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IGNORED

SPD-Projekt 18, voll im Trend


Schiller

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es gibt schon tolle Vertreter der alten Volkspartei, wenn man sich so im Land umschaut - und nicht nur auf Bundestagsebene!

Wes Geistes Kind die mittlere Ebene in manchen SPD-Landesverbänden sind, zeigt das folgende Beispiel, wo ein SPD'ler gleich die ganz große Abrüstung fordert. :00000733:

(Satire an) Hat übrigens alte Tradition bis zurück auf Ebert und Noske. Bloß wo kriegt die neue SPD wpohl die Freikorps her? (Satire aus)

Oben im Norden, da wo die SPD in der WAZ-Gruppe auch gleich die Medien mit-kontrolliert, wirbt ein gewisser Torsten Kuhlmann um die Gunst des Volkes, das er vertreten will. Ein richtiger Nachwuchsstar, und weil er darum bat, sein Ansinnen auch weithin kund zu tun, bringen wir hier mal ein Vollquote von seiner Seite.

http://www.torstenkuhlmann.de

aus dem Fundus "Meldungen" (über Suchfunktion "Winnenden" leicht zu finden):

"Rahden / Oppenwehe, 22. Juli 2009

Es wäre toll wenn sich viele an dieser Aktion beteiligen würden!

Torsten Kuhlmann unterstützt Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden

Ich werde dafür in meinem Umfeld für diese Aktion werben!

Torsten Kuhlmann

Torsten Kuhlmann unterstützt Unterschriftenaktion vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Amoklauf Winnenden hat mich sehr bewegt und der angehängte Artikel einer betroffenen Mutter hatte mich dazu bewegt Kontakt mit dem Bündnis aufzunehmen. Bitte informieren Sie sich und unterstützen Sie diese Aktion!

Waffen gehören nach meiner Meinung nicht in Privatwohnungen, hier muß etwas geändert werden. Ich möchte keine Zustände wie in den USA.

Daher unterstütze ich die folgenden Forderungen des Aktionsbündnisses:

Wir fordern:

„Generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen,“

sowie

„Verbot für Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten“

zudem ein

„ Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu ermorden.“

Bitte unterstützen Sie mit der Teilnahme an der Unterschriftenaktion das Bündnis indem Sie die Listen herunterladen und verbreiten. Sie können gerne per e-mail die Listen weiterleiten oder mit der Vorlage bei Freunden, Verwandten, Bekannten, in den Vereinen, bei Nachbarn, am Arbeitsplatz oder wo auch sonst Unterschriften sammeln. Noch ein kleiner Tipp: Wenn Sie die beiden Listen ausdrucken, verwenden Sie zur besseren Unterscheidung verschiedene Papierfarben.

Vielen Dank!

Euer Torsten Kuhlmann"

Geschrieben

Im Grunde können einem diese Leute leidtun; keine richtig mobilisierenden Ziele, Programme, Gegner und Freunde. (Man sieht es schon am Gesichtsausdruck.) Sie freuen sich doch über jede kleine Sau, die durchs Dorf zu treiben ist.

Tiefere Überlegungen sind dabei vermutlich nicht am Werk. Und wenn man Glück hat (professionelles Gespühr), dann klappt es mit der Sau. Andernfalls wechselt diese die Richtung... Mit dem Hochmut gegenüber dieser Partei würde ich mir jedenfalls noch etwas Zeit lassen.

Gruß

Geschrieben

Der gute Mann bzw. seine Partei hat schon mehr als eine Mail zu dem Thema bekommen!

Geschrieben
Der gute Mann bzw. seine Partei hat schon mehr als eine Mail zu dem Thema bekommen!

Tauchen die in einem Gästebuch auf? Ich kann leider nichts finden. Oder ist er der Kandidat in Deinem Wahlkreis bzw. Deiner Gemeinde und Du hast Insider-Kenntnisse.

Geschrieben
Tauchen die in einem Gästebuch auf? Ich kann leider nichts finden. Oder ist er der Kandidat in Deinem Wahlkreis bzw. Deiner Gemeinde und Du hast Insider-Kenntnisse.

Das war nicht so gemeint, daß man keine mehr schicken soll! Er soll reichlich bekommen!

