Zum Inhalt springen
IGNORED

So diskutiert die FDP über Waffen an der Basis...


Government71

Empfohlene Beiträge

@Schwarzwälder:

Der Bundesrat hat beim Waffenrecht nicht mehr wirklich etwas zu entscheiden. Der wird meines Wissens nur angehört um die Position der Länder, die das Gesetz durchführen müssen, zu hören. Seit der letzten Reform ist das Waffenrecht reines Bundesrecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ich hoffe, dass du trotz deiner Wut über die Dame einen sachlichen Diskussionsstil an den Tag legen wirst, sonst geht die Sache nach hinten los...

Die Frau disqualifiziert sich aufgrund ihrer Äußerungen schon von alleine und das kann man einer LIBERALEN auch ruhig und eloquent unter die Nase reiben...

gruß

So, Beitrag geschrieben und versucht freundlich zu bleiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Daß ich als OiBE unterwegs war,

mfg

Ralf

 

ok, ich möchte deine Antwort jetzt nicht werten ... nur soviel ... :peinlich:

 

 

Offizier im besonderen Einsatz

 

 

Offiziere im besonderen Einsatz (abgekürzt OibE) waren hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit im Offiziersrang (d.h. vom Unterleutnant bis zum Oberst), die im Auftrag des MfS Schlüsselpositionen in der zivilen Wirtschaft, in wissenschaftlichen und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen (Kirche, Medien) sowie im Staatsapparat besetzten. Dies geschah unter Legende;

das Dienstverhältnis des OibE mit dem MfS blieb den Kollegen am zivilen Arbeitsplatz also verborgen.

 

das waren und sind die Leute, die mir bis heute zuwider sind ... die Kameradenschweine ...

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Schwarzwälder:

Der Bundesrat hat beim Waffenrecht nicht mehr wirklich etwas zu entscheiden. Der wird meines Wissens nur angehört um die Position der Länder, die das Gesetz durchführen müssen, zu hören. Seit der letzten Reform ist das Waffenrecht reines Bundesrecht.

Hallo Sharps,

formal gesehen ist das leider richtig - aber angehört wird der Bundesrat schon. Wenn hierbei mehrheitlich rauskommt, dass der BR dieses neue WaffG NICHT unterstützt (weil sich z.B. alle FDP-mitregierten Bundesländer enthalten), könnte das schon von Bedeutung sein und die Sache in den Vermittlungsausschuss bringen - oder sehe ich das falsch? Bitte um Info!"

Schöne Grüße

Schwarzwälder

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

seit Erfurt 2002 sehe ich als einzige Möglichkeit, solchen Amokläufen (die ja streng genommen gar keine sind ... ) in Zukunft vorzubeugen in den Bildungseinrichtungen einen bewaffneten Wachschutz einzurichten ...

 

mal sehn, wann es soweit ist ...

alles andere ist Polemik

 

 

Gruß Klaus

 

 

Das sehe ich auch so. Ist wirklich das einzige, was hilft. Es sei denn, man macht es echt wie in den Staaten und bewaffnet Studenten und Lehrer. Interessanter Link hierzu:

http://concealedcampus.org/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:rolleyes: Auch ein bewaffneter Wachschutz wäre keine Garantie... Winnenden hat ja gezeigt das bewaffnete Polizisten mit dem 17 Jährigen erhebliche Probleme hatten. Selbst wenn man die Schulen mit Militäreinheiten abriegeln würde... der Täter würde dann in andere Bereiche ausweichen ... Sportveranstaltungen, Schwimbäder oder der Schulbus mit 40-50 Schülern drin... usw. usw. Es gibt keinen sicheren Schutz gegen Amokläufer!

Gruß

Hunter

Ein bewaffneter Wachschutz wäre aber schon abschreckend, denn das signalisiert jedem Kriminellen, daß er mit Widerstand zu rechnen hat. Und das will ja mal wirklich keiner von den Burschen.

Aber Du hast Recht: es gibt keinen sicheren Schutz vor Amokläufern, vor allem ja auch, weil Amokläufe waffenunabhängig sind. Sinnlose Verschärfungen unseres ohnehin schon viel zu restriktiven WaffG helfen schon mal gar nicht, da sich Gewalttäter einen Dreck um Gesetze scheren.

Commerzgandalf, sollte das etwa grün geschrieben sein?

Lehrer mit Dienstwaffen soll es doch auch in Israel geben. Okay, die Leute dort haben auch noch andere Probleme.

