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IGNORED

Waffenrecht im Grünroten Koalitionsvertrag (BaWü)


wahrsager

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Geschrieben

Habe mich in den letzten Tagen mit Menschenrechten beschäftigt. Durch Prof. Schachtschneider bin ich auf die Erklärung der Menschenrechte von 1789 gekommen. In Artikel 4 steht die Definition der Freiheit: "Die Freiheit besteht darin, alles tun zu dürfen, was einem anderen nicht schadet". Die einzige Änderung daran, die ich noch für zulässig halte, ist die Ergänzung "und ihn nicht gefährdet." Steht ja auch sehr ähnlich in unserem Grundgesetz (Artikel 2 Abs. 1).

So, wie ist das nun mit dem Sportschießen mit GK-Waffen? Schadet man damit einem anderen? Nein, gar nicht. Gefährdet man ihn? Nein, auf einem Schießstand mit Kugelfang kein bisschen. Also darf man es! Sonst wäre das eine Verletzung der Freiheit! So einfach ist das. Und eine Partei, welche die Freiheit verletzt, ist für mich äußerst bedenklich.

Investiert mal die 4 Minuten und hört Euch an, was der Staatsrechtler Prof. Schachtschneider in

sagt. Es ist einfach formuliert und extrem lehrreich. Das ganze Video halte ich für sehr sehenswert.
Gast sanngetall
Geschrieben

Auch wenn es eventuell OT ist, nachdem Kommunisten-Kretsche endlich MP ist und seine LinkGrün_Innen Wutbürger Oberwasser haben, macht man auch nicht halt vor Morddrohungen gegen den Chef von S-21, Hany Azer!

Chefplaner von S-21 gibt auf (Die WELT)

Da sieht man, was man von den linken & grünen “Demokraten” in allen Parteien halten muß. Sie sind für mich schon lange die neuen Faschisten, die keine andere Meinung neben sich dulden, die sich um Mehrheiten einen Dreck scheren und dabei sind, unser Leben 24 Stunden am Tag zu reglementieren und zu überwachen.

Und wenn Ihr glaubt ich übertreibe, dann zitiere ich gerne Ignazio Silone "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: <Ich bin der Faschismus> Nein, er wird sagen: <Ich bin der Antifaschismus.>"

Und genau so wird es uns im Waffenrecht über kurz oder lang ergehen, wenn wir nicht gegensteuern!

Unser Hobby paßt nicht in die Weltanschaung eines LinksGrünen und muß daher geächtet sein.

Gebt übrigens mal bei Google den Begriff "Grüne fordern Verbot" ein und staunt über die Ergebisse.

BTW: Ich glaube nicht, dass die Mappus-Ablösung tatsächlich geplant war, ein Erdbeben am anderen Ende der Eurasischen Platte brachte die GrünlinkInnen unbeabsichtigt an die Macht. Viel schöner ist es doch, von der Oppositionsbank zu fordern, zu fordern und vor allem: zu fordern, sollen sich doch die anderen in der Regierungsverantwortung die Hände schmutzig machen.

Ministerpräsident_In (Kein Schreibfehler, das ist Gendermainstreamkorrekt) Kretschmann aus Beben-Württemberg hat die Sache elegant gelöst: Die Sonnenscheinressorts für die Grünlink_Innen, die undankbaren Ministerien wie Inneres, Justiz und Finanzen an die SPD, die immerhin so etwas wie Regierungserfahrung und Restfragmente von Regierungsverantwortung aufzuweisen haben. So müssen die "Sozis" die Schmutzarbeit verrichten!

Die LinksGrün_Innen regieren aber seit den 1980ern unser Land und zwar geschickt: Durch die Luftherrschaft über den Stammtischen der Talkshows und der Rotweingürtel. Da werden vormals konservative Innenminister von Empörungsbeauftragten unter lautem Beifall linksgrüner JubelperserInnen vorgeführt, die LinksGrün_Innen mit der Moral auf ihrer Seite, die Innenminister mit der Verantwortung für die Sicherheit in unserem Land.

