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IGNORED

Vereinsmitglied ausgerastet, WBK in Gefahr?


hamu

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wenn mir jemand androht mich erschießen zu wollen und derjenige sogar im Besitz einer Kanone ist...
Und das ist hier nicht der Fall gewesen!

Bitte nochmal genau lesen was vorgefallen ist!

---

Tom

Na, ich lese:

Wie ich nun von einem anderen Mitglied hörte könnte der Vorfall für das Mitglied ernsthafte juristische Konsequenzen auch den Einzug seiner WBK zur Folge haben.

und dann lese ich

Und so einfach gehts auch wieder nicht, was ich weis er hat keinerlei Vorstrafen, hat sich bis jetzt nichts

zu Schulden kommen lassen, die Waffen die er im Verein benutzt sind korrekt in die WBK eingetragen.

Geschrieben

Ich hab' jetzt die berühmte Nacht darüber geschlafen. Und die 3 neuen Seiten Thread gelesen. Wollte das Ganze mal von einer etwas anderen Seite aufzäumen.

Natürlich sind Schützen Menschen mit Emotionen und Aggression, alles andere wäre Illusion. Und natürlich können Schützen ausrasten, ~ticken, ~flippen usw. Aber bei einem Schützen legt man strengere Anforderungen an dessen Aggressionskontrolle an. Das heißt, das er seiner Aggression Zügel anlegen muss und Grenzen nicht überschreitet, genau anders als in diesem Fall. Tut ein privater Waffenbesitzer dies nicht, so ist er nicht mehr in der Lage, über Waffen zu verfügen.

Es kann jetzt zwei Ursachen haben, daß der Kamerad Grenzen überschritten hat:

1) Er ist so anfällig für seine Emotionen, daß er sich nicht mehr beherrschen kann. Dann ist der Mann ein Pulverfass und ihm gehört dringend ärztlich geholfen.

2) Ihm ist die Tragweite des Gebrauchs von Waffen nicht mehr klar, sie sind nur Spielzeug und ein willkommener Auslass für seine Wut. Er gehört verknackt für sein verantwortungsloses Handeln, genau wie ein Autofahrer, der besoffen fährt, "weil er ja so große Erfahrung hat" :bad:

hamu, Du und Deine anderen Vereinskameraden, Ihr müsst jetzt Eurer Verantwortung gerecht werden, auch weil es ein langjähriges Mitglied ist. Alle anderen Konsequenzen, wie Öffentlichkeitsreaktion, dumme Fragen (gibt's die doch ?) von Seiten der Behörde, Das Fingerklatschen für die Deko-Wumme auf'm Stand, die sind nebensächlich gegenüber den möglichen Taten eines solchen Nasenbärs.

Betrachte das als Notbremse, wie das Anzeigen eines autofahrenden Alkoholikers. Erst wenn der Mann die Konsequenzen spürt, wird er sich ändern, das reine Ertragen (Tolerieren) schafft nur Euch und Ihm Leiden.

Edit:

So und das hab' ich nun geschrieben für alle, die jemals in die Situation kommen, selbst wenn hier nicht alles Berichtete koscher erscheint.

Geschrieben
Den Gedanken hatte ich auch. Aber es kann ja auch sein, dass dort im Schützenverein keine "richtige" Dekowaffe hängt, sondern eine vom Dorfschlosser (ohne Erlaubnis) nach Gutdünken selbstverpfuschte Knarre. Kommt in der Praxis sogar recht häufig vor. :rolleyes:
Soll heissen sprach nicht zuviel jedenfalls nicht über sich persönlich was ja noch nichts negatives bedeutet, gerne sprach er über seine geliebte Deko-Waffensammlung so

legte er mal einen Deko 38er Chiefs Spezial auf dem Tisch im Vereinshaus drehte ihn

und meinte nebenbei ob wir den Film kennen "Die durch die Hölle gehen" er sagte dann

das ihm der Film sehr fasziniert hätte (im Film werden Amerk.Soldaten durch Vietkong

Angehörigen zu Russischen Roulett gezwungen) die meisten dürften den Film kennen.

Und er drehte diesen Deko-Revolver und hielt ihn sich selbst lachend an den Kopf und

drückte mehrfach ab.

