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Je unbelasteter von Sachverstand, umso lauter plärren sie, unsere selbsternannten Elitisten.

Tödliche Schüsse auf Studenten: SPD verlangt Aufklärung

München (ddp-bay). Die SPD-Landtagsfraktion verlangt von der

Staatsregierung Aufklärung über den tödlichen Schuss eines Polizisten

auf einen Regensburger Studenten. Der Polizeieinsatz vom 30. April

werde auf Antrag der SPD demnächst den Landtag beschäftigen, teilte

die Fraktion am Mittwoch mit. Landtagsvizepräsident Peter Paul

Gantzer (SPD) fordere von der Staatsregierung einen Bericht über den

Einsatz, bei dem auf den 24-Jährigen zwölf Schüsse abgegeben wurden.

Munition offenbar nicht «mannstoppend»

Gantzer will den Angaben zufolge von der Staatsregierung erfahren,

ob die derzeit bei der bayerischen Polizei verwendete Einsatzmunition

noch zeitgemäß ist. Der SPD-Politiker erläuterte auf ddp-Anfrage, die

Munition der Polizei müsse «mannstoppend» sein. Das bedeute, dass ein

Aggressor spätestens nach dem zweiten Schuss ins Bein nicht weiter

angriffsfähig sein sollte. Damit könnten auch tödliche Schüsse

verhindert werden. «Allein die Tatsache, dass in Regensburg zwölf

Schüsse abgegeben werden mussten, zeigt, dass die derzeit verwendete

Munition die Eigenschaft nicht erfüllt», sagte Gantzer. Er fordert

einen schnellen Bericht der Staatsregierung.

Der 24-jährige Student war am 30. April vor seinem Haus erschossen

worden. Er war mit seinem Mitbewohner in Streit geraten, der die

Polizei verständigte. Die Beamten konnten den jungen Mann weder mit

Pfefferspray noch mit einem Schlagstock überwältigen. Daraufhin

schoss ein Polizist auf den Mann, der noch am selben Tag in einem

Regensburger Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.

21.05.2009 Ta

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O Mann :o

Soll er doch die G36Überschall-Munition einführen- die tötet ja sofort und schon beim Streifschuß durch den Schock .....

Oder wie wäre es mit einem phasenkoordinierten Plasmagewehr mit einer 40er-Reichweite ?

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Natürlich,

warum auch nicht?

Schon mal daran gedacht, daß zuerst auf Arme und Beine

geschossen wurde?

Außerdem steht dort nichts von 12 Treffern, sondern nur von 12 abgegebenen

Schüssen; das können auch Warn- und Fehlschüsse gewesen sein.

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unabhängig vom Sachverstand des Herren?

Bei zwölf Treffern noch Notwehr?

Gilt in Bayern ein besonderes Notwehrrecht?

Das selbe wie überall in D auch.

Und wenn nach 11 Treffern der rechtswidrige, gegenwärtige Angriff noch nicht beendet war, was durchaus möglich ist, muss eben ein 12ter her, ganz einfach. Auch mit tödlichen Treffern kann jemand, z.B. je nach Adrenalin-Level seinen Angriff noch weiterführen, da ja tödliche Treffer nicht zwangsläufig sofort tödlich sind. Und wenn der eben schon 11 mal getroffene, mit Messer bewaffnete Täter weiterhin eine (tödliche !) Gefahr für die Polizeibeamten darstellt finde ich das vollkommen in Ordnung und richtig wenn sie weiterschießen bis er das nicht mehr tut.

edit: @ Olt d.R. & starfish:

In einem anderen Bericht zum Vorfall hierauf WO stand wenn ich mich recht entsinne 15 Schüsse, 12 Treffer.

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die

Munition der Polizei müsse «mannstoppend» sein. Das bedeute, dass ein

Aggressor spätestens nach dem zweiten Schuss ins Bein nicht weiter

angriffsfähig sein sollte.

nach dem 2. schuss ins BEIN?? meines erachtens würde das mit Muntion aus üblichen Kurzwaffen nur dann funktionieren, wenn er sich sein Bein vor die Stirn gebunden hätte...