Insofern sollte darüber nachgedacht werden. Inklusive richtiger Ausbildung der Lehrkräfte, nicht nur pädagogisch, sondern ebenfalls psychologisch, im Umgang mit der Waffe und noch mehr.

Soviel sollte uns die Sicherheit unser aller Kinder schon wert sein.

Auch das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Leider sind unsere Lehrkräfte ja fast alle irgendwie links-grün und viel zu gutmenschlich, als daß das in Deutschland auch wirklich umsetzbar wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wenn ich das lese kocht es bei mir,

ich weis nicht warum ich der FDP zur Europawahl 5 Stimmen meiner Familien gegeben habe!

Gruß

Benzin

War schon richtig so. Und mach das auch noch mal bei der Bundestagswahl. Die FDP ist im Großen und Ganzen schon okay. Und vergiss mal nicht: in diesem FDP-Forum können sich ja auch Leute anmelden, die nicht in der Partei sind. Da kann's dann schon mal das eine oder andere U-Boot geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, die CDU winkt mit Verschärfungen, wie alle anderen. Die FDP war bis jetzt die einzige Partei, welche sich für bestehende Gestze eingesetzt hat. Alle sagen es gibt keinen totalen Amok-Schutz! Warum also diese Placebo- Diskussion?

Was bietet mir denn die CDU? Am liebsten Totalüberwachung? Ich wähle die Freiheit und dies erzähle ich auch der Partei die ich gewählt habe. Wenn ein Justizminister in Stuttgard der Meinung ist die Verschärfungen gehen ihm nicht weit genug, fragt ihn was er in der FDP verloren hat.

Ansonsten sehe ich es so wie es ist: Wenn uns die FDP auch noch den Rücken kehrt, haben wir welche Alternativen? Piratenpartei?

Dann erinnere ich nochmal an den 23 Punkte Plan von @Flintenweib. Außer Protest in allen anderen Lebenslagen fällt mir dann nämlich nicht mehr viel ein. Ich glaube aber das die FDP durchaus erkannt hat was für ein großes Wählerpotential da im Hintergrund steht. Auch wenn die Politiker jetzt noch nicht die Traute haben dies laut zu äußern, dass auch die legalen Waffenbesitzer ihren Anteil am Erfolg der Europawahl hatten.

So sollten wir weitermachen. Und wenn ´se hinterher umfallen?

Auswandern!

Vergsst mal nicht, daß die CDU in der großen Koalition gefangen ist und mit dem roten Bremsklotz am Bein nun mal keine großen Sprünge machen kann. Schwarz-gelb ist das, auf das wir hoffen müssen! Unde dementsprechend sollten wir auch wählen. Ich BIN übrigens CDU-Mitglied, werde aber aus den bekannten Gründen im Herbst die FDP wählen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein bewaffneter Wachschutz wäre aber schon abschreckend, denn das signalisiert jedem Kriminellen, daß er mit Widerstand zu rechnen hat. Und das will ja mal wirklich keiner von den Burschen.

Die Amokläufer planen ihre Taten monate- oder sogar jahrelang. Und sie haben die Überraschung auf ihrer Seite. Das erste Opfer wäre der Wachmann.

Um ausserdem zu verhindern, dass der Amoklauf nach dem Passieren des Wachmanns losgeht, bräuchte man Metalldetektoren und Taschenkontrollen bei jedem Schüler.

Bevor ich meinem Kind sowas 12 Jahre lang zumute, nehme ich lieber das verschwindend geringe Risiko in Kauf, dass es einem Amoklauf zum Opfer fällt. Das mag sich jetzt brutal anhören, aber die Frage stellt sich heute doch in vielen Gebieten: Wieviel Freiheit wollen wir aufgeben, um VIELLEICHT etwas mehr Sicherheit zu haben?

Wenn das jemand anders sieht, bitte ich um Argumente.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

ok, ich möchte deine Antwort jetzt nicht werten ... nur soviel ... :peinlich:

 

 

Offizier im besonderen Einsatz

 

 

 

das waren und sind die Leute, die mir bis heute zuwider sind ... die Kameradenschweine ...

 

 

Wie war das jetzt eigentlich mit der deutschen Sprache in Wort und Bild?

