Zum Inhalt springen
IGNORED

Bay. Innenministerium zum Waffg


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ich sehe das so:

egal ob mit schloss oder ohne, wenn jemand während eines transports seine ge-/verschlossene waffe benutzt und er "gewinnt" die auseinandersetzung, dann war er zu schnell und somit war die waffe auch zugriffsbereit

Und wenn er verliert, steigt die Aufklärungsquote - nur kann er sie nicht mehr bejubeln... <_<

Geschrieben

Schon höchst intressant wieviel Disskusionen hier über ein 4 Euro Schloss aus dem Baumarkt geführt werden. Ist es denn so schlimm dieses am Futteral zu befestigen um auf der sicheren Seite

zu sein? Ich möchte es nicht ausprobieren.

Zeigt aber das einigen nicht sehr viel an ihrem Hobby liegt.

Geschrieben
Schon höchst intressant wieviel Disskusionen hier über ein 4 Euro Schloss aus dem Baumarkt geführt werden. Ist es denn so schlimm dieses am Futteral zu befestigen um auf der sicheren Seite

zu sein? Ich möchte es nicht ausprobieren.

Zeigt aber das einigen nicht sehr viel an ihrem Hobby liegt.

Na ja, vielleicht wollen sie auch einfach nur Recht haben, zumindest hier und in der Theorie. Ich teile die Auffassung mit dem Schloss auch nicht, da das WAffG wie bereits mehrfach festgestellt einen absoluten PLUS und einen Minus-Pol dargelegt hat. Alles was dazwischen ist muss erst durch Rechtssprechung gefestigt werden. Aber wer will bis dahin wegen der Kleinigkeit die Zuverlässigkeit riskieren? Wenn man es abklären will, gibt es dazu andere Möglichkeiten.

Geschrieben

Genau das meine ich ja, Zuverläsigkeit weg wegen einem 4 Euro Schloß macht nicht wirklich Sinn.

Was ich jedoch beim besten willen nicht verstehen kann ist was Euch an dem Schloß so stört. Ob jetzt noch ein Schloß an der Tasche ist die sich ohnehin schon im Kofferraum

befindet stört mich nicht wirklich.

Da gibt es ganz andere Gründe sich über das WAffG aufzuregen als un dieses lächerliche "verschlossen"!

Geschrieben

Sehe es mal von der anderen Seite.

Kein Schloss daran, Polizeikontrolle, beschlagnahmung aller Waffen, Rechtschutzversicherung, Urteil in 3 Jahren, in der Zeit keine kosten für Munition/neue Waffen/Voreinträge plus paar Euro für´s Schloss gespart.

Geschrieben
Genau das meine ich ja, Zuverläsigkeit weg wegen einem 4 Euro Schloß macht nicht wirklich Sinn.

Was ich jedoch beim besten willen nicht verstehen kann ist was Euch an dem Schloß so stört. Ob jetzt noch ein Schloß an der Tasche ist die sich ohnehin schon im Kofferraum

befindet stört mich nicht wirklich.

Da gibt es ganz andere Gründe sich über das WAffG aufzuregen als un dieses lächerliche "verschlossen"!

Alle anderen Argumente gegen diesen Verschließkram mal aussen vor:

Mich stört u.a. daran, dass ich keines meiner alten Langwaffenfutterale weiterbenutzen kann, da eben KEINES dieser billigen 4€ Schlösser daran montierbar ist.

Geschrieben
Genau das meine ich ja, Zuverläsigkeit weg wegen einem 4 Euro Schloß macht nicht wirklich Sinn.

Was ich jedoch beim besten willen nicht verstehen kann ist was Euch an dem Schloß so stört. Ob jetzt noch ein Schloß an der Tasche ist die sich ohnehin schon im Kofferraum

befindet stört mich nicht wirklich.

Denk doch einfach mal ein bisschen weiter...

Geschrieben

Alle anderen Argumente gegen diesen Verschließkram mal aussen vor:

Mich stört u.a. daran, dass ich keines meiner alten Langwaffenfutterale weiterbenutzen kann, da eben KEINES dieser billigen 4€ Schlösser daran montierbar ist.

Das Poblem mit den Langwaffenfutteralen habe ich auch, steht aber für mich in keinem Verhätnis zur Zuverlässigkeit die ich damit auf´s riskiere zu verlieren.

@ Reinhard:

An was soll ich denn denken???

Als ich vor dem neuen Waffenrecht hier versucht hatte was zu bewegen hörte fast nur "bringt eh nix". Nun müssen wir eben damit leben.

