richtung und die gleiche?

Die FDP hatte ihren Erfolg der letzten Bundestagswahl voll und ganz ihren liberalen Versprechungen zu verdanken... aber nun mal ehrlich, was is draus geworden? Nichts!!! Die FDP möchte sogar noch linker werden und sich den anderen etablierten Parteien noch mehr angleichen. Ich nehm an du hast die letzten Jahre FDP gewählt... nun ganz offen die Frage was hats gebracht? Schau dir unser Waffenrecht doch mal an... meinst nich es ist Zeit auf ein neues Pferd zu setzen anstatt zu hoffen das der alte klapprige Gaul es doch noch vor den jungen durchtrainierten über die Ziellinie schafft? Mal ehrlich wir haben ein extrem scharfes waffenrecht, trotz dessen das die FDP fleißig gewählt wurde...

Auch ein Blick ins Parteiprogramm der FDP spricht Bände. Mal ganz davon abgesehen das das Parteiprogramm in sich Widersprüche bildet (man kündigt liberale Reformen an, möchte aber gleichzeitig das der Staat noch mehr in die Wirtschaft eingreift u.v.m.) ist dieses Parteiprogramm immer linker und linker geworden. Für Liberale ist die FDP daher unwählbar geworden. Und Linke wählen nicht FDP...

Die FDP kann froh sein wenn Sie es bei der nächsten Bundestagswahl über die 5% schafft.

Geschrieben
hi stefan,

ich habe gerade über verteiler deine partei empfohlen !

ich bin zwar nicht in allem eurer meinung (so seid ihr für abschaffung der wehrpflicht, ich aber nicht),

aber man kann euch trotzdem so lange wählen, bis man enweder was besseres findet, o. die anderen parteien wieder wählbar geworden sind !

dies nennt man "kompromissbereitschaft" und zeichnet wohl demokratisches verhalten aus !

also ich bin überzeugt und hoffe, dass WO sich diesem wahltipp anschießen wird :eclipsee_gold_cup:

gruß walli

Danke für die Empfehlungen!

Die Abschaffung der Wehrpflicht seh ich auch als Problematisch an, das Thema is aber auch noch nicht durch, dazu wird immer noch heiß diskutiert. Viele andere Themen aus dem Programm bedürfen meist längerer Erklärungen, Bsp Steuermodell und Geldsystem... aber wenn man einmal das Grundproblem verstanden hat wird auch klar warum wir fordern was wir fordern. Deswegen biete ich ja hier an das mir fragen gestellt werden können. (gern auch per mail: stefan.schneider@parteidervernunft.de)

Nochmals Danke

mit freiheitlichen Grüßen

Stefan

Geschrieben

@Stefan Schneider-das du es nicht als Teilerfolg siehst,dass es nicht schlimmer ist,ist dir überlassen.Wenn aber die FDP nicht in der Regierung sitzt als eine starke Partei nach 2012,aber die rot-rot -grünen,dann kannst du dir die Folgen ausmalen.Du wirst dann nur eine Farbe brauchen-"sehr dunkel schwarz".Wie ich schon mehrfach geschrieben habe-realistisch bleiben,bauen auf dem was geschafft wurde,aber sehr solidarisch und konsequent in der Wirkung.Alles andere wird leider versagen,weil die politische Lage durch die Hyänen und deren Hysterie nicht günstig ist.Ich habe 2009 überhaupt das erste mal seit 20 Jahren gewählt,weil die Politiker die letzten sind,den ich traue.Ich glaube ,dass diese Erfahrung schon viele andere auch gemacht haben.

Geschrieben

hi RSD,

ja nicht die 68er, ein verlogeneres volk gibts wohl nicht mehr, außerdem sind bis dahin die LWB weg vom fenster.

Moin walli!

Bitte nicht falsch verstehen :s75: !! Bei den "68ern" liegen wir anscheinend auf einer Meinungs-Linie :icon13: !?

Es ging nur um die Art und Weise.

