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IGNORED

Erstes biometrisches Schloss für Tresore kurz vor Zulassung


Floppyk

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Mal 'ne Frage. Ist die Elektronik absolut ausfallsicher? Wenn nein, wie kriege ich den Schrank dann im Notfall auf?

..das ist genau die Frage, die ich mir auch immer wieder stelle und mir bis jetzt keiner beantwortet hat!

Wahrscheinlich gibt es keine Möglichkeit!

Wir müssen uns nur Gedanken machen, wo wir den Sprengstoff lagern, damit wir dann den Schrank aufsprengen können. :eclipsee_gold_cup:

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Wenn nach der letzten Waffengesetznovelle bereits die Aufbewahrungsvorschriften dahingehend verschärft wurden, dass mit erheblichen finanziellen Aufwand die Anschaffung von Tresoren und Waffenschränken von Waffenbessitzern verbunden war, verstößt es nach m.Meinung gegen den Grundsatz von Treu und Glauben, wenn gerade diese mit erheblichen finanziellen Aufwand angeschafften Tresore und Schränke durch die Einführung von neuen Sicherungssystemen faktisch "wertlos" werden.

Dieser Ansatz ist nicht ohne.

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..das ist genau die Frage, die ich mir auch immer wieder stelle und mir bis jetzt keiner beantwortet hat!

Wahrscheinlich gibt es keine Möglichkeit!

Und wenn man zufällig mal ne Verletzung (auch mit Pflaster oder Verband) am eingespeicherten "Öffnungsfinger" hat - bleibt der Tresor zu?

Gruß, RIP

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Angeblich sollen laut Hersteller kleinere Blessuren am Finger kein Problem sein.

Aber ausschliessen kann man das auch nicht.

So ein drüberziehscanner hab ich an meinem Laptop.

Alleine das einrichten ist ne elende friemelei und die Entsperrung ebenfalls.

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Gast lady-shooter
Cawi News

Biometrisch gesicherter Waffenschrank

Die sich häufenden katastrophalen Vorfälle beim Missbrauch von Waffen veranlassten die Carl Wittkopp GmbH Ende letzten Jahres, ein neues Sicherheitskonzept für den Verschluss von Waffenschränken zu entwickeln. .....

Durch den Amoklauf eines 17-Jährigen in der baden-württembergischen Kleinstadt Winnenden erhielt das Thema im März 2009 erneut traurige Aktualität. Der Jugendliche tötete mit Waffen, die er zuvor seinem Vater, einem Sportschützen, entwendet hatte, in seiner Realschule und auf der Flucht vor der Polizei 15 Menschen.

Wie doch die Menschen verarscht und die Hinterbliebenen verhöhnt werden. Da spannt der Herr Wittkopp den tragischen Fall Winnenden als Vermarktungsvehikel seines Produktes ein. Als ob Tim den Waffenschrankschlüssel seines Vaters gestohlen hätte. Eine Firma, die so geschmacklos versucht, ihre Produkte durch Ereignisse wie Winnenden zu promoten, kann doch nur mit Verachtung gestraft werden. Finger weg von den Produkten dieses Hetzers.

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Folglich etwas teurer als die meisten Waffentresore selbst...

Woher hast du die Zahl - Schätzung oder Herstellerangabe?

Grobe, am Markt B) orientierte private Schätzung nach dem Motto: Wenn`s jeder braucht - Kasse auf! :ninja:

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Grobe, am Markt B) orientierte private Schätzung nach dem Motto: Wenn`s jeder braucht - Kasse auf! :ninja:

Dann bau ich endlich den Sicherheitsraum, den ich schon lange wollte. Das ist dann billiger als die Schränke nachzurüsten.

Trotz allem scheint mir die ganze Sache hier etwas zu "aufgeladen" .

Hier wird diskutiert, als wäre alles schon unter Dach und Fach.

