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IGNORED

ES IST VOLLBRACHT!


Gast We are Borg

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Also "das beste" ist er nicht wirklich:

Gibt's irgendwo im deutschen Sprachraum einen treffenderen Artikel über den ggst. Fall als diesen? Wenn ja, dann bitte einen Link, den hätte ich gerne gelesen.

Trenck

Geschrieben
Gibt's irgendwo im deutschen Sprachraum einen treffenderen Artikel über den ggst. Fall als diesen? Wenn ja, dann bitte einen Link, den hätte ich gerne gelesen.

Er ist einer der besseren von schlechten Artikeln, aber "das Beste" ist mir zuviel Lob für diesen Artikel. Relativ gesehen mag er natürlich "das Beste" sein, Absolut jedoch keineswegs.

Geschrieben
Gibt's irgendwo im deutschen Sprachraum einen treffenderen Artikel über den ggst. Fall als diesen? Wenn ja, dann bitte einen Link, den hätte ich gerne gelesen.

Trenck

Den Artikel in der Süddeutschen (Freitag od. Samstag) habe ich für sachlich gehalten.

Karl

Geschrieben
Er ist einer der besseren von schlechten Artikeln, aber "das Beste" ist mir zuviel Lob für diesen Artikel. Relativ gesehen mag er natürlich "das Beste" sein, Absolut jedoch keineswegs.

Ich habe bis jetzt weder in einer schweizer noch in einer deutschen Zeitung etwas besseres gelesen. Von den TV und Radiostationen ganz zu schweigen.

Aber in unserer Welt ist es eben so: Jeder findet an jedem irgend etwas auszusetzten.

Und wenn dieser Artikel nicht sachlich geschrieben sein soll, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Geschrieben
Den Artikel in der Süddeutschen (Freitag od. Samstag) habe ich für sachlich gehalten.

Jup, dito, hab ich auch gelesen. Auf Seite 2

Aber in unserer Welt ist es eben so: Jeder findet an jedem irgend etwas auszusetzten.

Ich habe an solchen Artikeln was auszusetzen, die genau die gleichen Methoden benutzen, wie die Waffengegner die sie kritisieren.

Gast We are Borg
Geschrieben
Gilt in New Hampshire beispielsweise ein sehr freiheitliches Waffenrecht, das fast keine Einschränkungen kennt, muss man im Gegensatz dazu im Bundesstaat Maryland eine staatliche Lizenz für den Erwerb einer Schusswaffe vorweisen. Diese erhält man jedoch nur, wenn man ein „berechtigtes Interesse“ glaubhaft machen kann, weil man beispielweise im Sicherheitsbereich arbeitet oder das zweifelhafte Glück hat, „mit dem Tode bedroht“ zu werden. Interessanterweise ist das extrem regulierte Maryland einer der Spitzenreiter ... bei der Mordrate

Dieser Journalist kritisiert andere Kollegen, dass sie keine Ahnung hätten und recherchiert selbst recht oberflächlich! :rolleyes:

Für den Kauf einer Waffe braucht man in Maryland keine Erlaubnis. Lediglich Fausfeuerwaffen müssen staatlich registriert werden. Es werden sogar Genehmigungen zum verdeckten Führen von Waffen erteilt. Maryland verbietet im Gegensatz zu Bundesstaaten wie CA, NY, MA, CT und NJ lediglich einige "assault pistols", nicht aber halbautomatische Langwaffen mit militärischem Erscheinungsbild. Allerdings besteht eine Magazinkapazitätsbegrenzung von 20 Schuss.

http://www.nraila.org/statelawpdfs/MDSL.pdf

Geschrieben
Jup, dito, hab ich auch gelesen. Auf Seite 2

Ich habe an solchen Artikeln was auszusetzen, die genau die gleichen Methoden benutzen, wie die Waffengegner die sie kritisieren.

Was um Himmels- Willen sollen den die Waffenfreunde in solchen Fällen schreiben?: Liebe Waffengegner, eigentlich habt ihr schon Recht.?

Wir schämen uns für unser Hobby.?