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Mir wird übel. Die Munition muss also beim zweiten Treffer den Angriff beenden, soll dabei aber nicht tödlich sein. Wie lächerlich wollen sich denn unsere Volksvertreter noch machen.

Ja, die haben keine Ahnung.

Wenn die Schußwaffe zum Einsatz kommt, haben bereits alle anderen Mittel versagt und der Polizist hat sich für die Anwendung einer potentiell tödlichen Waffe entschieden, weil er bei der Abwägung der Rechtsgüter zum Schluß kam, daß der Tod des Kriminellen evtl. erforderlich ist um ihn zu stoppen.

Warum daneben schießen, oder auf Arme und Beine? Damit es nicht so schlimm wird? Was soll das?

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Mit der "wütenden Biene" wäre das nicht passiert. ;)

Axo. Und ich dachte das wär was neues :)

@bangbang: "nur was Sie hier sehen, mein Freund"

Wurde nicht schon mal in Bayern angeregt, auf .45 umzusteigen? Mir war so. Sollte man nochmal anregen... :00000733:

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Wurde nicht schon mal in Bayern angeregt, auf .45 umzusteigen? Mir war so. Sollte man nochmal anregen... :00000733:

Weil 2mm extra den Gegner glatt aus den Socken hauen, wie es unsere amerikanischen Freunde so häufig behaupten? <_<

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Mir wird übel. Die Munition muss also beim zweiten Treffer den Angriff beenden, soll dabei aber nicht tödlich sein. ...

Hm,

das könnte mit reduzierter 40 mm HE-Munition vielleicht erreicht werden. :AZZANGEL:

  1. Schuß linkes Bein weg,
  2. Schuß rechtes Bein weg ...

... und der Tot tritt nicht durch die Zerstörung durch die Projektile ein.

Aber möglicher Weise könnte der zu erwartende Blutverlust zu irreparablen Hirnschäden führen.

Diese Hirnschäden könnten jedoch u.U. möglicherweise vielleicht auch zum Tode führen.

:gaga:

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Nur mal am Rande:

Das Wichtigste, um einen Angreifer mittels Schusswaffe zu stoppen ist - ihn zu treffen.

Bei uns auf dem Stand ist regelmässig die Polizei zwecks Training.

Nach meiner Erfahrung scheitern ca. 90 % der Grünen (oder Blauen, je nachdem) an dieser ersten wichtigsten Voraussetzung.

Mein Vorschlag: Nach US-Vorbild einfach Schrotflinten einführen.

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...

Mein Vorschlag: Nach US-Vorbild einfach Schrotflinten einführen.

Hm,

nachdem selbst die eigentlich geholsterten Schußwaffen von der Polizei laufend "vergessen" und "verloren" werden? :confused:

Schrotflinten würden da doch erstrecht, genau wie Regenschirme, ständig vergessen werden. :shok:

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Nur mal am Rande:

Das Wichtigste, um einen Angreifer mittels Schusswaffe zu stoppen ist - ihn zu treffen.

Bei uns auf dem Stand ist regelmässig die Polizei zwecks Training.

Nach meiner Erfahrung scheitern ca. 90 % der Grünen (oder Blauen, je nachdem) an dieser ersten wichtigsten Voraussetzung.

Mein Vorschlag: Nach US-Vorbild einfach Schrotflinten einführen.

Bloß nicht !!!! Die schießen jetzt schon die Stände kaputt, wenn du denen jetzt auch noch eine pöse Flinte gibst bleibt nix mehr ganz. :aug::aug:

Außer dem Täter :021::rotfl2:

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...

Das Wichtigste, um einen Angreifer mittels Schusswaffe zu stoppen ist - ihn zu treffen.

...

Nach meiner Erfahrung scheitern ca. 90 % der Grünen (oder Blauen, je nachdem) an dieser ersten wichtigsten Voraussetzung.

