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Polizeikontrolle - Straßenverkehrskontrolle


IMI

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
leute merkt ihr eigentlich noch, wie dümmlich und primitiv ihr euch verhaltet, wenn ihr von einzelnen negativerfahrungen auf die allgemeinheit der beamten schließt?

Das Problem ist, daß einem Normalbürger üblicherweise eine einzelne "Negativerfahrung" reicht, bei der er zu Unrecht eingeknastet oder krankenhausreif geprügelt wird. Sowas läßt sich leider nicht durch ein paar hundert Positiverfahrungen ausgleichen.

Geschrieben
... eine einzelne "Negativerfahrung" reicht, bei der er zu Unrecht eingeknastet oder krankenhausreif geprügelt wird. ...

Ja, das wäre nachvollziehbar. Aber die Quertreiber des Forums reklamieren das ja nicht für sich, und doch gebären sich schlimmer als wenn sie die von dir geschilderten Erfahrungen gemacht hätten.

So etwas kenne ich von notorischen Falschparkern oder Eierdieben die sofort nach AI schreien wenn man sie erwischt...

Geschrieben
Richtig. Volker Pispers hat es sehr treffend zusammengefasst:

Das wundert mich das (wohlgemerkt ein guter Kabarettist) der hier zitiert wird im Genre gilt der

wie auch die anderen Kleinkünstler von "Mitternachtsspitzen" wohl eher zu den linken <_<

Geschrieben

[quote name='isegrim 7,62' date='11.07.2010 - 13:12' post='1514805'

r ausgestaltung des waffg liefert? solche meinungen werden auch bottom up gebildet. was meint ihr, wie ein §42a (verbot führen spielzeugwaffen) zustande kam? durch vollidioten, die mit einem "ich darf das, ihr könnt mir gar nichts!" mit ihren spielzeug-luft-weich-hirn-weich vor den gesetzeshütern rumgefuchtelt haben, bis die (nicht einer, sondern viele) einen hilferuf an die politik getätigt haben. wenn wir solche leut in den eigenen reihen haben, brauchen wir keine feinde mehr ...

aber macht nur weiter. nichts gefallen lassen - immer contra geben. stichwort lobbyarbeit ...

sorry, mir ist schlecht.

Wer mal ein bisschen rechearchiert wird feststellen das die ganzen Verbote und Verordnungen

bereits seit Anfang der 90iger Jahre in den Schubladen lagen, die Zahl derer die in der Öffentlichkeit

mit Waffen rumfuchtelt ist nämlich gar nicht so groß wie manche denken.

Liegt es nicht eher an eine Politikergeneration die alles verbieten und sich profilieren will???

Banküberfälle gabs schon immer ein spektakulärer Fall war das Gladbecker Geiseldrama 1988

komisch da haben weder Politiker noch Presse im gegensatz zu Heute Verschärfungen gefordert.

Geschrieben
Wer mal ein bisschen rechearchiert wird feststellen das die ganzen Verbote und Verordnungen

bereits seit Anfang der 90iger Jahre in den Schubladen lagen ...

wahrscheinlich ist es sinnlos auf das thema einzugehen, aber AUSLÖSER für den §42a war das häufigere auftreten von softairs mit dsem aussehen von vollautomatischen kriegswaffen. und eben, dass einige spezialisten, die ihre rechte ganz genau kennen (an den pflichten übt man derzeit noch), sich selbst in lebensgefahr und pvb in gewissensnöte gebracht haben. im gegensatz zu deiner einschätzung findet man dort nämlich den schuss auf personen, insbesondere auf unbewaffnete, nicht als lockeren dienst, der ja so von oben nach unten als befehl durchgereicht wird. nur mal um deinen vergleich mit den mauerschützen nochmal aufzugreifen. jeder einzelne beamte hätte beim auftauchen einer solchen softairwaffe berechtigterweise schießen können ... - klare notwehrsituation. so gut wie keiner hat es getan. ich persönlich halte den §42a zwar für überflüssig - aber ich musste mir auch schon sagen lassen, dass meine vorstellungen bezüglich darwin in der heutigen gesellschaft nicht mehr haltbar sind - und man auch die geistig besonders schwachen nicht über den natürlichen selektionsprozess aussortieren darf.

