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IGNORED

Transport nur im VERschlossenen Behältnis? Mit Schloß?


piffpaff

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Geschrieben
In Praxis wirst Du dem Polizisten sagen, dass Du zum Verein oder wo Dich Dein Bedürfniss sonst hinführt unterwegs bist und dass Du daher Waffen dabeihast.

Wieso sollte ich damit angeben, solange die Frau Wachtmeister mich nicht konkret danch fragt? Da erschrecke ich die Jungs und Mädels doch nur unnötig.

Und: wo findet sich denn bitte die Rechtsgrundlage, warum ich erzählen soll, von wo nach wo ich im Inland fahre? Das ist jetzt eine echte Frage, keine Provokation.

Geschrieben
Vorsicht, die gute Frau ist nicht das Gesetz selbst!

Ich bin natürlich ebenfalls überaus dankbar über diesen Link, danke nochmals an Thomas74,aber:

wie ist die Aussage von Frau Fograscher zu würdigen, wenns hart auf hart kommt?

also welchen Stellenwert hat die Aussage?

als Kommentar eines Bundestagsmitgliedes, als Ausführungsrichtlinie, an der die Verwaltung oder Gerichte gebunden sind?

Da bin ich mir nicht darüber im klaren?

Was ist, wenn ein Richter sagt: Die Aussage von Frau Fograscher interessiert mich nicht, ich halte mich ans Gesetz?

Juristen bitte zu Wort!

Nun,

ich kann nur nochmal unsere eigene Erfahrung vor einem Verwaltungsgericht wiedergeben:

Sorry, aber eine schriftliche Bescheinigung der werten Frau Fograscher wird vor Gericht wenig nutzen. Das sage ich aus eigener Erfahrung in einem krasseren Fall: Wir hatten in den 90ern mal einen Prozess gegen die GEZ wegen Rundfunkgebühren. Bei der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht zog dann meine Frau einen persönlich gehaltenen Brief des Ministerpräsidenten an sie heraus. Darin erklärte dieser wie er das von ihm mit unterzeichnete Gesetz verstanden haben möchte. Naiv wie wir damals waren, dachten wir, jetzt kann ja nix mehr schief gehen, alles geklärt. Das war aber ein Trugschluss. Der Rechtsprofessor der die Rundfunkanstalt vertrat, bekam nach Lesen des Briefes erstmal fast einen Herzkasper, faselte was von "Beeinflussung des Gerichts" usw. und auch der Richter war eher sehr verärgert und wollte sich der Interpretation des Ministerpräsidenten nicht anschliessen. Wir veloren den Prozess.

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben

Und wer sagt, das ich mein verschlossenes Behhältnis bei einer Kontrolle überhaupt öffnen muss ?

Ich muss auch in keiner Kontrolle sagen, dass ich Waffen oder Muni dabeihab.

Nenn mir doch bitte mal einer eine Fallkonstellation bei der die Polizei meinen Wagen - ohne Durchsuchungsbefehl - auseinandernimmt ?!

Bei einer Kontrolle würde ich auf´s Schärfste protestieren und mir vorbehalten rechtliche Schritte gegen den Beamten einzuleiten, falls er verlangt, dass ich meine Tasche, das Handschuhfach oder den Kofferraum öffne.

Sorry liebe Polizisten, aber bei einer Beschneidung der Grundrechte hört der Spaß auf !

Selbst wenn ich mitteile, dass ich Waffen dabeihabe sehe ich keinen Grund diese zu zeigen.

Belehrt mich bitte wenn ich falsch liege, aber ich bin der Meinung, dass ich die nicht zeigen muß.

WBK usw. selbstverständlich, aber wenn kein Grund für eine Durchsuchung (Gefahr im Verzug, Verdunkelungsgefahr, etc.) vorliegt würde ich mich weigern meine Waffen zu "präsentieren".