Hängt wohl nicht im Schützenhaus, sondern wurde von dem Betreffenden aus seiner "Deko-Waffensammlung" mitgebracht; ob er als WBK-Inhaber wissen muß wie eine Waffe ordnungsgemäß abgeändert sein muß sei dahingestellt.

Ansonsten kann ich mich nur "TYR13" anschließen.

Grüße

Robert

Geschrieben
Schon alleine dafür bräuchte er Psychologische Hilfe.

Und da gibt es nichts schönzureden.

Nun die meisten haben es eher nicht ganz ernst genommen, diese Deko-Geschichte würde ich wirklich

nicht überbewerten vor kurzem unterlagen diese Dekos schließlich UNBRAUCHBAR gemachte Waffen auch bis auf BKA Route nicht sonderlich dem Wffg. was hätte denn passieren können?

Mal ehrlich jeder von uns hat doch vielleicht mal als Neuling mit einer Waffe auch gespielt, spielen

meine ich jetzt in einem anderen Sinne zB. das ziehen üben vor dem Spiegel und ähnliches.

Hier wars nur mit Verlaub gesagt kastrierter Schrott. :huh:

Geschrieben
Nun die meisten haben es eher nicht ganz ernst genommen, diese Deko-Geschichte würde ich wirklich

nicht überbewerten vor kurzem unterlagen diese Dekos schließlich UNBRAUCHBAR gemachte Waffen auch bis auf BKA Route nicht sonderlich dem Wffg. was hätte denn passieren können?

Mal ehrlich jeder von uns hat doch vielleicht mal als Neuling mit einer Waffe auch gespielt, spielen

meine ich jetzt in einem anderen Sinne zB. das ziehen üben vor dem Spiegel und ähnliches.

Hier wars nur mit Verlaub gesagt kastrierter Schrott. :huh:

Die Deko-Geschichte kann man durchaus ernst nehmen. In unserem Aufenthaltsraum werden z.B. überhaupt keine Waffen ausgepackt. Wir spielen nicht mit Murmeln, sondern mit Schusswaffen. Und da gehört die richtige Richtung, Finger lang, Ladezustand erkennbar usw. einfach immer dazu, nicht nur manchmal. Wir betreiben eine ganze Kette von Filtern, die verhindern soll, daß aus einem Fehler ein Unfall wird. Und solche supercoolen Filmszenen hab' ich auch nachgespielt. Seitdem ich Schütze bin nicht mehr.

Mach mal ein Gedankenspiel: Dir gibt einer einen Revolver mit eingeschwenkter Trommel, gespanntem Hahn, Lauf voran, mit der Faust fest umschlossen, Finger locker am Abzug so auf Höhe Deines Bauchnabels. Er lächelt Dich an und sagt: "die ist nicht geladen".

Bei mir läuft das dann ungefähr so:

1) vor dem Lauf weggehen

2) auf die Waffe greifen und den Daumen zwischen Rahmen und Hahn einklemmen

3) Lauf in sichere Richtung bringen

4) ganz langsam und vorsichtig den Hahn entspannen

5) Trommel ausschwenken

6) Waffe ablegen

7) DEN TYPEN ANBRÜLLEN, DASS ER FÖHN-FRISUR HAT

8) Waffe einpacken lassen, er soll sich bloß nicht mehr hier blicken lassen.

Ganz schwierig zu lernen: "Du sollst den ScheiXX sein lassen !" Ist die allerwichtigste Schützenregel.

Geschrieben

@hamu

Es gibt viele Menschen in D, die schneiden sich die Pulsader quer auf, das ist ein stummer schrei "ich brauche Hilfe".

Zu Dir:

Ich bin mir fast sicher Du heisst mit Nachnamen L... .

Dein Herr L. ist nicht reif für den Umgang mit Waffen, sei es Deko/Salut oder gar scharfe Waffen.

Wenn vor mir einer mit ner Pumpe, Ritschratsch macht und den Satz "Nächstes mal ist es eine Scharfe" los lässt, würde ich mich schon bedroht fühlen, zu verharmlosen gibts da nichts, auch wenn Du dies immer wieder tust.

