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IGNORED

Jagd und Survival!


epitaph

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Ja gut, Leimruten, Schlingen...... die Frage ist nur wie viele Personen es so machen.

Das bestimmt dann ein wenig die Verfuegbarkeit Deiner Nahrungsquelle und an "Haustiere" werden die modernen Menschen als Letztes gehen.

Wieviele Leute wissen denn noch, wie man Vogelleim herstellt? Zumindest innerhalb Deutschlands dürfte diese Kunst weitestgehend in Vergessenheit geraten sein. (Nein, ich kann es auch nicht, falls diese Frage jetzt kommt) Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine sehr effektive Art des Vogelfangs wäre. Für den Vogel freilich etwas doof... aber da er ja eh gegessen werden soll...

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Der prinzipielle und unauflösliche Interessenkonflikt zwischen Räuber und Beute besteht auch schon in "Friedenszeiten". :rolleyes:

Nee, dass meinte ich damit nicht. Ich bezog mich eher darauf, das der dann womöglich stundenlang mit festgeklebten Füßen auf der Leimrute rumflattert. Für den Vogel wär es sicher deutlich angenehmer, wenn da einfach von irgendwo aus dem "Nichts" ne Schrotladung oder meinetwegen auch ne Stahlkugel von einer Zwille angesegelt kommt. Ein kurzer Schreck, dann theatralisch vom Baum trudeln... und Ende. Ab in die Pfanne. Oder auf den Bratspieß. Was auch immer. :s82:

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  • 9 Monate später...

Wenn ich zu einer KK Büchse greifen müsste, dann wär das meine CZ 455 Varmint. Allerdings in .22 WMR. Und die Patrone ist wirklich nur geringfügig größer als die .22 lfb.

Ich hab letztes Jahr mal zusammengeschrieben welches Packmaß wieviel Schuss sind.

Als Referenzpackung hab ich die 150iger Schütt in 8X57 genommen.

Das wären dann:

- 150 Schuss 8X57

- 300 Schuss .223

- 1000 Schuss .22lfb

- ca. 600 Schuss .22 WMR

"Das" Kaliber wirds aber eh nie geben. Was für Große Viecher wieder gut ist, das ist für Kleinzeug wieder Mist. Und umgekehrt eben auch.

Es gibt Kombinierte in .308 - 12/76 oder .223 - 12/76. Das wär das einzige was immer passen würde.

25 Schuss 12/70 2,7mm für Kleinviecher

25 Schuss 12/70 Slugs für alles Gefährliche

150 Schuss .223iger Teilmantel für alles Zwischendrinn

Das dürfte von der Waterkant bis nach Südafrika alles abdecken.

Wenns eine 12/70iger .22WMR Kombi geben würde, dann wär das mein Favorit. Aber sowas hab ich noch nicht gesehn.

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  • 3 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Ich war neulich beim schießen, dabei hatte ich zwei Revolver und zwei Pistolen und insgesamt 200 Schuß, ein Mordsgewicht, jeder möchte immer die perfekte Waffe dabei haben, tatsächlich geht es aber nur um Fleischbeschaffung, wozu soll man denn Großwild schiessen? Mit einem .22er Gewehr hat man alles was man braucht und 250 Schuß HV wiegen auch nicht viel, zerlegbare Waffen von Rossi, Marlin oder Winchester sind nicht teuer und passen in jeden Rucksack.

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Ich denke bei der Survivalidee auch immer an zweibeinige Kontrahenten. Im Katastrophenfall wird es immer einen hungrigen, durstigeren oder verzweifelteren geben, der an deinen Rucksack will.

Solltest du eine gewisse "Basis" haben, von der du gelegentlich zum Jagen oder Sammeln aufbrichst, wäre was Ar15-mäßiges meine erste Wahl. Einen Überläufer oder Frischling kriege ich auf jeden Fall erlegt und bei Ärger habe ich genug Gegenargumente. .223Rem kann man ca. 1/3 der Munition von .22lfb tragen. Bei kurzen Trips spielt das Gewicht keine so große Rolle mehr.

Sollte es sich um eine mobile Survivalsituation (Leben aus dem Rucksack) handeln, dann was handliches, präzises und v.a. leises. Ruger 10/22 (in USA gibts die auch als Takedown) mit Mündungsgewinde und ZF...und wenn die Staatsordnung nicht mehr existiert, dann stört sich auch keiner, wenn ich einen improvisierten Schalli draufschraube (selbstgebaut oder vom LG). Mit etwas Glück und Geschick kriege ich damit Hasen, Enten, Reh oder Frischling auf den Teller...und auch sonst ist mit einem .22er Halbautomaten mit Bananenmagazin nicht zu spaßen...und es hört keiner, wenn ich mir mein Essen hole.

