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IGNORED

Spiegel TV "Abels Front - Der Büchsenmacher und das Waffenrecht"


Dobe

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Auch wenn der Beitrag hätte besser sein können, war er meiner Meinung nach ohne Polemik (außer durch Frau M.) und für die aktuelle Medienlandschaft sehr ordentlich gemacht.

Also ich fand Frau Mayers Aussagen bezüglich der gezielten und ruhigen Art wie Tim Kretschmer seine Opfer getötet hat interessant. Wirft es doch für mich die Frage auf, was diese Personen ihm wohl in der Vergangenheit angetan hatten, dass er es für notwendig hielt sie zu töten.

BBF

Geschrieben
na bitte, da haben wir es wieder!

Es hat einfach keinen Zweck sich mit den Medien einzulassen!

Harlekin

Hi Harlekin,

Im Gegenteil, wir müssen uns noch mehr mit Ihnen einlassen wenn wir etwas erreichen wollen. Medien ticken auf ihre eigene Art. Die muss man halt erst mal verstehen. Sie zu meiden heißt schon verloren zu haben. Hier kommt wieder Schillers 1:30-Regel zum Tragen, die sinngemäß besagt: lerne alles was Du zu sagen hast, in 1:30 Min. zu sagen. Denn alles darüber hinaus wird beschnitten und liefert Möglichkeiten zur Sinnentfremdung.

Also nicht die Medien meiden, sondern suchen! Und durch anschließende fundierte Manöverkritik dazuzulernen (lesson learned). Das gilt für uns Alle.

Geschrieben
Aber gegen Ideologie ist kein

Argument gewachsen. Ich bitte um Entschuldigung dabeigewesen zu sein.

Ach, Quatsch! Der Beitrag war mit das Beste, was die letzten Monate und Jahre zu dem Thema gesendet wurde.

Kein Grund, sich dafür zu entschuldigen. Haltet lieber Kontakt zu der Dame bzw. ihrer Redaktion.

Geschrieben
Ich bitte um Entschuldigung dabeigewesen zu sein.

Waidmannsheil

Jürgen

Ich kann nicht sagen das du eine schlechte Figur gemacht hast. Also keine Sorge!

Auch wenn der Bericht zwei Positionen gegenüberstellt, wurden doch auch viele wichtige Aussagen an die Außenwelt gerichtet. Anders wäre das wahrscheinlich auch nicht gesendet worden. Die Möglichkeit keinen effektiven Selbstschutz zu haben, fand ich schon bemerkenswert. Sowas im deutschen Fernsehen.

Lediglich die Gestalt mit dem Pfefferspray..., aber man kann nicht alles haben.

Ich bleibe dabei, im Gegensatz zu dem was in den letzten Monaten so im Fernsehen lief, ein relativ vernünftiger Bericht.

Gruß Earl!

Gast solideogloria
Geschrieben
Sowas möchte ich vom Bauchgefühl her eigentlich niemandem zumuten......( aber ich bin ja auch nur ein Küstenbewohner...)

Finden die Einheimischen da sowas wirklich gut ?

Dein Bauchgefühl trügt nicht. Äbbelwoi ist auch für einen großen Prozentsatz der Geburtshessen eine unüberwindliche Herausforderung.

Im Zweifelsfall schickt ihm ne Kiste Bier.

Gast solideogloria
Geschrieben
Guten Morgen,

ich war der mit dem Teppichmesser

Hallo Jürgen, eure Seite des Berichts war das Beste, was seit sehr langer Zeit zum Thema im Fernsehen zu sehen war. Arbeitet lieber mit der Journaillistin weiter, vielleicht kommt sie nochmal. Ihr habt ganz brauchbare Leute.

Geschrieben

Meiner Meinung nach war der Beitrag hochinteressant.

Herr Abel hat in kurzen und knappen Aussagen die Hirnrissigkeit des deutschen Waffengesetzes und die Handlungsweise der Mediensklaven, auch Politiker genannt, aufgezeigt. Durch die ruhige und unaufgeregte Art von Herrn Abel wirkten die Kontrastpunkte, wie Winnenden oder Hamburg etwas aufgesetzt. Wenn die Redaktion dies nicht gemacht hätte, wäre daraus eine hervorragende Werbung für die legalen Waffenbesitzer geworden. Aber DAS kann man beim Spiegel ja nicht zulassen.