Und, Trockentraining (ziehen vor dem Spiegel) mit Russisch Roulette zu vergleichen, zeigt mir auf, dass Du nicht ganz reif für den Umgang mit Waffen bist.

Ich würde gerne erfahren, wie dein Schützenverein heisst, denn dann würde ich mit 100% Sicherheit die Behörden informieren, dass da jemand ist, der keinen Umgang mit Schußwaffen haben sollte.

Geschrieben
Das kommt bei der Presse nicht gut, hier im Forum aber auch nicht *erleichtertfeststell*. Bei allen Schwierigkeiten in den mir bekannten Vereinen, beglückwünsche ich uns sowas nicht mal gekannt zu haben ... und bin froh weit genug weg zu sein (hoffentlich!).

Verständnislose Grüße vom

Loch

Bitte entschuldige wenn ich dich korrigiere ich hatte NICHT geschrieben das er damals am Tisch

mit einer Gaspistole hantierte sondern mit einem unbrauchbargemachten 38iger Chiefs Special

Dekorevolver mit BKA Route ich habe das Teil selber gesehen, ob die Bauart heute noch so ausgeführt

werden dürfte kann ich momentan auch nicht sagen, müsste da nachschauen, der Verkauf derartiger Waffen, Lauf verschweißt, innen (aussen kaum sichtbar) abschlagen und Trommel dreht wurde so

noch in den 80igern abgeändert, er hatte das Teil vor paar Jahren legal auf egun erstanden.

Und hat den Quatsch gemacht sich das Ding an die Scläfe zu halten und ein paar mal leer abzudrücken.

Eine Gefahr hat damals weder für ihn noch für ein anderes Mitglied bestanden.

Während damals selbst der Vorstand nur grinste habe ich ihm damals gesagt das er dies unterlassen solle.

Es stimmt Gaswaffen hat er auch mit denen hat er aber nicht rumgefuchtelt sondern lediglich gezeigt,

daß ist in Vereinen durchaus üblich und auch mitunter gewollt da so ein Austausch zwischen Mitgliedern stattfindet.

Meiner Meinung ist er eher ein Mensch der etwas mitteilungsbedürftig ist und sich auch riesig freut wenn

man ihn eine gewisse Annerkennung zukommen lässt.

Darum sicher auch die Freude über den "kleinen Waffenschein" den er genau wie seine WBK auch nur bekommt wenn er nichts auf dem Kerbholz hat.

Sicher zeugt seine letzte Aktion von einer gewissen Unreife, vielleicht hat er ja auch einen kleinen Spleen den haben wir doch alle irgendwo, manchmal ist es besser als völlig "abgeklärt" durchs Leben zu gehen.

Meine bessere Hälfte sagte mir schon da gehen wir (Sie ist ebendfalls Schützin) nicht mehr hin.

Aber gleich einen neuen Verein suchen?

Nur wenn man sich die Geschichte nocheinmal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt können wir doch aber froh sein das es nur die Salutwaffe war und alles an sich noch glimpflich ausgegangen ist.

Wenn er jemanden ernsthaft verletzen oder gar schlimmeres gewollt hätte, wäre doch der Griff nicht der zur Salutwaffe sondern der zur EWB-pflichtigen gewesen, die Wahl hatte er ja.

Bitte entschuldigt wenn ich etwas viel geschrieben habe ihr seht mich beschäftigt die Sache auch nach 14 Tagen noch sehr.

Übrigens bei Anzeigen gegen Mitglieder eines Vereins (egal welchen) kann man auch selbst ganz schnell

in den Ruf des Kameradenschweins (man möge mir den Ausdruck verzeihen) kommen.

grüsse

Geschrieben
@hamu

Es gibt viele Menschen in D, die schneiden sich die Pulsader quer auf, das ist ein stummer schrei "ich brauche Hilfe".

Zu Dir:

Ich bin mir fast sicher Du heisst mit Nachnamen L... .

.

wie kommst du darauf das ich mit L. gemeint sein soll ich habe nur den Vorfall geschildert, glaube

mir es gibt diese Person.

Übrigens Dekowaffen denke an die Zinkspritzguss 1911er die es noch vor wenigen Jahren auch ohne

Altersnachweis in allen möglichen katalogen gab.