Just my 2 cent's

Und sollte jemand den Eindruck haben, das mir die moralinsauren LinksGrün_Innen Gut und Bessermenschen auf den Zeiger gehen: RICHTIG!

MfG Sanngetall

Geschrieben

Wenn der Volksentscheid zu SZ-21 kommt, gibt es eine evtl. Möglichkeit zur positiven Abstrafung.

Dann muss sich der gewählte MP vor die Polizisten stellen (mit bewaffnetem Personenschutz), um den Bau voranzutreiben.

Talk about Realpolitik! Das könnte "lustig" werden.

Grün-Rot ist de facto aufgrund 20 Prozent derer, die zur Wahl gingen, hier an der Macht. Sowas geht nicht lange gut.

Die "Totale Integration" geht den Menschen auf der Strasse gut gegen den Sack.

Aber wer sich mit der Autoindustrie schonmal breitflächig anlegt, braucht die LWBs wohl scheinbar nicht mehr zu fürchten.

Ich rechne mit langsamer Ausdünnung unserer Gesinnungsgenossen durch die kleine, feine "kalte Enteignung".

Damit wird sich das vermeintliche Problem "Waffenbesitz" demographisch auflösen, da der Jungmensch sein Interesse an Waffen gut mit Softairs und Counterstrike ausleben kann, ohne mit der Behörde zu tun zu kriegen.

Der Grüne will Gewalt im Keim ausmerzen. Das ist sein immerzu absolut pazifistisches Wesen.

Dazu gehören (für ihn) aber auch die Werkzeuge, obschon das Ansinnen bereits abstrus ist.

Der Keim-Löschungs-Gedanke macht ihn für mich zum idiotischen Idealisten.

Wie soll man das höflich und respektvoll rüberbringen ? Ich weiss es nicht mehr.... es stellt sich die Frage nach den Gerichten.

Aber die sind auch dem Zeitgeist unterworfen, wie sollte es anders sein ?

Geschrieben
Talk about Realpolitik! Das könnte "lustig" werden.

Das wird lustig. Es gilt nur noch zu entscheiden, ob man an der Abstimmung teilnimmt und für den Bau stimmt oder ob man nicht teilnimmen, so daß die Abstimmung das erforderliche Quorum von 33 % der Wahlberechtigten nicht erreicht...

Geschrieben

Jetzt wird seitens der radikalsten S21-Projektgegner, der "Parkschützer", aber auch Teilen der Grünen die Forderung laut,

dass nicht die gesamte Bevölkerung Baden-Württembergs, sondern ausschließlich die Stuttgarter über das Projekt

abstimmen sollen.

Man hat (sicher berechtigter Weise) Angst, dass die Sache - wenn alle Schwaben, Badener, Hohenloher zum Projekt

abstimmen dürfen - für die "Anti"-Seite in die Hose gehen könnte... folglich will man sich sein abstimmendes Publikum

am liebsten so zuschneidern, dass eine Chance auf Erfolg besteht.

Motto: Ich stricke mir meine Basis-Demokratie, wie sie mir passt...

Diese Philosophie ist bei "Grün" ja nicht unbekannt.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Habe mich in den letzten Tagen mit Menschenrechten beschäftigt. Durch Prof. Schachtschneider bin ich auf die Erklärung der Menschenrechte von 1789 gekommen. In Artikel 4 steht die Definition der Freiheit: "Die Freiheit besteht darin, alles tun zu dürfen, was einem anderen nicht schadet". Die einzige Änderung daran, die ich noch für zulässig halte, ist die Ergänzung "und ihn nicht gefährdet." Steht ja auch sehr ähnlich in unserem Grundgesetz (Artikel 2 Abs. 1).

Tja, aber was einem Menschen schadet, darüber haben sich die Ansichten

seit damals offensichtlich geändert:

Vielleicht etwas off Topic, aber ich denke es bezeichnet schon,

in was für einer Gesellschaft wir mittlerweile leben:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,762858,00.html

>Doch seinen eigenen Recherchen zufolge starb an der Stelle,

>an der ihn das Gefühl beschlich, ein Mensch - tot getrampelt

>durch die Massen.