Auch peinlich, durch solche Räuberpistolen gibst du dem Forum ein unnötig schlechtes Image.

lieber tar,

erst informieren, dann andern erzählen, dass es peinlich ist, was sie sagen.

hier nur ein paar der highlights im hinblick: weiss der henker, was den leuten für bedrohungsszenarien durch den kopf gehen - -

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...mp;hl=diebstahl

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...mp;hl=diebstahl

ich finde das thema auf anhieb nicht mehr und hab auch keine lust im müll zu wühlen - aber den vogel hat damals derjenige abgeschossen, der die nachfrage gestellt hat, in wieweit es zulässig ist, einem autodieb vom schlafzimmerfenster aus hinterher zu schießen, wenn man ihn gerade beim wegfahren erwischt. also ich brauch da glaube ich keine sachen erfinden um unser image anhand solcher vorträge zu formen ...

Geschrieben
Ja, das wäre nachvollziehbar. Aber die Quertreiber des Forums reklamieren das ja nicht für sich, und doch gebären sich schlimmer als wenn sie die von dir geschilderten Erfahrungen gemacht hätten.

Ein solzialer Mensch sollte sich auch für das Unrecht interessieren das seinen Mitmenschen widerfährt.

So etwas kenne ich von notorischen Falschparkern oder Eierdieben die sofort nach AI schreien wenn man sie erwischt...

Auch diese habe die gleichen Rechte wie alle Anderen. Also, macht die Polizei ihren Job RICHTIG gibt's da ja nix zu meckern.

Das wundert mich das (wohlgemerkt ein guter Kabarettist) der hier zitiert wird im Genre gilt der

wie auch die anderen Kleinkünstler von "Mitternachtsspitzen" wohl eher zu den linken <_<

Na ja, vielleicht - aber kann ein "Linker" nicht auch mal Recht haben? Ich erkenne in den Beiträgen Hernn Pispers immer viel Wahres welches er scharfsinnig erkennt und das er halt aus seiner Sicht interpretiert.

Zum Thema "keine persönliche Erfahrung": Einer der pösen pösen Quertreiber (Meiner Einer - ja,ich weiss, uns gehört's auf's Haupt, der Mund verboten und überhaupt...) hat

1. leider neben überwiegend positver Erfahrung mit der Polize leider schon eine ausgesprochen schlechte.

Hierbei geht's um nichts waffenspezifisches sondern "nur" um Rechtsbeugung und falsche Belehrung. Besser gesagt um zwei Fälle. Und natürlich gab's nachher hunderte uniformtragender Zeugen die gehört habe wie ich mich um Kopf um Kragen geredet habe - das Protokoll habe ich dereinst nicht unterschrieben (Ich weiss nicht was er da aufgeschrieben hat, aber es war nicht das was ich gesagt habe), ich war als Zeuge geladen und NACH der Befragung darüber aufgeklärt worden das man gegen mich ermittele...

2.: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...2526/302527.php

kann sich jeder sein eigenes Bild zu machen, ich find's skandalös, insbesondere da die Staatsanwaltschaft hier vollkommend unneutral (die Erfahrung habe ich AUCH gemacht) gegen den vermeintlichen "Linksterroristen" vorgeht (ihn "warnt" die Sache besser auf sich ruhen zu lassen..) [exemplarischer Fall,aber leider kein Einzelfall, vgl. "Notwehr" zu Schaden T. Eisenberg]

3. Auch zwei Freunde von mir das vergnügen hatten, bei einem Fussballspiel zu falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. So weit, so Pech gehabt. Ihnen dann "pro Forma" erst mal eine "rüber zu ziehen" war vlt. etwas viel des Guten (Die Folgen waren zu mindest gut und länger sichtbar). Ihre Beschwerde dazu mit der altbewährten Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu beantworten schlug dem Fass dann den Boden aus. Diese Anzeige kam erst Wochen später (nach jener Beschwerde) - trotzdem konnten sich dutzende Polizisten und Polizistinnen Haarklein daran erinnern das genau die Beiden sich sooo phöööse gewehrt haben - nur wusste keiner der Beamten mehr was die beiden für Jacken anhatten - ABER GENAU DIE BEIDEN WARENS!!! - ÄHEM

Also, wie bereits gesagt, ganz pöse pauschalisiert: die meisten Polizisten (Zöllner, Soldaten, Politessen, Beamten und Staatsdiener im Allgemeinen) mach ihren Job gut. Und ich bin ihnen überaus dankbar dafür - und zahle brav meine Steuern.