Geschrieben

Grundsätzlich dürfen sie auf Bundesfernstraßen und an anrüchigen Orten (Bahnhöfen usw.) halt schon kontrollieren. Weiterhin kontrollieren sie auch immer, wenn deine Augen so verdächtig glänzen (möglicherweise wegen der neuen Pistole – aber das können die ja nicht riechen).

Ich bin immer gut damit gefahren, dass ich einfach nichts von Waffen erzählt habe, außer zweimal an der Schweizer Grenze, wobei da sowohl die Schweizer, wie auch die deutschen Zöllner recht cool waren und einmal am Flughafen in Nürnberg beim Abflug – auch dort war der kontrollierende Polizeibeamte sehr angenehm und freundlich.

Ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass es in naher Zukunft häufig zu Kontrollen in der Nähe von Schützenhäuser kommen wird, um den Käse mit den Schlössern zu überprüfen. Bekanntlich sind viele deutsche Ordnungshüter (zum Glück nicht alle) bei Kleinigkeiten sehr groß.

Gruß

Makalu

Geschrieben

hat doch nix mit kämpfen zu tun.

bei einer kontrolle befolge ich die anweisungen und was von mir verlangt wurd.

da wird doch wohl keiner um sein auto springen und lauthals rufen: "aber herr polizist, wollen sie nicht auch mal einen blick in meinen koffer werfen? da sind viele, lustige waffen drin - sind zwar alle registriert, aber gesagt haben wollte ich das mal!"

Geschrieben

Bei einer Kontrolle lass ich mir zuerst mal den Dienstausweis des Polizisten zeigen, vorher passiert von meiner Seite aus schonmal GAR NICHTS. Kann ja jeder Schlumpf herkommen und ein Auto anhalten.

Danach gibt's Führerschein und Zulassung, mein Fahrziel sowie meine Herkunft geht den Freund und Helfer nichts an.

Dass ich Waffen/Munition transportiere ebensowenig.

Nach ca. 1min FS und Zulassungskontrolle wird er mir dann einen schönen Tag wünschen und mich durchwinken.

So sehen Kontrollen aus, wer stolz seine neuen Schießstöcke präsentieren will soll das machen, ich werd das nicht tun.

Geschrieben
Und wer sagt, das ich mein verschlossenes Behhältnis bei einer Kontrolle überhaupt öffnen muss ?

Sorry liebe Polizisten, aber bei einer Beschneidung der Grundrechte hört der Spaß auf !

Da hatten wir hier mal ein tangierendes Thema, wobei ich mit meiner Einlassung (zumind. teilweise) "angeeckt" bin.

Ähnlich hatte ich auch meine persönliche Einstellung bezüglich Pol-Kontrolle geäußert, dahingehend, daß ich -voraussehenderweise- immer Warndreieck und Pflasterkasten im Fahrgastraum befördere.

Mein Kofferraum ist separat zur Fahrgastzelle verriegelbar.

Komme ich -ohne mir ersichtlichem Anlaß- in eine Kontrolle, und diese würde verlangen, den Kofferraum zu öffnen (Ist 'ne Limosiene, kein Kombi), würde ich mich stur stellen und (entspricht sogar den Tatsachen) sagen, daß ich mein Auto mit einem Gastschlüssel (eingeschränkter Zugriff) fahre und DAMIT der Kofferraum und das Handschuhfach NICHT zu öffnen ist.

Über alle sich weiter entwickelnden Maßnahmen, die mich betreffen, Zeitverzögerung, nicht Einhalten von (eventuellem) (Arzt)-Termin, weil (möglicherweise) Vorfahrt zur Wache verlangt wird,

würde sich mein Anwalt (ich auch) freuen.

Wie ähnlich formuliert:

Ich WERDE alle meine mir (noch) zustehenden Rechte ausschöpfen- viele sind es nicht mehr, warum diese also noch im vorauseilenden Gehorsam verschenken?

Geschrieben

Viel Spaß dabei!

