Crailsheim, Hohenlohe, Schwäbisch Hall.

[GunTalker]

Zumindest sollten die Jungs -die sicherlich in unserem Sinne agieren wollten, hier unterstelle ich mal guten Willen- jetzt gelernt haben, daß es dumm ist als ungeübter mit Journalisten zu sprechen, und man auch sonst sehr sorgfältig mit Äußerungen der Presse gegenüber sein sollte.

Meine Vorstellung wäre, daß keiner mehr was sagt und auf einen festzulegenden Pressesprecher (entsprechend gebrieft) verweist.

So läuft das in jedem Unternehmen und würde den Verbänden und Vereinen auch gut anstehen.

[Dan More]

Dann kommen die LWB gar nicht mehr in die Medien.

[Der Reservist]

Dann kommen die LWB gar nicht mehr in die Medien.

Und was schadet uns mehr?

[Gottfried Tabor]

Dann kommen die LWB gar nicht mehr in die Medien.

Gar nicht ist genau so schlecht, wie falsch zitiert.

Sich vorher etwas mehr Gedanken zu machen, sich besser abzusichern,

ggf. vorher mit dem Landesverband Kontakt aufzunehmen,

vor allen Dingen aber, das Mittel der Gegendarstellung einzusetzen, wo immer es notwendig

und möglich ist, halte ich schon für empfehlenswert und vernünftig.

Wovon ich persönlich jedem abraten würde, sind solche "Schnellinterviews per Telefon" -

da ist doch m.E. eine Fehlinterprätation bereits im Ansatz vorhersehbar.

Derartiges Ansinnen eines Journalisten würde ich immer mit dem freundlichen Gegenangebot

eines persönlichen Interviews kontern -und bei diesem Termin wären dann einige Möglichkeiten

zur Verhinderung von "Mißverständnissen" möglich.

Nimmt sich ein Journalist nicht die Zeit für ein Interview Auge in Auge - dann hab ich auch keine Zeit zum Telefonieren.

Ist meine persönliche Meinung zu solchen Sachen -

und das aktuelle Beispiel zeigt die Richtigkeit einer gewissen Vorsicht wieder mal ganz deutlich.

Gruß

G.T.

[pirat52]

Da ich an Hand unseres Vereines sehe wie vernünftige "Medienarbeit" aussehen kann, sehe ich in dieser "Falschdarstellung" nur eines...

die Aussage: seht her, "Die" brauchen ja gar nicht soviele Waffen........das sagen ja sogar ihre "Oberen".

Hier bedarf es aber ganz schnell einer Gegendarstellung

[mephisto0815]

Zitat: "Allerdings: Ein Sportschütze könne durchaus mit drei Waffen in 9Para auskommen."

Zitat: "Allerdings: Ein Sportschütze könne durchaus mit drei Waffen in .45ACP auskommen."

Zitat: "Allerdings: Ein Sportschütze könne durchaus mit drei Waffen in .223REM auskommen."

Zitat: "Allerdings: Ein Sportschütze könne durchaus mit drei Waffen in .308WIN auskommen."

Zitat: "Allerdings: Ein Sportschütze könne durc...

Er wurde sicher nicht richtig zitiert!

mephisto0815

[Viterdo]

mephisto0815

Ich stimme dir zu.

Ich könte durchaus mit drei Waffen in jedem dieser Kaliber auskommen. 3x 9Para, 3x .45 ACP.

[Schiller]

Danke für diese Richtigstellung. Ob das für eine Gegendarstellung reicht?

Zumindst ein wichtiges Dokument, sollte ein Anti diese "drei-Waffen-Aussage" aufgreifen wollen.

Es reicht völlig für eine GEGENDARSTELLUNG - siehe hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Gegendarstellung

.... und eine solche sollte sofort und energisch erfolgen. Nur so stopft man Journalisten bei tendeziöser Berichterstattung das Maul.

[Gottfried Tabor]

Es reicht völlig für eine GEGENDARSTELLUNG -

.... und eine solche sollte sofort und energisch erfolgen. Nur so stopft man Journalisten bei tendeziöser Berichterstattung das Maul.

Idee von mir :

DEIN Name ist in dem Bereich der Schützen und VISIERleser bekannt.

Seine Mail Adresse steht auf der HP des Schützenkreis Hohenlohe.

Wie denkst Du über die Idee, ihn in dieser Sache direkt anzusprechen und zu ermuntern ?

Auf Dich würde er da m.E. eher hören als auf Leute ohne Deine Erfahrung

[pirat52]

Hallo Mister "Boger", schon was am kochen ?

Ich glaube nicht, das er nach einer direkten Ansprache "Deinerseits" in Bezug Gegendarstellung kneifen würde.

