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IGNORED

Schikane auf dem Ordnungsamt


Bender

Empfohlene Beiträge

Also unterm Strich geht mir diese Bedürfnis Kake derart auf den Zeiger. Dann noch die Schikane vom Amt. Mir hats jedenfalls den Spass an einer neuen Waffe gründlich verdorben. Das war wohl auch der Zweck der Übung. :icon13:

Grüße

Bender

Der Beamte will, daß Du ein Bedürfnis hast... zeig es ihm und hol Dir eine 4. und 5. Kurzwaffe. Wenn er dann noch zickt, geh in einen Verband, der Dir die richtig netten Sachen bescheinigt. Zeig ihm mal, was ein richtiges Bedürfnis ist. :eclipsee_gold_cup:

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Der Beamte will, daß Du ein Bedürfnis hast... zeig es ihm und hol Dir eine 4. und 5. Kurzwaffe. Wenn er dann noch zickt, geh in einen Verband, der Dir die richtig netten Sachen bescheinigt. Zeig ihm mal, was ein richtiges Bedürfnis ist. :eclipsee_gold_cup:

Hab aus meinem Bekanntenkreis schon oft von schikanösen Praktiken ihrer SB´s gehört. Das scheinen ja leider keine Einzelfälle zu sein.

Ich habe bisher (LRA München) eine super SB, freundlich, hilfsbereit und schnell. Mir graut schon vor dem nächsten Umzug.

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Aber dann wurde ich 1 Stunde dort festgehalten und regelrecht befragt. "Sie haben doch schon so viele Waffen", "Sie können ja garnicht mit allen regelmäßig trainieren" "und nehmen Sie den auch regelmäßig an Wettkämpfen teil?"

Mein Schießbuch wurde dreimal geprüft, durchgeblättert und am Schluß abgelichtet. Ich musste ein drei seitiges Pamflet ausfüllen.

Spätestens da hätte ich schon mal laut über eine 4. und 5. Kurzwaffe nachgedacht. :eclipsee_gold_cup:

Gott sei Dank scheint die deutliche Mehrzahl der Sachbearbeiter nicht einen an der Waffel zu haben wie deiner. :icon13:

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Guten Tag allerseits,

muß an dieser Stelle auch mal eine Lanze für meine SB im Ordnungsamt brechen.

Ich habe vor kurzem meine 2. KW beantragt. Ging alles ohne Probleme, immer freundlich und von Schikane keine Spur.

Weiter so!

Habe aber auch z. T. Schützenkameraden die meinen, man müßte immer mit der Brechstange die eigenen Interessen durchsetzen.

Da sag ich nur: Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es wieder heraus.

Gruß und gut Schuß

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Leute,

wenn Ihr mit dem Gedanken spielt in den wunderschönen Südwesten unserer Republik zu ziehen, dann macht einen großen Bogen um den Landkreis Emmendingen.

Der SB dort hat "Schikane" als zweiten Vornamen.

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Servus !

Wo war das ?

Gruß Klaus

Hallo Klaus, verständlicher Weise werde ich das nicht öffentlich machen. Erfährt man dort von meinem kleinen Beitrag hier wird es für mich bestimmt nicht einfacher beim nächsten Besuch.

@ silverstar

Ja ich den dämlichen Stempel am Schluß doch noch bekommen. Und die Knifte ist auch schon bestellt. :s82:

Grüße

Bender

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@Bender

Gut, die Sache mit dem Erbfall ist eigentümlich, ...

Das ist nicht eigentümlich sondern für die Behörde ein schönes Argument über die Neuanschaffung von Schusswaffen nachzudenken. Es sind die Vorwehen der ARMATIX-Sicherheitsphilosophien! Ich wünsche uns für 2009, dass die ARMATIX-Geschäftsidee ein schnelles Ende findet!

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Zum Glück ist es nicht überall so. Vor ein paar Tagen war ich bei uns in einer Süddeutschen Kreisstadt auf dem Ordnungsamt.

Unsere Sachbearbeiterein ist sehr freundlich und Sie war mir sogar beim Ausfüllen des WBK-Antrags behilflich.