Mit den berühmten "Was wäre wenn" Diskussionen kann man trefflich die Zeit totschlagen, wenn man zuviel davon hat,

aber wirklich sinnvoll erscheinen sie mir nicht :rolleyes:

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...wie muss so ein Raum gestaltet sein?

"Sicherheitsraum" das ist auch eine gute Idee (zumindest für mich)

Sprich darüber mit deinem SB. Der wird dich ggf. an die Kripo verweisen, da gibts ( zumindest in BW) Merkblätter.

Ich habe damals meinen ersten Waffenraum von nem Herrn des LKA " abnehmen" lassen, und da mein SB beim Ortstermin da war hat er auch die " empfohlene Aufbewahrungsvorgaben" des LKA so übernommen.

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Und das Absatzplus der Baumärkte für Abflußrohre ...

Die Zahl der Waffenbesitzer wird hierzulande niemals unter die Drei-Millionen-Grenze zurückgehen, da bin ich mir sicher.

mfg

Ralf

Ich will meine Waffen legal besitzen, falls von den 3 Mio in ein paar Jahren die meisten illegal sind, haben wir keine Verbesserung der inneren Sicherheit, die doch das Ziel unserer Politiker sein sollte.

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Dann soll sich aber keiner wundern, wenn ich meine deutsche Rente an meinem neuen Wohnsitz im Ausland ausgebe und auch dort meine Steuern bezahle.

Solang es ein EU-Land ist, wird die Rente noch nicht mal schikanös gekürzt.

Wenn's für den bisherigen Lebensstandard dort reicht--- warum nicht? Nichts wie weg.

MfG!

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Irgendwann merken unsere Politiker dass sie Mist gebaut haben,

Und selbst "Mist" ist (nicht nur in der Landwirtschaft) immer noch verwertbar--- in unserem Fall, die überwiegende Blödheit der Wähler zu düngen: "Wir tun was!!!"

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Sprich darüber mit deinem SB. Der wird dich ggf. an die Kripo verweisen, da gibts ( zumindest in BW) Merkblätter.

Ich habe damals meinen ersten Waffenraum von nem Herrn des LKA " abnehmen" lassen, und da mein SB beim Ortstermin da war hat er auch die " empfohlene Aufbewahrungsvorgaben" des LKA so übernommen.

...was hat dir das gekostet?

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Ich will meine Waffen legal besitzen, falls von den 3 Mio in ein paar Jahren die meisten illegal sind, haben wir keine Verbesserung der inneren Sicherheit, die doch das Ziel unserer Politiker sein sollte.

GENAU SO meinte ich es, aber dahin könnte es kommen, die legalen Waffen werden immer weniger, ein gewisser Prozentsatz an illegalen ist sowieso vorhanden, gegen den NICHTS unternommen wird (verbietet endlich die illegalen Waffen !)

und ein Teil der bis jetzt legalen Waffen wird in der Illegalität verschwinden.

Aber es wurde ja etwas für die innere Sicherheit getan.

Und 2012 steht in der Blöd-Zeitung auf der ersten Seite fettgedruckt:

"Keine Waffen mehr in Deutschland, HURRRAAA"

Und im Kleingedruckten auf Seite 8: "Außer den 35 Millionen Illegalen, die wir nicht finden"

mfg

Ralf

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Hallo zusammen!

Wenn es doch (für das Gemeinwohl) von Interesse ist, dass wir unsere Schränke anders (nicht besser) sichern, dann wäre es doch nur zu logisch, dass wir die Kosten als Sonderbelastung auch voll von der Steuer absetzten können sollten.

Nun ja, ob sich die Bundesregierung das zumutet, steht auf einem anderen Blatt.

Aber es ist sicher unstrittig, dass meine Waffen in meinem B-Würfel sicher untergebracht sind.

Da nur ich den Schlüssel habe, sind diese also sehr sicher untergebracht. Wenn ich das System nun ändern soll

(natürlich ohne einen Zugewinn an Sicherheit), warum soll nur ich diese Kosten tragen?

Es liegt ja nicht in meinem Interesse.....

