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IGNORED

Waffenschrank und Zahlenschloss


Schloti

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Dann gibts gleich noch einen Tip von mir.....obwohl der vermutlich bei dir nicht zutrifft...

ich kam vor zwei Jahren sehr günstig an einen Stahlschrank (geplant als Munitionsschrank) - einziger Haken - es war kein Schlüssel vorhanden, der Schrank ließ sich zwar schließen aber nicht verriegeln... ich also das Schloss ausgebaut und nach langer Recherche und einem vorhergehendem Telefonat an eine Hamburger Firma geschickt, die wohl unter anderem auch für die LKA´s und das BKA arbeitet sehr seriöse HP und gute Referenzen....einen Schlüssel anhand des Schlosses anzufertigen sei kein Problem!

Nach 4 Monaten hatte ich weder mein Schloss noch eine Nachricht bekommen, auf mehrfache Mails wurde nicht geantwortet - kurzum, den Schrank konnte ich verschrotten und nicht einmal mehr als Putzschrank verwenden.....eine Klage hätte sich nicht gelohnt....

Noch ein Tipp - es gibt im Netz irgendwo ein Forum für "Schränker", deren Hobby ist das Öffnen von Schlössern jeglicher Bauart unter Zeitdruck, es gibt da wohl richtige Meisterschaften....die bekommen so ziemlich alles auf.....und da hat mein Vorposter die Seite auch schon genannt..

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DAS dürfte nicht zulässig sein, da ein Bösewicht, wenn er denn den Würfel knackt, ungehinderten Zugang zu Waffen und passender Mun. hat... gemeinsame Schlüsselverwahrung wäre in dieser Konstellation nur im kleinen Nullerwürfel (gibts glaub' ich) zulässig.

Hallo Hanseat,

nach meinem Wissenstand ist es zulässig Schlüssel bei mehreren vorhandenen TResoren

in dem höchtwertigen der vorhanden ist zu Lagern.

Die Munition ist so genauso getrennt, wie bei einem im Tresor stehenden Blechkasten mit

"Schwenkriegelschloss" und dem Schlüssel irgendwo anders.

Da weis ich mehrere Leute die das so handhaben.

Gruß

Stephan, der nu auch noch nach nem A-Schrank schaun wird.....

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Hier ein Bild von dem Prachtstück.

Mein VITO ging ganz schön in die Knie.

Servus

besonders hochwertig scheint mir der Schrank nicht zu sein.

1.) die Schaniere der Tür liegen aussen

2.) habe ich den Eindruck das die Sperrbolzen nicht verdeckt sind

Ich würde wie folgt vor gehen

1.) Versuchen vom Schloß einen Wachsabdruck zu machen, um anhand dessen einen Schlüssel zu feilen

2.) Wenn 1.) keinen Erfolg bringt würde ich das Teil auf flexen. Hierbei beginne ich an den Schanieren. Mit etwas Glück wird die Tür nur oben und unten verriegelt und du kannst die Tür zur anderen Seite aufklappen.

Mfg Weini

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Hallo Leute,

danke für die Antworten, speziel auch an steven und inst200.

Ich werde also am Montag noch ein letztes Mal Tretec-Tresore anrufen. Hoffentlich springt mir der nette Herr Kolbe nicht übers Telefon an die Kehle :)).

Folgendes wird geändert:

-Tresor als reiner B-Schrank 369,-

-Transport 40,-

-elektronisches Zahlenschlos (meine Eltern schiessen was dazu) zu 289,-

Ist zwar ne Menge Geld für nen Schloss, Ihr habt mich aber von den Nachteilen eines mechanischen überzeugt,- insbesondere die Fummeligkeit, die sich mit dem steigenden Alte immer mehr als Bürde darstellt.

289,- find ich zwar dennoch zu teuer, aber was soll´s......muß halt sein.

Hoffentlich erweist sich der Schrank dann nachher nicht als zu klein mit nur 7 Waffenhaltern. Ich fange im September mit meiner Jungjägerausbildung an. Also Sport- und Gewehre zur Jagd......Probleme über Probleme......

Gruß aus Moers

Andre :huh:

Lass das mechanische Zahlenschloss drin! Sicher ist das elektronische komfortabler und schneller offen. Funktioniert es aber in 1o oder 15 Jahren noch?? Die alten Elektronikschlösser hatten ihre Macken und die neuen sind noch nicht so alt. Das mechanische ist sicher!!! Die Luftwaffe verwendet eine Kombination von elektronischem mit mechanischem Schloss so das 100% sicher geöffnet werden kann auch wenn die Elektronik ausfällt (NEMP oder so).

Ich gehe davon aus das der Tresorbauer La Gard Produkte verwendet. Frag mal. Nimm eine versenkte Ausführung dann kannst Du mit dem Daumen drehen, geht fix.

