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IGNORED

Seehofer fordert, dass Sportschützen weniger Waffen bekommen


IMI

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Ich frage mich:

Was ist mit Sportschützen, die viele Disziplinen schießen und daher viele Waffen benötigen?

Sportordnung wird so Umgeschrieben, dass man alles mit einer Waffe schie0en kann

Ich frage mich:

Was mit Jägern die für viele verschiedene Jagdarten viele verschiedene Waffen benötigen?

Es wird nur noch eine Jagdart geben

Ich frage mich:

Was ist mit Waffensammlern, die eine kulturhistorisch bedeutsame Sammlung aufbauen? Ist mit kulturhistorisch ab einer Zahl von 15 Waffen Schluss?

Warum soviele ein einziger 1911er vor 1920 hist doch auch kulturhistorisch

Ich frage mich:

Was ist mit Erbwaffen? Wird mir dann das Erben per Gesetz verboten?

Ja

Die gesetzte werden Schneller geänderte als das du papp sagen kannst

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E-Mail an Seehofer ging grad raus:

Sehr geehrter Herr Seehofer,

nachdem ich (aktiver Reservist und Sportschütze) ihr Interview vom 15.03.09 gelesen habe, möchte ich folgendes dazu äußern:

1. Der Amokläufer von Winnenden hatte die von ihm benutzte Waffe gestohlen. Damit war er nicht im rechtmäßigen, legalen Besitz der Pistole oder der Munition.

2. Der Vater von Tim K. hat die Waffe und die Munition nicht ordnungsgemäß verschlossen. Auch hier lag ein klarer Verstoß gegen geltende Verordnungen und Gesetze vor.

3. Die Anzahl der Schusswaffen und die große Munitionsmenge im Haushalt von Tim K. hatte keinen kausalen Zusammenhang mit dem Amoklauf.

Ich wehre mich dagegen, zusammen mit tausenden anderen Jägern, Reservisten und Sportschützen, in einen Topf mit einem verrückten Mörder geworfen zu werden. Es kann nicht angehen, dass sich ein legaler Waffenbesitzer "verdächtig" macht, wenn er mehr Waffen als "gewöhnlich" oder, meist aus finanziellen Gründen, ein paar tausend Schuss Munition besitzt.

Im Übrigen kann man mit einer Beretta 92 sehr wohl sportlich schießen. Ihre Aussage im Bezug auf dieses Modell lässt auf mangelnde Sachkenntnis schließen.

Der Anteil der bei Straftaten verwendeten legalen Waffen bewegt sich meines Wissens nach im Promille-Bereich. Viel mehr Sorgen sollten Ihnen sie vielen illegalen Waffen in unserem Land machen.

Ich bitte die oben genannten Fakten bei künftigen Äußerungen und vor allem bei politischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

Mfg

blablabla

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Nachtrag: Vielleicht hätte ich auf die mangelnde massenmediale Empörung in Bezug auf sog. "Ehrenmorde" hinweisen sollen.

Aber wenn der Moslem seine Frau umbringt ist das wohl keine Aufregung wert.

... das is ne Brauchtumsveranstaltung.

Huti

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Mein damaliger Lehrausbilder wurde 2004 von einem eifersüchtigen Mitbürger mit Migrationshintergrund erschossen.

Da hat sich auch keiner groß aufgeregt. Und das geschah in einem noch viel kleineren Dorf als Winnenden.

Edit: Das wurde im WO schon abgehandelt: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=197479

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Mein damaliger Lehrausbilder wurde 2004 von einem eifersüchtigen Mitbürger mit Migrationshintergrund erschossen.

Da hat sich auch keiner groß aufgeregt. Und das geschah in einem noch viel kleineren Dorf als Winnenden.

:rolleyes:

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In einem Fernsehinterview sagte Seehofer soeben, dass dafür Sorge getragen werden müsse, dass Sportschützen nicht soviel Waffen bekommen dürfen, wie der Vater von Tim Kretschmer. Soviele Waffen gehören nicht in die Hände eines Privatmannes.

Ich habe doch wenig, ansonsten hätte ich mehr!

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hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr *******,

im Auftrag von Ministerpräsident Horst Seehofer danken wir für Ihr Schreiben, in dem Sie sich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts aussprechen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass angesichts der Vielzahl der Zuschriften, die ihn täglich erreichen, nicht immer persönlich geantwortet werden kann.

Ministerpräsident Seehofer hat sich in einem Brief an seinen Amtskollegen Günther Oettinger bestürzt über den Amoklauf in Winnenden gezeigt. "Mit tiefer Erschütterung und Fassungslosigkeit stehen wir vor dieser sinnlosen Gewalttat, die so viele Menschen in den Tod gerissen hat. Wir teilen die Trauer der Familien, Angehörigen und Freunde der Opfer. Sie haben ihr Liebstes verloren, wir sind bei ihnen, in dem unermesslichen Leid, das diese Wahnsinnstat über sie gebracht hat. Unsere Sorge gilt den Schwerverletzten."

Die Politik ist gefordert, alles zu tun, was zum Schutz unserer Bevölkerung und zur Verhinderung solcher Taten möglich ist. Diese Fragen müssen gründlich und schnell diskutiert werden.