Besonders wenn du nachts um 2:30 Uhr angehalten wirst und wenn du auf dem Wag nach Hause ins Bett bist. Genauso wenn du auf Weg ins Training / Schießen bist.

Ist doch albern was ihr bringt.

Ich bin darauf bedacht möglichst schnell zu meinem Ziel zu kommen. Schon alleine deswegen werde ich keine Märchen mit Zweitschlüssel oder Grundgesetze bringen.

Ich werde freundlich "Guten Abend" wünschen, das tun was verlangt wird, mich anschließend für die freundliche Behandlung bedanken und dann den Weg zu meinem Ziel fortsetzen.

Ganz einfach!

Geschrieben
Ich war bisher nur selten in Kontrollen. Aber in jeder Kontrolle wurde gefragt, woher ich komme und wo ich hinwill. Da ich in der Regel was gegen Drumherumreden oder Lügen habe, würde ich also sagen, dass ich vom Verein komme. Die weitere Entwicklung zeichnet sich dann ab.

Die Exekutive kann mich auch nach meinen sexuellen Vorlieben fragen, wird darauf aber genausowenig eine Antwort bekommen wie auf die Frage "woher kommst du, wohin gehst du". Das tut schlichtweg nichts zu Sache.

Geschrieben
Die Exekutive kann mich auch nach meinen sexuellen Vorlieben fragen, wird darauf aber genausowenig eine Antwort bekommen wie auf die Frage "woher kommst du, wohin gehst du". Das tut schlichtweg nichts zu Sache.

Genau das habe ich gemeint:

Alles weitere ist vorauseilender Gehorsam.

Die wirklich Kriminellen sind da um Einiges heller.

Außer Angaben zur Person wird da nix weiter geäußert.

Geschrieben
Viel Spaß dabei!

Besonders wenn du nachts um 2:30 Uhr angehalten wirst und wenn du auf dem Wag nach Hause ins Bett bist. Genauso wenn du auf Weg ins Training / Schießen bist.

Ist doch albern was ihr bringt.

Ich bin darauf bedacht möglichst schnell zu meinem Ziel zu kommen. Schon alleine deswegen werde ich keine Märchen mit Zweitschlüssel oder Grundgesetze bringen.

Ich werde freundlich "Guten Abend" wünschen, das tun was verlangt wird, mich anschließend für die freundliche Behandlung bedanken und dann den Weg zu meinem Ziel fortsetzen.

Ganz einfach!

Erstens ist das für mich als unbescholtener Bürger durchaus kein Spaß, wenn ich meine Rechte ausschöpfe,

zweitens ist es durchaus nicht "albern", wenn ich meine Rechte ausschöpfe,

drittens ist es, auf meine geschilderte Situation bezogen, keinesfalls ein "Märchen", wenn ich tatsächlich mit (NICHT dem ZWEITschlüssel) sondern -den Tatsachen entsprechend- mit der beschriebenen, eingeschränkten Funktion des "Gast"schlüssels fahre.

Es funktioniert damit wirklich, wie beschrieben.

Und- in aller Höflichkeit:

Aus diesem Teig: (Ich werde freundlich "Guten Abend" wünschen und: DAS TUN WAS VERLANGT WIRD.....) werden willfährige Bürger geformt.

MfG!

Geschrieben

Hallo Miteinander,

Ich denke bei einer Kontrolle sollte man die WBK ohne weiteres Zeigen, wenn man seine Waffen dabei hat warum?

1. Um unnötige Diskusionen wegen Kofferraum öffnen aus dem weg zugehen

2. Kein bösen überraschungen zu Erleben(Polizist zieht seine Dienstwaffe usw)

Ich meine es reicht wenn ich im sage was für eine waffe tranportiere die in meiner WBK eingetragen ist.Und ich glaube im Waffengesetz (§38 Ausweispflichten)gelesen zu haben Polizeibeamten oder sonst zur Personenkontrolle Befugten diese Vorzuzeigen.