Der Ansatz ist sicher nicht der beste, aber vielleicht eine Möglichkeit, Politiker mal aufzuwecken.

Wie sehen da die Chancen mit Klagen aus?

Gruß,

Thomas

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...

Wie sehen da die Chancen mit Klagen aus?

Gruß,

Thomas

Null, Deinen Ferrari mußt Du ja auch abschließen, wenn er vor der Pizzeria parkt, ein Diebstahl ist Dein Problem, und ob Du gerade drin warst zum Pizza-Essen oder Schutzgeld-Kassieren interessiert den deutschen Fiskus herzlich wenig, wenn das Ding geklaut wurde.

mfg

Ralf

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Null, Deinen Ferrari mußt Du ja auch abschließen, wenn er vor der Pizzeria parkt, ein Diebstahl ist Dein Problem, und ob Du gerade drin warst zum Pizza-Essen oder Schutzgeld-Kassieren interessiert den deutschen Fiskus herzlich wenig, wenn das Ding geklaut wurde.

mfg

Ralf

Hallo Ralf!

Aber den darf ich auch immer mit der Funkfernbedienung abschließen! Da gibt es auch keine Vorschrift, dass das mit dem normalen Schlüssel zu erfolgen hat!

Gruß,

Thomas

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Da muss ich ganz ehrlich sagen würde ich mir tausendmal lieber einen mittleren Gun Vault mit biometrieschen Schloss in den bisherigen "B" schrank legen.

Die Dinger sind in der Tat eine feine Sache, aber (wie schon die Wandstärke auf dem Bild zeigt) nicht für das deutsche Waffenrechtstralala gedacht. Es geht eher darum z.B. bei einer im Schlafzimmer gelagerten Pistole nebst ein paar geladenen Magazinen zu verhindern, daß ein Einbrecher sofortigen Zugriff auf die Waffe bekommt. Der biometrische Zugang oder die Sicherung mit einem kurzen, über fühlbare Tasten einzugebenden, Code sorgen dafür, daß man selber auch bei Dunkelheit in Sekundenschnelle an seine Waffe kommt, während ein Einbrecher wohl eher den ganzen Kasten mitnehmen wird, also erst später Zugang zur Waffe bekommt.

Wäre das eine erlaubte Art der Lagerung, dann hätten vielleicht weniger Leute (aus durchaus nachvollziehbaren Gründen) eine völlig ungesicherte Waffe im Nachtkästchen...

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Wäre das eine erlaubte Art der Lagerung, dann hätten vielleicht weniger Leute (aus durchaus nachvollziehbaren Gründen) eine völlig ungesicherte Waffe im Nachtkästchen...

Das ist ja so ein Punkt, bei dem ich mich immer über die Fa. Armatix gewundert habe.

Diese hätten ihre "Anstrengungen" auch in die Richtung vornehmen können, einen guten, schnell bedien- und öffenbaren und dem

deutschen Waffenrecht entsprechenden "GunVault" zu entwickeln und zu produzieren - und ihn dann mittels nachdrüclicher

Lobby-Arbeit der deutschen Innenpolitik, also dem (Waffenrechts-)Gesetzgeber, schmackhaft zu machen.

Das wäre ein Produkt gewesen, das auch (freiwillig und zahlreich) von den Waffenbesitzern nachgefragt worden wäre.

Was bekommen wir stattdessen?

Die Blockierung von Einzelwaffen INNERHALB zertifizierter Waffentresore... sehr teuer, umständlich, nützt weder dem Waffenbesitzer

noch der inneren Sicherheit in irgendeiner Weise. :gaga:

Gruß,

karlyman

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Gerade weil sie ja den Bestimmungen nicht entsprechen, sagte ich ja auch, es in den Waffenschrank legen und für den Transport zum Schiessstand benutzen.

Aber ich stimme Euch beiden zu.

Ich habe aber nicht sehen können, ob die solche Teile auch für Langwaffen haben.

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