Öffnen kann man jeden Tresor, bloss eine Frage der Zeit. Man bohrt ja auch Löcher durch den Gotthard!

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besonders hochwertig scheint mir der Schrank nicht zu sein.

1.) die Schaniere der Tür liegen aussen

2.) habe ich den Eindruck das die Sperrbolzen nicht verdeckt sind

Dann scheinen wohl die meisten 1er auch nicht sehr hochwertig zu sein. In über 500 Filialen unserer Firma werden durchgehend Tresore der Widerstandsklasse 1 eingesetzt. Alle von teils unterschiedlichen Markenherstellern. Großteils sehen diese optisch nicht sehr viel anders aus wie der auf dem Bild, sprich Scharniere aussen. Schaniere aussen hat absolut rein gar nichts mit hochwertig zu tun. Nahezu ALLE Tresore spätestens ab B Klassifizierungen bei bekannten Herstellern haben massive Zapfen die beim schließen die Tür im Schanierbereich absichern. Da kannste Schaniere flexen soviel Du möchtest.

1.) Versuchen vom Schloß einen Wachsabdruck zu machen, um anhand dessen einen Schlüssel zu feilen

Das möchte ich sehen wie das gehen soll. Wachs in Schloß und dann wieder raus??????? Zufälligerweise ist das kein Schloß einer Wohnzimmertür sondern das eines B-Tresors. Vom Aufbau eines solchen Schlosses her unmöglich. Wenn das so einfach ging hätte jeder Safeknacker wachs, stahl und ne feile dabei.

2.) Wenn 1.) keinen Erfolg bringt würde ich das Teil auf flexen. Hierbei beginne ich an den Schanieren. Mit etwas Glück wird die Tür nur oben und unten verriegelt und du kannst die Tür zur anderen Seite aufklappen.

Unwahrscheinlich das keine Verieglung auf der Gegenseite der Schaniere mit mindestens 2 Bolzen erfolgt. Sollte die Tür jedoch wirklich oben und unten veriegelt sein dann auch mit jeweils 2 Bolzen was das Aufklappen wieder verhindert.

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Hallo miteinander,

wie Ihr ja bei meinem vorherigen Postings sehen könnt habe ich mich für einen Tretec-Tresor mit Bartschloss entschieden.

Nun sind mir heute wegen des Schlosses Bedenken gekommen, denn ich habe keine Lust zukünftig den langen Schlüssel mit mir rumzuschleppen.

Ich hab dann Tretec angerufen und mich mal beraten lassen. Hab also dann ein mechanisches Zahlenschloss dazubestellt zu einem Aufpres von 149 Euro was es mir auch wert ist :rolleyes:

Wie ist Eure Erfahrung in der Praxis mit

- Bartschlüsseln (hinderlich?)

- Zahlenschlössern (zu teuer, einfach zu knacken?, komfortabel?)

Dann legt mal los....

Gruß Andre :rolleyes:

unsicher ?! :rotfl2: Ich habe selber auch zwei Tresore (aber ohne Waffen). Der eine ist mit einem DB-Schloss (ist ein A-Schrank), der andere mit ZK-Schloss (ist ein B-Schrank). Zahlenschlösser sind grundsätzlich nicht unsicherer als DB-Schlösser. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was du für ein Zahlenschloss hast, eins mit so einem Drehknauf oder mit einer Tatatur. Zu den ZK-Schlössern (mit Drehknauf) kann ich nur sagen, die lassen sich nicht so leicht knacken, wie im Fernseh immer gezeigt wird, vonwegen Stesoskop dran und auf ist der Schrank. Aber den Nachteil, bei den ZK- Schlössern ist der, dass du die Zahlen ganz genau einstellen musst. Eine oder Zwei Zahlen zu weit oder zu wenig gedreht und du kannst nochmal anfangen. Zum DB-Schloss muss ich sagen, der Schlüssel kann je nach Länge recht lästig werden. Allerdings bieten manche Firmen Schlösser der Firma MAUER an, da gibt es Schlösser mit einklappbarem Schlüssel, also so ähnlich wie die neuen AUDI oder VW Schlüssel (halt nur ohne Fernbedienung ;-) ). Aber wenn ich den kurzen Schlüssel sehe, den ich habe muss ich sagen, der ist genau so lang, wie die anderen Schlüssel am Bund und stört daher überhaupt nicht.

Jetzt mal noch ne Frage. Du hast dir ja ein Schloss nachbestellt. Willst du das selber einbauen ?! Wenn ja musst du doch sicherlich sone Art Aufkleber / Siegel entfernen ?! Da würde ich als Privatperson, wenn ich nicht gerade das identischen Siegel zur Hand habe :D die Finger von lassen, weil dann normalerweise, wenn du nichts anderes vereinbart hast die ganze Sache mit Reperatur, ..., wegfällt.

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Per Aufpreis dazubestellt. Wird wohl die Firma vorm Ausliefern einbauen.