Somit ist die sache wohl eindeutig. Oder?

Geschrieben
Auf Verlangen vorzuzeigen! Nicht generalpräventiv.

Ist richtig aber woher soll der Beamte den wissen das ich Waffen im Kofferraum habe bzw das ich Sportschütze oder Jäger bin, steht ja nicht im Personalausweis oder am Fahrzeug.

Also würde ich auf nummer sicher gehen.

Geschrieben
Ist richtig aber woher soll der Beamte den wissen das ich Waffen im Kofferraum habe bzw das ich Sportschütze oder Jäger bin, steht ja nicht im Personalausweis oder am Fahrzeug.

Ja, eben. Darum ja nur auf Verlangen. Es geht den Polizisten bei einer normalen Verkehrskontrolle einen feuchten Dreck an ob ich Sportschütze bin und meine Waffe im Kofferraum habe.

Ich erzähle dem ja auch nichts von meinen anderen Hobbys, warum sollte ich das bei diesem tun?

Und auch die "Kofferaumöffnenproblematik" ist mir nicht so ganz verständlich. Also ich hab meine Waffen jedenfalls nicht unverpackt im Kofferraum. Und das nicht wegen Kontrollen sondern weil es Präzisionsinstrumente sind, die ich sicher nicht unverpackt zwischen Werkzeug, Resten von Blumenerde, diversen Lackpflegemittelchen, Fensterreiniger und was sonst noch so in meinem Kofferraum herumkegelt durch die Gegend fahre. Und ohne zu fragen wird ein Polizist nur raten können ob in dem Alukoffer nun meine Bohrmaschine oder ein anderer Locherzeugungsgerät ist.

Geschrieben

Ich wurde vor ein paar Jahren mal nachts von der Polizei angehalten, als ich gerade auf dem Weg von der Jagd nach Hause war. Die Polizisten hatten mich natürlich sofort als Jäger erkannt und gefragt ob ich von der Jagd komme oder gerade dorthin unterwegs bin.

Ich antwortete, dass ich die letzten fünf Stunden auf dem Hochsitz zugebracht hätte und jetzt nach Hause fahre. Einer der Herren fragte mich noch ob sich die Zeit auf den Hochsitz gelohnt hätte. Ich antworte ihm, dass es sich immer lohnt, aufmerksam die Natur und das Wild zu beobachten, auch wenn ich nichts geschossen habe. Daraufhin gab er mir meinen Führerschein und die Fahrzeugpapiere zurück und wünschte mir eine gute Nacht.

Die Waffen und die WBK wollten die Polizisten nicht sehen, auch waren sie nicht daran interessiert zu erfahren ob ich Alkohol getrunken habe.

Warum hätte ich mich bei dieser Art Fragen stur auf meine Rechte berufen sollen?

Wahrscheinlich hätten die Polizisten dann auch von ihrem Recht gebrauch gemacht und ich wäre womöglich erst eine Stunde später ins Bett gekommen.

---

Tom

Geschrieben

Nun ich fahre meine Waffen auch nicht unverpackt und verschlossen herum aber wie schon gesagt um unnötigen Diskusionen aus den weg zu gehen, so nach dem Motto was haben sie den in den Koffer oder Futteral. Wenn ich dann sage das meine Waffen (Sportgeräte) dadrin sind kann das dumm enden. Und sich stur zu sellen ist da nicht so gut, (was im Kofferraum drin ist geht sie nichts an) schließlich machen die auch nur ihren Job und man sollte es nicht schwieriger machen als es ohne hin es schon ist.

Geschrieben
Warum hätte ich mich bei dieser Art Fragen stur auf meine Rechte berufen sollen?

Wahrscheinlich hätten die Polizisten dann auch von ihrem Recht gebrauch gemacht und ich wäre womöglich erst eine Stunde später ins Bett gekommen.