Wenn "WIR" in unserer Gesamtheit als LWB uns nicht regen..........

WaiHei!

RSD

Geschrieben
Bitte nicht falsch verstehen :s75: !! Bei den "68ern" liegen wir anscheinend auf einer Meinungs-Linie :icon13: !?

hi RSD,

ja so habe ich es auch nicht vertsanden :rolleyes:

aber wie sieht es aus in WO:

kann man die "Partei der Vernunft" nicht als wahltipp oben aufs WO-Banner stellen ?

ist das nicht "politisch korrekt" (ich hasse diesen begriff :bad: )

gruß walli

Geschrieben

Wenn sich die Partei der Vernunft mit den Piraten zusammen tun würde... wäre es dann nicht sehr wahrscheinlich, dass sie zusammen die 5%-Hürde schaffen?

Müsste doch konzeptionell zusammen passen...

Ich als Wähler wäre gerne bereit, auf diese Karte alles zu setzen. Sonst sehe ich wie jm55 die große Gefahr des Scheiterns an der 5%-Hürde und würde dann vielleicht doch die weniger tolle FDP wählen.

Wir müssen zusehen, dass wir an einem Strang ziehen. Nur zusammen ist man stark. Vor allem sollte sich das Volk nicht gegenseitig bekämpfen. Das ist es doch, warum uns die etablierte Soße so gut unterjochen kann: "Teile und herrsche", z. B. in Waffenfreunde und Waffengegner. Uralter Trick, schon von Cäsar und Napoleon angewendet.

Geschrieben

Die Piraten sind hochinteressant. In BW haben sie fast soviel wie die Kommunisten erreicht.

Eine zentrale Aussage ist auch : "Wir haben keine Meinung zu Themen, mit denen wir uns nicht auskennen."

Das würde ich mir von vielen Menschen auf der Politikbühne wünschen. Das schafft für mich, ohne Ironie, echtes Vertrauen.

@ Tabs : Mit Begriffen wie "Übernehmen von Parteien" wäre ich vorsichtig. Das müffelt für mich doch etwas herb nach Grössenwahn und Meinungstotalitarimus. Auch bezüglich der Arsch-Hochkrieg-Hemmnis der deutschen "LWB". Nähme man die hingegen "IWB" irgendwie ins Boot (woher nur die Adressen?), hätte man schnell SED-Wahlerfolge ;)

ps : ein cooles logo haben die freibeuter auch schon....

Geschrieben
Wenn sich die Partei der Vernunft mit den Piraten zusammen tun würde... wäre es dann nicht sehr wahrscheinlich, dass sie zusammen die 5%-Hürde schaffen?

hi mwe,

hört sich im prinzip gut an,

müsste man stefan schneider diesbezüglich fragen,

ich denke aber, dass dies leider unrealistisch ist.

die piraten lassen sich bestimmt nicht "vor unseren karren spannen"

und entweder wir wählen eben die piraten und nicht die Partei der Vernunft (PDV)

oder die PDV wird dann im partei hickhack aufgerieben.

stefan, was meinst du dazu ?

gruß walli

Geschrieben
....

Mit Begriffen wie "Übernehmen von Parteien" wäre ich vorsichtig. Das müffelt für mich doch etwas herb nach Grössenwahn und Meinungstotalitarimus.

....

:rolleyes: der Gedanke an eine Parteiübernahme ist schon eher ein Zeichen für Realitärtsverlust... selbst wenn man es schaffen würde z.B. die Grünen zu übernehmen.. dazu bräuchte man aber rund 56000 Leute die in den Laden eintreten.. hätte man noch lange nichts erreicht..

Die echten Grünen würden sich neu formieren und die 56000 Neumitglieder der alten Grünen würden mit unbekannten Gesichtern und ohne Ahnung vom politischen Geschäft den Bach runter gehen.. :rotfl2:

So eine Partei hätte in etwa die Halbwärtszeit der aktiven Wähler... als weniger als 3 Monate

Gruß

Hunter

Archiviert

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