Einen Umgang mit solchen Dingen zB.die für den Kunstgewerbehandel gefertigt wurden, und die wie gesagt legal gehandelt und auch ohne Auflagen an jedermann verkauft wurden, diesen Umgang

kannste kaum kontrollieren.

Geschrieben

Meldung über einen wohl ehemaligen, langjährigen Sportschützen.

"LIMMERSDORF, LKR. KULMBACH. Wie berichtet, kam es am Montag in den frühen Morgenstunden, auf der Limmersdorfer Kerwa (Landkreis Kulmbach) zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Im Verlauf der Geschehnisse schoss ein 50-jähriger Thurnauer mit einer Handfeuerwaffe, bei der aber niemand verletzt wurde.

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Bayreuth

Der 50-jähriger Thurnauer geriet mit mehreren Personen aus dem Landkreis Kulmbach in einen Streit. Kurze Zeit später tauchte der Mann plötzlich vor dem Kerwa-Zelt mit einem Revolver auf und bedrohte seine Kontrahenten. Dabei kam es auch zur Schussabgabe. Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzten. Im Anschluss kam es wieder zu Rangeleien zwischen den beteiligten Personen, die erst im Festzelt vom anwesenden Personal, bzw. den "Kerwa-Burschen" geschlichtet werden konnte.

Der Täter, der im Besitz eines Waffenscheins ist, wurde von Festbesuchern nach Hause gebracht. Hier konnte er von der Polizei kurze Zeit später widerstandslos festgenommen werden.

Am Montag wurden vor Ort die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei mit Hochdruck geführt. Tatzeugen wurden vernommen, Durchsuchungen durchgeführt und das Gelände im Bereich des Tatortes mit Diensthunden, darunter Sprengstoffhunden der oberfränkischen Polizei und dem THW Kulmbach, abgesucht.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Täter für die Tatausführung eine scharfe Handfeuerwaffe benutzte. Die Tatsache, dass er bei der Schussabgabe nicht in Richtung der bedrohten Personengruppe zielte, sondern "in die Luft schoss", führt dazu, dass gegen den Thurnauer wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz weiter ermittelt wird. Der Vorwurf eines versuchten Tötungsdeliktes wird momentan nicht mehr verfolgt.

Der 50-Jährige Beschuldigte wurde heute Mittag auf freien Fuß gesetzt. Die sichergestellten Schusswaffen werden der für die Waffenscheinvergabe zuständigen Genehmigungsbehörde übergeben."

Waffenschein muss Waffenbesitzkarte heißen.

Übrigens bei seinem jetzigen ersten Ausraster hat er ja auch nur in die Luft geschossen und auf Nieeeeemanden gezielt!

MfG

4711

Geschrieben

Moin zusammen,

was war denn der Streitgrund?

Eventuell hat der Typ sich ja mit dem Vereinsoberkasper angeregt über die "Deko-Plempe" unterhalten.

Denkbar wäre, das ist und bleibt eine scharfe Waffe, der Umbau ist ein Witz... und ausserdem kann jeder die nehmen und damit Schaden anrichten..... zum Beweiß hat er (ohne das irgendjemand es verhindern konnte) die Waffe genommen, geladen und (in eine sichere Richtung) abgefeuert.

Die Aussage, "nächstesmal ist es eine Scharfe" steht dann in einem anderen Kontext.

Soweit zu den Tatsachen, die kann man hindrehen wie man möchte.

Ich würde dem Kerl aus anderen Gründen fern bleiben: "trägt immer eine PTB-Waffe zum Selbstschutz"... Das bedeutet nämlich, daß er NIEMALS auch nur ein Glas Bier trinken dürfte. Ausserdem haben Personen mit dieser Einstellung ein kleines Problem mit dem Verfolgungswahn.

Im geschilderten Fall kann bei einer Anzeige auch rauskommen, daß mehr als eine Person seine WBK verliert. Nämlich dann, wenn der eingangs geschilderte Fall auch nur entfernt in Frage kommt.

.....