Ich bin mit unserer Behörde in BB zufrieden und ich denke es liegt an Einzelpersonen, wenn es Schwierigkeiten gibt. :eclipsee_gold_cup:

Das trifft nicht immer zu, insbesondere dann nicht, wen sich die Mittelbehörde eingeschaltet hat und in die Kompetenzen der unteren Waffenbehörden eingreift indem sie Vorgaben macht. Auch, wenn diese ihr sehr oft auf Grund von Zuständigkeitserlasen höchstens im Einzelfall und vorheriger oder absehbar rechtswidrige Entscheidung der unteren Behörde zustehen.

Da halte ich es für verkehrt, den vermeintlich ienfacheren Weg (Post) zu nehmen. Je unangenehmer den SB der Umgang mit dem seine Rechte einfordernden Bürger wird, desto eher begehren sie gegen die Mittelbehörden auf. Dies können sie nicht nur, sondern müssen es z.T. sogar. Auch für diese SB gilt, dass sie ihre vorgesetzte Behörde/Mitarbeiter kritisch zu beraten haben. Wenn man dann dort den Boden der Realität verläst, muss notfalls remonstriert werden. Dies geschieht aber nur, wenn die SB merken, so einfach funktioniert der Weg "wir wissen schon, was wir wie zu tun haben" nicht.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass sich die meisten SB sehr bemühen, trotz aller Bemühungen anderer, Sand ins Getreibe zu streuen. Wenn allerdings erst eine Anweisung ergangen ist....

Auch sollte man nicht unterschätzen, was es bedeutet, erst einmal eine Anzahl von Antragstellern so "negativ" abgefertigt zu haben. Daraus entwickelt sich dann das Argument, mit dem die Behörde anschließend ihre Vorgehensweise begründet: "gängige Rechtspraxis".

Ist doch Klasse das Prinzip.

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Hallo Klaus, verständlicher Weise werde ich das nicht öffentlich machen. Erfährt man dort von meinem kleinen Beitrag hier wird es für mich bestimmt nicht einfacher beim nächsten Besuch.

Grüße

Bender

Gerade soetwas sollte man zumindest indem der Ort/Behörde angegeben wird, anderen zur entsprechenden Vorbereitung dienen lassen. Oft ist es auch so, wenn die SB erst bemerken, dass man sich nicht alles gefallen lässt und dann auch noch Recht bekommt, geht es das nächste mal und für andere besser, freundlicher und schneller. Die haben schließlich auch keinen Bock auf Stress, zumal wenn die Vorgehensweise (sehr oft der Fall) nicht der eigenen Meinung netspricht sondern einer "Empfehlung" von weiter oben.

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Ich musste beim SB noch nie meine Trainingsnachweise vorzeigen.

Warum auch der Verband bestätigt mir im Bedürfnis doch das ich oft genug trainiert habe.

bei uns wird nur bei der erstbeantragung von waffen durch den verband das training überprüft

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Ich will euch mal erzählen wie es mir dieser Tage erging.

Ich hatte von Verein und Verband den genehmigten Bedürfnisantrag für die 3. Kurzwaffe. "Holst dir mal schnell den Stempel vom Amt" war mein Gedanke. Doch was dann ablief war weit unterhalb der Gürtellinie!

Ich traf auf dem Ordnungsamt ein, dort hatte man zunächst die Mittagspause etwas ausgedehnter genossen, so dass der dumme Bürger in Wartestellung verblieb.

Als ich endlich drann kam wurde meine Bedürfnisbescheinigung sehr genau geprüft, sogar mit der Sportordnung abgeglichen. Soweit war das auch OK.

Aber dann wurde ich 1 Stunde dort festgehalten und regelrecht befragt. "Sie haben doch schon so viele Waffen", "Sie können ja garnicht mit allen regelmäßig trainieren" "und nehmen Sie den auch regelmäßig an Wettkämpfen teil?"

Mein Schießbuch wurde dreimal geprüft, durchgeblättert und am Schluß abgelichtet. Ich musste ein drei seitiges Pamflet ausfüllen. Mir wurde auch verkündet das es ja neu Gesetze im ERBFALL gibt. Wonach die Angehörigen die Waffen mit so teuren Blockiersystemen ausstattem müssten, das sie meist dazu gezwungen sind alles zu verkaufen. Erbfall? Wieso Erbfall wollte man mich auch gleich noch hinrichten??

Das war nicht so das hier ein mündiger Bürger seine Rechte war nimmt. Angefühlt hat es sich als ob ein Verbrecher von der Kripo AUSGEQUETSCHT wird.