Wo der Peinlich-Smiley stehen muß überlasse ich allein Deiner überragenden Intelligenz und Urteilsfähigkeit.

mfg

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Wahrsager,

ein wirklicher Amokläufer plant nicht, er reagiert nur auf seine Umgebung und deren Umgang mit ihm, aber ich glaube, ich weiß was Du meinst ... :rolleyes:

mfg

Ralf

Ohne jetzt in psychologische Grundsatzdiskussionen verfallen zu wollen (denn alles was wir tun ist Reaktion), nennen wir es "von langer Hand vorbereiten", okay?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Amokläufer planen ihre Taten monate- oder sogar jahrelang. Und sie haben die Überraschung auf ihrer Seite. Das erste Opfer wäre der Wachmann.

Um ausserdem zu verhindern, dass der Amoklauf nach dem Passieren des Wachmanns losgeht, bräuchte man Metalldetektoren und Taschenkontrollen bei jedem Schüler.

Bevor ich meinem Kind sowas 12 Jahre lang zumute, nehme ich lieber das verschwindend geringe Risiko in Kauf, dass es einem Amoklauf zum Opfer fällt. Das mag sich jetzt brutal anhören, aber die Frage stellt sich heute doch in vielen Gebieten: Wieviel Freiheit wollen wir aufgeben, um VIELLEICHT etwas mehr Sicherheit zu haben?

Wenn das jemand anders sieht, bitte ich um Argumente.

Mein Vorschlag wäre eine staatlich subventionierte Kurzwaffe für Hausmeister und Lehrer mit der Auflage diese während Ihrer Dienstzeit in der Schule zu tragen und regelmäßig den Umgang damit zu trainieren.

Amokläufer wollen wehrlose Opfer, wenn damit zurechnen ist, daß in jedem 2. Raum einer Schule eine Waffe getragen wird, ist die Gefahr eines Amoklaufs viel geringer.

Gruß Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Vorschlag wäre eine staatlich subventionierte Kurzwaffe für Hausmeister und Lehrer mit der Auflage diese während Ihrer Dienstzeit in der Schule zu tragen und regelmäßig den Umgang damit zu trainieren.

Amokläufer wollen wehrlose Opfer, wenn damit zurechnen ist, daß in jedem 2. Raum einer Schule eine Waffe getragen wird, ist die Gefahr eines Amoklaufs viel geringer.

Gruß Martin

Hm...und das gerade diese Waffen für ein school-shooting benutzt werden können kommt Dir nicht in den Sinn (eins von unzähligen Szenarien: Lehrer wird irgendwohin gelockt, Stock auf die Rübe und schon wechselt die Kanone den Besitzer)? Oder das Lehrer und Hausmeister evtl. gar keine Lust dazu haben, eine solche Verantwortung zu tragen? Die staatliche Aufrüstung am Schulen ist totaler Unsinn. Wenn jmd freiwillig eine Waffe tragen will: sehr gut, dann wird es aus Überzeugug und mit Interesse gemacht. Es gibt ja auch viele Polizisten, die überhaupt keine Lust auf ihre Dienstwaffe haben und diese nur mit Widerwillen tragen. Ob diese ihre Waffe dann auch in einer Situation 100% richtig einsetzen wage ich zu bezweifeln -gleiches gilt für Hausmeister und Lehrer(innen) mit Waffenzwang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist richtig. Wenn eine Waffe nicht mit der Überzeugung getragen wird, sie im Ernstfall auch einzusetzen, macht sie keinen Sinn.

Schüler, die dies erahnen (und Schüler haben da ein gutes Gespür für), werden solche "Bewaffneten" nicht ernst nehmen.

Und da sagst Du, Wahrsager, aus meiner Sicht (ausnahmsweise) mal nicht wahr: Wenn Wachdienste dort wären, würden sie auch ernst genommen. Der Amokinteressent, der mit einem bewaffneten Wachdienst rechnen muss, wird in vielen Fällen schon deshalb nicht Amok laufen, weil er nicht abschätzen kann, wie schnell er gestoppt wird.Dnen kommt es fast immer darauf an, die maximale Wirkung zu erzielen. Dies schließt ein Wachdienst aber aus.

So ein Wachdienst wird aber spätestens an den Lehrern scheitern, die (ausser bei Amokläufern) keine Waffen an den Schulen wollen ... und natürlich an den Ländern, denen sowieso auch die Lehrer zu viel Geld kosten.

Gruß,

Coltfan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm. Das ist Dein Gegenargument? Du mutmaßt, dass ein zum Mord bereiter Amokläufer, der auch auf Polizisten schiesst, sich von einem Wachmann abschrecken lässt?