Aber zum guten Glück haben wir in Deutschland ein sehr strenges Waffengesetz?

Dass unsere Medien uns täglich in die Pfanne hauen, ist schon in Ordnung?

Wir Schützen, Jäger und Sammler sind im Prinzip alles verkappte Rambos?

Oder was???

Geschrieben
Was um Himmels- Willen sollen den die Waffenfreunde in solchen Fällen schreiben?: Liebe Waffengegner, eigentlich habt ihr schon Recht.?

Wir schämen uns für unser Hobby.?

Aber zum guten Glück haben wir in Deutschland ein sehr strenges Waffengesetz?

Dass unsere Medien uns täglich in die Pfanne hauen, ist schon in Ordnung?

Wir Schützen, Jäger und Sammler sind im Prinzip alles verkappte Rambos?

Oder was???

Anscheinend hast du den Sinn meiner Aussage nicht im geringsten verstanden :peinlich:

Wo habe ich sowas in der Richtung gesagt?

Aber PISA bestätigt sich hier mal wieder, Lesekompetenzen sind nicht weit her bei den Deutschen.

Geschrieben
Ich habe an solchen Artikeln was auszusetzen, die genau die gleichen Methoden benutzen, wie die Waffengegner die sie kritisieren.

Es geht nicht um die "Argumente" der Waffengegner. Es geht um reißerische, blödsinnige Stimmungsmache von sogenannten etablierten Medien, die wie der Pawlow'sche Hund auf die Reizwörter "Schusswaffen" und "USA" ihren üblichen Blödsinn ablassen. Medien, die nebenbei gesagt über die Presseförderung u.a. auch von unseren Zwangsabgaben gesponsert werden.

Der Artikel in der Süddeutschen mag anders gewesen sein, dann möchte ich diese Zeitung hier ausdrücklich ausnehmen.

Trenck

Geschrieben
Aber PISA bestätigt sich hier mal wieder, Lesekompetenzen sind nicht weit her bei den Deutschen.

Und bei dir haperts mit der Kommunikationskompetenz?

Wir sollten uns mal wieder etwas beruhigen, bevor das für mich in Arbeit ausartet.

Danke für die geschenkte Aufmerksamkeit.

Geschrieben

Ach was,..... sind wir hier im Kindergarten und ich muss meinen großen Bruder holen? :gaga:

Da ich aus Erfahrung weiß, was gewisse Sätze ausrichten können, warne ich lieber einmal mehr als zuwenig, ansonsten ist das Gejammer "danach" wieder groß und es heisst: "Warum hast Du mich denn nicht vorgewarnt...."

Und nun bitte wieder Back to Topic.

Geschrieben

Nur mal so zur Information:

Die Zeitschrift "eigentümlich frei" hat beste Verbindungen zur Jungen Freiheit. Das sollte man vielleicht im Hinterkopf behalten, bevor man mit einem solchen Artikel zu sehr hausieren geht.

Zum Artikel selbst: Die amerikanische Freiheitskultur und damit unsere "Unfreiheitskultur" an dem Recht auf Waffenbesitz und -führen festzumachen, ist ein Irrtum, dem auch hier im Forum manche gern erliegen. Auch in den USA wird der Großteil und werden gerade die wirkungsvollsten Waffen - wie z.B. alle Kriegswaffen - von diesem Recht ausgenommen. Würde man den 200 Jahre alten Milizgedanken wirklich noch ernst nehmen, dann wäre das anders. Hier hat die Realität ganz einfach die historische Idee überholt.

Wer ernsthaft behauptet, "die Obrigkeit" hätte in den USA Angst vor ein paar tausend mit Jagdgewehren bewaffneten Spinnern, der hat zuviele NRA-Prospekte gelesen. Wer in diesen Tagen in den USA ist, der sieht, wovor die Politik Angst hat: Vor der nächsten Umfrage.

Ich wünsch mir zwar auch ein liberaleres Waffenrecht in Deutschland (und tu auch was dafür...), aber ich kann nur ausdrücklich darauf hinweisen, daß man sich von allen (besseren) Argumenten abschneidet, wenn man privaten Waffenbesitz für den Widerstand gegen "tyrannische Regimes" fordert.