Das bayerische Kabinett hat am 17.3.2009 über mögliche Konsequenzen aus dem Amoklauf in Winnenden beraten. Auf TOP 3 des Berichts aus dem Kabinett dürfen wir verweisen (siehe im Internet unter folgendem Link:

http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1...42270/index.htm ).

Das Kabinett ist der Auffassung, dass sich die deutlichen Verschärfungen des deutschen Waffenrechts nach dem Amoklauf in Erfurt 2002 bewährt haben. Innenminister Joachim Herrmann wurde dennoch beauftragt, über den Vollzug des bestehenden Rechts im Ministerrat zu berichten und nochmals zu prüfen, in wie weit aufgrund der mittlerweile gewonnenen Erfahrungen und aus Anlass des Amoklaufs in Winnenden beim Waffenrecht und beim Vollzug Nachbesserungsbedarf besteht. Das gilt insbesondere bei Fragen der Aufbewahrung von Waffen und Munition, vor allem bei Sportschützen. Eine Verschärfung der Kontrolle der waffenrechtlichen Vorschriften sowie der Sanktionen bei Verstößen gegen diese Vorschriften soll geprüft werden.

Ihr Schreiben haben wir dem Staatsministerium des Innern zur Kenntnis gegeben, damit Ihr Vorbringen in die Überlegungen einbezogen werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Hampl

Servicestelle

der Bayerischen Staatsregierung

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Mail:

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

mit Unverständnis habe ich Ihre Forderung nach einer stückzahlmäßigen

Begrenzung von Waffen in privater Hand zur Kenntnis genommen.

Ich empfinde es als unverantwortlich, daß hier ein Personenkreis unter

Generalverdacht gestellt wird und für die Taten, bzw. das Unvermögen

einer einzelnen Person (ordnungsgemäße Verwahrung von Waffen), erneut gegängelt

wird.

Sehr enttäuschend, daß nach der Rede des Herrn Ministers Herrmann auf der

IWA am 13.03.09 und dessen Aussage, daß eine Änderung des WaffG nicht

notwendig sei, bereits 3 Tage später eine neue Hexenjagd beginnt.

Da meine Mail an Sie sicherlich mit einer Standardantwort abgefertigt

wird und ich somit nicht überzeugt bin, ob mein Anliegen Sie erreicht, teile

ich dennoch mit, daß ich die weiteren Entwicklungen sehr genau verfolgen und

der Partei meine Stimmen geben werde, die meine Interessen am besten

vertritt.

Mit freundlichen Grüßen

Antwort:

Sehr geehrter Herr Pistole08,

im Auftrag von Ministerpräsident Horst Seehofer danken wir für Ihr

Schreiben, in dem Sie sich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts

aussprechen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass angesichts der

Vielzahl der Zuschriften, die ihn täglich erreichen, nicht immer

persönlich geantwortet werden kann.

Ministerpräsident Seehofer hat sich in einem Brief an seinen Amtskollegen

Günther Oettinger bestürzt über den Amoklauf in Winnenden gezeigt. "Mit

tiefer Erschütterung und Fassungslosigkeit stehen wir vor dieser

sinnlosen Gewalttat, die so viele Menschen in den Tod gerissen hat. Wir

teilen die Trauer der Familien, Angehörigen und Freunde der Opfer. Sie

haben ihr Liebstes verloren, wir sind bei ihnen, in dem unermesslichen

Leid, das diese Wahnsinnstat über sie gebracht hat. Unsere Sorge gilt den

Schwerverletzten."

Die Politik ist gefordert, alles zu tun, was zum Schutz unserer

Bevölkerung und zur Verhinderung solcher Taten möglich ist. Diese Fragen

müssen gründlich und schnell diskutiert werden.

Das bayerische Kabinett hat am 17.3.2009 über mögliche Konsequenzen aus

dem Amoklauf in Winnenden beraten. Auf TOP 3 des Berichts aus dem

Kabinett dürfen wir verweisen (siehe im Internet unter folgendem Link:

http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1...42270/index.htm ).

Das Kabinett ist der Auffassung, dass sich die deutlichen Verschärfungen

des deutschen Waffenrechts nach dem Amoklauf in Erfurt 2002 bewährt

haben. Innenminister Joachim Herrmann wurde dennoch beauftragt, über den

Vollzug des bestehenden Rechts im Ministerrat zu berichten und nochmals

zu prüfen, in wie weit aufgrund der mittlerweile gewonnenen Erfahrungen

und

aus Anlass des Amoklaufs in Winnenden beim Waffenrecht und beim Vollzug

Nachbesserungsbedarf besteht. Das gilt insbesondere bei Fragen der

Aufbewahrung von Waffen und Munition, vor allem bei Sportschützen. Eine

Verschärfung der Kontrolle der waffenrechtlichen Vorschriften sowie der

Sanktionen bei Verstößen gegen diese Vorschriften soll geprüft werden.

Ihr Schreiben haben wir dem Staatsministerium des Innern zur Kenntnis

gegeben, damit Ihr Vorbringen in die dortigen Überlegungen einbezogen

werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Hampl

Servicestelle

der Bayerischen Staatsregierung

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