Also vor einer Verurteilung immer alle Fakten anhören, in diesem Land gilt jeder als Unschuldig bis seine Schuld zweifelsfrei bewiesen ist. Nicht immer ist der Anschein ein hinreichender Grund. (Ansonsten gebt mal alle schön Eure M16 und G3 Clone ab.)

Gruß

Thomas

P.S.: ich war es nicht

Geschrieben

Da schiesst einer im Streit mit einer Salut (welcher noch zugriff auf scharfe Waffen hat), dort einer mit einer scharfen Waffe.

Beide schiessen absichtlich daneben.

Evtl. will das Kölnisch Wasser sagen, so harmlos ist der Typ um den es hier geht, nicht.

Geschrieben
Ich finde sojemand DARF KEINEN UMGANG MIT WAFFEN HABEN!!!!

Ich würde eine Wette eingehen dass dieser Mensch sollte ihm die WBK entzogen werden sich sofort etwas auf die umfangreiche schwarze WBK zulegt.

Gerade bei solchen Leuten bin ich strikt gegen einen Entzug der WBK weil das ist dann nicht mal mehr annähernd kontrollierbar.

Geschrieben

Hier sind mir zu viele Wennerich und Hätterich unterwegs. Ein Schütze (wenn es denn tatsächlich so war?) hat entgegen allen Regeln und dem gesunden Menschenverstand eine Waffe - egal was für eine- in einem nicht dafür vorgesehenen Raum ohne Erlaubnis benutzt und dabei neben anderem gefährliche Körperverletzungen begangen.

Das ist eine Straftat.

Was er sondt macht/gemacht hat ist unerheblich, das interessiert den StA nicht, auch wenn er Pfarrer ist oder Gesundsinger. Wenn sich jemand im Training mit Waffe in der Hand - Zustand egal- umdreht und sie in Richtung Menschen hält fliegt er raus. Beim zweitenmal wird er bei mir nicht mehr schießen.

Es sind sehr einfach, von jedem D****n zu verstehende Regeln.

Zu entschuldigen gibt es da absolut nichts. Und bevor wieder ein sein Lieblingslied von dem Schweinehund Denunziant anstimmt -

Zitat aus Wiki: Im ethischen Sinn wird allgemein von Denunziation gesprochen, wenn in einem nicht freiheitlichen System Menschen bei staatlichen Vollzugsbehörden angezeigt werden, obwohl dem Anzeigenden klar sein muss, dass er sie damit der Gefahr der politisch motivierten Verfolgung aussetzt.

Hier ist es im Interesse aller, auch des Betroffenen, dass möglicherweise eine shlimmere Entwicklung gebremst wird. Hört mir auf mit " dann bin ich der Verräter, das kann man nicht machen, was denken die andern von mir"

Das alles ist kalter Kaffee! Auf der einen Seite ständig über die Behörden schimpfen, über die Unfähigkeit der anderen sich zu wehren, die Bürgerrecht einfordern usw. usw. Es gibt aber auch Bürgerpflichten - und dazu gehört m.M. nach bei einem Erwachsenen Mann, dass er genug Selbstbewußtsein, innere Stärke und Verantwortungsbewußtsein hat um solchen von niemandem steuerbaren "Ausrastern" entgegen zu treten.

Alles andere ist dummes Gerede, viele denken es, keiner will es zugeben. Der gehört aus dem Waffenbereich entfernt. Punkt.

Wollt ihr mit der SK 1 Weste schießen gehen, nur weil ihr vielleicht mal was sagt, was ihm nicht gefällt? Was macht der denn, wenn er im Verkehr mal angepisst wird? Oder in der Familie/ im Betrieb?

"Ist ja nur Deko/Gas/Salut" - alles Quatsch. Es sind Waffen.

Geschrieben
Gerade bei solchen Leuten bin ich strikt gegen einen Entzug der WBK weil das ist dann nicht mal mehr annähernd kontrollierbar.

Auch wenn wir über Igor frotzeln, denke ich nicht, daß es gar so einfach ist, die schwarze WBK zu füllen. Eine ordnungsrechtliche Maßnahme einfach zu unterlassen, "denn das wird ja eh umgangen" ist Quatsch. Denk an den Führerschein, soll der nicht eingezogen werden, nur weil derjenige dann "ohne" fährt ?