Geschrieben

IMI:

....Mich stört u.a. daran, dass ich keines meiner alten Langwaffenfutterale weiterbenutzen kann, da eben KEINES dieser billigen 4€ Schlösser daran montierbar ist.....

Das gleiche Problem habe (hatte) ich auch. Meine alten Futterale haben zwar einen Reißverschluss, aber am Ende der Reißverschlussbahn nichts, an welchem ich ein Schlösschen anbringen könnte.

Also nahm ich Nadel und Faden, dazu eine Unterlegscheibe passender Größe und nähte die Unterlegscheibe mit starkem Zwirn an das Futteral.

Jetzt ziehe ich den Reißverschluss zu und kann das Futteral verschließen.

Vorteil: Sollte ich mal den Schlüssel vergessen haben -- Schere genügt.....

Gruß Habakuk

Geschrieben

Ich glaub es war u. a. rainers-messerwelt der neulich auf dieses Akah- Schloß für Langwaffenfutterale hinwies ( siehe deren Homepage) .

O.T., Bitte ignorieren : Ich hätte erwartet, das die Leute, die "A." als "Sperrelement" bezeichnen, spontan vom Keuschheitsgürtel sprechen, aber egal.

Geschrieben

Ich kaufte mir bei Frankonia Jagd 3 billige LW-Futterale für je 9,95€.

Die werden in den seltenen Fällen verwendet, wenn ich nur zum Schießstand fahre und nicht auf die Jagd.

Diese Keuschheitsgürtel warn aber auch gleich wieder etwas teurer, stimmts? Ich sah sie unter anderem in einer Jagdzeitung abgebildet...

IMI

Geschrieben

Mist!

Genausoviel wie mein Billiges, neues Futteral. Dieses konnte ich mir aber spontan in meiner Frankonia Jagd Filiale kaufen, während der Gürtel nicht vorrätig ist.

Reicht der Pressgurt denn wirklich? ich meine, dass ich da mein Waffenfutteral ja trotzdem noch vorne öffenen kann und die Knifte einfach rausziehe, obwohl der Gurt angelegt ist.

IMI

Geschrieben
Reicht der Pressgurt denn wirklich? ich meine, dass ich da mein Waffenfutteral ja trotzdem noch vorne öffenen kann und die Knifte einfach rausziehe, obwohl der Gurt angelegt ist.

IMI

Die Bedenken teile ich auch, aber so ich unser WO kenne wird das bald ein interessanter Thread werden.

Zeit, sich Co Softgetränke und Knabberzeug bereitzulegen.... ;)

Geschrieben

[code][quote name='Luftikus' date='11.05.2008 - 15:33' post='932140']
Alle anderen Argumente gegen diesen Verschließkram mal aussen vor:

Mich stört u.a. daran, dass ich keines meiner alten Langwaffenfutterale weiterbenutzen kann, da eben KEINES dieser billigen 4€ Schlösser daran montierbar ist.



Das Poblem mit den Langwaffenfutteralen habe ich auch, steht aber für mich in keinem Verhätnis zur Zuverlässigkeit die ich damit auf´s riskiere zu verlieren.

Ich habe Futterale für ca.300€.Da Schloss für 4€ stört mich auch nicht sonderlich.Was mich aber wirklich immer mehr stört ist das hinnehmen von weiteren unsinnigen Vorschriften.Immer wieder angebliche Kleinigkeiten die Geld kosten und einem das Leben noch schwerer machen.Bei dem Dschungel an Vorschriften kann kein Mensch mehr durchblicken.Viele Grauzonen.Man steht jeden Tag vor dem Problem die Zuverlässigkeit zu verlieren wenn man nicht genau weis was für Gesetze schon wieder rausgekommen sind.Das ist wie mit dem Benzinpreis.Am Tag 20mal rauf und runter,solange bis keiner mehr weis ob es billig oder teuer ist.Es ist auch nicht jeder hier im Forum um sich zu informieren was es neues gibt.Sehr viele wissen nicht das es seit 2003 schon zig Veränderungen gegeben hat.Sozusagen sind das alles Bürger die nicht wissen das ihre Zuverlässigkeit eigentlich schon weg ist.Außerdem steht man vor dem Problem wenn man angehalten wird,wer vor einem steht.Man ist der Willkür des Beamten in Uniform ausgesetzt.Entweder er hat Ahnung oder er hat keine.Hat er keine verliert man zunächst einmal alles,trotz Recht,dann klagt man und nach ein paar Jahren hat man seinen Krempel wieder.Oder man kommt mit einem blauen Auge davon.Hat er Ahnung kann er sich das auslegen wie er will,wegen der Grauzonen,sozusagen Gesichtskontrolle.Und das schöne daran ist,das es nie ein Ende gibt.In 10 Jahren müssen wir mit einem gepanzerten Fahrzeug zum Schiesshaus.Hoffentlich habe ich jetzt nicht irgeneinen Schwachmaten wo was zu sagen hat auf eine neue Idee gebracht. :gaga: Denn viele habe selbst(trotz Zuständigkeit)keine Ahnung.Und davon jede Menge. :angry2:Bei uns im Schiesshaus gab es deswegen auch schon heise Diskussionen.Die einen sagen Futteral mit Schloss genügt,die anderen sagen es muss ein verschliesbarer Hartschalenkoffer sein.Jeder ist unsicher und hofft nie angehalten zu werden.Plötzlich sind viele rechtschaffende Bürger,Familienväter die jeden Tag ihrer Arbeit nachgehen kriminalisiert.Machen die da oben sich keine Gedanken das,das die Bürger sind die diesen sogenannten Rechtstaat am Leben erhalten.Wir haben nur noch viertklassige Politiker mit Baumschulabschluß da oben.Denn die erst,zweit und drittklassigen gehen in die Wirtschaft.Nicht das jetzt einer die Kneipe meint. :D

