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IGNORED

Wer würde für die Aktiven Wähler (A.W.) stimmen?


reini

Wer würde A.W. wählen ?  

240 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Die Abstimmung:

    • CDU/CSU
      24
    • SPD
      3
    • F.D.P.
      55
    • Grüne
      1
    • Linke
      10
    • A.W. (Aktive Wähler)
      145
    • Andere
      19


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Und wie sieht deiner Meinung nach das Ergebniss aus? Ein Machtwechsel, ein Sammelsurium oder alles bleibt beim alten?

Diesmal sehr schwierig. Das hängt von der weiteren Entwicklung ab. Kommt ein Konjunkturprogramm mit Steuersenkungen wird es wohl mit Schwarz/Rot weitergehen. Kommt eine Deflation mit hoher Arbeitslosigkeit und fallen so Firmen wie OPEL dem zum Opfer, wird des Rot/Rot. Eine starke Linke wäre aber auf jeden Fall wünschenswert.

Geschrieben

Ich trete den AW`s bei, :pro: eine Alternative ist zwar die FDP, allerdings finde ich die etwas unzuverlässig, die drehen sich wie ein Fähnchen im Wind.

Geschrieben
Ich trete den AW`s bei, :pro: eine Alternative ist zwar die FDP, allerdings finde ich die etwas unzuverlässig, die drehen sich wie ein Fähnchen im Wind.

Was sie letztlich müssen um überhaupt eine Chance zum Mitregieren zu bekommen, verbiegen bis zum geht nicht mehr.

Außer mit Links-außen, da sind sie standhaft :eclipsee_gold_cup:

Hey Ente,

aus Sicht der Waffenbesitzer wollen wir mal nich so weit links gucken - das könnt in´s Auge gehen.

Ich hätte kein Problem mit links (als Nichtkapitalist :rolleyes: ), hielten die sich an´s Programm.

So sind sie jedoch unberechenbar.

Abschaffen der FDGO, Beschneidung der Freiheit des Einzelnen bis zum geht nicht mehr, keine Waffen in Privatbesitz - liesse man Gysi und Co. machen hätten wir bald wieder Verhältnisse wie in der Däderä - und das kann sich keiner ernsthaft wünschen.

Geschrieben
Bei der derzeitigen Politikverdrossenheit durchaus möglich... allerdings wäre eine solch geringe Wahlbeteiligung dann noch schlimmer, bzw. besser für die kleinen und Extremgruppierungen wie die Linken und Grünen...

...oder für die AW! Je kleiner die Wahlbeteiligung, desto besser für uns, vorausgesetzt, es lassen sich einige zehntausend Wähler dazu bewegen, den AW ihre Stimme zu geben. Das müsste doch drin sein, oder nicht?

Man muss ja nicht gleich beim ersten Anlauf die 5%-Hürde nehmen. 1% wäre schon mal nicht schlecht. Das bringt immerhin Geld und eine Medienplattform. Und überhaupt: Schaden wird´s bestimmt nichts. Von den bisher im Bundestg vertretenen Parteien haben wir rein gar nichts zu erwarten. Selbst bei der FDP traue ich nicht. Immerhin waren die schon mehrfach an Regierungen beteiligt und haben nicht ausgesprochen viel für die Bürgerrechte getan. Wenn ich recht informiert bin, hat damals 1972 sogar eine "sozialliberale" Koalition das berüchtigte Waffenrecht mit Bedürfnisprinzip und Registrierungspflicht für fast alles, was schießt, etabliert.

Geschrieben
........

vorausgesetzt, es lassen sich einige zehntausend Wähler dazu bewegen, den AW ihre Stimme zu geben. Das müsste doch drin sein, oder nicht?

Man muss ja nicht gleich beim ersten Anlauf die 5%-Hürde nehmen. 1% wäre schon mal nicht schlecht.

........

Nun... mit einigen zehntausend ist nicht's erreicht, selbst wenn nur 50% (zu erwarten sind eher 70%) der ca. 60 Millionen Wahlberechtigten antreten würden müßten mindestens 300.000 für die AW stimmen um die 1% Hürde zu erklimmen :rolleyes:

Gruß

Hunter

Geschrieben
Nun... mit einigen zehntausend ist nicht's erreicht, selbst wenn nur 50% (zu erwarten sind eher 70%) der ca. 60 Millionen Wahlberechtigten antreten würden müßten mindestens 300.000 für die AW stimmen um die 1% Hürde zu erklimmen :rolleyes:

Gruß

Hunter

Klar, je mehr desto besser. Man sollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Sicher ist für mich jedenfalls, dass es völllig unnütz ist, eine der großen Parteien zu wählen (die haben uns nicht das allergeringste zu bieten) und dass jede Stimme für AW unserem Anliegen Gewicht geben wird. Deshalb: Möglichst viel Werbung machen im Bekanntenkreis und in Internetforen!