>Wolfgang L. hofft auf baldige Entschädigung, aber er sagt auch:

>"Noch lieber hätte ich eine Pille, die ich schlucken muss und die

>mich zu dem macht, der ich mal war:

>Ein Küchenmonteur, der sich schon freut, wenn er mal über

>den Markt spazieren kann."

Er hat also recherchiert, na hoffen wir mal, daß er den Hinterbliebenen

seine Hilfe (als ein Versuch einer Wiedergutmachung und Teil der eigenen

Verarbeitung des Geschehenen) angeboten hat und sich nicht nur

als Geschädigter mit einer Berufunfähigkeitsrente abfinden muß.

Gruß Fatty

Geschrieben

Jetzt wird seitens der radikalsten S21-Projektgegner, der "Parkschützer", aber auch Teilen der Grünen die Forderung laut,

dass nicht die gesamte Bevölkerung Baden-Württembergs, sondern ausschließlich die Stuttgarter über das Projekt

abstimmen sollen.

Wie immer bei den Ökofaschisten und 68er Ho-Chi-Minh-Schreiern,es wird solange abgestimmt bis das Ergebnis so ist,wie es denen in den Kram passt!

Paratus

"Meine Wut steigt!"

Geschrieben

Das die Grünen ein totales Waffenverbot wollen,ist ja schon seit zig Jahren bekannt.Aber wie denkt der Normalbürger über Waffen in Privathaushalten?Ich habe mal in den letzten Tagen ein wenig ins Netz geschaut.Auf Stern.de habe ich eine Umfrage zur Amoklauf in Lörrach gesehen.Die Frage lautete ob Waffen verboten sollten.84% sagten klar Nein!

Nach Lörrach habe ich die Sendung Busch@N-TV gesehen.Die Sendung lautete-Sollen Waffen hinter Gitter?Meine ist hinter eine Doppelwandige Tresortür deshalb finde ich den Namen der Sendung recht bescheiden.Also eigeladen waren von BDS Friedrich Geppert und von AAW Carlos.Während der Sendung wurden E-mails eingeblendet.Das dumme war nur,das 3/4 der mails von Jagdgegnern waren.Es war recht interresant und ging fast nur um ein Waffenverbot.Am Ende der Sendung wurde die Telefonumfrage gezeigt.Sie lautete:Sollen Schusswaffen in Privaten Haushalten verboten werden.Drei Antworten standen zur Auswahl.Erste Antwort- Ja.Denn Sie können zu Mordwaffen werden.Zweite Antwort-Nein.Auch Küchenmesser und Autos sind gefährlich.Dritte Antwort-Ja.Privatmenschen brauchen keine Schusswaffen.Die Antwort 2 Nein.Auch Küchenmesser und Autos sind gefährlich bekam ca.73%.So,jetzt wurde es richtig interessant.Carlos von AAW hat seien Mund nicht mehr zubekommen die Moderatorin Leo Busch war im ersten Moment sprachlos, Friedrich Geppert von BDS fing langsam an zu Grinsen,Leo Busch sagte dann zu Friedrich Geppert das wohl alle Sportschützen bei der Umfrage mit gemacht haben.Sie wirkte recht entäuscht.

Wer will eigentlich ein Waffenverbot???Einige Weltverbesserer und zwei Parteien!!!Die Grünen sind zwar im moment sehr starkt aber das gibt sich wieder.Sollen die doch ein Gesetzt im Bundesrat zum KW-verbot einreichen.Auf eins kann man sich bei unserern Politikern verlassen.Auf die Blockadepolitik im Bundesrat.16 Bundesländer haben wir.Die hälfte mus ja sagen,bevor etwas passiert.

Geschrieben
Das wird lustig. Es gilt nur noch zu entscheiden, ob man an der Abstimmung teilnimmt und für den Bau stimmt oder ob man nicht teilnimmen, so daß die Abstimmung das erforderliche Quorum von 33 % der Wahlberechtigten nicht erreicht...

