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IGNORED

SEK stürmt Berliner Wohnung


Gast Vergil

Empfohlene Beiträge

Was hat das bitte mit Stammtischparolen zu tun frage ich mich?

Bei solchen Aussagen wundere ich mich immer wieder.

Unabweisbarer Fakt ist, dass der Deutsche nichts unternimmt.

Nach dem Motto: nach mir die Sintflut und die Wahrheit ertrage ich nicht.

Frag mal einen Franzosen.

Stimmt. Der Deutsche unternimmt nichts. Was soll dieses zeitverschwendende Gedaddel über den Nachbarschaftszaun. Lange Rede - kurzer Sinn: Liebe Schweizer. Ihr seid doch bewaffnet. Marschiert bei uns ein. Besetzt uns. Unterwerft uns. Stülpt uns eure Staatsangehörigkeit über. Stülpt uns eure Gesetze über. Es ist keine nennenswerte Gegenwehr zu erwarten.

Ich als langjährig ausgebildeter Duckmanndoka ducke mich schon mal vorsorglich und melde untertänigst meine Kapitulation an.

NWB-U

(Nichtwaffenbesitzendes U-Boot im fremden Hoheitsgewässer)

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Stinken die nicht furchtbar nach Benzin?

:rotfl2: :rotfl2:

Liebe Schweizer. Ihr seid doch bewaffnet. Marschiert bei uns ein. Besetzt uns. Unterwerft uns. Stülpt uns eure Staatsangehörigkeit über. Stülpt uns eure Gesetze über. Es ist keine nennenswerte Gegenwehr zu erwarten.

Stimmt.

Da wären wir ja auch bescheuert...

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Bei aller Sympathie für die Schweizer:

Das ist Hochverrat! ;-)

Aber zum Glück sind die Schweizer ja schlau und werden die Einladung, den Laden

her zu übernehmen, dankend ablehnen :-)

Gruß, auch in die Schweiz,

Fattyli

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Nö, wieso?

Wenn meine Kollegen und ich seinerzeit bei jedem Vorfall - auch bei jenen, bei denen wir von vorneherein wussten, dass Schusswaffen im Spiel sind - auf SWAT-Verstärkung gedrungen hätten ... :rotfl2:

Hatte aber vielleicht auch etwas mit der Mentalität meiner ehemaligen Kollegen zu tun - für die war das Vorhandensein von Schusswaffen (in Privatbesitz) etwas völlig Normales. Diese Einstellung haben viele deutsche Beamte nicht!

Es gibt schon erhebliche Unterschiede; auch zwischen westdeutschen und ostdeutschen Polizisten. Immer noch, zwanzig Jahre später. Jede Ermittlungsakte zeigt das aufs Neue. Eigentlich erschreckend.

Carcano

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Es gibt schon erhebliche Unterschiede; auch zwischen westdeutschen und ostdeutschen Polizisten. Immer noch, zwanzig Jahre später. Jede Ermittlungsakte zeigt das aufs Neue. Eigentlich erschreckend.

Carcano

Dem kann ich eigentlich nur (wenn auch ungern) zustimmen. Die Qualität geht in manchen Bereichen steil nach unten! Leider! :traurig_16:

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Da kann man nur froh sein, wenn es das SEK ist, das kommt. Einige Streifenpolizisten tun entweder gar nichts, oder legen Euch um, da kann ich dem Schreiber ein paar Beiträge weiter oben nur recht geben.

Ich habe vor normalen Schutzleuten - auch wenn sie, wie jeder Mensch, Fehler machen können und Fehler machen - weitaus weniger Sorge als vor einigen einsatzgeilen, übertrainierten und unterforderten Möchtegerns. Dass manche SEKs heute so oft "eingesetzt" werden, dürfte in erster Linie Tierschutzgründe haben; die brauchen halt ihren regelmäßigen Auslauf, statt reiner Käfighaltung.

Carcano

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Ich habe vor normalen Schutzleuten - auch wenn sie, wie jeder Mensch, Fehler machen können und Fehler machen - weitaus weniger Sorge als vor einigen einsatzgeilen, übertrainierten und unterforderten Möchtegerns. Dass manche SEKs heute so oft "eingesetzt" werden, dürfte in erster Linie Tierschutzgründe haben; die brauchen halt ihren regelmäßigen Auslauf, statt reiner Käfighaltung.

