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theodor siebert

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Das Problem deutscher Schützenvereine ist das Zielwasser. „Europas größtes Schützenfest“, das alljährlich in Hannover stattfindet, ist ein größerer Jahrmarkt, in dessen Zelten bei Schnaps mit Dunkelbier (Lüttje Lage) gefeiert wird. Im geschwungenen Heckengäu der Grafschaft Berkshire findet das Schießen in einem stilvollen Rahmen statt.
Der Artikel ist hohl, und nicht ohne Spitzen. Entspannt, mit Waffen und gerade in England#

und die deutschen Schützenvereine knieteif im Alkohol. Auf die Art Schützenhilfe können

wir gerne verzichten.

Da können wir jetzt lange drüber debattieren. Tatsache ist, daß dies der Eindruck ist, den viele Leute vom deutschen Schützenwesen haben.

Also gilt es folgendes zu tun:

1. Ermitteln, WARUM wir so wahrgenommen werden.

2. Bei erkanntem Problem Alternativen erarbeiten.

3. Neue/Andere Wege gehen.

4. Das ganze Evaluieren

5. Man beginne wieder von vorne, jedoch mit einer neuen Thematik.

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Mein Kommentar, mal sehen ob er veröffentlicht wird.

Nanu!? Am 14.12. verkündeten in der ARD Sendung über die Mordanschläge von Winnenden Herr Carstensen von Bund deutscher Kriminalbeamter (BDK) und Hr. S. vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden wahrheitswidrig, das in England ein totales Waffenverbot herrsche und deswegen keine Amokläufe mehr möglich sind und die Verbrechensrate mit Waffen gegen Null tendiert; das in Deutschland Waffen in privater Hand auch verboten gehören. Und nun das. Shocking! In England sind ja doch Waffen in privater Hand erlaubt. Es sind nämlich nur bestimmte Kurzwaffen und Halbautomaten verboten. Und die Kriminalität mit illegalen Waffen ist sprunghaft angestiegen. Siehe Berichte und Statistiken des Scotland Yard. Thema verfehlt, Herr Carstensen, setzen- 6! Schießen ist nämlich ein Sport wie jeder andere auch. Es stimmt- Schußwaffen können töten. Florette und Degen auch. Trotzdem kann man auch mit selbigen sogar olympisch Punkte sammeln, indem man Körpertreffer simuliert. Beim Schießen jedoch habe ich in 20 Jahren noch NIE einen Schützen erlebt, der aus Spaß oder im Ernst auf eine einer menschlichen Silhouette nachgebildeten Scheibe geschossen hätte. Ich verlange von keinem Politiker, Medienvertreter oder einfachen Bürger,das er den Reiz des Schießens nachvollziehen kann. Ich erwarte aber das man meinen Sport und meine Schützenkameraden bundesweit toleriert und nicht wie seit Monaten Schützen mit verzerrten Vorwürfen, unwahren "Tatsachen" und einer Hetze sondersgleichen überzieht. MfG Sanngetall

:bud:

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Also gilt es folgendes zu tun:

1. Ermitteln, WARUM wir so wahrgenommen werden.

Frage: Werden wir wirklich von der Masse der Bevölkerung so wahrgenommen (?) oder werden wir überwiegend von den Medien so dargestellt (?)

Aus der Antwort würden sich nämlich unterschiedliche Ansatzpunkte ergeben.

Wenn die Bevölkerung uns ganz einfach "neutral" ansieht, müssen wir dort "nur" unser Ansehen etwas verbessern. Wir sollten nicht vergessen, daß wir - auch als Sportschütze und LWB - einfach nur Nachbarn/Mitbewohner sind; d. h., in der Regel sind wir in "die Gemeinschaft" integriert.

Wenn aber die Medien uns konsequent wider besseren Wissens schlecht darstellen, wird wesentlich mehr an Arbeit und Kraft investiert werden müssen.

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Wir müssen halt etwas Werbung machen!

Grüße, Reiner

(Nick: egal) 19.12.2009, 10:27 Uhr und

19.12.2009, 10:49 Uhr

egal sagt:

Haben Sie Fragen zum sportlichen Schießen,

brauchen Sie Anregungen

oder möchten Sie sich einfach nur informieren?

Dann gehen Sie auf die Seite des FvLW e.V.

oder wenden Sie sich direkt am mich: 113-assmann ät fvlw.de

- - - - - mal schauen wie lange die Werbung stehen bleibt! Schade, nur 5Minuten- tzzzzz

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Frage: Werden wir wirklich von der Masse der Bevölkerung so wahrgenommen (?) oder werden wir überwiegend von den Medien so dargestellt (?)

...

Tja. Das ist so teils-teils. Tatsache ist einfach, daß sich mit einem durchweg positiven Image mehr machen lässt, als mit einem schlechten Image. Und meines Erachtens nach ist unser Image weder das eine, noch das andere. Es ist -noch- so lala. Das riesen Problem, daß sich daraus ergibt ist, daß auf "so lala" keiner Bock hat. Ich meine: Du gehst ja auch nicht in ein "so lala" Kino oder triffst Dich öfters mit "so lala" Freunden, oder!?

Klar gibt es dann auch immer Extremisten, die alles, was wir machen gaaaanz S******e finden, doch das ist wohl die Ausnahme.