Mit der Logik kannst Du dann ja nur noch sagen: "rübe ab", dann passiert nix mehr. Außer Du glaubst an Gespenster.

Edit:

Zitat eingefügt, weil ich zu langsam war.

Geschrieben
Auch wenn wir über Igor frotzeln, denke ich nicht, daß es gar so einfach ist, die schwarze WBK zu füllen. Eine ordnungsrechtliche Maßnahme einfach zu unterlassen, "denn das wird ja eh umgangen" ist Quatsch. Denk an den Führerschein, soll der nicht eingezogen werden, nur weil derjenige dann "ohne" fährt ?

Mit der Logik kannst Du dann ja nur noch sagen: "rübe ab", dann passiert nix mehr. Außer Du glaubst an Gespenster.

Jo vor kurzem wurde ein über 70ig Jahre Alter Rentner überführt nach eigenen Angaben ist er fast

30ig Jahre ohne Führerschein gefahren zudem unfallfrei, was es nicht alles gibt, nie in eine Kontrolle

geraten die ganzen Jahre.

Mit den "illegalen" ist es ähnlich es gibt bestimmt eine nicht geringe Zahl an Eigenheimen und Wohnungen,Kellern und Dachböden auf denen eine vor 40ig Jahren mal gekaufte 4mmM20m oder

6mm Flobert/9mm Flobert Schrot irgendwo in einer Kiste, karton,alten Schrank vor sich hingammelt.

Viele dieser Besitzer (Haus geerbt usw.) werden vielleicht nochnichtmal was über den Besitz wissen

ihnen ist dadurch noch nicht einmal bewusst illegaler Waffenbesitzer zu sein. :confused:

Nun gehts doch auch noch mit den LEP weiter, wer weis wie viele Besitzer etwas von der neuen Regelung mitbekommen haben, nicht alle sind in Vereinen, nicht alle lesen hier in WO und die

Medien haben hierzu kaum was mitgeteilt, also kommen auch hier wieder genug illegale Besitzer hinzu

im übrigen ließe sich das noch weiter fortführen was wenn eines Tages auch stinknormale unter 7,5J

Luftgewehre erlaubnispflichtig werden und irgendwann mal Küchenmesser?

Geschrieben
Hier sind mir zu viele Wennerich und Hätterich unterwegs. Ein Schütze (wenn es denn tatsächlich so war?) hat entgegen allen Regeln und dem gesunden Menschenverstand eine Waffe - egal was für eine- in einem nicht dafür vorgesehenen Raum ohne Erlaubnis benutzt und dabei neben anderem gefährliche Körperverletzungen begangen.

Das ist eine Straftat.

"Ist ja nur Deko/Gas/Salut" - alles Quatsch. Es sind Waffen.

Dem letzten kann man so nicht zustimmen eine Deko ist definitiv KEINE Waffe weil sie alle wesentlichen Eigenschaften einer Schusswaffe verloren hat, daß ding kann man höchstens jemanden

an den Kopf werfen.

Es ist immer nur eine Definition was der Staat sprich Gesetzgeber als Waffen indiziert, wenn er es ganz doll treibt könnte morgen eine Toilettenbürste oder eine Angelsehne als Waffen eingestuft werden oder eine Glasscherbe.

Nehmen wir als Beispiel Hamburg dort darf man auf der Reeperbahn noch nicht mal ein Schweizer Messer bei sich führen ein CS-Gas schon, ob das so verfassungsgemäß ist steht auf einen anderen Blatt

aber nur mal ein Beispiel, man stelle sich vor um das Messerverbot zu umgehen würden nun Leute

vermehrt Fotostative bei sich tragen-was wäre die für den Stadtrat od and.Behörde logische Konsequenz sie würde kurzerhand die Fotostative verbieten jenseits gesunden Menschenverstandes.

Und wenn das mitführen von allen möglichen Gegenständen verboten ist würde man bei Kleidungsstücken beispielsweise ein Tuch auf den steht "Liberales Waffenrecht" weiter machen man würde es kurzerhand verbieten, wo wir dann hinkommen kann man sich ja an 5 Fingern abzählen.