Carcano

Zugegeben, ich kenne nur eine handvoll SEK-/PSK-/MEK-Kollegen aus Berlin persönlich. Völlig normale Menschen.

Was macht die denn im Gegensatz zu "normalen" Polizisten (was ist denn in dem Beruf für dich eigentlich der Normalfall?) zu Einsatz-geilen, übertrainierten und unterforderten Möchtegerns?

Als ehemaliger Angehöriger einer Fachdienststelle muss ich feststellen, die von dir gewählten undifferenzierten, um nicht zu sagen diffamierenden, Prädikate treffen so, wie du es darstellst, auf abertausende Kollegen zu.

Werde doch mal konkret.

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Was macht die denn im Gegensatz zu "normalen" Polizisten (was ist denn in dem Beruf für dich eigentlich der Normalfall?) zu Einsatz-geilen, übertrainierten und unterforderten Möchtegerns?

Schon allein deren Marsmenschenaufzug zum Einschüchtern von Rentnern und Hausfrauen. Dafür können sie ja im Prinzip nichts. Nur benehmen sie sich eben auch wie Möchtegern-Rambos.

Mal erschiessen sie wegen ner Räumungsklage einen Rentner, weil der nicht ins Altersheim will.

Mal wird ein Depressiver, der am Heiligabend wie Millionen andere Depressive nichts weiter will, als lieber einsam trübe in seiner Wohnung zu sitzen, anstatt in die Psychiatrie verschleppt zu werden, vom frühen Vormittag bis zum späten Abend in seiner eigenen Wohnung von staatlichen Einbrechern so lange terrorisiert, bis er die Nerven verliert, ein Küchenmesser wirft und damit einen "Grund" bietet, ihn in "Notwehr" zu erschießen.

Mal wird eine Wohnung gestürmt, neben Kindern die Schrankwand durchlöchert, die beiden Familienhunde erschossen, die vor den Augen der Kinder blutend und winselnd verrecken, ohne dass sich in der Wohnung irgendwas befindet, außer eben einer Familie mit Kindern und 2 Hunden, deren Gebell wohl gestört hat.

Die Allgemeinheit erwartet für ihre Steuern eine Polizei, die zu ihrem Schutz da ist und keine unterbelichteten Marsmenschen, die in bürgerlichen Privatwohnungen den Häuserkampf proben.

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@Uwe

du willst es einfach nicht einsehen, oder?

Polizisten haben nunmal ein höheres Berufsrisiko, dafür bekommen sie aus Steuergeldern zwangserpresste Besoldung und später eine Pension. Wer das nicht will, ist nicht Gezwungen dort zu arbeiten. In diesem Land muss mittlerweile niemand mehr arbeiten....

Du stellst sehr schön dar, wie es sich gegenwärtig verhält, alá

"da wird nicht tagelang geplant"

und

"Beim Verdacht auf Waffenbesitz, wird auch bei anonymen Anzeigen reagiert!"

Mich interessiert aber gerade weniger wie es gerade ist, dazu genügt es Polizeimeldungen und Prozessberichte zu lesen.

Was mich interessiert und worauf du immer noch nicht eingegangen bist:

Findest du das richtig? Findest du das Rechtstaatlich?

Ich kann jetzt in Berlin/Mahlsdorf-Süd via Telefonzelle anrufen, meinen Namen nicht nennen und behaupten, der uwewittenburg hat Handgranaten und vollautomatische Waffen im Schrank und eine Fiveseven im Nachttisch, nebst Hartkernmunition.

Und bei dir wird morgen früh die Tür eingetreten/gesprengt, deine Wohnung verwüstet, du in Unterhose und Kabelbindern/Handschellen zum Kastenwagen geschleift.

Solltest du, inbesondere deiner mutmaßlichen Ausbildung nach, einen Abwehrreflex zeigen, was erstens natürlich und zweitens juristisch einwandfrei wäre, endet es dann entweder auf der Intensivstation/Reha oder gleich in den Kühlregalen der Rechtsmedizin. Gesundheit beim Teufel, Ansehen ebenfalls, Wohnung ein Trümmerhaufen.

So, gesetzt der Fall, du überlebst es. Dann willst du natürlich die Verantwortlichen zu Rechenschaft ziehen. Geht aber nicht, ätsch, der Anruf war anonym. Da stehst du Wie der Ochse vor der Apotheke, bzw. vor einer Mauer der Schweigens.