Und aus meinem Umfeld hat er schon mehr als eine Mail bekommen bzw. ein jpg seiner Seite wurde an mehrere Hundert Jäger und Schützen verteilt.

Gast Einzellader
Geschrieben

Voller Stolz wird Torsten Kuhlmann auch unter dem Menüpunkt "Politiker" auf der Homepage des AB aufgeführt.

Unter dieser Rubrik tauchen so viele respektable, hochrangige Politker auf, dass man leicht den Überblick verliert und vor Ehrfurcht ganz klein wird.

Mal im Ernst: Mehr als ein müdes Gähnen ist mir das nicht wert. Schon komisch, dass ein Provinzhinterbänkler sich erst jetzt, so kurz vor den Wahlen als Unterstützer des AB einsetzt.

Da will sich doch bestimmt keiner profilieren, oder etwa doch ? Es wäre ja wirklich schändlich, auf dem Rücken der Opfer die Karriere pushen zu wollen. Das würde bestimmt kein Politiker machen, und das AB würde das sicher auch merken und nicht mit sich machen lassen. :rolleyes:

Geschrieben

Ich kenne die Gegend da oben (von mir aus gesehen) ein bißchen. Ist recht ländlich dort. Der führt sich so auf, als wenn er die Brüder der Schützenvereine und die Jägerschaft schon abgeschrieben hätte. Vielleicht macht es auch ein wenig die Nähe der Forensik in Haldem, daß er so auf die Sahne haut. Damit liegt er doch voll im Trend mit dem "Regierungs"programm der SPD. Schützen ein wenig zwischen gewalttätige Jugendliche und Schwerkriminelle sowie Kinderschänder packen und schon haben wir das Top-Programm und alle Probleme der Welt gelöst.

Gast Einzellader
Geschrieben

Die SPD muss wirklich arg verzweifelt sein und ihre Felle davonschwimmen sehen.

Nun will sie gegen die Gemeinschaft der Unionsfraktionen im Bundestag vorgehen und diese spalten, um sie zahlenmäßig zu überflügeln. Ein SPD-Justitiar beschäftigt sich bereits mit der Thematik.

Siehe auch Spiegel Online, Artikel vom 10.08.2009 unter http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,641576,00.html

Geschrieben

Servus Foristi!

Es gibt schon tolle Vertreter der alten Volkspartei, wenn man sich so im Land umschaut - und nicht nur auf Bundestagsebene!

Wes Geistes Kind die mittlere Ebene in manchen SPD-Landesverbänden sind, zeigt das folgende Beispiel, wo ein SPD'ler gleich die ganz große Abrüstung fordert. :00000733:

Na, da paßt doch auch dieser Kommentar von SPD Landtagsabgeordneten Stephan Braun

Klares Nein: „Keine Waffenbörse – nicht in Sindelfingen noch irgendwo sonst“

Der Sindelfinger Landtagsabgeordnete Stephan Braun hat einem geplanten Umzug der Internationalen Waffenbörse von Stuttgart nach Sindelfingen eine klare Absage erteilt. „Das kommt der Anwendung des Sankt-Florian-Prinzips gleich“, kommentierte Braun einen Bericht der Stuttgarter Zeitung über die geplante Verlagerung der Schau von der Messe Stuttgart zur Messe Sindelfingen.

Dem Bericht zufolge trennt sich die Stuttgarter Messe von der Veranstaltung. Die Messe Sindelfingen sei als neuer Standort für die Internationale Waffenbörse im Gespräch. „Nicht verlagern, sondern ganz abschaffen“ sollte man diese Veranstaltung, so der SPDLandtagsabgeordnete. „Die Zurschaustellung von Waffen hat weder in Stuttgart noch in Sindelfingen etwas verloren.“

Braun zeigte sich zuversichtlich, dass die Stadt Sindelfingen dem Ansinnen der Veranstalter zur Ausrichtung der Internationalen Waffenbörse einen Riegel vorschieben werde. Es sei an der Zeit, bei Veranstaltungen dieser Art klare Kante zu zeigen. Braun: „Großkalibrige Waffen und angestaubte Militaria haben im öffentlichen Raum nichts zu suchen. Die schreckliche Amoktat von Winnenden und Wendlingen, aber auch frühere Amoktaten, haben gezeigt, dass alle Täter in besonderer Weise von Waffen fasziniert waren. Daraus gilt es Konsequenzen zu ziehen: Keine Waffenbörse – nicht in Sindelfingen noch irgendwo sonst.“