Das klingt schon sehr nach konstruiertem Wunschdenken.

Ach übrigens, selbst wenn, dann passiert das eben im Schulbus oder beim Ausflug oder in der Disco oder im Strandbad oder wo so ein Amokläufer seine Klassenkameraden eben sonst auf einem Fleck findet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich denke der "wachman" ist wenn, kein staatsdiener, und das würde ihm zum vorteil gereichen denn dann wird er besser an der waffe ausgebildet als seine verbeamteten kollegen in grün! die schießen in der regel 1mal im jahr un dann mp5, aber der vollautoknopf steht da auch nur auf singleshoot, so ist es zumindest bei meinen bekannten die polizisten sind!

zudem denen die es haben, nichtmal die führaugenproblematik erklärt und aberzogen wird, wenn es das falsche auge ist was führt und sie deswegen nix treffen! deswegen sollen wir ja auch nicht mehr schießen dürfen, wir sind besser ausgebildet als die die uns schützen sollen, wo kommen wir den da hin!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich denke der "wachman" ist wenn, kein staatsdiener, und das würde ihm zum vorteil gereichen denn dann wird er besser an der waffe ausgebildet als seine verbeamteten kollegen in grün! die schießen in der regel 1mal im jahr un dann mp5, aber der vollautoknopf steht da auch nur auf singleshoot, so ist es zumindest bei meinen bekannten die polizisten sind!

zudem denen die es haben, nichtmal die führaugenproblematik erklärt und aberzogen wird, wenn es das falsche auge ist was führt und sie deswegen nix treffen! deswegen sollen wir ja auch nicht mehr schießen dürfen, wir sind besser ausgebildet als die die uns schützen sollen, wo kommen wir den da hin!

Da muss ich dir leider sagen, dass du offensichtlich von der momentan in zumindest anderen Bundesländern üblichen (und durch die PDV 211 auch für NRW verbindlichen Vorschrift) aber ganz anders aussieht. Dummschwätzer wird es auch bei den Polizisten im privaten Bereich geben. Ich kann mich an einen alten PB in unserem Dorf erinnern, der immer damit "geprahlt" hat, dass er beim Schießen (damals schon min. 5 x im Jahr) immer mindestens die Hälfte der zur Wertung zählenden Schüsse daneben gesetzt hat um im Falle eines Waffengebrauchs als nicht besonders guter Schütze dazustehen.

Ich kenne hier viele PB, schieße auch mit ihnen. Denen muss (und kann meist auch nicht) kein Sportschütze mehr was beibringen.

Aber in NRW mag es nach 25 Jahren "Nicht-Schießausbildung" gewisse Defizite geben- das kann ich nicht beurteilen.

Deine Ausführungen bez. des "Führauges" zeigen allerdings, dass deine Ahnung sehr begrenzt ist. Sehr.

P.S. Zu deiner Ahnung/Ausführungen: Für die "Wachleute" im privaten Bereich - Fragen kostet nichts- gelten die Vorschriften der Berufsgenossenschaft. Diese verlang 4 x Teilnahme am Schießtraining pro Jahr. Teilnahme, nicht unbedingt schießen. Von Ausbildungsplänen o.a. ist überhaupt gar nie nicht die Rede. Nachlesen bildet, Nachfragen bei den Leuten wird dies in mehr als 90% bestätigen, einige haben in den letzten Jahren vielleicht 20 Schuss/Jahr abgegeben. Zeitaufwand und Kosten hat der Arbeitgeber zu tragen. Frag dann gleich mal nach, wie viele von denen überhaupt keine Einweisung nach § 34 GeWO gemacht haben (gab da mal eine "Kulanzregelung") und wie viele bereits mit Waffe Dienst versehen haben, bevor sie überhaupt nach ihrer WSK mal geschossen haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kameraden,

ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Umfrageergebnisse langsam in die richtige Richtung gehen?

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Bis vor der EU Wahl stand die schwarz-gelbe Koalition noch so um die 48%. Mittlerweile sind sie bei so ziemlich allen Umfrageinstituten bei mindestens 50%.