Falls man doch zusätzlich was Kräftigeres für Hochwild braucht, wie wäre es mit einer Thompson Contender/Encore in .308 als Kurzwaffenausführung evtl. mit Klappschaft?

Nur ein paar schlaflose Ideen, man darf mir gerne widersprechen.

Beste Grüße,

Empty8sh

Bearbeitet von Empty8sh
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hi,

war gestern extra mal im keller, um mir die .22 lfb-patrone anzuschauen (schieße regelmäßig ordonnanz-gewehre)

und kann noch immer nicht glauben, daß dieses mickrige "ding" auf 50 oder auch mehr meter ein tier größer

als ne katze töten oder zumindest tödlich verletzen kann.

schießen die im urwald FMJ-geschosse?

weil so ein kleines stückchen blei (wie bei meinen .22igern) kann das kaum sein.

bernd :confused:

Gerade gestern habe ich ein Video auf Youtube gesehen. Dort wurde auf 300 yards auf ein Stück Tiefkühlfleisch geschossen, dass nur am Rand aufgetaut war. Davor lagen noch 4 Lagen Denim (=Jeansstoff). Einer der Schüsse ging soagr durch! (etwa 10 cm)

Noch Fragen?

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Hat sich irgendjemand von der „Wildere Fraktion“ denn schon mal konkret Gedanken gemacht, wo er denn zur Jagd gehen wird? (In welchen Wald, und wie komme ich dahin?)

Manch einer macht sich anscheinend gar keine Gedanken darüber, wie gut ein Revier im dichtbesiedelten Westen Deutschlands „kontrolliert“ wird. Der Jagdaufseher kennt in der Regel jeden und sieht „alles!“ – warum sollte so etwas im Notfall anders sein?

(...)

In einer ECHTEN Survival-Situation wird der Jagdaufseher / Förster zuerst umgelegt werden und dann der Wald ausgeplündert.

Lies bitte die entsprechenden Geschichten nach, z.B. die Wildereien nach dem Ende des WKI.

Du glaubst doch nicht im Enrst daran, dass ein Jagdaufseher in einer ECHTEN Survivalsituation seinen Pflichten nachkommen wird. Der wird sich um sich und seine Familie kümmern (müssen).

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In einer ECHTEN Survival-Situation wird der Jagdaufseher / Förster zuerst umgelegt werden und dann der Wald ausgeplündert.

Lies bitte die entsprechenden Geschichten nach, z.B. die Wildereien nach dem Ende des WKI.

Du glaubst doch nicht im Enrst daran, dass ein Jagdaufseher in einer ECHTEN Survivalsituation seinen Pflichten nachkommen wird. Der wird sich um sich und seine Familie kümmern (müssen).

Wenn er sich um seine Familie kümmern muss und Lebensmittel so knapp sind, dass alle Wildern gehen müssen, dann wird er sein Revier samt Wild umso härter verteidigen.

Ausserdem kenne ich kein Revier in dem nur ein alter wehrloser Jäger mit verrostetem Drilling rumläuft der im Falle eines Falles ein leichtes Opfer wäre. Heutzutage gibt es in fast jedem Revier mehrere Jäger, oft sehr gut ausgerüstet (z.b. Nachtsicht, Halbautomaten, etc) und teilweise auch gut ausgebildet. Ich glaube manch einer stellt sich das einfacher vor als es das tatsächlich werden würde.

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Ich behaupte dass die Masse der Bevölkerung garnicht willig, geschweige denn Fähig ist, sich auch nur ansatzweise selbst zu versorgen.

Ich behaupte wir leben in einer Opfergesellschaft in der es trendy ist, auf Hilfe anderer oder des Staates angewiesen zu sein.

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Ich denke das Survivalproblem wird immer falsch eingeschätzt, beim Zusammenbruch der staatlichen Ordnung und dem Auftreten marodierender Banden wird doch keiner wirklich glauben, dass er gegen einen Haufen von zehn bis was weiß ich wie viele zu allem entschlossenen Personen bestehen kann, es geht doch nur darum sich mit Essen zu versorgen und dass so leise wie möglich. Warum will denn jeder einen Keiler oder einen Hirsch schießen?