Jede Menge Leute haben da Kopf und Stand zu verlieren. Die werden, wie ähnliche reale Fälle zeigen, zusammenhalten wie Pech und Schwefel. Du gehst leer aus und ich würde mir die Hände reiben. Viel spaß beim Klagen.

Nun, nochmal die Frage, finstest du das Ok so, mit dem Hinweis darauf das Beamte ja auch fehler machen?

Nun mal bitte eine direkte Antwort und nicht wieder kindergartenhaftes verkriechen hinter meinen ortographischen

Fehlern, die wenn man schnell schreibt und auf Korrekturlesen pfeifft eben entstehen.

Eine sachbezogene Antwort bitte...

p.s.: geschilderter Ablauf ist natürlich fiktiv zu betrachten, bevor hier noch jemand ins Schwitzen kommt... :s3:

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Gast God of Hellfire
Stinken die nicht furchtbar nach Benzin?

SCNR, Fatty

Mit Sicherheit. Dafür tut es aber richtig weh wenn man damit zuhaut.

*duckundwech*

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Wunder mich nicht, kaum dring einer in deine Heile-SEK-Welt ein

Die gibts schon beim "CS" da kann man auch mal auf die Jungs schiessen....

Und das ist der Grund nämlich, warum Politiker das verbieten wollen.

Kann ja gar nicht wahr sein das Otto Normalbürger auf Leuts schiessen darf

(wenngleich nur virtuell) die hinten den Aufdruck Polizei drauf haben.

Polizei=Staat und der Staat will nicht das auf IHN geschossen wird, daraus könnte

sich ja eine Begehrlichkeit entwickeln, also verbieten,verbieten, verbieten....

Zuerst aber bitte die eigene (Politiker) dummheit. :peinlich:

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Ich kann jetzt in Berlin/Mahlsdorf-Süd via Telefonzelle anrufen, meinen Namen nicht nennen und behaupten, der uwewittenburg hat Handgranaten und vollautomatische Waffen im Schrank und eine Fiveseven im Nachttisch, nebst Hartkernmunition.

Und bei dir wird morgen früh die Tür eingetreten/gesprengt, deine Wohnung verwüstet, du in Unterhose und Kabelbindern/Handschellen zum Kastenwagen geschleift.

Solltest du, inbesondere deiner mutmaßlichen Ausbildung nach, einen Abwehrreflex zeigen, was erstens natürlich und zweitens juristisch einwandfrei wäre, endet es dann entweder auf der Intensivstation/Reha oder gleich in den Kühlregalen der Rechtsmedizin. Gesundheit beim Teufel, Ansehen ebenfalls, Wohnung ein Trümmerhaufen.

Tja, da kann man(n) nur sagen die Geister die ich rief!

1977 haben doch alle über die glorreiche Aktion der GSG9 gejubelt.

Fluch und Segen liegen manchmal nah beieinander.

Beschwert Euch gefälligst beim Altbundeskanzler,Methusalem und Berufsverbotler Helmut Schmidt der wollte das so, ebendso Rasterfahndung und andere Dinge die in die Privatsphäre

eingreifen den Fauxpass den wir heute haben ist aus den Fehlern vor über 30ig Jahren die

man damals gemacht hat entstanden!

Mitlerweile sind SEK-Einsätze fast die Regel, auch nachdem Politiker gemerkt haben das

man damit wunderbar die Leuts einschüchtern kann, man schaue sich doch mal Einsätze an

gegen Demonstrationen (egal jetzt mal aus welchen Grund) 1955 und heute.

Naiv ist wer glaubt Polizisten laufen nur mit dem Grundgesetz unterm Arm herum und haben ihren Zeigefinger auf Art 1 dem ist nicht so, schlimm wenn sich deutsche Politiker über die bei den Russen ach so korrupte Polizei aufregt, wer weiß wie es hier aussieht wenn noch mehr

eingespart wird.

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@Uwe

du willst es einfach nicht einsehen, oder?

Meine Einsicht werde ich nicht offen darlegen!

Polizisten haben nunmal ein höheres Berufsrisiko, dafür bekommen sie aus Steuergeldern zwangserpresste Besoldung und später eine Pension. Wer das nicht will, ist nicht Gezwungen dort zu arbeiten. In diesem Land muss mittlerweile niemand mehr arbeiten....