Das Quorum bedeutet, dass mindestens ein Drittel aller Wahlberechtigten der Forderung einer Volksabstimmung zustimmen und nicht nur teilnehmen muss (obwohl sich natürlich letzteres aus ersterem ergibt). Wenn man also ein Zeichen gegen Grün setzen will, hingehen und gegen den Baustopp stimmen.

Geschrieben
Seit gerade eben ist der Koalitionsvertrag online:

http://gruene-bw.de/fileadmin/gruenebw/dat...vertrag-web.pdf

Was mir so nebenbei aufgefallen ist:

Direkt unter diesem Artikel:

Extremismus entschlossen bekämpfen

Hierbei wird nur die NPD als Verfassungsfeindliche Organisation erwähnt. Dazu noch einige unliebsame rechtsdemokratische Parteien.

Wenn ich Extremismus bekämpfen will, dann jeden, egal ob links, rechts, religiös usw. Hier zeigt sich wieder die wahre Fratze der grünen Scheindemokraten. Linke Chaoten die Autos anzünden und Autonome denen jedes Mittel der Bekämpfung der BRD recht ist werden von der grünen Regierung toleriert.

Ich erinnere nur mal an unser Grundgesetz.

Gruß,

Matthias

Geschrieben

Richtig Matthias P.

Aber anstatt mit R. Luxemburg , die Freiheit an der Freiheit des Andersdenkenden maß.

Halten es unsere Ököf****isten wohl eher mit Führern wie Mao , Stalin oder wie die anderen Freunde der Arbeiterklasse noch hießen .

Das Sie übrigens in der Arbeiterklasse keinen Rückhalt haben, sollten sie spätestens nach 68 wissen.

Wir mißtrauen nämlich Leuten die noch nie eine Fabrikhalle von innen gesehen und noch nie ihr Geld durch ehrliche und harte Arbeit verdient haben.

Wer sich die Vita der Parteiführung zu Gemüte führt , dem wird entweder schlecht, oder wundert sich das man auch ohne Ausbildung viel Geld verdienen kann.

Geschrieben
Wenn man also ein Zeichen gegen Grün setzen will, hingehen und gegen den Baustopp stimmen.

DAS werde ich ganz sicher tun, wenn es denn mal so weit kommen sollte.

Die werden sich noch umsehen die Öko-Fa****sten mit ihren weltfremden Forderungen.

Wir haben ja sonst keine Probleme (Gesundheitssystem, Überalterung, schlechte Bildungsmöglichkeiten, u.v.m.)

Aber nöööö Waffen sind ja so böse, da interesseieren auch 200000 Tote jedes Jahr durch Tabak und Alkohol NICHT.

Die sind noch heuchlerischer als die Pharisäer zu Zeiten Jesu Christi....

Geschrieben
Wenn der Volksentscheid zu SZ-21 kommt, gibt es eine evtl. Möglichkeit zur positiven Abstrafung.

Richtig. Wenn nämlich die S21-Gegner sich durchsetzen, wird es für das Land verdammt teuer rechtsgültige Verträge abzulösen. Aber daran sind dann die bösen S21-Bedürworter ja schuld.

Wenn sich die S21-Befürworter durchsetzen hat das Volk haben die bösen Rechten unmoralisch die Mehrheit erlangt und nun kann man ja nichts mehr dagegen tun.

Stellt sich die Frage was die Jungs wollen ?

In jedem Falle wird Gleiwitz brennen und man wird zurückschießen.

Oder so ähnlich....

Geschrieben

Nicht vergessen darf man aber das nicht die Ökostalinisten alleine das Waffenrecht verschärfen wollen sondern Ihre Roten profillosen Wasserträger die Forderungen noch übertroffen haben. Die SPD ist also noch schlimmer.

Geschrieben

Auch wenn die SPD nicht die Partei "meiner Wahl" ist, so muss man der Ehrlichkeit halber aber erwähnen:

So sehr die SPD in Ba.-Wü. auch Waffenbesitzverbote fordert - sie tut dies (mit Ausnahme von ein, zwei Stadtstaaten..)

in den anderen Bundesländern und im Bund nicht.