Geschrieben

Ich hätte keine große Lust, mir, je nachdem welche Waffe ich gerade dabei habe, von irgendeinem Grunspund in Uniform, selbige Waffe abnehmen zu lassen. Was, wenn man im Recht ist und den Polizisten einfach darauf aufmerksam macht, also alles dem Polizisten verbal mitteilt, und ins Auto steigt um einer durch die Polizei geplanten Waffenabnahme zu entgehen?

IMI

Geschrieben
Ich hätte keine große Lust, mir, je nachdem welche Waffe ich gerade dabei habe, von irgendeinem Grunspund in Uniform, selbige Waffe abnehmen zu lassen. Was, wenn man im Recht ist und den Polizisten einfach darauf aufmerksam macht, also alles dem Polizisten verbal mitteilt, und ins Auto steigt um einer durch die Polizei geplanten Waffenabnahme zu entgehen?

IMI

Dann haste ein gewaltiges und sehr nachhaltiges Problem

Geschrieben
Dann haste ein gewaltiges und sehr nachhaltiges Problem

Wenn IMI das wirklich ohne Rücksicht so durchzieht, dann macht der Polizeibeamte von seiner Schusswaffe Gebrauch - und IMI hat dann gar kein Problem mehr...

Was den AKAH-Gurt anbelangt: AKAH ist sich offenbar selber nicht ganz sicher, denn immerhin verweisen sie darauf, dass der Gurt "stramm" festgezogen sein müsse. Jedoch - selbst wenn er "stramm" sitzt, habe ich auch ohne Schlossentriegelung "Zugriff" auf die Waffe (wenn ich den Reißverschluß ein Stück öffne), also ist sie darin zugriffsbereit.

Das Mindestmaß - um auf der sicheren Seite zu sein - wird derzeit ein kl. Zahlenschloss sein, so wie es sie als Gurtschloss ab ca. 1 Euro zu kaufen gibt, welches man dann durch die beiden Reißverschlußhalter führt und dann mindestens 1 Zahl verändert, sodass man es nicht einfach aufschnappen kann. Alles andere weniger als das ist ein Experiment mit der Zuverlässigkeit - und es nutzt wenig, wenn dann das FWR oder der eigene Anwalt nach der 2. Instanz feststellt: "Das war ein Fehlurteil!" weil unsere Zuverlässigkeit und Waffen dann ggf. weg sind.

Viiiieeeel wichtiger als sich über div. Schlößchen oder nicht zu unterhalten, wäre es aber, sich dafür zu engagieren, dass diese verhunzte Auflage im neuen WaffG komplett rausgenommen wird! Das Gesetz wird - so oder so - in Bälde, d.h. noch vor der nächsten Wahl, nochmals überarbeitet werden müssen: Redaktionsfehler einerseits und die mangelnde EU-RL-Waffenrecht-Umsetzung zwingen dazu. Wenn wir/unsere Vertreter uns engagieren, ist es doch ein leichtes, das kleine Wort "verschlossen" bei der Gelegenheit wieder aus dem Gesetz entfernen zu lassen!

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
Das Bayerische Innenministerium rekurriert - und das ist durchaus für 4mm M20-Freunde erfreulich - ausschließlich auf LEP-Waffen und lässt die 4 mm M20-Umbaten außen vor.

D.h. hier wird keine Veränderung gegenüber der alten Handhabung postuliert. Man muss aber abwarten, wie das in den anderen Bundesländern gesehen wird bzw. wie sich diese mit dem BMI abstimmen (oder auch nicht).