Besonders gefallen hat mir das Thema Teppichmesser. Es fehlte der Beitrag, dass die Waffen der Flugzeugentführer bei 9/11 auch Teppichmesser waren.....

An den Beiträge von Herrn Abel sieht man, dass der Umgang mit den Medien gelernt sein will. Ich weiß nicht, ob er vorher ein Medientraining absolviert hat oder ob diese ruhige klare Art sein Markenzeichen ist. Solche Menschen, die ja keine Idiologien vertreten, sondern mit beiden Beinen im Leben stehen, kann man ganz schlecht in eine böse Ecke drängen. Meine Hochachtung!

Geschrieben
Arbeitet lieber mit der Journaillistin weiter, vielleicht kommt sie nochmal. Ihr habt ganz brauchbare Leute.

Vielleicht ist das tatsächlich ausbaufähig. Immerhin kann man für die Dame mit Exklusiveinblicken in den Schießsport in Deutschland winken. Ist für eine freie Rechercheuse ja vielleicht geschäftlich ganz interessant.

Gruß Tauschi

Geschrieben

Was es wirklich bedarf, ist eine Reportage im Format wie die gestern, nur Ausnahmsweise mal ohne den Bezug zum AAW und irgendwelchen Amokläufen.

Was interessant war z.B. war der Kunde, der Pfefferspray und Handschellen gekauft hat, die dazu gehörende Erklärung von herrn Abel, dass das Spray nur gegen Tiere verwendet werden darf und die Überblenung zu den Taten in den Bahnhöfen.

Geschrieben
Auch wenn der Beitrag hätte besser sein können, war er meiner Meinung nach ohne Polemik (außer durch Frau M.) und für die aktuelle Medienlandschaft sehr ordentlich gemacht.
Ach, Quatsch! Der Beitrag war mit das Beste, was die letzten Monate und Jahre zu dem Thema gesendet wurde.

denk ich auch....

für eine antiwaffensendung lies der bericht zuviele möglichkeiten ungenutzt und stellte die beteiligten schützen zu positiv dar,

so langsam bin ich wirklich überzeugt dass ein kleines umdenken in den medien eingesetzt hat...

die kämpfen ja auch um quoten, vllt ist in dem zusammenhang auch der hinweis auf das wahlergebniss der fdp zu sehen?

Geschrieben
Was es wirklich bedarf, ist eine Reportage im Format wie die gestern, nur Ausnahmsweise mal ohne den Bezug zum AAW und irgendwelchen Amokläufen.

Es wäre schon viel geholfen, wenn die Journalisten endlich mal recherchieren und die Aussagen der Beteiligten auf ihren Faktengehalt prüfen würden. Frau M., die obligatorisch bei jedem TV-Beitrag mit Winnenden-Bezug aus der Konserve reingeschnitten wird, könnte auch in den Raum stellen, dass die Belagsdicke von Butterbroten die Mordrate in Sao Paulo beeinflusst, ohne dass dies hinterfragt werden würde.

Geschrieben
... Frau M., die obligatorisch bei jedem TV-Beitrag mit Winnenden-Bezug aus der Konserve reingeschnitten wird, könnte auch in den Raum stellen, dass die Belagsdicke von Butterbroten die Mordrate in Sao Paulo beeinflusst, ohne dass dies hinterfragt werden würde.

Wie?!!! :shok:

Tut sie das nicht? :confused:

Ich war immer der Ansicht, je dicker die Scheibe brasilianisches Corned Beef desto friedlicher ist es in Sao Paulo. :rolleyes:

Geschrieben
Wie?!!! :shok:

Tut sie das nicht? :confused:

Ich war immer der Ansicht, je dicker die Scheibe brasilianisches Corned Beef desto friedlicher ist es in Sao Paulo. :rolleyes:

Damit hast du auch recht, aber auch nur wenn das Corned Beef englisch, also sprich noch blutig, ist.