Die Waffenverbotsforderungen der hiesigen Sozialdemokraten sind der (m.E. durchsichtige) Versuch, nach "Winnenden"

Stimmen der einschlägigen "Empörungsbürger" abzusahnen. Wohl vergeblich, denn die wählen ohnehin schon alle Grün...

Geschrieben
...

Die Waffenverbotsforderungen der hiesigen Sozialdemokraten sind der (m.E. durchsichtige) Versuch, nach "Winnenden"

Stimmen der einschlägigen "Empörungsbürger" abzusahnen. Wohl vergeblich, denn die wählen ohnehin schon alle Grün...

Machen wir uns doch nichts vor: Die SPD fährt ohnehin traditionell eine restriktive Linie den privaten Waffenbesitz betreffend, und zwar schon seit einigen Jahrzehnten, selbst wenn wir mal die Vorkriegsgeschichte außen vor lassen wollen. Immerhin sind sie, zu allem Übel auch noch zusammen mit unseren liberalen Freunden (!) :traurig_16: für die massivste Waffenrechtsverschärfung der deutschen Geschichte (die von 1972) verantwortlich. Seit jenem Zeitpunkt war nämlich privater Waffenbesitz etwas unnormales, was der breiten Masse verwehrt war und ausnahmsweise von der Staatsmacht genehmigt wurde, wenn der Interessierte sein "Bedürfnis" glaubhaft machen konnte, womit er im Prinzip der Behördenwillkür ausgeliefert war. Auch die nachträgliche Registrierung von fast allem, was schießt wurde damals zur Pflicht (selbstverständlich mit dem Hintergedanken, die privaten Waffen bei Gelegenheit irgendwann einmal einziehen zu können, wenn man es für erforderlich halten sollte). Ich weiss nicht von wem damals die Gesetzgebungsinitiative ausging, sicher ist aber, dass uns die sogenannten Liberalen damals verraten und verkauft haben, denn sie hätten damals zumindest das Bedürfnisprinzip mit Leichtigkeit verhindern können, wenn sie es denn nur gewollt hätten.

Mit den Parteien ist es eben so eine Sache. Keiner von denen ist zu trauen.

Geschrieben
...wenn der Interessierte sein "Bedürfnis" glaubhaft machen konnte, womit er im Prinzip der Behördenwillkür ausgeliefert war...

willkür kann ich beim damaligen vorgehen nicht erkennen! war ja nicht so, daß nachbar A und nachbar B mit gleichen voraussetzungen auf der behörde vorsprachen und nur einer von ihnen die WBK bekam...

Geschrieben
willkür kann ich beim damaligen vorgehen nicht erkennen! war ja nicht so, daß nachbar A und nachbar B mit gleichen voraussetzungen auf der behörde vorsprachen und nur einer von ihnen die WBK bekam...

Das kommt darauf an wie man Willkür definiert und auf welcher Ebene sie stattfindet. Auf dem Verordnungsweg konnten z. B. lustig weitere Einschränkungen erfolgen. Außerdem war die Bewilligung von Waffensammler-WBKs und WBKs aus Gründen des Selbstschutzes weitgehend vom jeweiligen SB oder Landkreis abhängig und wurde und wird auch sehr unterschiedlich gehandhabt.

Geschrieben
ich habe gerade den Bereich Jagd und Naturschutz gelesen. Das ist alles auf dem OEJV Mist gewachsen. Aber am meisten hat mich die Aussage gestoert dass sie ihre Windkraftspargel mitten im Staatswald bauen wollen, was bisher verboten ist.

Baden-Wuerttemberg schafft sich ab. Leute Ihr tut mir aus ganzem Herzen Leid. viel Glueck, das werdet Ihr brauchen

Gruss, K.

Tja,

der Wähler hat sich seinen Schlächter doch so gewünscht!