20. Mai 2009

Wenn ich mich richtig erinnere waren ja Politiker (vor allem die aus der 2. Reihe) und das AB-WN sich einig: Brutalstmögliche Verschärfung des Waffengesetzes, Abschaffen von besonders gewalttätigen Computerspielen inkl. Gewaltquote im TV. Na ja, für die GAMESCON wird wieder fleißig Werbung gemacht (die haben wohl mehr Umsatz als die böse Waffenlobby-Industrie?), und vor allem die Privatsender würden denen was husten, wenn CSI-Miami und Co auf 20 Minuten zusammengeschnitten würden.

Gruß 1up

Gast Einzellader
Geschrieben

Die Liste der von keiner Sachkenntnis, dafür aber von Polemik und Unsachlichkeit getrübten SPD-Antiwaffenhetzer würde ich noch um Altpeter und Scheer ergänzen. Die beiden arbeiten kräftig mit am SPD-Projekt 18.

Zum Thema Gewaltenquote im TV: Hat HS nicht vor einigen Wochen kräftig vor der RTL-Kamera posiert und eines seiner Lieblingsworte ins Mikro posaunt - Tööötungsmaschieeene ? Für eine Gewaltenquote eintreten, sich dann aber ausgerechnet die Kamera des Senders aussuchen, der mit die meiste Gewalt zeigt...tststs...

(edit: Rechtschreibung)

Geschrieben
Bloß wo kriegt die neue SPD wpohl die Freikorps her? (Satire aus)

Die Freikorps von heute nennen sich "Autonome" und "Antifa". Die SPD kann ja mal bei Ströbele und Trittin von den Grünen fragen, ob die ihr welche ausleihen.

( keine grüne Farbe mehr da ).

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

:traurig_16:

Ja, man hat mich gelöscht, weil ich die gute Idee mit der Schiesssportwerbung an der Schule nicht weiter kommentiert habe.

Habe nur den Pokal hochgehoben ohne unnützes von mir zu geben.

Ich sollte wohl auch einmal einen Roman hier schreiben.

Oder mal eine Bundestagsrede unserer heutigen Spitzenpolitiker der linken grünen. :rolleyes:

Geschrieben

Beim Waffenrecht bleibt sich die SPD treu. 1928 unter dem Reichskanzler Herrmann Müller (SPD) wurde ein strengeres Waffengesetz erlassen. Das stieß im Reichstag auf breite Zustimmung. Sowohl beim links- (54 Sitze), als auch beim rechtsextremen Lager ( 12 Sitze). Dies war ab 30.01.1933 mit ein Grund, warum die Braunhemden so leicht ihre Diktatur etablieren konnten.

Die SPD war neben der KPD eine der ersten Parteien, die von den Nazis verboten wurden. Viele Genossen landeten in den einschlägigen KZ´s. Viele von ihnen kamen ums Leben (weit mehr als Schüler und Lehrer bei den Amokläufen hier in Deutschland zusammen). Das ist alles in der heutigen SPD konsumiert. Angesichts ihrer eigenen Geschichte muss die SPD sogar eher zwingend für ein liberales Waffenrecht einstehen, damit eine Abschreckung auf breiter Front vorhanden ist. Vielleicht würden dann auch sich die Gysis, Lafontaines, Voigts und die Apfels nicht mehr aus ihren Höhlen resepektive Hinterhofkellerkneipen herauskommen und ihre Propaganda zum Besten geben, denn Abschreckung ist auch eine Form des Widerstandes, wie es der Art. 20 Abs 4 GG verlangt.

Wie die vergangenen Landtagswahlen gezeigt haben, hatte die Linke große Erfolge. Wir haben möglicherweise in Thüringen nach 20 Jahren Mauerfall wieder einen Kommunisten an der Regierung! Wenn auch nur in einem Bundesland, aber schlimm genug! :traurig_16:

Die SPD kriegt es einfach nicht gebacken, dass Verschärfungen im WaffG nur den rechtschaffenen Bürger entwaffnet und den radikalen Parteien in die Hände spielt. Das nächste Verbot der SPD kommt bestimmt! Da werden sich die verbotenen Genossen nur noch schmerzlich an die Worte von Ernst Jünger erinnenrn: "Ein Volk, das keine Waffen tragen (haben) will, wird Ketten tragen".