Geschrieben
... und dass jede Stimme für AW unserem Anliegen Gewicht geben wird.

Deshalb: Möglichst viel Werbung machen im Bekanntenkreis und in Internetforen!

Genau, das ist der einzige praktikable Weg.

Nur durch einen Einsatz der Betroffenen auf breiter Basis kann etwas bewegt werden. Wenn viele einen kleinen Einsatz leistet kommt in der Summe etwas Postitives für Alle heraus.

Für die Waffenbesitzer und Interessenten gibt es ein Infoblatt auf der AW-Webseite. Das Angebot sollte noch weitere

Unterstützung finden.

Das DWJ hat in der Dezember-Ausgabe eine Kurzmitteilung auf Seite 6.

Geschrieben

Das ist eine schwierige Entscheidung: 300k Stimmen (sollte es denn soweit kommen!) ausserhalb der 5% Hürde sind leider 300k Stimmen, die einer potentiell an der Regierung beteiligten Partei, die sich wenigstens einigermassen für unsere Belange einsetzt (nennen wir einfach mal die FDP) FEHLEN, und somit wieder irgendwo kontraproduktiv für unser Anliegen sind. Es ist wie mit einer Waffenlobby: Lieber eine Starke, die nicht 100%ig ist, aber wahrgenommen wird, oder x kleine, jedweils für eine Interessensgruppe perfekte, dafür unwichtige Splittergruppen, die keinen Entscheidungsträger interessieren? Daher werde ich die AW schon aus diesem Grunde nicht wählen.

Jeder LINKE, der aus Protest nicht SPD oder PDS wählt, sondern die MLPD z.b., ist mir willkommen, solange diese keine Mandatsträger stellt :-)

Das ist natürlich wieder das Henne-Ei-Problem: Wenn keiner AW wählt, kommen sie nicht über die 5%, aber wenn sie nicht über 5% kommen, wähle ich sie nicht... ein Teufelskreis, führwahr...

Geschrieben
Um was zu schaffen ?

Die Fünf-%-Hürde ?

Schwachsinn, sorry.

Hast Du ´ne Ahnung von unserer Wahlbeteiligung.

Danke für das Kompliment. Bei 48 Millionen abgegebenen Stimmen, ca 77,7% Wahlbeteiligung (siehe Anhang oben im Thread) sind 5% eben 2,4 Mio Stimmen. Wenn man jetzt noch ausrechnet, daß von 100 umgestimmten vielleicht auch die Durchschnittlichen 22,3% eben trotzdem NICHT wählen, dann müssten es eher noch mehr sein...

Geschrieben
Das ist eine schwierige Entscheidung: 300k Stimmen (sollte es denn soweit kommen!)

300.000 sind so oder so nicht realistisch..... die Wahlen der Vergangenheit haben gezeigt das Splitterparteien und Neuerscheinungen meist im 4-Stelligen Bereich..... selten im 5-Stelligen Bereich landen!

Ich würde für den Fall das die AW 2009 an der Bundestagswahl Teil nimmt mit so 5000 bis 25000 Stimmen rechnen .... evtl. ein paar mehr, aber von der 1% oder gar 5% Hürde zu sprechen ist fern der Realität!

Gruß

Hunter

Geschrieben
...

Ich würde für den Fall das die AW 2009 an der Bundestagswahl Teil nimmt ...

vor der "teilnahme" gäbe es allerdings erstmal einen wahlkampf.

nach der (rückzugs-löschmich-)reaktion auf leise kritik schon hier frage ich mich ernsthaft,

wie "man" diesen führen bzw. eher überstehen will.

beleidigt schmollen, interviews (so es solche gibt) bei unbequemen fragen abbrechen, aus diskussionsrunden im tv

(so "man" eingeladen wird) flüchten...

was stellt "man" sich denn vor?

dass ausgebuffte politprofis aller anderen parteien, nicht nur leute wie ströbele, claudia roth etc. pp. usw. usw., für die "man" ja das personifizierte böse darstellt, versuchen (und es auch schaffen) werden, euch zu vierteilen, zu teeren und zu federn, sollte doch klar sein.

ich stell mir grad ne diskussion mit moishe pisher / moritz wassertrahl / oscar vom brünnchen vor,

garnicht mal über das thema waffen, nur über einige andere punkte des programms. gulp...

und die begeisterung hier in wo, also der wiege des bösen, der heimat der waffenlobby, der kinderstube der wafennarren, ist ja schlicht überwältigend.

wow...

von 24.332 registrierten usern haben bislang 135 an der abstimmung teilgenommen.