Generell: Wenn es den leuten zu lange zu gut geht, dann fangen die an zu spinnen. Man kann nnur hoffen dass die gutmenschen den wagen komplett an die an die wand fahren. Als warnung für alle anderen.....

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein unerfreuliches Thema, welches die Gemüter (auch meins als Großkaliberschützer, Vorderladerschütze, Wiederlader, Ex-Offizier) bewegt.

Meiner Überzeugung nach ist der Schießsport (ob Groß- oder Kleinkaliber, ob Vorderlader oder Luftdruckwaffe) weit mehr als "nur" eine sportliche Betätigung, welche Geist und Körper in Einklang zu bringen versucht (was sich manchmal im Erfolgsfalle in einer Zehn äussert).

Schießsport besteht auch aus der Beschäftigung mit historischen Entwicklungen NICHT nur der genutzten Feuerwaffen (siehe Westernschießen), dass Zusammenkommen mit Kameraden, bei dem man sich nicht ausschließlich um den Sport austauscht sondern ganz selbstverständlich wie in allen Vereinen soziale Kontakte schafft und bestehende pflegt.

Schießsport und die Beschäftigung mit einer Waffe hat auch häufig etwas mit technischen Interesse, der Wertschätzung handwerklicher Fertigkeiten der Hersteller und Veredler (Schafthölzer, Graveure, Büchsenmacher allgemein) zu tun.

Ein schreckliches Ereignis wie ein Amoklauf, bei dem zahlreiche Menschen erschossen wurden, muss mit vernünftigen Rahmenbedingungen (welche wir nach meinem Empfinden haben) möglichst verhindert werden, jedoch empfinde ich ein generelles Verbot von Großkaliberwaffen für Sportschützen als unverhältnismässig starken Eingriff in die Rechte des Einzelnen.

Der Historiker Arnuld Baring, manch einem als Neo-Liberaler meinem empfinden nach zu unrecht verunglimpft sagte einmal sinngemäß:

"..Von Texas aus betrachtet, herrscht in Deutschland bereits Sozialismus".

Dieser, als Kritik gemeinten Äusserung kann ich mich anschließen.

Wenn die Politik (und hier die Grünen, welche ich für andere Ansätze schätze) versucht den Einzelnen und uns als Gesellschaft insgesamt, in gutgemeinter Absicht, vor sämtlichen Unbilden (hier die vermeintliche Gefahr, welche von den Großkaliberschützen ausgehe) des Lebens in nahezu allen Lebensbereichen schützen zu wollen, beraubt sie uns einer ganz wichtigen Erfahrung , der Erfahrung der Eigenverantwortung.

Ich halte den vermeintlichen Zugewinn an Sicherheit für uns alle, welcher vermeintlich entstehen würde nach einem generellen Verbot von Großkaliberwaffen für einen zu hohen Preis, muß ich ihn doch mit dem Verlust persönlicher Freiheit bezahlen.

Bedauerlicherweise scheint der Wunsch nach persönlicher Freiheit in unserem Land jedoch nicht besonders ausgeprägt zu sein, rufe ich mir den ständigen Ruf nach dem Staat bei jedem negativen Ereignis in das Bewußtsein.

Gruss

uwe

Geschrieben
Wenn die Politik (und hier die Grünen, welche ich für andere Ansätze schätze) versucht den Einzelnen und uns als Gesellschaft insgesamt, in gutgemeinter Absicht, vor sämtlichen Unbilden (hier die vermeintliche Gefahr, welche von den Großkaliberschützen ausgehe) des Lebens in nahezu allen Lebensbereichen schützen zu wollen, beraubt sie uns einer ganz wichtigen Erfahrung , der Erfahrung der Eigenverantwortung.

Ich halte den vermeintlichen Zugewinn an Sicherheit für uns alle, welcher vermeintlich entstehen würde nach einem generellen Verbot von Großkaliberwaffen für einen zu hohen Preis, muß ich ihn doch mit dem Verlust persönlicher Freiheit bezahlen.