Ein Hase, eine Wildgans oder Tiere in ähnlicher Größe sind doch genug und dafür ist die .22 lfb perfekt, vor allem weil man sie im Falle eines Falles auch super dämpfen kann und nur wer nicht gesehen und besonders nicht gehört wird der überlebt und kann auch seine Familie versorgen.

Sicher, wenn man Situationen annimmt wie das Überleben in einer einsamen Wildnis wo es egal ist was man wie erlegt und ob man Waffen führt, wäre der FR8 meine erste Wahl aber in Deutschland gibt es nun mal entsprechende Gesetze.

Wie viele andere glaube ich auch, sollten 85 Millionen Deutsche glauben sich von der Jagd ernähren zu müssen, dann ist nach zwei Wochen Schicht im Schacht und die Wilderer treten sich gegenseitig auf die Füße.

Also wird man so leise uns effektiv wie möglich jagen müssen und zur Selbstverteidigung ist auch die 22er geeignet, überlege sich doch mal jeder ob er wirklich jemanden ignorieren würde der ihn mit einem KK bedroht.

Am liebsten hätte jeder natürlich mindestens vier Kaliber zur Verfügung ( ich sehe das nicht anders ) aber man muss ja alles auch tragen, außer man hat eine nahegelegene Basis, da ist es aber auch besonders wichtig nicht entdeckt zu werden, weil sonst die ganze Bande hungriger Banditen vor der Tür steht und einem einfach die Bude niederbrennt, sollte man es auf einen Kampf ankommen lassen.

Bestimmt werden nicht alle sofort in den Wald rennen aber die es tun, werden nur überleben wenn sie nicht auffallen und werden dort sicher auf Leute treffen die zu allem bereit sind und ihr Revier verteidigen werden.

Also braucht man eben eine präzise und leise Waffe und da sind die 22er unschlagbar.

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Wenn er sich um seine Familie kümmern muss und Lebensmittel so knapp sind, dass alle Wildern gehen müssen, dann wird er sein Revier samt Wild umso härter verteidigen.

Ausserdem kenne ich kein Revier in dem nur ein alter wehrloser Jäger mit verrostetem Drilling rumläuft der im Falle eines Falles ein leichtes Opfer wäre. Heutzutage gibt es in fast jedem Revier mehrere Jäger, oft sehr gut ausgerüstet (z.b. Nachtsicht, Halbautomaten, etc) und teilweise auch gut ausgebildet. Ich glaube manch einer stellt sich das einfacher vor als es das tatsächlich werden würde.

Ich behaupte dass die Masse der Bevölkerung garnicht willig, geschweige denn Fähig ist, sich auch nur ansatzweise selbst zu versorgen.

Ich behaupte wir leben in einer Opfergesellschaft in der es trendy ist, auf Hilfe anderer oder des Staates angewiesen zu sein.

Es kommt auch immer auf die Art der Survivalsituation an. Eine einzelne ECHTE gibt es nicht.

Ich würde folgende Typen unterscheiden:

1) Kurzfristig ohne Zerstörungen/Kontamination

Kurzzeitiger Ausfall der Staatenordnung (Abgeschnittensein einer bestimmten Region von der Zivilisation, Polizeistreik, "kleine" Wirtschaftskrise etc.)

Beinträchtigte Wasser/Strom/Gas-Versorgung

Aktuell keine Hilfe von außen, künftiger Hilfseinsatz wahrscheinlich

Vereinzelt Aggressivität (Plünderungen etc.)

Hilfbereitschaft/Sympathie unter Opfern vorhanden

--> Vorräte, Warten, Helfen, bei Bedarf mit allem Verfügbarem bewaffnen und Verschanzen

2) Kurzfristig mit Zerstörungen/Kontamination

Katastrophe begrenzten Ausmaßes (z.B. Hurrikan, Störfall AKW, Erdbeben etc.)

Notwendigkeit der Flucht aus betroffenem Gebiet

Hilfseinsatz von außen wahrscheinlich, kann aber dauern

Aggressivität (Plünderungen, Essenskonkurrenz, "Spaß"morden etc.)