87 ( !!! ) von 24.332 usern haben für die aw gestimmt.

ich verzichte jetzt mal auf prozentrechnung...

wenn sich also schon hier -immerhin der expliziten zielgruppe der aw- die begeisterung in recht engen grenzen hält,

dann halte ich es schon für sehr vermessen, an eine teilnahme an einer bundestagswahl überhaupt zu denken.

wir haben in diesem unserem lande zur zeit doch wohl ganz andere probleme,

als die erleichterung des privaten waffenbesitzes.

und ob die aw von "den anderen" ( otto normalverbraucher, lieschen müller, dem deutschen michel) als kompetent zur lösung dieser problemchen angesehen wir, darf bezweifelt werden.

niedliche-nette schlagworte im programm helfen da nicht.

vor allem, nur den verstand zu gewinnen, ist zu wenig.

wenn ihr die herzen nicht erreicht, wirds nix.

Geschrieben
und die begeisterung hier in wo, also der wiege des bösen, der heimat der waffenlobby, der kinderstube der wafennarren, ist ja schlicht überwältigend.

Werden die AW denn überhaupt als Waffennahe Partei wahrgenommen? Im Programm steht das irgendwo unter "Ferner liefen". Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine beliebige "Protestpartei". Ich habe das Wahlprogramm kurz überflogen, und fand nicht, daß die AW sich groß hervortun aus der Masse.

Mir ist bewußt, daß das Aushängeschild "Pro-Waffen" auf der ersten Seite des Programms sicher nicht nur positives hervorruft, aber wenigstens gibt es der Partei eine gewisse Kantenschärfe, und ein Achtungserfolg würde zu Diskussionen führen. Als die Grünen gewählt wurde, merkte man, daß man Umweltthemen adressieren sollte. Wenn heute die AW viele Stimmen gewinnen, was für Schlüsse werden denn dann daraus gezogen? Ein Denkzettel der Waffenbesitzer? Sicher nicht. Ich glaube kaum, daß die etablierten Parteien deshalb ihre Haltung zum Waffenrecht überdenken oder nur in Frage stellen.

Stände AW Aktive Waffenbesitzer, wäre das ein deutliches Signal!

Wohlgemerkt, ich finde das Engagement lobenswert. Einzig würde ich eher etablierte Parteien "unterwandern" ;-)

Geschrieben
wir haben in diesem unserem lande zur zeit doch wohl ganz andere probleme,

als die erleichterung des privaten waffenbesitzes.

und ob die aw von "den anderen" ( otto normalverbraucher, lieschen müller, dem deutschen michel) als kompetent zur lösung dieser problemchen angesehen wir, darf bezweifelt werden.

Hier liegt das größte Problem, besonders in Wirtschaftlich schlechten Zeiten werden nur ganz wenige einen Kanidaten oder eine Partei ohne Erfahrung wählen.... es würde auch kaum einer Existenzielle Entscheidungen in der eigenen Firma in die Hände eines Lehrlings legen!

Ich bin bestimmt nicht mit allem zufrieden was unsere Regierung entscheidet.... besonders das WaffG ist teilweise mehr als Nervig... aber was hilft mir ein tolles WaffG wenn ich mir mangels Arbeit und Kapital keine Munition mehr leisten kann!

Und unterm Strich geht es uns im Vergleich zu den meisten anderen Ländern sehr gut..... ganz so schlecht können die Herrschaften der Regierung dann wohl doch nicht sein!

Dass es andere besser könnten müßte erst mal bewiesen werden.... ob man es sich gerade in schweren Zeiten leisten kann das auszuprobieren ist eine ganz andere Frage :rolleyes:

Gruß

Hunter

Geschrieben

zum "schielen auf die bundestagswahl 2009"

mal ein kleiner zeitrahmen zur historie hier ja so gerne angeführten "grünen", die keinesfalls startup-partei einer einzigen gruppierung waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_...Cnen#Geschichte

...