Geschrieben
Die amerikanische Freiheitskultur und damit unsere "Unfreiheitskultur" an dem Recht auf Waffenbesitz und -führen festzumachen, ist ein Irrtum, dem auch hier im Forum manche gern erliegen.

Das Waffenrecht eines Landes ist einer der Indikatoren für eine freiheitliche (oder unfreie) Gesellschaft dort.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Das Waffenrecht eines Landes ist einer der Indikatoren für eine freiheitliche (oder unfreie) Gesellschaft dort.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gruß,

karlyman

Toll, dann waren der Irak in den Jahren von Saddam Hussein oder Afghanistan unter den Taliban ja wirklich freie Gesellschaften! :00000733:

Geschrieben
Nur mal so zur Information:

Auch in den USA wird der Großteil und werden gerade die wirkungsvollsten Waffen - wie z.B. alle Kriegswaffen - von diesem Recht ausgenommen. Würde man den 200 Jahre alten Milizgedanken wirklich noch ernst nehmen, dann wäre das anders. Hier hat die Realität ganz einfach die historische Idee überholt.

Ach so meints du damit MG's oder was verstehst du unter Kriegswaffen , doch nicht ein AK47 oder ein AR15 hoffe ich, denn das kann man dort besitzen. :confused:

Viel wichtiger als die Art der Waffe, ist das Faktum das es dort kein Register gibt und das ist der Garant das es funktionniert, nicht das man registriert ein MG haben kann.

Joker

Toll, dann waren der Irak in den Jahren von Saddam Hussein oder Afghanistan unter den Taliban ja wirklich freie Gesellschaften! :00000733:

Wusste nicht das in der Zeit von Sadam sich jeder dort eine Waffe kaufen konnte, auch die Taliban haben die Waffen eingesammelt.

Joker

Geschrieben

@ Lobbyist:

Bitte keine Polemik.

Ich spreche von demokratischen Gesellschaften, nicht von Despotenstaaten oder Ländern, die den Begriff "Staat" de facto gar nicht verdienen. Das hatte ich in dieser Frage vorausgesetzt.

Geschrieben

Tatsache ist, daß sich unsere Medienfuzzies die "Wahrheit" über das Waffenrecht in den USA so zurechtbiegen, wie es gerade erforderlich ist. Da predigen sie jahrelang, in den USA könne man an jeder Ecke lauter Knallzeug kaufen, um seine Mitmenschen zu meucheln und plötzlich müssen sie darüber berichten, daß jemand in dem selben Land gegen strenge Waffengesezte klagt. Das muß doch die Welt der Journaille komplett durcheinander wirbeln! Aber darauf ist von den Presseschergen bisher keiner eingegangen.

Werden sie auch wohl nicht.

Geschrieben
Nur mal so zur Information:

Die Zeitschrift "eigentümlich frei" hat beste Verbindungen zur Jungen Freiheit. Das sollte man vielleicht im Hinterkopf behalten, bevor man mit einem solchen Artikel zu sehr hausieren geht.

was ist das Problem ???

"Linke" Zeitungen und Magazine gibts wie Sand am Meer...

Warum soll die Junge Freiheit schlecht sein?

Weil sie konservativ und "rechts" ist ?

Rechtsradikal sind die meiner Meinung nach nicht. Und manche Ihrer Artikel finden meine voller Zustimmung.

Ich habe den Spiegel seit Jahren aboniert - und in der JF mal Klartext zu lesen tut auch gut !!

Schaut euch mal diese seit einigen Tagen laufende Diskussion auf Spiegel Online an http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=4441

Ich lese schon geraume Zeit mit.

Habe mich aber noch nicht eingeschaltet - ist denke ich auch zwecklos....

Sind von hier welche dabei ??

Geschrieben
was ist das Problem ???

"Linke" Zeitungen und Magazine gibts wie Sand am Meer...

Warum soll die Junge Freiheit schlecht sein?

Weil sie konservativ und "rechts" ist ?

Rechtsradikal sind die meiner Meinung nach nicht. Und manche Ihrer Artikel finden meine voller Zustimmung.

