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IGNORED

Kann DAS sein?


Gast We are Borg

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K-31-PISTOLE (jaja, in 7,5 x 55).

Eine Enfield-"Kurzwaffe" (.303 Brit.) mit gekürztem Lauf und "Stummel"-Hinterschaft war mal in VISIER

zu sehen.

Die "Tuner" waren in dem Fall britische WK I-Mineure, die da unten in Flanderns Boden keine sperrige Büchse

brauchen konnten, aber für Zusammenstöße mit deutschen "Kollegen" etwas Schlagkräftiges zur Hand haben wollten.

Und Enfields waren sicher deutlich einfacher verfügbar als Webley- (und ähnliche) Revolver.

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Eine Enfield-"Kurzwaffe" (.303 Brit.) mit gekürztem Lauf und "Stummel"-Hinterschaft war mal in VISIER

zu sehen.

Die "Tuner" waren in dem Fall britische WK I-Mineure, die da unten in Flanderns Boden keine sperrige Büchse

brauchen konnten, aber für Zusammenstöße mit deutschen "Kollegen" etwas Schlagkräftiges zur Hand haben wollten.

Und Enfields waren sicher deutlich einfacher verfügbar als Webley- (und ähnliche) Revolver.

Ja, Gewehre waren in den Stellungskriegen gut verfügbar durch die erlittenen Verluste.

So lagen am Abend des ersten Tages der Somme-Offensive 1916, von den Briten ausgeführt, nur schnell mal 50.000 Enfield-Gewehre herrenlos auf dem Schlachtfeld verstreut, da ihre Besitzer sie nicht mehr brauchten. Ähnlich hoch dürften auch die deutschen Verluste gewesen sein. Krieg ist Hölle...

stefan911

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Gast We are Borg
Krieg ist Hölle...

Korrekt!

Wenigstens haben viele der herrenlosen, vernachlässigten und gequälten Ordonnanzwaffen ein neues liebevolles Zuhause gefunden, wo sie regelmäßig gefüttert, gereinigt, geölt und gepflegt werden, sowie ihren neuen Besitzern zu sportlichem Ruhm und Ehre verhelfen.

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50.000 Enfield-Gewehre herrenlos auf dem Schlachtfeld verstreut...

Das erwähnte und in VISIER abgebildete, an beiden Enden gekürzte Enfield war übrigens ein Bodenfund aus einem

WK I-Graben (bzw. Unterstand). Es war entweder absichtlich (defekt?) oder unabsichtlich dort zurückgelassen worden.

Krieg ist Hölle

Dantes Inferno...

Gestern abend habe ich mir aus der DVD-Sammlung einmal wieder den französisch-amerikanischen Film mit dem

schmalzigen deutschen Verleihtitel "Mathilde - eine große Liebe" (Orig.: "Un long dimanche de fiancailles"; 2004, mit

Audrey Tautou, Gaspard Uliel u.a.) angeschaut.

Für die, die ihn nicht gesehen haben: unbedingt anschauen. Eine Achterbahn der Gefühle. Hervorragend gemacht.

Der Film enthält meines Erachtens die heftigste, eindrucksvollste Darstellung des Grabenkrieges 1916/17, die es im neueren Kino gibt.

Gruß,

karlyman

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