Also unterm Strich geht mir diese Bedürfnis Kake derart auf den Zeiger. Dann noch die Schikane vom Amt. Mir hats jedenfalls den Spass an einer neuen Waffe gründlich verdorben. Das war wohl auch der Zweck der Übung. :icon13:

Grüße

Bender

Wie hast du dich denn verhalten?

Das solltest du eventuell auch erwähnen. Wenn du die gleich direkt angeschissen hast, warum er/sie solange Mittagspause gemacht hat, ist das allerdings auch kein Wunder.

Das ist immer interessant, wie hier im Forum über die bösen SBs hergezogen wird, aber ich will net wissen, was hier zutage kommen würde, wenn Sachbearbeiter mal Threads über manche Antragssteller verfassen würden.

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Natürlich macht (auch) der Ton die Musik, und ein freundliches, verbindliches Verhalten gegenüber der Behörde sollte der Normalfall sein.

Nur: wenn die Vorgehensweise des Behördenvertreters in allen Teilen so erfolgt ist, wie von Bender geschildert,

dann ist das allein mit etwas Gemotze über Mittagspause bzw. Wartenlassen m.E. nicht mehr erklärbar.

Gruß,

karlyman

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...... Schützenkameraden die meinen, man müßte immer mit der Brechstange die eigenen Interessen durchsetzen. Da sag ich nur: Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es wieder heraus.

Ganz meine Meinung. Ein freundlicher Ton gebenüber dem Sachbearbeiter schadet nie. Der Sachbearbeiter ist auch nur ein Mensch und reagiert entsprechend, so wie ich es auch tun würde.

Er hat halt seine Dienstvorschriften, die er beachten muß. Ob diese immer mit dem Gesetz übereinstimmen, sei dahingestellt. Bei meinem Sachbearbeiter und auch seinem Vorgänger (ehemals Schützenbruder) klappt immer alles ohne Probleme. Wenn der Verein bzw. der LV bescheinigt, daß das entsprechende Bedürfnis vorliegt, ist dem Gesetz genüge getan. Urkunden habe ich mal mitgenommen, wollte er aber gar nicht kopieren (die Akte ist ja schon so fast zum Platzen voll). Außerdem liest er natürlich Zeitungsberichte über die erfolgreiche Teilnahme an LM´s und DM´s sowie Pokalschießen oder Vereinsmeisterschaften, die regelmäßig in der regionalen Presse stehen.

Ich maschier´ immer mit allen Unterlagen und der Waffen-Nr. dahin und bin meistens nach 15 bis 20 Minuten mitsamt endgültigem Eintrag wieder draußen. Ab und zu, wenn mal Zeit ist, schau ich auch mal so zu Smal-Talk vorbei. Aussage des Sachbearbeiters: Bei Euch ist ja immer alles an Unterlagen dabei und tip-top (Begründung für Bedürfnis) erläutert!"

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Ich will euch mal erzählen wie es mir dieser Tage erging.

Ich hatte von Verein und Verband den genehmigten Bedürfnisantrag für die 3. Kurzwaffe. "Holst dir mal schnell den Stempel vom Amt" war mein Gedanke. Doch was dann ablief war weit unterhalb der Gürtellinie!

Ich traf auf dem Ordnungsamt ein, dort hatte man zunächst die Mittagspause etwas ausgedehnter genossen, so dass der dumme Bürger in Wartestellung verblieb.

Als ich endlich drann kam wurde meine Bedürfnisbescheinigung sehr genau geprüft, sogar mit der Sportordnung abgeglichen. Soweit war das auch OK.

Aber dann wurde ich 1 Stunde dort festgehalten und regelrecht befragt. "Sie haben doch schon so viele Waffen", "Sie können ja garnicht mit allen regelmäßig trainieren" "und nehmen Sie den auch regelmäßig an Wettkämpfen teil?"

Mein Schießbuch wurde dreimal geprüft, durchgeblättert und am Schluß abgelichtet. Ich musste ein drei seitiges Pamflet ausfüllen. Mir wurde auch verkündet das es ja neu Gesetze im ERBFALL gibt. Wonach die Angehörigen die Waffen mit so teuren Blockiersystemen ausstattem müssten, das sie meist dazu gezwungen sind alles zu verkaufen. Erbfall? Wieso Erbfall wollte man mich auch gleich noch hinrichten??