Oft geht es nicht bei Verboten darum ein Gut wie beispielsweise das Leben zu schützen sondern eher darum das Politiker dem Bürger aufzeigen wollen wer das sagen hat-perfide aber es ist oft so.

Noch zu der von dir angesprochenen Körperverletzung dies steht noch aus davon kann erst gesprochen werden wenn bei dem ein oder anderen ein Knalltrauma oder Tinitus diagnostiziert wurde, ansonsten

wurde niemand direkt verletzt z.B. durch Pulverpartikel etc.

Geschrieben
Dem letzten kann man so nicht zustimmen eine Deko ist definitiv KEINE Waffe weil sie alle wesentlichen Eigenschaften einer Schusswaffe verloren hat, daß ding kann man höchstens jemanden

an den Kopf werfen.

Hallo Hamu,

ich würde hier auch keinen Unterschied machen wenn der einen Stuhl geschwungen hätte oder

mit einer Bierflasche in der Hand gedroht hätte.

Noch zu der von dir angesprochenen Körperverletzung dies steht noch aus davon kann erst gesprochen werden wenn bei dem ein oder anderen ein Knalltrauma oder Tinitus diagnostiziert wurde, ansonsten

wurde niemand direkt verletzt z.B. durch Pulverpartikel etc.

Von Knalltrauma und vermutlich Tinitus kannste bald ohne Untersuchung ausgehen.

Kopfschüttelnd

Stephan

Geschrieben

@hamu:

Entschuldige, aber Du scheinst wenig Ahnung zu haben. Gef. KV ist es, ob ein bleibender Schaden entsteht oder nicht. Frag Deinen RA.

"Waffe" ist in einer Bedrohungssituation - genau das war es- alle, was wie eine solche aussieht oder gebraucht werden kann.

Ich kann mir nicht helfen, aber für mich steht fest: Du suchst hier nur Ausreden, um Dein Gewissen zu beruhigen.

Geschrieben
Dem letzten kann man so nicht zustimmen eine Deko ist definitiv KEINE Waffe weil sie alle wesentlichen Eigenschaften einer Schusswaffe verloren hat...

Das ist so nicht korrekt. Seit dem 01.04.2008 gehoren Dekos als Anscheinswaffen zu den gekorenen Schusswaffen. Daraum sind sie in der entsprechenden Anlage zum WaffG auch unter "Schusswaffen" aufgeführt.

Dies aber nur als kleine "Spitzfindigkeit" von mir. Im Endeffekt ist es egal, mit welchem Gegenstand gedroht wird. Abgesehen auch davon, dass es sich in Wirklichkeit nicht um eine Deko-, sondern um eine Salutwaffe gehandelt haben dürfte...

Zum Rest werde ich mich nicht äußern, weil ich persönlich es mit diesem

... Nunmehr habe ich kein Verständnis dafür, soetwas hier zu diskutieren. Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, was dies für den legalen Waffenbesitz bedeutet?...

Posting halte.

Geschrieben

Ich halte das Ganze für eine "Räuberpistole".

Wenn dies nicht der Fall sein sollte, entschuldige ich mich hiermit beim Berichterstatter.

Das Psycho-helft-ihm-doch-Gesusel finde ich absolut deplaziert.

Wer Waffen besitzt, sollte eine gefestigte Persönlichkeit haben - eine Eigenschaft, welche der Beschriebene offenbar nicht aufzuweisen hat.

Meine Meinung - keiner muss sie mit mir teilen.

Gruß Habakuk

Geschrieben
Wer Waffen besitzt, sollte eine gefestigte Persönlichkeit haben - eine Eigenschaft, welche der Beschriebene offenbar nicht aufzuweisen hat.

Meine Meinung - keiner muss sie mit mir teilen.

Gruß Habakuk

Also ich teile sie schon mal mit Dir, auch hinsichtlich der "Räuberpistole"!

Gruß

Karlheinz

Geschrieben
Ich halte das Ganze für eine "Räuberpistole".

...

Das Psycho-helft-ihm-doch-Gesusel finde ich absolut deplaziert.

Hhm,

wo Du gerade davon schreibst:

was macht eigentlich "Waflos"?

Archiviert

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