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IGNORED

Notwehr in Deutschland - Wehren verboten


rhodium

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Schäuble tut so als ob er was Böses einführen möchte, ...

Nur für den Fall, dass es Deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen ist:

seit dem 28. Oktober 2009 heisst der Bundesinnenminister Thomas de Maizière.

... okay, ist ein bischen schwieriger zu schreiben als Schäuble.

CM :)

Geschrieben
@tabs

Mir fällt auf das du immer von "ihr" schreibst, bist du selbst LWB?

Ja. Aber weder Sportschütze, noch Jäger, Sammler, Altbesitzer oder Erbe.

Daher das "ihr".

Und da mein Bedürfnis inzwischen weggefallen ist, werde ich es wohl nicht mehr lange sein.

Gruß Tabs

Geschrieben
...

Und da mein Bedürfnis inzwischen weggefallen ist, werde ich es wohl nicht mehr lange sein.

...

Das muss sich ändern! Die Auswahl hast Du ja selbst gegeben.

Gruß JM

Geschrieben
Ich gehe noch einen Schritt weiter:

Du gehst oft bereits viel zu weit

An dieser Stelle wird sich die FDP wieder etablieren und sich als Retter der Bürgerfreiheit profilieren, was dann mühelos die erforderlichen Prozentpunkte bringt.

Hoffentlich. Dein Wort in Gottes Ohr.

Einer der seltenen Momente in der ich Dir vollumfänglich zustimme!

Hatten wir doch schon.

zum Glück, sonst sähe es jetzt bereits rotgründüster aus.

CDU und FDP betreiben das alte Spielchen "Böser Cop- Guter Cop"

Schäuble tut so als ob er was Böses einführen möchte, die FDP protestiert.Grandios, hurra.

Ansonsten habe ich vor dem ganzen Theater was oben als Horroszenario angeführt wird weniger Angst solange es noch ein BVerfG gibt und die Verfassung mit 2/3 Mehrheit geändert werden muss.

Aber SPD, Grüne und Linke wollen nur unser bestes und werden die Freiheiten der Bürger wieder erweitern, insbesondere was Waffenrecht angeht?

Ja,nee, is klar, ne....

Geschrieben

Irgendwie scheinen einige noch nicht so richtig realisiert zu haben, was tatsächlich geschehen ist. In diesem Fall nicht zu unserem Nachteil!! Und jetzt bitte nicht wieder hier eine öffentliche Diskussion beginnen. Das weckt nur weitere Begehrlichkeiten aus Prinzip. Einfach mal Vorschläge bzw. konkrete Vorhaben von vor 1 Jahr nachlesen und dann prüfen, was daraus geworden ist.

Fest steht auch, was bestimmte Gruppen vorhaben umzusetzen - so man sie denn lässt. Es liegt auch an uns, dafür zu sorgen dass gute Ansätze und still erfolgte Korrekturen jetzt nicht für die Katz sind.

Geschrieben
Irgendwie scheinen einige noch nicht so richtig realisiert zu haben, was tatsächlich geschehen ist. In diesem Fall nicht zu unserem Nachteil!! Und jetzt bitte nicht wieder hier eine öffentliche Diskussion beginnen. Das weckt nur weitere Begehrlichkeiten aus Prinzip. Einfach mal Vorschläge bzw. konkrete Vorhaben von vor 1 Jahr nachlesen und dann prüfen, was daraus geworden ist.

Fest steht auch, was bestimmte Gruppen vorhaben umzusetzen - so man sie denn lässt. Es liegt auch an uns, dafür zu sorgen dass gute Ansätze und still erfolgte Korrekturen jetzt nicht für die Katz sind.

Danke für die Diskussion. Ich freue mich, daß mein Beitrag so etwas ausgelöst hat. Zum Großteil ist das aber schiefgelaufen, es wurde um die tatsächliche Möglichkeit der Notwehr und deren Sinnhaftigkeit diskutiert.

Darum geht es aber nicht. Es geht um ein Grundrecht. Das Grundrecht auf Leben und dessen Verteidigung. In Deutschland wird dieses Recht den Bürgern vorenthalten. Das wäre meines Erachtens der Ansatz, um den diskutiert werden müßte.