Davon werde ich reich!

Du stellst sehr schön dar, wie es sich gegenwärtig verhält, alá

"da wird nicht tagelang geplant"

und

"Beim Verdacht auf Waffenbesitz, wird auch bei anonymen Anzeigen reagiert!"

Schrieb ich doch!

Mich interessiert aber gerade weniger wie es gerade ist, dazu genügt es Polizeimeldungen und Prozessberichte zu lesen.

Was mich interessiert und worauf du immer noch nicht eingegangen bist:

Findest du das richtig? Findest du das Rechtstaatlich?

Bin Beamter und habe Treuepflichten!

Solange der Richter daraufhin einen Durchsuchungsbeschluß erläßt, habe ich keine Grundlage an der Rechtsstaatlichkeit zu zweifeln und habe den Beschluß zu vollstrecken!

Keine Angst, ich kann logisch denken und habe auch schon so manchen Beschluß verhindert, oder anders ausgeführt, aber das gehört hier nicht her!

Ich kann jetzt in Berlin/Mahlsdorf-Süd via Telefonzelle anrufen, meinen Namen nicht nennen und behaupten, der uwewittenburg hat Handgranaten und vollautomatische Waffen im Schrank und eine Fiveseven im Nachttisch, nebst Hartkernmunition.

Gibt es da schon Telefonzellen? Ist doch tiefster Osten!

Und bei dir wird morgen früh die Tür eingetreten/gesprengt, deine Wohnung verwüstet, du in Unterhose und Kabelbindern/Handschellen zum Kastenwagen geschleift.

Ne, 1 Stunde später! Fahre schnell nach Hause und schaue nach!

Solltest du, inbesondere deiner mutmaßlichen Ausbildung nach, einen Abwehrreflex zeigen, was erstens natürlich und zweitens juristisch einwandfrei wäre, endet es dann entweder auf der Intensivstation/Reha oder gleich in den Kühlregalen der Rechtsmedizin. Gesundheit beim Teufel, Ansehen ebenfalls, Wohnung ein Trümmerhaufen.

Ich werde mich hüten, werfe mich gleich selbst zu Boden!

So, gesetzt der Fall, du überlebst es. Dann willst du natürlich die Verantwortlichen zu Rechenschaft ziehen. Geht aber nicht, ätsch, der Anruf war anonym. Da stehst du Wie der Ochse vor der Apotheke, bzw. vor einer Mauer der Schweigens.

Jede Menge Leute haben da Kopf und Stand zu verlieren. Die werden, wie ähnliche reale Fälle zeigen, zusammenhalten wie Pech und Schwefel. Du gehst leer aus und ich würde mir die Hände reiben. Viel spaß beim Klagen.

Och bei der heutigen Technik kann man auch einen anonymen Anrufer aus seiner Anonymität holen!

Nun, nochmal die Frage, finstest du das Ok so, mit dem Hinweis darauf das Beamte ja auch fehler machen?

Jeder Mensch kann auch einmal einen Fehler, so auch Beamte, nur einsehen muß er ihn können!

Nun mal bitte eine direkte Antwort und nicht wieder kindergartenhaftes verkriechen hinter meinen ortographischen

Fehlern, die wenn man schnell schreibt und auf Korrekturlesen pfeifft eben entstehen.

Nun sei mal nicht gleich eingeschnappt!

Eine sachbezogene Antwort bitte...

p.s.: geschilderter Ablauf ist natürlich fiktiv zu betrachten, bevor hier noch jemand ins Schwitzen kommt... :s3:

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Keine Sorge, bin nicht eingeschnappt......Fell ab der dünnsten Stelle 5 cm dick.... :P

Bezüglich Anonymität...... an der Telefonzelle ist niemand greifbar, es sei den die würde 24/7 kameraüberwacht und selbst dann gibt es immer noch Kapuzen, Sturmmasken oder einfach eine falsche Nase mit Sonnenbrille.......

Bittesehr, das Set "Denuziant-Basic"

1255.jpg

Außerdem gibt es ja noch mehr Möglichkeiten, jemanden anonym anzuschwärzen...

Vielleicht fängt man im Osten einfach die Polizeibrieftaube ab und tauscht die Nachricht aus....... :00000733:

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Keine Sorge, bin nicht eingeschnappt......Fell ab der dünnsten Stelle 5 cm dick.... :P

Bezüglich Anonymität...... an der Telefonzelle ist niemand greifbar, es sei den die würde 24/7 kameraüberwacht und selbst dann gibt es immer noch Kapuzen, Sturmmasken oder einfach eine falsche Nase mit Sonnenbrille.......