Bzgl. der der LEPs (und darüber woher hier ein Bedürfnis kommen soll oder eben nicht) muss man wohl zunächst noch auf die BMI-Konferenz zum neuen WaffG. mitte Mai warten.

Vielleicht gibt es ja dann schon weitere Vorschläge für eine möglichst einheitliche Handhabung auch der anderen Fragezeichen.

(BTW: Komischer Weise behauptet bei dem LEP-Thema bisher niemand, dass ihn die Behördenmeinung nicht interessiert; nur mal so als Anmerkung - auch hier könnte man dann ja klagen und behaupten, es hätte sich nichts geändert).

Das< stimmt leider nicht so ganz.

Ist mir doch gestern eine Anweisung des "Waffenrechtsmultiplikators" der Regierung MFR (Bayern) ----bereits am 14.4. losgelassen!!------ zugegangen, der ganau dies aber "leugnet" und seine Diener anweist, nur noch "geborene" (ja so ist sein Wortlaut) 4mm-F-Waffen anzuerkennen und bei allen anderen 4mm Waffen (er nennt sie -wie bei den Führverboten für Softies abgeguckt "gekorene" Waffen), die Bedürfnislage nach der "ursprünglichen grosskalibrigen Waffe" zu beurteilen....

Übersehen wird dabei aber, das bei den 4mm Waffen generell kein erleichterter Erwerb MIT WEGFALL der Erlaiubnisvoraussetzung eintritt. Erleichtert ist der Erwerb schon, nur die Erlaubnisvoraussetzung (nämlich Waffenbesitzkartenpflicht) bleibt ja bestehen und ist nicht wegfallend...

Auch das BMI hat in seiner letzten Stellungnahme erklärt, das u.a. Salut nicht von dieser Regelung erfasst sind UND NUR DIE LEP-Waffen im Gesetz "bedacht" waren.

Aber da scheint eine Hand nicht zu wissen, was die andere in der Hosentasche spielt...schöne Volksvertreter und Ministerien haben wir.

PISA-Schädigungen sind also schon soweit oben angekommen...Wissen hätten wir es ja alle können, kennen wir doch alle unsere Pappenheimer..

GF

Muni

Geschrieben

Hallo Leute,

wenn ich das richtig vestehe, so können Diejenigen, welche LEP's besitzen diese seit 01.04 nicht mehr verkaufen, da Verkauf verboten.

Eine Besitzkarte bekommen die auch nicht, da ein Bedürfniss nachgewisen werden muß.

Treten Diejenigen einem Verein bei, so bekommen sie vor Ablauf eines Jahres auch keine Bedürfnissbescheinigung, wenn überhaupt.

Das heißt wiederum, dass LEP-Besitzer ab Oktober in die Illegalität gedrängt werden.

Oder ???

Das kann doch nicht sein, dass mann diese Waffen zuerstab 18 Jahre, frei kaufen darf und dann in die Illegalität gedrängt wird.

Was ist das für eine Regierung ?

Was sollen die LEP-Besitzer tun ?

HighTrucker

Geschrieben
Hallo Leute,

Was sollen die LEP-Besitzer tun ?

Waffensachkunde ablegen und sich eine WBK dafür ausstellen lassen. (Eine rote müsste eigentlich auch gehen) Wir hatten schon überlegt eine dafür abzuhalten. :)

Warum?

1.) Für eine WBK ist Sachkunde vorgeschrieben

2.) Für die Waffen gibt es zwar keine Disziplin aber das Argument wäre natürlich überhaupt eine Registrierungsmöglichkeit zu haben. Zumal es sich ja um Altbesitz handelt und für den Kauf bisher keine Vorschriften galten. Also auch kein Bedürfnisnachweis erforderlich war.

Geschrieben
Ja, Ja, aber ich denke man braucht ein Bedürfnissnachweis.

Wo soll der her kommen ?

HighTrucker

Es bedurft zum Kauf keines Bedürfniss und jetzt ist es Altbesitz. Also kein Bedürfnis erforderlich. (Analog Erben)

(So meine Interpretation und ich denke auch, das das gehen würde.)

Geschrieben

Also ich muss gestehen, dass überhaupt nicht mehr durchblicke !

Wenn ich richtig gelesen habe, so gelten doch auf LEP umgebaute Waffen wie die ORiginale, oder ?

Das würde doch heißen, Derjenige braucht ein Bedürfnissnacheweiß.

Ich denke eine Sachkunde machen und eine WBK beantragen wäre ja noch ok. Damit könnten bestimmt viele leben.

Aber geht das mit Umgebauten ?

HighTrucker

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.