Vereinzelt Hilfsbereitschaft unter Opfern

--> leichtes Überlebensgepäck mit .22er Überlebensgewehr, so schnell wie möglich raus da

3) Langfristig ohne Zerstörungen/Kontamination

Dauerhafter Einbruch der Staatenordnung (weltweite Wirtschaftskriese ohne Erholung)

Zusammenbruch jeglicher Strom/Wasser/Gas-Versorgung

Patroulliengänge notwendig zur Essenbeschaffung

Kein Hilfseinsatz

Aggressivität in der "Freien Wildbahn" sehr hoch (Plünderungen, Mord an Tagesordnung, Zusammenschluss von ortsgebundenen Schutzgemeinschaften: Dorf, Häuserblock)

Vereinzelt Hilfsbereitschaft, meist Skepsis und Auschluss Fremder; Möglichkeit der Wiederherstellung einfacherer Lebensgemeinschaften (100-200Jahre zurück)

--> Anschluss an eine Schutzgemeinschaft, Tragbare, aber militärtaugliche Bewaffnung mit viel Munition (AR15), als "Einzelkämpfer" lautlose Jagdmöglichkeiten (.22er, Bogen)

4) Langfristig mit Zerstörungen/Kontamination

Absolute Endzeitkatastrophe (Epidemie, Meteorit etc.)

Zusammenbruch jeglicher Strom/Wasser/Gas-Versorgung

Patroulliengänge notwendig zur Essenbeschaffung

Kein Hilfseinsatz

Höchste Aggressivität, jeder gegen Jeden (Zusammenschluss von Gangs zum Schutz)

Keine Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden, absolutes Survival, Jagen, Sammeln, Garten-Ackerbau

--> entweder Anschluss an Schutzgemeinschaft oder bei Survivalkenntnissen einzeln unsichtbar werden, Basis bilden, Verteidigung mit allen Mitteln (Wahl des Gewehrs wird von Verfügbarkeit, Muniton, Funktion und Wartung abhängen)

Jede dieser Situationen hat unterschiedliche Auswirkungen, aber auch Anforderungen an die Überlebenden. In jedem einzelnen Szenario haben Hunger/Durst, drohende Kontamination, Feindseligkeiten unterschiedliche Prioritäten. Auch hängt es von der Region und Mentalität ab...im ländlichen Deutschland glaube ich an mehr Nächstenliebe...in den Städten bin ich mir nicht so sicher. Was nach 2 Tagen Polizeistreik passieren kann, sieht man in Brasilien, da geht dann sofort die Post ab, und zwar ohne Hungersnot vor Ort: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fussball-wm-in-brasilien-tote-in-spielort-salvador-da-bahia-a-965169.html

Eine feste Schutzgemeinschaft kann sich eine Verteidigung eines Jagdreviers schon leisten, aber auch nicht rund um die Uhr. Außerdem wird sich eine so kampfstarke Truppe wohl kaum an bisherige Reviergrenzen halten, sondern eher in der Nähe der eigenen Siedlung jagen gehen, falls möglich.

Was das Überleben betrifft: Ich traue mir selber bei 1) und 2) durchaus Überlebenschancen zu, 3) wird kritisch (kommt auf eigene Situation an: auf sich alleine gestellt oder in funktionierender Gemeinschaft eingeschlossen) und bei 4) fehlen mir (und wohl auch vielen anderen) die Befähigung zur Selbstversorgung.

Mittelfristig kommt einem dann sowieso die Psyche und Gesundheit in den Weg: Einsamkeit, Frage nach dem Sinn des Überlebens, Verzweiflung, resultierende Alkohol- oder Drogenabhängigkeit zur Benebelung des Geistes, Verletzungsanfälligkeit, Krankheiten...

Beste Grüße

empty8sh

Bearbeitet von Empty8sh
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Ich denke das Survivalproblem wird immer falsch eingeschätzt..

Das trifft es auf den Punkt.. :lol: das "falsch einschätzen" beginnt schon mit der Frage nach der geeigneten Knarre.. die Frage ist für die Katz weil man im echten Survival-Fall garantiert keine Knarre dabei haben wird.. also alles nur ein Sinn und Nutzloses Gelaber das im besten Fall zum Zeitvertreib taugt!

Gruß

Hunter

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Wieso wird man nichts dabei haben? Verstehe ich nicht. Vergisst Du deine Zuhause?