Noch etwas zu meiner Wortwahl: In den Neunzigern war ich ein sanfter, bemühter Autor. Ich habe versucht, Argumente zu bringen und darüber zu sprechen. Hat nichts genützt. Also muß man die größere Keule auspacken. Der KZ-Vergleich ist stark, aber nicht falsch.

Geschrieben

@zakrajsek:

>Dazu paßt, daß man Verteidigungsschießen auch nicht üben darf. Streng verboten in Deutschland

Für Jäger nicht streng verboten.

Geschrieben
...

Für Jäger nicht streng verboten.

Aber auch nur schwer genehmigt zu bekommen!

Gruß JM

Geschrieben
Für Jäger nicht streng verboten.

Ach der Jäger darf das Verteidigungsschieße nicht üben!

Die meiste Hegeringsstände haben nicht mal einen Kurzwaffenstand!

Geschrieben
Ach der Jäger darf das Verteidigungsschieße nicht üben!

Doch, er darf... 7 avwaffv betrifft nur sportliches schiessen, vgl. Dort Abs. 3. Nur Kampfmaessiges training ist untersagt...

Geschrieben

Mich bestürzt, daß man überhaupt darüber diskutieren muß. Verteidigungsschießen ist doch das Wesentliche beim Schießen mit Kurzwaffen.

Ich kenne natürlich die Rechtslage in Deutschland. Wir machen bei uns in Österreich ja auch Kurse für die armen Deutschen. Hier dürfen sie!

Geschrieben
Mich bestürzt, daß man überhaupt darüber diskutieren muß. Verteidigungsschießen ist doch das Wesentliche beim Schießen mit Kurzwaffen.

Ich kenne natürlich die Rechtslage in Deutschland. Wir machen bei uns in Österreich ja auch Kurse für die armen Deutschen. Hier dürfen sie!

OK. Wir kommen alle rüber !

Wenn wir hier nicht dürfen, dann eben "in Nachbars Gärten". :bud:

Geschrieben

Danke! Hatte bisher immer sehr viel zu tun. Bin aber jetzt in Pension. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich, manchmal meinen Senf (Mostrich) dazugeben zu können.

Ich weiß, daß nicht jeder in Deutschland mit meiner aggressiven Argumentation einverstanden ist, auch in Österreich haben so manche ihre Bedenken. Stört mich aber nicht.

Gast solideogloria
Geschrieben

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. :s75:

Geschrieben
Danke! Hatte bisher immer sehr viel zu tun. Bin aber jetzt in Pension. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich, manchmal meinen Senf (Mostrich) dazugeben zu können.

Ich weiß, daß nicht jeder in Deutschland mit meiner aggressiven Argumentation einverstanden ist, auch in Österreich haben so manche ihre Bedenken. Stört mich aber nicht.

MIR ist sie sehr willkommen! Danke für die bisherigen Querschüsse - meist Treffer"

Geschrieben
, jedoch nur mit behördlicher Erlaubnis gemäß § 23 II AWaffV.

Jagdscheininhaber sind mithin bzgl. Verteidigungsschießen NICHT privilegiert.

Richtig! Aber das Stichwort Jagdschutz sollte nicht vergesen werden.

Geschrieben

Das mit der Notwehr ist wieder ein Thema, wo ich mich gerne beteiligen möchte:

Die Politik mit allen Gutmenschen der Republik im Schlepptau fordern: "BÜRGER: Zeigt mehr Zivilcourage! Es kann nicht sein, dass Opfern nicht geholfen wird..."

Wir kennen inzwischen viele Fälle, in denen s.g. "couragierte Bürger" Opfern zur Hilfe eilten, dann jedoch selbst zum Opfer wurden. Nicht selten starben sie bei dem Versuch, anderen beizustehen. (Jüngst: In Hamburg) Täter sind meist mehrere, polizeibekannte Schwerverbrecher, ab und an in jugendlichem Alter.