---

Tom

Eben - das ist es.

Ich komme aus einer eher ländlicher Gegend mit einer Gemeinde von 10.000 Einwohnern.

Bei geschätzten 10-20 Polizeistreifen die im Wechsel nachts Dienst haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wenn ich blöd mache mein Auto im Wiederholungsfall sehr genau untersucht werden wird.

Bei der bisher einzigen Kontrolle (ein verdammtes Bremslicht ging nicht) habe ich auf die Frage wo ich herkomme und hin wolle Auskunft gegeben und auf vorhandenen Waffen hingewiesen.

Die Beamten haben ihrerseits auf das Licht hingewiesen und mir geraden, vorsichtig auf dem direkten Weg nach Hause zu fahren. Die WBK - geschweige denn die Waffe - wollten sie nicht sehen.

Warum auch? Wie man in den Wald schreit kommt es in der Regel zurück. Dies Erfahrung - auch in anderen Dingen - habe ich schon des Öfteren machen dürfen und bin damit bisher sehr gut gefahren.

So werde ich es auch künftig halten.

Geschrieben

Ein Vereinskamerad ist vor ca. 1 Jahr bei einer allg. Verkehrskontrolle nach den Langwaffenetuis (Rücksitzbank umgelegt) im Auto gefragt worden. Normal Auskunft gegeben und dann WBK `rübergereicht. Kurzer Blick der Beamten in das Dokument und die Koffer und dann "Gute Fahrt" gewünscht. Als Bitte wollten sie noch die Adresse unseres Vereins haben. Warum?

Seit fast einem dreiviertel Jahr sind das jetzt neue Vereinsmitglieder! :icon14:

Meine Meinung zu diesem Thema hier: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!

So, jetzt kann die Diskussion weitergehen, ob man überhaupt rufen sollte...

Geschrieben
Ich wurde vor ein paar Jahren mal nachts von der Polizei angehalten, als ich gerade auf dem Weg von der Jagd nach Hause war. Die Polizisten hatten mich natürlich sofort als Jäger erkannt und gefragt ob ich von der Jagd komme oder gerade dorthin unterwegs bin.

Ich antwortete, dass ich die letzten fünf Stunden auf dem Hochsitz zugebracht hätte und jetzt nach Hause fahre. Einer der Herren fragte mich noch ob sich die Zeit auf den Hochsitz gelohnt hätte. Ich antworte ihm, dass es sich immer lohnt, aufmerksam die Natur und das Wild zu beobachten, auch wenn ich nichts geschossen habe. Daraufhin gab er mir meinen Führerschein und die Fahrzeugpapiere zurück und wünschte mir eine gute Nacht.

Die Waffen und die WBK wollten die Polizisten nicht sehen, auch waren sie nicht daran interessiert zu erfahren ob ich Alkohol getrunken habe.

Warum hätte ich mich bei dieser Art Fragen stur auf meine Rechte berufen sollen?

Wahrscheinlich hätten die Polizisten dann auch von ihrem Recht gebrauch gemacht und ich wäre womöglich erst eine Stunde später ins Bett gekommen.

---

Tom

Ich denke das triffts auf den Punkt.

Polizisten sind auch nur Menschen und wie man in den Wald hineinruft ...

Wenn man locker, nett und freundlich bleibt, dann werden auch sie durchaus gewillt sein mal hier und da ein Auge zuzudrücken, auch wenn sie durchaus die Möglichkeit hätten härter durchzugreifen.

Hier übrigens was auf der anderen Seite die Polizei von der Thematik hält:

http://www.copzone.de/modules.php?name=For...=sportsch%FCtze

Geschrieben
Nun ich fahre meine Waffen auch nicht unverpackt und verschlossen herum aber wie schon gesagt um unnötigen Diskusionen aus den weg zu gehen, so nach dem Motto was haben sie den in den Koffer oder Futteral. Wenn ich dann sage das meine Waffen (Sportgeräte) dadrin sind kann das dumm enden.