Bei mir zu Hause mitten in Deutschland wird kein Survival-Fall eintreten in dem ich eine Waffe brauchen könnte und auf dem Weg zur Jagd oder zum Schießstand werde ich mich auch nicht so weit verfahren/verlaufen das ich mir etwas zum überleben schießen müsste :lol:

Im Falle einer Naturkatastrophe wie Erdbeben, Hochwasser, Sturm oder sonst was bringen mir meine Knarren auch nix.. da brauche ich eher die Kollegen von der Feuerwehr oder des THW ;)

Der dritte Weltkrieg, ein Bürgerkrieg oder die Invasion der Mars-Männchen ist wohl auch nicht zu erwarten und ich habe auch nicht vor mein Leben auf der Flucht vor der Polizei tief im dunklen Wald (gibt es sowas in D überhaupt noch?) zu verbringen und mich dort von Pilzen, Beeren und der Wilderei zu ernähren..

Der einzige wirklich denkbare und auch sehr Unwarscheinliche Survival-Fall den ich mir vorstellen kann ist das halbwegs unverletzte Überleben einer Flugzeug-Bruchlandung irgend wo in der Pampa.. da müsste man unter Umständen wenn's ganz blöd läuft ein paar Tage durch halten! In diesem Fall hätte man aber auch keine Waffe zur Verfügung und würde sie auch nicht brauchen.. das Problem wäre da eher Verletzungen, Kälte und Trinkwassermangel!

Gruß

Hunter

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Bei mir zu Hause mitten in Deutschland wird kein Survival-Fall eintreten in dem ich eine Waffe brauchen könnte und auf dem Weg zur Jagd oder zum Schießstand werde ich mich auch nicht so weit verfahren/verlaufen das ich mir etwas zum überleben schießen müsste :lol:

Im Falle einer Naturkatastrophe wie Erdbeben, Hochwasser, Sturm oder sonst was bringen mir meine Knarren auch nix.. da brauche ich eher die Kollegen von der Feuerwehr oder des THW ;)

Der dritte Weltkrieg, ein Bürgerkrieg oder die Invasion der Mars-Männchen ist wohl auch nicht zu erwarten und ich habe auch nicht vor mein Leben auf der Flucht vor der Polizei tief im dunklen Wald (gibt es sowas in D überhaupt noch?) zu verbringen und mich dort von Pilzen, Beeren und der Wilderei zu ernähren..

Der einzige wirklich denkbare und auch sehr Unwarscheinliche Survival-Fall den ich mir vorstellen kann ist das halbwegs unverletzte Überleben einer Flugzeug-Bruchlandung irgend wo in der Pampa.. da müsste man unter Umständen wenn's ganz blöd läuft ein paar Tage durch halten! In diesem Fall hätte man aber auch keine Waffe zur Verfügung und würde sie auch nicht brauchen.. das Problem wäre da eher Verletzungen, Kälte und Trinkwassermangel!

Gruß

Hunter

Das ist ja der Clou beim Survivalfall:

Anfang der 90er hätte auch keiner geglaubt das in Ex-Jugoslawien von einem Tag auf den anderen Nachbarn mit Waffen aufeinander losgehen und sich dann das Ganze über Jahre hinzieht weil es da nichts zu holen gibt, es deshalb die Großmächte nicht interessiert und die erst eingriffen als es gar nicht mehr anders ging.

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Es könnte dir aber auch der Himmel auf den Kopf fallen :lol:

Gruß

Hunter

Ich werde hoffentlich meinen Fahrradhelm, Feuerlöscher, Autoairbag, Verbandskasten und die Kenntnisse aus dem Erste-Hilfe-Kurs, Kampfsport und Fahrsicherheitstraining nie brauchen...ersterer hat mir jedoch schon mal das Leben gerettet...insofern: es tut gut, sich mal ein paar Gedanken gemacht zu haben und sich fit und vorbereitet zu halten. Sieh es wie eine Unfall- oder Krankenversicherung.

Beste Grüße,

Empty8sh

P.S. Einen Fahrradhelm mit dem eigenen Kopf auf Asphalt entzwei spalten...don't try this at home, kids ;)

Bearbeitet von Empty8sh
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  • 3 Monate später...

Natürlich sind alle echten WO-Überlebenskünstler rund um die Uhr bewaffnet und der Uberlebensrucksack ist ständig Griffbereit... man weis ja nie was passieren könnte :rotfl2:

Gruß

Hunter

Na einige machen das -ich auch -aber mal im Ernst--ich hab schon als Kind Robinson Crusoe gespielt und liebe es mich a.: theoretisch mit so etwas zu beschäftigen und b. ein bisschen Praxis was solche Vorbereitungen und Fähigkeiten angehen schaden nicht und tun keinem weh...-

Bearbeitet von nymikel64
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