Die Politik fordert also Zivilcourage, bietet seinen Bürgern aber GAR NICHTS, mit was diese ihrer Courage Nachdruck verleihen, oder sich selbst in solchen Situationen schützen könnten!

Ich spreche dabei nichtmal von Schußwaffen an sich:

  • Warum dürfen Reizsstoffwaffen keine Laserzieleinrichtung besitzen? Ohne Marker ist es einem Laien nicht möglich unter Stress die Ladung dort zu platzieren, wo sie ausschließlich wirkt: Nämlich im Gesicht! Zu oft lachen sich die Täter schlapp, weil der Strahl nur die Kleidung oder der Arm trifft.
  • GSWaffen dürfen nur noch von Bürgern mit kleinen Waffenschein getragen werden
  • Messer, die zur Verteidigung taugen, dürfen nicht geführt werden. Bedürfnis: Im Park dem Polizisten sagen, das Glockmesser dient zum Pilzesammeln... nee: Damit kommt man nicht durch!
  • Der Taser ist in DL verboten. Er wäre ja wirksam gewesen, aber wenn der arme, arme Täter ein schwaches Herz hat...
  • Pfefferspray streng genommen nur gegen Tiere (Bei Notwehr egal, muss man nur dran denken, wenn der Richter fragt, wozu man sowas mitführt...)
  • Als Kampfsportler ist man gearscht: Haust Du einen Jugendliches Schwerverbrecher zum Krüppel, bist Du auf einmal der Täter
  • ... ETC...

Die Politik denkt: "Mit gefährlichen Gegenständen treten einfach zu leicht ernste Verletzungen auf..."

Ich würde mich schlapp lachen, hätte ich nicht so einen dicken HALS! Das ist ja gerade Sinn der Sache: Es muss so weh tun, so gefährlich sein und derart Schaden anrichten, dass ein Mensch, der zum Täter wird von seiner Tat auch abgehalten wird!

Diskutieren mit einem Vollidioten, dessen Lebenssinn es ist, Gewalt auszuüben? Denkt sich die Politik so was in die Richtung?

Das geht nicht!

Ich verstehe auch die "Oberlehrer" nicht, die das Risiko eingehen, alleine ohne auf die Situation vorbereitet zu sein gegen mehrere Gegner ins Gefecht springen! Ich war Jahrzehnte lang Kampfsportler und würde mir das nicht trauen, drei Tätern im Blutrausch ohne Waffe gegenüber zu treten. Ein gesundes Selbstvertrauen in allen Ehren, aber hier wird Selbstüberschätzung zum Risiko!

Man kann nur Hilfe holen (Handy), in der S-Bahn die Notbremse ziehen (Verwirrt die Täter eventuell und der Schaffner muss schauen, was los ist - Falls vorhanden...) und viele Mitbürger verpflichten - Nur in einer Überzahl kann man erfolgreich gegen diese Brutalos vorgehen.

{Was in diese "couragierten", älteren Naivlinge fährt, wenn sie sich dazwischen werfen verstehe ich nicht, habe es aber auch schon erlebt, dass mich auf dem Rennrad ein Schlipsträger mit Audi-TT abdrängt, zum Anhalten zwingt, aussteigt und oberlehrermässig zurechtweisen will: "Du musst den Radweg benutzen!" -> Wenn er an einem anderen geraten wäre, kann er nur hoffen, dass sein AT-Vertrag eine mindestens sechs wöchige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall beinhaltet. Ich war zwar sauer, habe es aber ausdiskutiert (Ich behindere, Sie haben mich aber gefährdet! Unverhältnismässig. Ausserdem bitte ich Sie mich zu sietzen und wir können gerne die Polizei zu Rate ziehen, etc...). }

Wenn schon alleine, dann sollte man auch nicht lange herumlabern, sondern bitteschön schnell, brutalstmöglich und im Überraschungsmoment so viel Schaden bei so vielen Tätern wie möglich anrichten; Wenn die checken, was los ist, dürfen im Idealfall nicht mehr genügend stehen, um dem Helfer gefährlich zu werden. Wieder sind Mittel dazu verboten, wie etwa das NunChaks, etc. Man muss Hand anlegen. Kommt heraus, dass man so gehandelt hat, wird man wahrscheinlich angezeigt, da man nicht verhältnismässig reagiert hat... blablabla. So wird man dann selbst zum Täter; Je wahrscheinlicher, desto jünger die eigentlichen Täter sind.