Die Grünen entstanden in der Bundesrepublik Deutschland Mitte bis Ende der 1970er Jahre als Zusammenschluss von Gruppierungen vor allem aus Bürgerinitiativen, den Neuen sozialen Bewegungen, teilweise aber auch aus dem konservativen politischen Spektrum.

Regional waren zuvor verschiedene neugegründete Parteien aus der Ökologiebewegung wie die Grüne Liste Umweltschutz bei Landtags- und Kommunalwahlen angetreten, aber meist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert, so etwa bei den Landtagswahlen in Niedersachsen 1978 mit dem Spitzenkandidaten Martin Mombauer aus der Anti-Atombewegung.

Bei der Europawahl am 16. und 17. März 1979 trat die „Sonstige politische Vereinigung DIE GRÜNEN“ mit Petra Kelly und Herbert Gruhl als deren Spitzenkandidaten an und erreichte 3,2 % der Stimmen.

Am 13. Januar 1980 wurde in Karlsruhe die Bundespartei DIE GRÜNEN gegründet.

...

1983 zogen die Grünen mit 5,6 % der Zweitstimmen und 27 Abgeordneten erstmals in den Deutschen Bundestag ein.

...

Geschrieben
Genau, das ist der einzige praktikable Weg.

Nur durch einen Einsatz der Betroffenen auf breiter Basis kann etwas bewegt werden. Wenn viele einen kleinen Einsatz leistet kommt in der Summe etwas Postitives für Alle heraus.

Für die Waffenbesitzer und Interessenten gibt es ein Infoblatt auf der AW-Webseite. Das Angebot sollte noch weitere

Unterstützung finden.

Das DWJ hat in der Dezember-Ausgabe eine Kurzmitteilung auf Seite 6.

Hallo zusammen,

ich habe mir ein paar Infoblätter (von der AW.HP) ausgedruckt und mal mit zum Vereinsabend genommen;

das Interesse war ... sagen wir mal ... verhalten.

Auf der JHV des Vereines habe ich ebenfalls noch mal auf die AW hingewiesen;

gleiche Resonanz.

Aus dieser Erfahrung heraus habe ich das Gefühl, das es keine leichte Aufgabe

wird, die Leute zu motivieren die AW zu wählen.

In diesem Sinne

TDH

Geschrieben
Aus dieser Erfahrung heraus habe ich das Gefühl, das es keine leichte Aufgabe

wird, die Leute zu motivieren die AW zu wählen.

In diesem Sinne

TDH

Das Problem ist das die AW (wie all die anderen Kleinst-Parteien auch) nichts vorweisen kann was Kompetenz beweist......ein Program reicht da eben nicht aus.

Hier würden erfahrene Politiker (auf Landtags oder besser Bundestags-Ebene) helfen die man kennt und somit evt. auch wählen würde.... No-Body's mit einem Allerwelts-Konzept werden von ein paar Anhängern und einigen Protest/Spaßwähler angekreuzt..... mehr ist da nicht drin!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Vielleicht kann man ja Sponsoren finden . Wie machen das die anderen Parteien ? Ich weiß es nicht . Ich denke das einige unter den Jägern , Politiker oder der Waffenindustrie vielleicht einige Euros investieren würden . Ich kann es bei meinem Gehalt leider nicht . Wenn jeder aller Mitglieder 20,-€ gibt kann das ja mal ein Anfang sein . Ich würde den Betrag geben , wenn ich sicher bin das die Hälfte aller Mitglieder den Betrag geben . Es wird schwer werden . Gruß ppangler .

Geschrieben
Die Hölle ist nirgends anders als in uns selbst.

(Zitat, irgendwer)

Nicht die Hölle..... die Realität! Und an der führt kein Weg vorbei.... sich selbst zu belügen macht zwar das Leben angenehmer, bringt aber nichts!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Bei aller Prozentrechnung her und hin:

Ich würde den Einfluß auf die etablierten Parteien durch Unterwanderung derselben als erfolgversprechender sehen.

Beste Beispiele dafür geben diverse Migrantengruppierungen, welche sich massiv in Altparteien hineindrängen.

Sind dann erst mal genug davon dort Mitglieder, können sie die ureigensten Interessen kritikfrei vertreten.

Spätestens ein Blick zu den bösen Waldmenschen (Grüne) sollte hier den "aha - Effekt" auslösen.

Wehe uns, wenn diese Partei noch stärker werden sollte.

Schönen Bett- und Busentag noch für Euch !

Geschrieben
Ich denke das einige unter den Jägern , Politiker oder der Waffenindustrie vielleicht einige Euros investieren würden .