[Schiller]

Hatte schon ein Gespräch mit dem Betroffenen - ohne auf nähere Einzelheiten eingehen zu wollen, war der Tenor so ähnlich wie ich ihn schon zigmal von DSB-Vertretern in ähnlichen Zusammenhängen gehört habe:

"Das bringt doch nichts. Das ist unsere örtliche Zeitung, mit der müssen wir leben, mit denen wollen wir uns nicht anlegen usw usw. "

Noch Fragen?

Jeder hat die Presse, die er verdient.

Gottfried, Pirat - vielen Dank für die Blumen.

Aber ich muß Euch enttäuschen:

Ich bin nicht der "Jesus Christ Superstar" der Waffenszene.

Ich predige zwar seit Jahrzehnten, wie man sich gegen miese Politclowns und noch miesere Schreiberlinge der Tagepresse zur Wehr setzt.

Aber auch ich habe noch nicht den Dreh gefunden, wie man den heiligen Geist der Zivilcourage über den deutschen Michel auskippt. Und gerade im deutschen DSB-Vereinsschützenwesen scheint das Duckmäusertum als eine kollektive Tugend betrachtet zu werden.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

[bopper]

Aber auch ich habe noch nicht den Dreh gefunden, wie man den heiligen Geist der Zivilcourage über den deutschen Michel auskippt. Und gerade im deutschen DSB-Vereinsschützenwesen scheint das Duckmäusertum als eine kollektive Tugend betrachtet zu werden.

Wen fragt wohl ein Lokalredakteur, der einen Artikel im Zusammenhang mit Waffen, Waffensteuer etc. schreiben will, zuerst, wenn er Betroffene zu Wort kommen lassen will? Wohl den Präsi bzw. OSM vom örtlichen Schützenverein. Das sind aber nicht unbedingt die Leute, die wissen, was "in der Szene" gerade so abläuft und entsprechend kontraproduktiv fallen deren Statements dann für gewöhnlich auch aus.

Deshalb ist es wichtig, dass sich entsprechend engagierte Schützen etc. den Lokalredaktionen als Gesprächspartner für solche Themen anbieten und gerade im Umfeld aktueller Ereignisse immer wieder in Erinnerung rufen.

Mein "Erweckungserlebnis" in diese Richtung waren die dümmlichen Kommentar von hiesigen Schützenvereinsvorsitzenden in den Tagen nach Erfurt. Nach "Winnenden" gabs auch ähnliche Interviews, nur hatte ich mich als Ansprechpartner angeboten und die Redaktion der örtlichen Tageszeitung griff auch auf mein Angebot zurück und ich konnte meine Sicht der Dinge zum Besten geben.

Duckmäusertum kann man nicht verhindern, aber man kann sich vordrängeln und versuchen, die Duckmäuser nicht zu Wort kommen zu lassen.

[General]

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ach David, was soll man sagen! Wer mit solchen Funktionären als Freund gesegnet ist, der braucht keine Feinde. Leider bezieht sich das nicht nur auf den hier genannten Verband. Dieser besagte OSM sowie andere sofortige Jawohl-Schreier und Wichtigtuer in der Öffentlichkeit (Wir brauchen kein GK - wir haben einen "sauberen" Schießsport, usw.) insbesondere nach den gesamten Medienattacken im letzten Jahr erinnern mich ein wenig an folgende Geschichte.

Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges. Eine deutsche Kleinstadt wird durch die Alliierten eingenommen. Auf Grund von Übergriffen der Bevölkerung ordnete der Kommandant morgen um 05.00 Uhr die Erschießung der Saboteuere an der örtlichen Kirchenmauer an. Solche Zeitgeister wie der von Dir geschilderte, würde allerdings schon um 02.00 Uhr erscheinen, damit er ja nichts verpasst!

Aber vermutlich werden Sie den Sinn dieser kleinen Geschichte auch nicht begreifen.

Gruß

[karlyman]

Duckmäusertum kann man nicht verhindern, aber man kann sich vordrängeln und versuchen,

die Duckmäuser nicht zu Wort kommen zu lassen.

[AxelCGN]

Duckmäusertum kann man nicht verhindern, aber man kann sich vordrängeln und versuchen,

die Duckmäuser nicht zu Wort kommen zu lassen.

Meine uneingeschränkte Zustimmung!!!!!!

[patty]

"Das bringt doch nichts. Das ist unsere örtliche Zeitung, mit der müssen wir leben, mit denen wollen wir uns nicht anlegen usw usw. "

Noch Fragen?

Jeder hat die Presse, die er verdient.

Hier möchte ich widersprechen!

