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IGNORED

Kontrollen in BW


schlagbolzen

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Geschrieben

Eben. Daraus ergibt sich aber wohl kaum, dass ALLE diese Personen überprüft werden sondern nur ein Teil der genannten Kreise. Die verlangte Quote für die Aktion liegt wie schon geschrieben bei ca. fünf bis sechs tatsächlich erfolgten Kontrollen.

Geschrieben
Eben. Daraus ergibt sich aber wohl kaum, dass ALLE diese Personen überprüft werden sondern nur ein Teil der genannten Kreise. Die verlangte Quote für die Aktion liegt wie schon geschrieben bei ca. fünf bis sechs tatsächlich erfolgten Kontrollen.

Gut, dann war der Begriff Massenkontrolle vieleichz ein wenig unpassend, aber mir geht es darum, ob andere Bundesländer eine solche Ankündigung der Kontrollen, wie es BW gemahct hat, auch gemacht haben.

Das Kontrollen auch in anderen Bundesländern stattfinden steht ausser Frage, mir geht aber um die Vorgehensweise.

Geschrieben
Die Kontrollen der Waffenbehörden sollen letztendlich nur die Präsenz aufzeigen und zusammen mit der neuen Strafnorm des § 52a WaffG Signalwirkung entfalten.

Nur hat die ganze Briefaktion leider auch den Hintergrund, dass den Behörden schlichtweg das Personal fehlt um "unangemeldete Kontrollen" durch zu führen. Und wie ich die Frist von zwei Monaten deuten soll weiß ich auch noch nicht. Aber mir solls recht sein. Habe drei schöne Fotos zum SB gebracht und gut war.

Bin mal gespann was für Aktionen wegen dem Zentralregister laufen.

Geschrieben
Nur hat die ganze Briefaktion leider auch den Hintergrund, dass den Behörden schlichtweg das Personal fehlt um "unangemeldete Kontrollen" durch zu führen.

Naja... die Aussage dass Personal fehle, habe ich schon immer als Ausrede dafür gahalten, dass die SB, Amtsleiter und Dezernenten solche Kontrollen von sich aus selbst nicht wollen.

Nur auf wenigen Landratsämtern sind weniger als 1000 Personen beschäftigt - auf vielen sogar weitaus mehr.

Es kann mir niemand sagen, dass bei diesen über 1000 Beschäftigten nicht mehrere Leute mit freien Kapazitäten dabei sind, die beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht den ganzen Tag im Innendienst sitzend verbringen können und um eine zeitweise abwechlungsreiche Außendiensttätigkeit dankbar wären. <_<

Geschrieben

Mir ist ein Fall "zu Ohren gekommen" bei dem in unserem Kreis einem Erben die Waffen aus der Wohnung geholt wurden.

Er hatte zwar einen Tresor und WaffG-konforme Lagerung - aber die Frist zum Antrag der Erben - WBK trotz Monierung des Amtes verstreichen lassen.

Geschrieben

Tja - dem wurde (so oder so) geholfen. Vielleicht wachen jetzt einige "Normalos" auf, wenn es an ihr Eigentum geht.

Geschrieben
aber die Frist zum Antrag der Erben - WBK trotz Monierung des Amtes verstreichen lassen.

damit hat das amt aber vollkommen zu recht gehandelt und die waffen mitgenommen!!!

Geschrieben

Selbstverständlich - und hat mit dem eigentlichen Sinn der Aufbewahrungskontrollen vergangene Woche nur wenig bis gar nichts zu tun.

Das wäre wohl auch passiert, wenn das IM keine extra Kontrollen angeordnet hätte.

Geschrieben
Selbstverständlich - und hat mit dem eigentlichen Sinn der Aufbewahrungskontrollen vergangene Woche nur wenig bis gar nichts zu tun.

dies zu lesen, spart mir selbiges zu schreiben. danke dir lusumi.

gruß alzi

Edit: finger entknotet

Geschrieben
Selbstverständlich - und hat mit dem eigentlichen Sinn der Aufbewahrungskontrollen vergangene Woche nur wenig bis gar nichts zu tun.

Das wäre wohl auch passiert, wenn das IM keine extra Kontrollen angeordnet hätte.

Absolut zutreffend. Aber vielleicht werden jetzt durch eben diese Aktionen auch "normale" Bürger, also keine Sportschützen im aktiven Sinne, über die Auswirkungen der ganzen Aktionen etwas sensibilisiert. Viele werden, wenn es um ihr "Geld" im Sinn von Erbmasse geht, eventuell doch mal ihre örtlichen Politiker aller Parteien garstig angehen.

Geschrieben
Und hatte jemand aus BW letzte Woche schon Besuch?

Mein Onkel hatte vor ein paar Tagen Besuch vom Ordnungsamt der Stadt Wiesloch. Laut seiner Aussage verlief alles recht flott und unkompliziert, da die Kontrolle von der zuständigen SBin und ihrem Chef höchst persönlich durchgeführt wurde. Allerdings machte die Dame ihrem Unmut über diese "unsinnigen" Kontrollen - auch in Gegenwart ihres Vorgesetzten - mehrmals Luft.

P.S.: Beanstandungen gab's natürlich keine!! :icon14:

Geschrieben

Hallo zusammen,

gestern nach meinen LuPi-Training kam ein älterer Herr an den Stand den ich zuvor noch nicht gesehen hatte.

Erst hat er sich kurz mit mir über die LuPi unterhalten, um dann mit seinem eigentlichen Anliegen herauszurücken.

Er wurde nun schon zum zweiten mal vom Landratsamt LB bezüglich der Lagerung seines KK-Gewehrs angeschrieben

und wollte sich Rat einholen, was zu tun ist. Er hat nämlich noch keinen Tresor! :peinlich:

Ich fürchte solche Fälle gibt es nicht wenige. Vor 10 Jahren das letzte Mal geschossen und seitdem keine Gedanken

mehr über die Waffen gemacht. Ich hab ihm geraten das KK doch dem Verein zu spenden und ihn an unseren Vorstand

verwiesen.

Ich hoffe jedenfalls, solche Ausnahmen werden nicht auf alle LWB umgelegt, um uns sorglosen Umgang zu unterstellen.

Gruß,

Stefan

Geschrieben
Ich hab ihm geraten das KK doch dem Verein zu spenden und ihn an unseren Vorstand

verwiesen.

Z.Zt. gibt es in praktisch jedem Baumarkt ziemlich preiswerte A-Schränke.

Hänger nehmen oder leihen und mit Bekanntem/Schützenkollegen schnell beim Baumarkt vorbeifahren, das Ding mitnehmen,

daheim aufstellen, Gewehr rein, gut ist's. Nebenbei gibt's darin noch Platz für ein paar andere Büchsen...

Muss natürlich jeder selbst wissen.

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