Auch der LWB kann ins Spiel kommen, der verdeckt seine Waffe aus dem verschlossenem Transportbehälter schussbereit macht und eingreift. Ein Revolver mit sechs Schuss, drei Täter... Was tun? Gezielt ausschalten? Schuss ins Bein? Was soll ich denn da machen, habe ja nur KK-Waffen ohne große Stoppwirkung. Was, wenn ich das Opfer treffe?

Eine Waffe allein macht noch keinen Helfer und dem Opfer bringt sie gar nichts, es sei denn, man hält sie ständig geladen im Anschlag. (Im Überraschungsmoment der Täter erbeuten diese die Waffen der Opfer zu 90% meine ich mal gehört zu haben...?).

Waffen zum Selbstschutz sind somit kein Allheilmittel, den eigenen Körper hat man schneller "zur Hand". Aber: Waffen (es müssen nichtmal lethale Schußwaffen sein!) können potentielle Helfer schützen, ja: Sie überhaupt in die Lage versetzen zu helfen!

Stattdessen geschieht folgendes:

Alle diese Hilfsmittel werden verboten. Kriminelle kümmert das nicht, sie scheißen auf Gesetze, traditionsbedingt. Also ist wieder nur der "gute" Bürger angeschieten!

Die Verteidungsmittel sind nämlich per Definition (wir erinnern uns alle:) WAFFEN. Waffen sind viel zu gefährlich... HALLO?! Der Bürger wird also nur so aus Spaß anderen Bürgern Schaden zufügen, darum müssen gefährliche Gegenstände verboten werden... -> Dies ist eine Kriminalisierung der Bürger! Er wird entmündigt und ihm Gewaltgeilheit unterstellt.

Im Gegenzug zu dieser Frechheit baut man aus Kostengründen Stellen bei der Polizei ab.

Es werden angeblich immer weniger Gewalttaten, die verübt werden. Meine Meinung: Viele Übergriffe ("Abziehen" von Schülern, kleine Schlägereien, etc.) sind bereits so "normal" geworden, dass sie gar nicht mehr zur Anzeige gebracht werden! Außerdem steigt IMHO die Qualität der Übergriffe: Wer am Boden ist, wird nicht mehr wie zu meiner Zeit in der Schule zufrieden gelassen, sondern tot getreten.

Na ja... wer ein Renteneintrittsalter mit 50 Jahren bei 110% Bezüge in fremden Ländern finanziert und im eigenen Land eine Rente mit 70 fordert, so welchen darf man mit der Realität wohl nicht kommen!

Sorry: Habe wieder zu viel geschrieben, aber ich kriege bei sowas den MegaHALS! *AUF_PALME*

Geschrieben

Grundproblem:

Der anständige Bürger (das Opfer) hat viel zu verlieren. (Strafe, Entschädigungszahlung, Berufsverlust). Hält sich daher ängstlich an alle noch so blöden Vorschriften (Messerverbot etc), wehrt sich auch nicht, weil er Angst hat, ein Gerichtsverfahren zu bekommen.

Der Täter hat nichts zu verlieren. Kümmert sich weder um Waffengesetz noch um sonstige Vorschriften. Wenn er erwischt wird, steht er vor einem verständnisvollen Richter, Geldstrafe zahlt er nicht, Entschädigung schon gar nicht, weil er ja auch nichts hat. Außerdem ist er skrupellos, ist gewohnt, Gewalt anzuwenden und kennt keine Schonung des Opfers.

Dieses Ungleichgewicht kann nur durch adäquate Bewaffnung ausgeglichen werden. Das will der Staat aber nicht.

Kommt man aus dem Dilemma heraus? Bei der derzeitigen politischen Situation nie.

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