Ich habe den Spiegel seit Jahren aboniert - und in der JF mal Klartext zu lesen tut auch gut !!

Ich lese schon geraume Zeit mit.

Habe mich aber noch nicht eingeschaltet - ist denke ich auch zwecklos....

Sind von hier welche dabei ??

jetzt ja..

falls es wen interessiert:

sammael

Neuer Benutzer

Registriert seit: 01.07.2008

Beiträge: 1

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Zitat:

Zitat von Boone

Genau, alle bewaffnen und dann leben wir in einer Gesellschaft, in der jeder jeden jedezeit erschiessen kann. Ist doch eine schöne Atmosphäre. So sollte unsere Zukunft aussehen. Das führt uns mit Sicherheit ins Paradies auf Erden.

Bitte Gehirn einschalten, sonst gehen wir alle vor die Hunde.

Ich kann ihnen versichern das Schusswaffen keinen implementierten Virus haben der normale, unbescholtene

Bürger in schaumsabbernde, psychopathische und mordlüsterne Bestien verwandelt.

Kein Legalwaffenbesitzer den ich kenne hat auch nur ansatz weise das offene oder auch latente Bedürfniss auf Menschen zu schiessen. Eine Tatsache die ich auf kriminelle, Illegalwaffenbesitzer nicht ausdehnen kann.

Wie niederschmetternd ist eigentlich ihre Einschätzung und Meinung über mündige, unbescholtene Bürger?

Es ist doch schon sehr abenteuerlich das wir es tolerieren und sogar begrüßen das 18 jährige mit automatischen Waffen unsere verfassung schützen sollen (auch in Auslandseinsätzen) die selben 18jährigen jedoch laut Gesetz nicht die erforderliche Reife haben sollen als Sportschützen mit EIGENEN Großkaliberkurzwaffen zu trinieren. Wir geben Offizieren die Mitte 20 sind die Verantwortung und tatsächliche Gewalt über modernste und effektivste Waffensysteme gleichzeitig wird ihnen die selbstbestimmte Verantwortung auf eigene Schusswaffen und Recht auf Notwehr und Nothilfe abgesprochen.

Geschrieben
Was hast Du eigentlich gegen die Zeitung "Junge Freiheit"?

Rolf

Zum Beispiel die Tatsache, daß das Blatt nach Einschätzung vieler Politikwissenschaftler eine Scharnierfunktion zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus einnimmt. Das paßt übrigens hervorragend zu der Strategie der "Neuen Rechten" in den letzten Jahren, mittels derartiger Medien durch die Hintertür in konservativen Intellektuellenkreisen Fuß zu fassen.

Wobei man sagen muß, daß "eigentümlich frei" allgemein bloß als libertäre/radikalliberale Publikation betrachtet wird und mit der "Jungen Freiheit" ideologisch nicht wirklich was zu tun hat bzw. nur bei einzelnen isolierten Sachthemen Übereinstimmungen bestehen.

Geschrieben
Was hast Du eigentlich gegen die Zeitung "Junge Freiheit"?

Rolf

Nichts prinzipielles. Nur sollte man - wie ich auch geschrieben habe - aufpassen, wem man diese Lektüre empfiehlt. Deinem Landtagsabgeordneten den Artikel zu schicken, am besten noch mit einem Verweis auf PI-News, ist zum Beispiel wenig zielführend.

Geschrieben
jetzt ja..

falls es wen interessiert:

Lohnt sich nicht! Diskussion auf unterstem Schülerniveau. Mit Fuß aufstampfen, Tränen im Auge und vorgeschobener Unterlippe :traurig_16: . Na, halt wie immer im Spiegelforum.

Hier ists wenigstens lehrreich und/oder lustig.

Geschrieben
was ist das Problem ???

"Linke" Zeitungen und Magazine gibts wie Sand am Meer...

Warum soll die Junge Freiheit schlecht sein?

Weil sie konservativ und "rechts" ist ?

Nö, weil sie die Fakten genauso verdreht wie die "linken" Zeitungen

Archiviert

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