Um Geld (und davon braucht man sehr viel) zu bekommen muß man schon was vorweisen können......und genau da liegt eben das Problem von dem halt viele nichts hören wollen!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Hier liegt das größte Problem, besonders in Wirtschaftlich schlechten Zeiten werden nur ganz wenige einen Kanidaten oder eine Partei ohne Erfahrung wählen.... es würde auch kaum einer Existenzielle Entscheidungen in der eigenen Firma in die Hände eines Lehrlings legen!

Ich bin bestimmt nicht mit allem zufrieden was unsere Regierung entscheidet.... besonders das WaffG ist teilweise mehr als Nervig... aber was hilft mir ein tolles WaffG wenn ich mir mangels Arbeit und Kapital keine Munition mehr leisten kann!

Und unterm Strich geht es uns im Vergleich zu den meisten anderen Ländern sehr gut..... ganz so schlecht können die Herrschaften der Regierung dann wohl doch nicht sein! .....

Gruß

Die praktischen Erfahrungen sind doch wohl eher umgekehrt: Wie kam denn die politisch unerfahrene NSDAP an die Macht, oder in manchen Ländern die Kommunisten? Doch wohl v. a. in einem Klima der allgemeinen Unzufriedenheit mit den etablierten Politikern und in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Probleme!

Was die "erfolgreiche" Wirtschaftspolitik unserer Regierungen anbelangt, sollte man vielleicht einen Blick auf das jahrzehntelange unaufhaltsame Wachstum der Staatsverschuldung werfen und auf das zunehmende Missverhältnis zwischen Verwaltungskosten und Investitionen und das Ganze bei steigendem Steueraufkommen! Kann so etwas langfristig überhaupt gut gehen oder führt es auf direktem Weg in den Kollaps? Dass es bisher gut gegangen ist, besagt gar nichts. Die Sowjetunion beispielsweise hat schließlich auch eine ganze Zeit lang durchgehalten bis irgendwann der unvermeidliche Zusammenbruch kam. Es ist jedenfalls völlig offensichtlich, dass keine der etablierten politischen Gruppierungen so etwas wie eine Strategie oder ein längerfristiges Konzept haben, die wichtigsten Probleme anzugehen.

Mag sein, dass der Inhaber einer Firma sich schwer damit tun würde die Leitung seiner Firma in die Hände eines Lehrlings zu legen, ganz bestimmt würde er sie aber nicht in die Hände eines Geschäftsführers legen, der sein einstmals florierendes Unternehmen an den Rande des Bankrotts geführt hat und kein schlüssiges Konzept vorlegen kann, sie aus der Misere wieder herauszuführen. Seine Erfahrungen kann man ihm in diesem Fall nicht positiv anrechnen, da diese ja im Grunde gerade seine Unfähigkeit beweisen.

Geschrieben
...

Aus dieser Erfahrung heraus habe ich das Gefühl, das es keine leichte Aufgabe

wird, die Leute zu motivieren die AW zu wählen.

...

eine ganz ernstgemeinte frage:

warum sollte man sie denn wählen?

Nicht die Hölle..... die Realität! Und an der führt kein Weg vorbei.... sich selbst zu belügen macht zwar das Leben angenehmer, bringt aber nichts!

Gruß

Hunter

so ist es.

Vielleicht kann man ja Sponsoren finden . ...
... Ich kann es bei meinem Gehalt leider nicht . ...

hüstel...

Geschrieben
Das Problem ist das die AW (wie all die anderen Kleinst-Parteien auch) nichts vorweisen kann was Kompetenz beweist......

Na ja, wenn es danach gehen würde.... :D

Mir ist nichts bekannt, was z. B. die Kompetenz der Grünen oder der Linken beweisen würde und bei SPD und CDU fallen mir eigentlich auch eher Dinge ein, die deren Inkompetenz beweisen! Aber scheinbar ist das nicht so schlimm. Es stehen jeden Tag ein paar Dumme auf (eher ein paar millionen), die sich schon mit leeren Versprechungen und dummen Sprüchen überzeugen lassen, so einen erbärmlichen Verein mit ihrer stimme zu unterstützen. :traurig_16:

Geschrieben
Die praktischen Erfahrungen sind doch wohl eher umgekehrt: Wie kam denn die politisch unerfahrene NSDAP an die Macht,...Doch wohl v. a. in einem Klima der allgemeinen Unzufriedenheit mit den etablierten Politikern und in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Probleme!

...

naja...die hatten allerdings auch eine (end-)lösung anzubieten.

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