Bedauerlicherweise scheint der Wunsch nach persönlicher Freiheit in unserem Land jedoch nicht besonders ausgeprägt zu sein, rufe ich mir den ständigen Ruf nach dem Staat bei jedem negativen Ereignis in das Bewußtsein.

Gruss

uwe

Das sehe ich prinzipiell ähnlich, allerdings halte ich die Deutschen ebenso wie andere Europäer nicht für weniger liberal als z.B. die US-Amerikaner. Nur hat sich in Europa eine linksgerichtete Intellektuellenklicke festgesetzt,

die in allen Medien die Oberhand hat, und zu der es im Gegensatz zu den USA kaum ernstzunehmende liberale oder konservative Gegenpositionen gibt. Und wenn man dem "einfachen Volk" jahrzehntelang eintrichert,

individuelle Freiheit sei gefährlich und der Staat die seeligmachende Rettung, dann hat das irgendwann seine Auswirkungen. Denn der Mann (oder die Frau) von der Straße ist i.d.R. nicht in der Lage, die feingesponnenen

Lügen als solche zu entlarven, zumal entsprechend finanzierte "Forschungs"-Einrichtungen die Aussagen noch mit subtil manipulierten Statistiken hinterlegen.

Die Grünen sind meines Erachtens die Speerspitze dieser falschen Volksfreunde, und wenn sie Erfolg haben, wird aus ihnen der dritte Sozialismus auf deutschem Boden entstehen. Und ich fürchte, die Folgen werden nicht

weniger Schaden im Land hinterlassen als die ersten beiden Sozialismen. Deswegen kann ich dieser Partei nichts gutes abgewinnen, im Gegenteil, sie ist die einzige, die ich wirklich fürchte...

Doc Brown

Geschrieben
Nur hat sich in Europa eine linksgerichtete Intellektuellenklicke festgesetzt,

die in allen Medien die Oberhand hat, und zu der es im Gegensatz zu den USA

kaum ernstzunehmende liberale oder konservative Gegenpositionen gibt.

Gut analysiert.

Ich habe mittlerweile oft den Eindruck, dass die sogenannten "konservativen" oder "liberalen" Kräfte in D

(damit meine ich ganz besonders die politischen/parlamentarischen Kräfte) bereits aufgegeben haben -

will heißen, es wird häufig der linksliberal-/grün geprägten Entwicklung nur noch hinterhergerannt und

vereinzelt noch - für's geneigte eigene Wahlpublikum - ein konservatives bzw. liberales Widerhäkchen gesetzt.

Geschrieben

:appl: @DocBrown

Ich halte den vermeintlichen Zugewinn an Sicherheit für uns alle, welcher vermeintlich entstehen würde nach einem generellen Verbot von Großkaliberwaffen für einen zu hohen Preis, muß ich ihn doch mit dem Verlust persönlicher Freiheit bezahlen.

Der Verlust persönlicher Freiheit ist den GRÜNEN egal, solange es nicht ihre eigene ist.

Bedauerlicherweise scheint der Wunsch nach persönlicher Freiheit in unserem Land jedoch nicht besonders ausgeprägt zu sein,

rufe ich mir den ständigen Ruf nach dem Staat bei jedem negativen Ereignis in das Bewußtsein.

Sehr treffend. Die staatliche Regelungswut hat sich aber nicht von selbst entwickelt, sie wurde vom Bürger oft genug verlangt und

gefördert. Niemand sieht ein Problem darin, da zunächst immer nur eine Minderheit betroffen ist, Kampfundebesitzer, LWBs,

Mountainbikefahrer, Freikletterer ...usw. Und am Schluss haben alle ihren Käfig, der von einer übermächtigen Bürokratie verwaltet wird.

Geschrieben
Der Verlust persönlicher Freiheit ist den GRÜNEN egal, solange es nicht ihre eigene ist.

Hallo ThomasMueller,

Deiner Feststellung ist absolut nichts hinzu zufügen. Die Masse der derzeitigen Grün-Wähler wird halt ihre Erfahungen später machen. Ist halt nur die Frage, für wen und für was es da bereits zu spät ist.

Gruss

D. Rellek

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