Leider gibt es leider in den Reihen der Polizei (ganz pöse pauschalisiert) leider eine weit verbreiteten Korpsgeist der Ermittlungen gegen die wenigen schwarzen Schafe extrem behindert bis verhindert.

Kleines Wort zum Sonntag (hier ist noch Sonntag):

Es ist die Aufgabe des mündigen Bürgers sein Umfeld, und somit auch die Regierung und deren Vertreter, zu beobachten und ihr Handeln kritisch zu hinterfragen. Misstände gehören aufgezeigt und bekämpft. Überlastung, Unterbesetzung, Stress oder mangelnder Respekt durch Teile der Gesellschaft sind keine Entschuldigung für falsches Handeln. Man mag es "strafmildernd" ansehen, aber falsches Verhalten gehört von seinen Anfängen an geächtet. Unsere Gesellschaft hat Spielregeln. Jeder der sie bricht schadet ihr. Besonders schaden ihr aber Menschen in exponierter Position (also Promis, Politiker und Alle mit Vorbildfunktion - und das wollen Polizisten ja sein) die diese unsere Spielregeln brechen. Deshalb wiegt ein Fehlverhalten eines Polizisten (oder jeder Amtsperson) im Dienst in meinen Augen schwerer als das eines "Zivilisten". Am meisten Schaden unsere Gesellschaft die Jenigen, die falsches Handel in den Reihen jener "Vorbilder" tollerieren bzw. geflissentlich übersehen oder decken - denn dieses wird zum Vorbild des Handelns moralisch schwacher Mitglieder unsere Gesellschaft.

(Der Polizist sollte die Gesetzte kennen und achten zu deren Schutz und Durchsetzung er mit dem Geld und im Auftrag der Bürger ausgebildet, bezahlt und bewaffnet wird.)

Der bewusste Bruch von Gesetzen (Bsp Richtervorbehalt bei Alkoholverdacht am Steuer) in der Hoffnung Recht zur Gelltung zu bringen war, ist und bleibt ein falscher, gefährlicher Ansatz.

Soweit, ich bin müde mich hier weiter zu erklären. Nur so viel: Ich verbitte mir mich oder meine Meinung zu diffamieren. Wir könne gerne disskutieren - ich bin für fast jede Meinung offen.

Ich bin kein Freund pauschaler Verleumdung ("Polizisten-Bashing") und bitte meine Beiträge nicht dahingehend misszuverstehen.

Jeden der hier aufschreienden Polizisten bitte ich mal nachzudenken ob er nicht doch schon mal einen Zeugen oder Beschuldigten nicht hinreichend belehrt hat, ob er bei der beliebten Alkoholkontrolle auch immer explizit auf die Freiwilligkeit der Atemalkoholkontrolle hingewisen hat oder ob ihm nicht irgendwann in seiner Dienstzeit ein Fehler unterlaufen ist der dem Ruf der Polizei zu mindest bei einem Menschen geschadet hat.

Wenn er alle diese Fragen ehrlich verneinen kann - meine Dank, meinen Respekt, meine Anerkennung.

Und wenn er, sollte es doch mal vorgekommen sein, aufrichtig versucht hat den entstandenen, evtl. nur minimalen, "Schaden" wieder gut zu machen: meine Dank, meinen Respekt, meine Anerkennung.

Sollten sich jedoch "Unsauberkeiten" - und wenn auch nur kleine - ins tägliche Berufsleben eingeschlichen haben, dann, ja dann: der Ruf ist verdient.

Principiis obsta

Geschrieben

:appl:

Ein solzialer Mensch sollte sich auch für das Unrecht interessieren das seinen Mitmenschen widerfährt.

Sozial? Ist doch Links, dass ist hier nicht wirklich gut angesehen

BBF

Geschrieben
...

Auch diese habe die gleichen Rechte wie alle Anderen. Also, macht die Polizei ihren Job RICHTIG gibt's da ja nix zu meckern.

...

1. Wieder mal nicht begriffen was worum es ging, nicht so schlimm.

2. Gleich mit unter geschoben das das Gebrüll nach AI in in geschildertem Falle durch polizeiliches Fehlverhalten verursacht sei. Einfach nicht mehr ernstzunehmen.

...

(Meiner Einer - ja,ich weiss, uns gehört's auf's Haupt, der Mund verboten und überhaupt...)

...

Die berühmte konstruktive Kritik wäre nett. Oder einfach Kritik die die Grenzen des Grundgesetzes und der Strafgesetze anerkennt.

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