Mein Vorschlag: Nach US-Vorbild einfach Schrotflinten einführen.

Wozu Schrotflinten?! Die müssen nur lernen vernünftig zu treffen!

Der menschliche Körper hat mehr als genügend Stellen die bei Verletzung innerhalb von 1-30 Sekunden zum Tod führen und wenn der nicht gewünscht ist auch genügend Stellen die spätestens nach 30 Sekunden zur Bewusstlosigkeit wegen massiven Blutverlust und erst nach ca 2 Minuten zum Tod führen, wenn die Blutung nicht sofort gestoppt wird...

Schrotflinten...tsss...warum nicht gleich RPGs?!

Beste Grüße!

PS

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Gast God of Hellfire
Schrotflinten...tsss...warum nicht gleich RPGs?!

Beste Grüße!

PS

Das würde bei manchen Tätern viel Geld sparen.

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...

Schrotflinten...tsss...warum nicht gleich RPGs?!

Beste Grüße!

PS

Weil die Gefechtsköpfe von RPGs bei der polizeilich üblichen Einsatzentfernung i.d.R. noch nicht "scharf" sind. :blum:

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Weil die Gefechtsköpfe von RPGs bei der polizeilich üblichen Einsatzentfernung i.d.R. noch nicht "scharf" sind. :blum:

Das ist doch auch viel besser so: keine Gefährdung durch "friendly fire"

und das Loch ist auch so groß genug...

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mmmmmmmmmmmmmmhm! Sehr viel Sachverstand in diesem Themenbereich.

Notwehr. :rotfl2:

Zu viele Schüsse - :gaga:

Mannstoppend nach 2 Treffern

9mm/.45

medizinische Treffervorschläge

Leute, Leute. Man(ich) kann nur staunen.

Seit wann schießt Polizei nach "Notwehrrecht"? Gibbet dat dann überhaupt? Mal nachlesen!! Es gibt lediglich im Strafrecht einen die Rechtswidrigkeit ausschließenden Tatbestand, bei dessen Erfüllung man NICHT wegen einer Körperverletzung/Tötung belangt wird.

"Notwehrrecht" im Wortsinne gibt es nicht.

Hinzu kommt die wohl völlig uninteressante Tatsache, dass die Länderpolizeien nach landesspezifischen Polizeigesetzen arbeiten und notfalls schießen, welche die Anwendung der zur Verfügung gestellten Zwangsmittel genau regeln.

Also gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten, den SW-Einsatz gegenüber einem "Störer/Täter/Gegenüber/Angreifer" zu begründen. Notwehr wird zwar auch von den StA gerne zitiert, aber nur, weil auch der letzte (wohl nur angeblich, wie man hier öfter lesen kann) mit dem Begriff was anfangen kann.

Die Begründung des SW-Einsatzes in diesem Falle habe ich noch nirgends nachlesen können.

Wie oft der PB schießt, entscheidet nur er selbst. Er schießt, bis der Angriff beendet ist bzw. Trefferwirkung zu erkennen ist. Kann man in einschlägigen Unterlagen nachlesen. Das mit dem Einsetzen und erkennen von Trefferwirkung kann dauern. Also mehrere Schüsse. Egal, wie viele. Ist eben kein Fernsehen, wo .45 den Salto einleitet und Pumpen Häuser einstürzen lassen.

Die Diskussion um 9mm x 19/.45 ist so alt wie ich, mindestens. Dass man in D bei der 9mm x 19 geblieben ist, wenn auch in verschiedenen Ausformungen, hat seine Gründe. Auch da spielt die Politik eine Rolle. Aber nicht nur.

Beim SW-Einsatz wird ein Mediziner daneben stehen und genaue Anweisungen geben, wohin man zu schießen hat. 5 sek.? 20 sek.?

Lasst uns mal sowas ausprobieren mit FX. Da platzen Träume! Und Augen stehen voll Wasser!

Es wäre gerade im Moment besser, wenn solche, noch dazu Praxisfremde Erörterungen, einfach unterblieben.

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