Damit wird der Blutdrust der Bevölkerung gestillt! Wenn hingegen das Fleisch durchgebraten ist steigert es den Unmut und die Gewaltrate steigt...

Geschrieben
Ich bitte um Entschuldigung dabeigewesen zu sein.

Waidmannsheil

Jürgen

Also dafür braucht sich Niemand zu Entschuldigen. Der Beitrag war seit langem der neutralste Bericht im deutschen Fernsehen. Schon mit einigen Fehlern drin aber die Legalwaffenbesitzer wurden nicht wie immer als Hirnlose Rambos dagestellt wie in anderen Sendungen.

Herr Abel, chapeau für die klaren Worte. :eclipsee_gold_cup:

Gruß McBane

Geschrieben
Also dafür braucht sich Niemand zu Entschuldigen. Der Beitrag war seit langem der neutralste Bericht im deutschen Fernsehen. Schon mit einigen Fehlern drin aber die Legalwaffenbesitzer wurden nicht wie immer als Hirnlose Rambos dagestellt wie in anderen Sendungen.

Herr Abel, chapeau für die klaren Worte. :eclipsee_gold_cup:

Gruß McBane

Äh, haben wir wirklich die gleiche Sendung gesehen? Schützen und Händler werden als "Stammtischprolethen" und "Feierabendsherrifs" dargestellt und hinter jede Aussage wird ein blutiges Event geschnitten. Das ist der hinterfotzigste Beitrag, den ich je gesehen habe und die Protagonisten freuen sich auch noch. :peinlich:

Geschrieben

Ich persönlich fand den Bericht einsame Spitze man muß das von den Blickpunkt so betrachten: das viele Sportschützen und Jäger oder Waffenverkäufer sich nicht mal getraut haben irgend etwas zu sagen in dieser Hinsicht,sprich Waffengesetzverschärfung.Ich spreche aus Erfahrung uzw. bei uns im Verein.Wenn wir Sportschützen,Jäger und Waffenverkäufer nähmlich alle der selben Meinung wären, dann würden die "Oberen Klappmesserpolitiker und Soziologen sowie Psyhologen" anfangen sich Gedanken darüber machen ob sie nicht besser die illegalen Waffenbesitzer und Kriminellen ins Visier nehmen sollten.

Oder vielleicht hätten wir besser Geld spenden müßen sowie die Hoteliers, damit wir auch verbesserte waffenrechtliche Gesetze in Anspruch nehmen können.

Gruß

jtl-revolver :s82:

Geschrieben
Das ist der hinterfotzigste Beitrag, den ich je gesehen habe und die Protagonisten freuen sich auch noch. :peinlich:

Redet doch nich immer alles so schlecht. Natürlich hätte man sich gewünscht, dass "unserer" Sicht der Dinge noch viel mehr Sendezeit eingeräumt worden wäre, aber das sollte ja auch keine pro-Waffen-Reportage werden. Wir reden immer noch über Spiegel-TV. Das hätte auch noch ganz anders geschnitten werden können.

Geschrieben
Argument gewachsen. Ich bitte um Entschuldigung dabeigewesen zu sein.

Ich denke, ihr habt euer bestes gegeben. Und so sehr sich Spiegel TV erwartungsgemäß beim Schnitt bemüht hat eure Aussagen in einen falschen Kontext zu rücken, bei dem einen oder anderen Zuschauer, der nicht völlig verblendet ist, wird die Message angekommen sein. Allerdings hätte ich an eurer Stelle darauf bestanden, dass ihr den fertigen Bericht vor der Ausstrahlung abgegnen müsst. Weigert sich die Produktionsfirma, wüsste ich, was für ein Bericht das werden soll und würde eh nicht darin erscheinen wollen.

Geschrieben

Hallo,

nochwas, meine Schwester und ihr Mann ( keine Schützen, haben nichts mit Waffen am Hut) haben den Beitrag gesehen und mal so richtig abgelästert über Fr.M.

Sie fanden Herrn Abel richtig gut und haben auch die Message verstanden. Fr.M. kam dabei allerdings nicht so gut weg, weil andauernd immer wieder die selbe Leiher keiner mehr hören will.

Gruß

voyager

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