Es ist nach unserer Erfahrung nicht möglich sich gegen eine Presse zu wehren (SuFu nutzen und nach "Rheinpfalz" suchen)

wir haben uns gewehrt aktuell sieht das Ergebnis so aus dass der Landesverband, nachdem wir nach mehrfachen auf die "schnauze" fallen, interviews verweigert hatten, ebenfalls ebenfalls der presse auf den leimgegangen ist und vor lauter angst die presse haut weiter auf den LV ein, einen Schützenkreis mit 2500 Schützen sozusagen platt gemacht hat.

Aktuell existiert der SK Germersheim zun noch aufm Papier mit einer kommisarischen Führung.

Das ist die Rückendeckung des Verbands.......wenns gegen die presse geht. Schlechte Presse vermeiden um jeden preis...

[Gottfried Tabor]

Hatte schon ein Gespräch mit dem Betroffenen - ohne auf nähere Einzelheiten eingehen zu wollen, war der Tenor so ähnlich wie ich ihn schon zigmal von DSB-Vertretern in ähnlichen Zusammenhängen gehört habe:

"Das bringt doch nichts. Das ist unsere örtliche Zeitung, mit der müssen wir leben, mit denen wollen wir uns nicht anlegen usw usw.

Sehr schade.

In der mit seiner Zustimmung hier veröffentlichten Stellungnahme klang das doch entschieden deutlicher und

konsequenter :

Fazit ist, dass ab sofort das Haller Tagblatt egal um welche Belange es sich hier handelt, kein Interview von meiner Seite bzw. von Mitglieder des Bezirksschützenmeisteramt erhält.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Richter

Bezirksoberschützenmeister

Tja, Ankündigungen sind das EINE -

Handeln das ANDERE

[bopper]

Es ist nach unserer Erfahrung nicht möglich sich gegen eine Presse zu wehren (SuFu nutzen und nach "Rheinpfalz" suchen)

Naja, die "Rheinpfalz" ist schon ein sehr spezielles Blättchen, wenn ich das als ehemals langjähriger Leser der Grünstadter/Eisenberger Ausgabe mal so sagen darf...

Trotzdem sollte man das nicht verallgemeinern. Der Lokalredakteur ist nicht der natürliche Feind des Sportschützen, im Gegenteil.

Und wenn eine Zeitung tatsächlich meint, auf einen Teil ihrer Leser bzw. Anzeigenkunden verzichten zu können, dann soll sie das eben tun.

[patty]

Der Lokalredakteur ist nicht der natürliche Feind des Sportschützen

Der schon.....

[karlyman]

Der schon.....

DER vielleicht, und wir kennen eine solche Spezies ja auch aus der Winnender Ecke (der meint eben, etwas bestimmtes "abliefern" zu müssen).

Aber grundsätzlich habe ich auch die Erfahrung gemacht (besonders im etwas "ländlicheren" Bereich), dass die Lokalredakteure

noch am ehesten bereit sind, mal nicht verzerrend-tendenziös, sondern neutral bis leicht wohlwollend über örtliche Vereine

und Schießsportereignisse zu berichten.

Wenn du das - bei diesem Thema - mal mit den Redakteuren der landes- oder bundespolitischen Rubriken vergleichst...

[patty]

Aber grundsätzlich habe ich auch die Erfahrung gemacht (besonders im etwas "ländlicheren" Bereich), dass die Lokalredakteure

noch am ehesten bereit sind, mal nicht verzerrend-tendenziös, sondern neutral bis leicht wohlwollend über örtliche Vereine

und Schießsportereignisse zu berichten.

da gebe ich dir recht nur ist das Problemchen bei uns ein wenig anders gelagert. Da gibts augenscheinlich verbindungen zu politischen Parteien und daraus resultierend persönliche Animositäten gegenüber Funktionären auf Schützenseite... usw.

Nur dreckig das Geschäft.....

Aus dem Grund gibts halt keine Interviews mehr dann kann auch nichts auf übelste Art verdreht werden.....

Schade ist nur dass bei uns der LV vor der Presse kuscht und uns (2500 Schützen) nicht den Rücken stärkt sondern eher das Gegenteil tut.....

[Der Reservist]

da gebe ich dir recht nur ist das Problemchen bei uns ein wenig anders gelagert. Da gibts augenscheinlich verbindungen zu politischen Parteien und daraus resultierend persönliche Animositäten gegenüber Funktionären auf Schützenseite... usw.

Nur dreckig das Geschäft.....

Aus dem Grund gibts halt keine Interviews mehr dann kann auch nichts auf übelste Art verdreht werden.....

Schade ist nur dass bei uns der LV vor der Presse kuscht und uns (2500 Schützen) nicht den Rücken stärkt sondern eher das Gegenteil tut.....

Irgendwann ist auch für ihn Wahltag und damit Zahltag - wenn ihr "Ersatz" findet

Also - geht schon mal auf die Suche