Wieso das denn nun bitte?

Warum sollte es besser sein, sofort wenn man angehalten wird ungefragt seine WBK vorzuzeigen?

Was sollte da "dumm enden" wenn die fragen was im Koffer ist?

Meine Güte, ich hab immer und ständig eine Angel im Kofferraum, trotzdem zeig ich nicht bei jeder Verkehrskontrolle ungefragt meinen Fischerreischein.

Geschrieben
Hier übrigens was auf der anderen Seite die Polizei von der Thematik hält:

http://www.copzone.de/modules.php?name=For...=sportsch%FCtze

Gute Antwort (ging darum, wenn jemand eine Knall dabei hat):

Herrgott, sagt es den Kollegen doch einfach! Niemandem bricht ein Zacken aus der Krone, nur weil er mal freundlich zu Polizisten ist und ihnen die Arbeit erleichtert.

"Guten Abend Herr Wachtmeister, bitte erschrecken Sie nicht, ich bin Sportschütze/Jäger/habe einen kleinen Waffenschein und führe folgende Waffe da und da mit."

Kann viel Zeit und Ärger ersparen und verbessert gleichzeitig das (derzeit beschissene) Image der Legalwaffenbesitzer. Denn wenn mir jemand einen dermaßen interessante Information vorenthält, dann gehe ich automatisch davon aus, dass er etwas zu verbergen hat.

Geschrieben
Hier übrigens was auf der anderen Seite die Polizei von der Thematik hält:

http://www.copzone.de/modules.php?name=For...=sportsch%FCtze

Was da geschrieben wird spricht imo nicht für die postenden Polizisten.

Das ist das typische "ui, wenn der sagt der hat Waffen dabei pass ich gleich mehr auf". Sind die so dumm? Welcher Mensch der Böses im Schilde führt klärt sein Opfer darüber auf? Was für eine Gefahr sollte von einer ordnungsgemäß eingetüteten Waffe ausgehen? Sätze wie "alles was ich kontrollieren kann kontrolliere ich" fördern nicht gerade die Sympathie. Ich finde nicht dass es um ein "kontrollieren können" geht, sondern vielmehr um ein "was macht situationsbedingt Sinn". Und je nach Situation (zB eben die Routinekontrolle) geht es darum alkoholisierte, führerschenlose, schnellfahrende,... Lenker zu identifizieren und Polizeipräsenz zu zeigen und sicherlich nicht darum einen Abgleich WBK/transportierte Waffen zu machen. Sonst würde soetwas "Legalwaffenbesitzkontrolle" und nicht "Vekehrskontrolle" heißen.

Ich bleib dabei, ohne Grund gibt's keine Detailinfos und den Grund muss man mir erstmal glaubhaft machen, bis dahin gibt's Führerschein und Zulassung und fertig. Das heißt ja nicht dass ich unhöflich bin und ein vernünftiger Polizist wird verstehen, dass ich nicht gewillt bin ein Kaffeekränzchen am Straßenrand zu starten.

Geschrieben
Wieso das denn nun bitte?

Warum sollte es besser sein, sofort wenn man angehalten wird ungefragt seine WBK vorzuzeigen?

Was sollte da "dumm enden" wenn die fragen was im Koffer ist?

Meine Güte, ich hab immer und ständig eine Angel im Kofferraum, trotzdem zeig ich nicht bei jeder Verkehrskontrolle ungefragt meinen Fischerreischein.

Eine Angel ist ja auch keine Schußwaffe und das ist ja nicht das selbe,wie schon gesagt mit ein bischen höflichkeit kommt man weiter. Ach ja ab den 01.04.2008 gibt es ein neues

Waffg(kein Aprilscherz) ich hoffe du lässt dein Fischmesser nicht offen im Auto liegen. Immer schön in einem verschlossen Behältniss transportieren könnte Geld kosten.

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