Nana, "Dagobert" wurde auch in Berlin-Johannisthal in einer Telefonzelle festgenommen!

Er hatte den Hörer noch nicht mal richtig eingehängt! :00000733:

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Die Gesellschaft hat sich leider dahingehend entwickelt, dass Rücksichtnahme, Verständniss und Toleranz absolut abgenommen haben.

Dafür gibt es immer mehr Neid, Mißgunst, Rechthaberei und Gewaltbereitschaft.

(Ich habe jetzt leider keine statistischen Belege dafür zur Hand, bin aber aus meiner subjektiven Erfahrungswelt zu dieser Anicht gekommen.)

Als Konsequenz werden Einsatzgruppen wie die SEK, die ja eigentlich zur Terrorismusbekämpfung gegründet wurden,

im Inneren auch zur Gewaltabwehr eingesetzt, um die mit solchen Dingen überforderten "normalen" Polizisten zu entlasten.

Der Staat beansprucht ein Gewaltmonopol und dies sollte dann ja auch durchsetzbar sein.

Als Gegenleistung steht der redliche Bürger unter der Schutz des Staates.

Daraus leite ich ab,

dass es natürlich völlig richtig ist, dass bei einer relevanten Anzeige,

dieser auch mit dem entsprechenden Nachdruck und zeitnah nachgegangen wird.

Dafür zahle ich Steuern und möchte auch den mir zustehenden Schutz erhalten.

Ich möchte auch, dass reagiert wird, wenn mein Nachbar mir mit seinen legalen oder illegalen Waffen droht.

Wir sind ja nicht im wilden Westen, wo ich die Sache selbst ausschiessen muss.

Wichtig finde ich, dass die Anzeige, welche als Konsequenz einen solchen Einsatz hat,

nie Anonym erfolgen darf. Dies sollte auch bei allen Hilferufen an Feuerwehr usw. Grundsatz sein.

D.h. es muss allen klar gemacht werden und öffentlich verbreitet sein:

Bei anonymer Anzeige erfolgt 0 Reaktion, IMMER ohne Ausnahme.

Wenn dieser Grundsatz beherzigt wird, habe ich als Waffenbesitzer überhaupt kein Problem damit,

wenn mein böswilliger Nachbar mich anzeigt und das SEK oder wer auch immer meine Wohnung stürmt.

Das macht der Nachbar nämlich nicht zweimal und dass spricht sich dann auch herum.

Realität ist aber, dass anonyme Anzeigen genauso angenommen werden und das ist FALSCH.

Leider habe ich aber nicht die Hoffnung, dass sich das ändert, da alles daraufhin deutet,

dass der Staat derzeit einen orwellschen Überwachungsstaat mit gewollten Denunziantentum seiner Bürger aufbaut,

als Freiheit und Selbstbestimmung zu stärken.

In dem Zusammenhang hätte ich auch nichts dagegen, wenn alle Bürger den staatlichen Ordnungskräften

mehr Respekt zollen würden.

In etwa den Respekt den ein amerikanischer Polizist mit Taser, Reizgas und Waffe durchsetzt.

Es glauben ja noch immer viele, dass der Polizist dein (grenzdebiler) Freund und Helfer ist und

man ihn daher wie den letzten Arsch behandeln kann.

Hier wird auch immer wieder verwechselt, dass die verständissvolle Freundlichkeit des Polizisten

mit Schwäche ausgelegt wird.

Und auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen:

Vor allem Menschen mit Migrationshintergrund, die aus Ihren Heimatländern nur

prügelnde und keinen Wiederspruch duldende Polizisten kennen, machen diese Verwechslung.

Und haben dieses Denken auch schon auf weite Kreise der hiesigen Ureinwohner übertragen.

Oft sieht man Beiträge im Fernsehen, wo die fast grenzenlose Frechheit des Verkehrsrowdies

auf den verständisvolle beschwichtigungsvollen Polizisten trifft, der den Rowdy dann mit freundlichen Worten laufen lässt.

Und auch wenn nicht alles stimmt was im Fernsehen verbreitet wird, es hat einen wahren Hintergrund.

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