So ein Mist. Habe ich doch mit meiner Frau einen Deal, dass wir auswandern wenn die Kommunisten wieder das Land übernehmen. Jetzt müssen wir weitere vier Jahre hierbleiben :mad:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da muss ich dir leider sagen, dass du offensichtlich von der momentan in zumindest anderen Bundesländern üblichen (und durch die PDV 211 auch für NRW verbindlichen Vorschrift) aber ganz anders aussieht. Dummschwätzer wird es auch bei den Polizisten im privaten Bereich geben. Ich kann mich an einen alten PB in unserem Dorf erinnern, der immer damit "geprahlt" hat, dass er beim Schießen (damals schon min. 5 x im Jahr) immer mindestens die Hälfte der zur Wertung zählenden Schüsse daneben gesetzt hat um im Falle eines Waffengebrauchs als nicht besonders guter Schütze dazustehen.

Ich kenne hier viele PB, schieße auch mit ihnen. Denen muss (und kann meist auch nicht) kein Sportschütze mehr was beibringen.

Aber in NRW mag es nach 25 Jahren "Nicht-Schießausbildung" gewisse Defizite geben- das kann ich nicht beurteilen.

Deine Ausführungen bez. des "Führauges" zeigen allerdings, dass deine Ahnung sehr begrenzt ist. Sehr.

P.S. Zu deiner Ahnung/Ausführungen: Für die "Wachleute" im privaten Bereich - Fragen kostet nichts- gelten die Vorschriften der Berufsgenossenschaft. Diese verlang 4 x Teilnahme am Schießtraining pro Jahr. Teilnahme, nicht unbedingt schießen. Von Ausbildungsplänen o.a. ist überhaupt gar nie nicht die Rede. Nachlesen bildet, Nachfragen bei den Leuten wird dies in mehr als 90% bestätigen, einige haben in den letzten Jahren vielleicht 20 Schuss/Jahr abgegeben. Zeitaufwand und Kosten hat der Arbeitgeber zu tragen. Frag dann gleich mal nach, wie viele von denen überhaupt keine Einweisung nach § 34 GeWO gemacht haben (gab da mal eine "Kulanzregelung") und wie viele bereits mit Waffe Dienst versehen haben, bevor sie überhaupt nach ihrer WSK mal geschossen haben.

also, was den polizeidienst angeht kann ich dir nur das sagen was ich über meine bekannten weiss! die sind polizisten und die erzählen es mir so wie ich es geschrieben habe! mehr oder weniger kann und will ich dazu gar nicht sagen außer das es da zu nem faden beigeschmack kommt wenn man weiss die treffen nix!

bei den privaten hätte ich gedacht sieht es besser aus... wenn es das da auch nicht tut dann gute nacht deutschland!

und weshlab sollten meine ausführungen zu thema führauge hier von meiner "ahnungslosigkeit" zeugen, "sehr"?

wenn mir jemand erzählt das er die mp5 als rechtshänder auf die linke brusthälfte stützt weil er das linke auge nicht einzeln schließen kann, sonder nur das rechte und dann in dieser kramphaltung schießt als rechtshänder, auf linke brusthälfte gestützt und mit linkem auge zielend und kein ausbilder da mal aktive hilfe leistet kann ich nur sagen erbärmlich!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn mir jemand erzählt das er die mp5 als rechtshänder auf die linke brusthälfte stützt weil er das linke auge nicht einzeln schließen kann, sonder nur das rechte und dann in dieser kramphaltung schießt als rechtshänder, auf linke brusthälfte gestützt und mit linkem auge zielend und kein ausbilder da mal aktive hilfe leistet kann ich nur sagen erbärmlich!

Hä? Seit wann wird ein Auge beim Zielen geschlossen? Wie soll ich denn da längere Serien schießen? Da brennen mir beide Augen nach ein paar Schuss...

Ich kenne mehrere Leute die Langwaffen mit der schwachen Hand schießen (mache ich auch so) und damit wesentlich besser treffen, weil es eben das Führungsauge ist. Mit Krampfhaltung hat das nix zu tun. Bei MP5 kann ich allerdings nicht mitreden, da ja so ne Art Zwischending LW <-> KW.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin!

Als ehemaliger Waffenträger in verschiedenen

Bereichen muss ich Lobo-s leider zustimmen..

4 mal im Jahr/in Abständen von 3 Monaten..

Deshalb trat ich, als Geldtransporteur, in den BDMP

ein: damit ich wenigstens mit der Waffe auch

umgehen, schiessen und etwas treffen konnte.

Im Sicherheitsdienst für die Polizei wurden dann

auch 4mal/Jahr verlangt, dafür aber jedesmal

5 Schuss/35 Ringe...

(35 Ringe/5 Schuss: 10m Entfernung..)

nur mal kurz angemerkt...

Gruß, kriegerlein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.