Aber zurück zum Thema: Das Problem ist vor allem, daß wir nicht über uns selbst berichten. Würden wir das tun, so wäre vieles anders und unser Image durchweg positiv. Leider passiert dies nicht und der Grund dafür ist recht simpel: Weil wir zu viele Leute in den unteren Rängen des Schützenwesens (Vereins z.B.) haben, die nach dem Motto "das war schon immer so" operieren. Und genau daraus resultiert unser Image. Es ist halt ein gestriges, uninteressiertes, leicht muffiges "so lala" Image.

Und damit gewinnt man keinen Blumentopf...

...aber auf der anderen Seite: Schlag' mal vor die biedere Holzvertäfelung weiß anzupinseln, ein Paar bilder von GK Pistolen und Büchsen aufzuhängen und schlag' mal vor die Ehrenscheiben ein letztes Mal mit nem 223 Automaten zu bearbeiten, auf daß diese für immer neben den ausgedienten Schießscheiben ihr Dasein fristen mögen.

Was meinste, was dann los ist?-> Eben. Nix modern, nix ansprechend. Aber: "So lala" halt....

Das ist das Problem.

Im weiteren Verlauf wird es dann so aussehen, daß die Jugend ausbleibt, denn wenn die entscheiden müssen zwischen Kino, Dom (Rummel), Schweinse, Fußball auf Sky gucken, der Playse oder dem PC zum daddeln oder McDonalds, so gehen die eher ins Kino (Action), Rummel (Netter Zeitvertreib mit vielen Optionen), Schweinske (Nett und günstig essen), gucken Fußball auf Sky (Cool. 20 Kameraperspektiven), spielen Playse (Mit Splitscreen zusammen gemütlich auf dem Sofa hocken) oder gehen zu MCDoof (Wow. Essen in 2 Minuten!) als das Sie sich einen SSV auch nur angucken.

Denn oft finden man die genannten Attribute (Action, nettes Beisammensein, viel für wenig Geld, viele Auswahlmöglichkeiten und kurze, nachvollziehbare Entscheidungen) eben nicht in einem SSV.

So. Und wenn die SSVs das nicht schnallen, so verschwinden sie wie die Printmedien alsbald von der Bildfläche und zwar ganz einfach per aussterben.

Darum ist es wichtig, kein neutrales "so lala" Image zu haben, sondern ein positives, modernes Image.

Allein mir fehlt der Glaube...

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Aber zurück zum Thema: Das Problem ist vor allem, daß wir nicht über uns selbst berichten.

Nicht unbedingt.

Das Problem ist wohl eher, dass den Medien viele Pressemitteilungen am A... vorbei gehen. Da hilft nur der persönliche Kontakt mit den Schreiberlingen. Dann klappts auch mit dem Redakteur.

Beispiel hier: (Presse anklicken):

http://www.schwarzpulverunion.de/

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...

Das Problem ist wohl eher, dass den Medien viele Pressemitteilungen am A... vorbei gehen. Da hilft nur der persönliche Kontakt mit den Schreiberlingen.

...

Sofern möglich ist das natürlich die allerbeste Wahl.

...

Beispiel hier: (Presse anklicken):

http://www.schwarzpulverunion.de/

Das sieht doch schon gut aus!

Ganz generell muß ich jedoch zu dem Thema sagen, daß es wichtig ist zwischen "Schein" und "Sein" zu unterscheiden. Das Bild in der Presse ist eine Sache. Das Bild vor Ort eine ganze andere Angelegenheit.

Klar kann man gute Pressearbeit machen und das ist auch lobenswert, doch was mir oft fehlt ist hinter dem ganzen "Wir sind ja so lieb und toll!"-Geschreie ist ein wirkliches Konzept. Und das habe ich erst bei einer handvoll Vereinen gesehen...

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Das Problem deutscher Schützenvereine ist das Zielwasser. „Europas größtes Schützenfest“, das alljährlich in Hannover stattfindet, ist ein größerer Jahrmarkt, in dessen Zelten bei Schnaps mit Dunkelbier (Lüttje Lage) gefeiert wird.

Da ist das Problem, diese Leute kennen den Unterschied nicht.

Da müsste mann ansetzen zb. .In meiner Heimatgemeinde gibt es 3 Schützenvereine=3 mal saufen und in pseudo Uniformen besoffen durch die Gegend torkeln. Es gibt aber keinen Sportschützenverein .Dass es dort ganz anders

ist, bekommen die meisten Leute garnicht mit.

günni

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  • 2 Wochen später...
Frage: Werden wir wirklich von der Masse der Bevölkerung so wahrgenommen (?) oder werden wir überwiegend von den Medien so dargestellt (?)

Aus der Antwort würden sich nämlich unterschiedliche Ansatzpunkte ergeben.

Wenn die Bevölkerung uns ganz einfach "neutral" ansieht, müssen wir dort "nur" unser Ansehen etwas verbessern. Wir sollten nicht vergessen, daß wir - auch als Sportschütze und LWB - einfach nur Nachbarn/Mitbewohner sind; d. h., in der Regel sind wir in "die Gemeinschaft" integriert.

Wenn aber die Medien uns konsequent wider besseren Wissens schlecht darstellen, wird wesentlich mehr an Arbeit und Kraft investiert werden müssen.

Es sind in erster Linie die Medien, mit den meisten Leuten kann man reden, da deren Meinung (oder liegt das an Bayern?) eher neutral ist.

In meiner Abteilung sind mehrere Schützen/Jäger und es werden immer mehr ;-)

:eclipsee_gold_cup:

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