Geschrieben
Ah ja!

Nun kann man schon nur mit Software jemanden umbringen :peinlich:

Natürlich:

Wenn die auf fetten Europaletten gelagert sind und von der Hebebühne des LKws dann mit Vorsatz runtergeschupst werden (und da gerade einer steht)!

Geschrieben
Natürlich:

Wenn die auf fetten Europaletten gelagert sind und von der Hebebühne des LKws dann mit Vorsatz runtergeschupst werden (und da gerade einer steht)!

oder von der Schleuder mit hoher Drehzahl durch die Gegend fliegen.

Geschrieben
oder von der Schleuder mit hoher Drehzahl durch die Gegend fliegen.

Hatte irgendwann mal zwei CDs übereinander im Laufwerk: ja da wurde mir angesichts des Geräusches ("Kettensägenmassaker") auch ganz bange... Konnte mich durch einen Sprung unter den Schreibtisch vor dem ungewollten Suizid retten! Man lernt ja manchen Mist bei der Bundeswehr, aber der Sprung wie zum MG bleibt fest eingebrannt und hilft zuweilen!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
...Angesichts ihrer eigenen Geschichte muss die SPD sogar eher zwingend für ein liberales Waffenrecht einstehen, damit eine Abschreckung auf breiter Front vorhanden ist. Vielleicht würden dann auch sich die Gysis, Lafontaines, Voigts und die Apfels nicht mehr aus ihren Höhlen resepektive Hinterhofkellerkneipen herauskommen und ihre Propaganda zum Besten geben, denn Abschreckung ist auch eine Form des Widerstandes, wie es der Art. 20 Abs 4 GG verlangt.

...

Die SPD kriegt es einfach nicht gebacken, dass Verschärfungen im WaffG nur den rechtschaffenen Bürger entwaffnet und den radikalen Parteien in die Hände spielt. Das nächste Verbot der SPD kommt bestimmt! Da werden sich die verbotenen Genossen nur noch schmerzlich an die Worte von Ernst Jünger erinnenrn: "Ein Volk, das keine Waffen tragen (haben) will, wird Ketten tragen".

Der Satz von Ernst Jünger gefällt mir. Aus welchem seiner Werke stammt er eigentlich?

Ich kann es auch nicht verstehen, wieso die SPD dem privaten Waffenbesitz heute so feindlich gegenübersteht. Schließlich gab es mal eine Zeit, in der sie selbst ganz direkt die Volksbewaffnung und eine Volksmiliz gefordert hat! Heute ist sie sogar für die Abschaffung der Wehrpflicht.

Übrigens war gar nicht das Fehlen von Waffen der Grund für Hitlers Machtergreifung, sondern das Fehlen des Willens zu entschlossenem Widerstand. Die Gegner Hitlers verfügten über genügend Waffen. Die SPD verfügte sogar Anfang der 30er Jahre noch über eine bewaffnete Parteimiliz, hatte aber Angst vor den Folgen eines gewaltsamen Vorgehens gegen das NS-Regime und protestierte damals noch nicht einmal gegen die willkürliche Verhaftung und Entwaffnung der Kommunisten. Man konnte sich wohl nicht vorstellen, dass man selbst der Nächste sein würde auf Hitlers Abschussliste. Nicht einmal ihr eigenes Verbot ließ die Genossen aufwachen.

Aber das ist Schnee von gestern. Ich denke, dass die Antiwaffenhysterie in der SPD mit der persönlichen Antipathie der meisten tonangebenden Aparatschiks gegen Waffen zu tun hat und allgemein mit der in dieser Partei verwurzelten Vorstellung, dass der Staat alles regeln kann oder muss und das Individuum zurücktreten muss gegenüber dem öffentlichen Interesse, welches natürlich von der Partei definiert wird. Dass sie neuerdings dazu auch noch Schäubles Überwachungsphantasien mittragen und den "Präventivstaat" favorisieren, ergibt eine gefährliche Mischung. Wenn die Geneossen den Weg der letzten Jahre weiterbeschreiten können sie sich bald gleich Stalinistische Partei Deutschlands nennen.

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