Das war nicht so das hier ein mündiger Bürger seine Rechte war nimmt. Angefühlt hat es sich als ob ein Verbrecher von der Kripo AUSGEQUETSCHT wird.

Also unterm Strich geht mir diese Bedürfnis Kake derart auf den Zeiger. Dann noch die Schikane vom Amt. Mir hats jedenfalls den Spass an einer neuen Waffe gründlich verdorben. Das war wohl auch der Zweck der Übung. :icon13:

Grüße

Bender

Da gibt es nur eins:

1. Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landrat/Kreisdirektor

2. Fachaufsichtsbeschwerde bei der Bezirksregierung

3. Widerspruchsfähigen Bescheid einfordern und nicht alles mündlich unverbindlich machen. Man muss solche Typen festnageln.

Gruss

Kirrmeister

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Ich habe bisher (LRA München) eine super SB, freundlich, hilfsbereit und schnell. Mir graut schon vor dem nächsten Umzug.
Da würde ich nur das für Ismaning zuständige LRA meiden.

Das ist das Gleiche. Es gibt für den Landkreis München nur ein Landratsamt. Das der Stadt München nennt sich Kreisverwaltungsreferat (KVR).

Gruß Tauschi, der schon die Dienstleistungen beider Ämter genießen durfte und keinen Grund zur Klage hat :)

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Das ist das Gleiche. Es gibt für den Landkreis München nur ein Landratsamt. Das der Stadt München nennt sich Kreisverwaltungsreferat (KVR).

Gruß Tauschi, der schon die Dienstleistungen beider Ämter genießen durfte und keinen Grund zur Klage hat :)

hätt ich jetzt nicht gedacht,

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...amp;hl=Ismaning

Karl

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Wie hast du dich denn verhalten?

Das solltest du eventuell auch erwähnen. Wenn du die gleich direkt angeschissen hast, warum er/sie solange Mittagspause gemacht hat, ist das allerdings auch kein Wunder.

Das ist immer interessant, wie hier im Forum über die bösen SBs hergezogen wird, aber ich will net wissen, was hier zutage kommen würde, wenn Sachbearbeiter mal Threads über manche Antragssteller verfassen würden.

Ich war zurückhaltend und freundlich. Mir ist also schon klar wer da am längeren Hebel sitzt. Wiso denken hier so viele die Schuld lag wohl bei mir? Sind das alles "mißverstandene" Beamte?

Nein, solche Art von GESTAPO Schikane ist durch nichts zu rechtfertigen!

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warum sollte ein Sachbearbeiter, egal wo und wann schnelle reagieren, wenn "mal schnell einer einen Stempel holen will".

Warum sollte man sich überhaupt mal schnell damit befassen, wenn man doch mal eben eine Sicherheitsabfrage machen könnte (die dann 6 Wochen dauert)?.

So würde ich das machen.

Ein Verhör würde ich nicht durchführen, denn dann bekäme ich i. d. R. die Hucke so vollgelogen.

So gesehen hat der Bedürfnisantrag doch sehr viel mehr Papierkram und Lauferei verursacht?

Ich wünsche ein frohes neues Jahr.

Hi

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@ Fachaufsichtsbeschwerde

Ich habe auch schon eine Menge über die Vorgehensweisen gemutmasst bzw. nachgelesen. Die Vorgehensweisen werden nicht offengelegt, die gaben noch nie Rechenschaft ab JA, NEIN, DAUERT. Ursache kann viel sein. Sollte zum Beispiel eine Perspektive der Sportdisziplinzugehörigkeit in Frage gestellt, weil z.B. ein Schütze en mass alte Karabiner im Schrank hat, obwohl er modernes Std. Gewehr schiesst, also ungeignete Waffen kauft, dann gibt es vieleicht einfach ein paar drüber. Ähnlich bei den Knollen, da wird auch differenziert, ob der Nichtzahler die volle Härte des Nichtzahlung Inkasso abbekommt. Ermessenspielräume. Sollte man unsicher sein, weil man nur Blödsinn auf die WBK kauft, einschüssige Derringer auf die Gelbe etc., dann wird es vermutlich gut sein, einen kleinen Puertorikaner mit einer Vollmacht aufs Ordnunsamt zu schicken.

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