Das E-Schloß ist die richtige Wahl. Ein mechanisches kann schnell in Streß ausarten. Die meisten Mechanischen, die ich kenne, wurden mit Tesa im Offen-Zustand fixiert. Jedoch alles Tresore mit zusätzlichem Schlüssel, also 3er Tresore. Die haben dann auch meist die klappbaren Schlüssel, welche jedoch teils lästiger in der Hosentasche sind, als ein einfacher langer, absolut unvergleichbar mit den neuen Autoschlüsseln.

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Per Aufpreis dazubestellt. Wird wohl die Firma vorm Ausliefern einbauen.

Das E-Schloß ist die richtige Wahl. Ein mechanisches kann schnell in Streß ausarten. Die meisten Mechanischen, die ich kenne, wurden mit Tesa im Offen-Zustand fixiert. Jedoch alles Tresore mit zusätzlichem Schlüssel, also 3er Tresore. Die haben dann auch meist die klappbaren Schlüssel, welche jedoch teils lästiger in der Hosentasche sind, als ein einfacher langer, absolut unvergleichbar mit den neuen Autoschlüsseln.

Achso - da war ich wohl etwas zu schnell und habe gedacht, dass du den Schrank schon hast. aber wenn er noch in der Firma steht dann ist alles klar. Bzgl. der klappschlüssel, ich habe selber so ein tresorschloss als Vorführschloss mit zwei Klappschlüsseln aber ich muss sagen, die sind garnicht mal so lestig, wie du gemeint hast.

Zu den ZK-Schlössern. Genau, auf den Fall der Fälle wollte ich hinaus, wenn du die Waffe mal zur SV nutzen müsstest (was wir ja mal nicht hoffen) könnte es sein, dass du weil du so aufgeregt bist und unter Zeitdruck stehst, den Schrank nicht aufbekommst, bzw. in einer solchen Situation wertvolle Zeit verloren gehen könnte.

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Hallo Hanseat,

nach meinem Wissenstand ist es zulässig Schlüssel bei mehreren vorhandenen TResoren

in dem höchtwertigen der vorhanden ist zu Lagern.

Die Munition ist so genauso getrennt, wie bei einem im Tresor stehenden Blechkasten mit

"Schwenkriegelschloss" und dem Schlüssel irgendwo anders.

Hallo Stefan,

alles richtig, nur wenn Du

Kurzwaffen in B-Würfel, Langwaffen in Schrank, Mun wechselseitig.

Tresorschlüssel in den B-Würfel, Tür zu und gut is.

praktizierst, dann eröffnest Du auf einmal mit knacken eines einzigen B-Tresor einem Dritten zugang zu Waffen einschloeßlich der Munition, und zwar ohne weiteres Hindernis. Und das ist ist nicht zulässig (knacken eines tresors ist ohnehin unzulässig, aber lassen wir diese Spitzfindigkeit).

In diesem Fall wird die Überkreuzlagerung zur Farce und zum rechtlichen Verhängnis. Wäre ja so als wenn Du in einen B-Würfel die Mun. gleich zur Waffe legst, und das ist halt erst ab "Null" erlaubt. Du darfst auch nciht den Schlüssel für den Mun.Schrank in einen Tresor unter "Null" zur Waffe legen, geliche Argumentation...

Ein Schützenbruder von mir hat die Sache rechtlich einwandfrei dergestalt gelöst, als dass er in den B-Tresor (mit ZKS) die Schlüssel für A und B Schrank packt, und noch einen kleinen billigen Möbeltresor ohne KLassifizierung aber mit E-Schloss stellt, in diesen kommt dann der Schlüssel für den Mun.Schrank.

Ein Bösewicht müsste nach knacken des B-Schranks noch eine weitere Sicherung überwinden um auch an die Mun zu kommen, und das ist es was der Gesetzgeber unterhalb von "Null" fordert. Is' zwar ziemlicher Nonsens, aber was solls, müssen wir uns mit abfinden.

Gruß

Hanseat

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Lohnt sich denn der ganze Aufwand?

Ich würde nur die min. Anforderungen gem. Gesetz erfüllen denn 100% Sicherheit gibt es nicht. Ein Doppelbartschloss öffnet der Fachmann glaub ich mit einem Kopischen Haken - d.h. für optimale Sicherheit sollten die Zuhalterungen a-symetrisch sein und nicht zwangsläufig. Für ein mechan. Zahlenschoss gibt es ein Aufsatzgerät, dass probiert alle Zahlen aus d.h. am Freitag aufgesetzt - ist am Sonntag die Kiste auf. Ist bereits eine Zahl bekannt geht es natürlich schneller. Fast jedes elektr. Zahlenschloss hat auch ein Revisionsschloss usw. usw. Zwar gibt die VDS Klasse den Widerstandsgrad an aber wie gesagt lohnt sich der Aufwand wenn der Tresor mehr kostet als alle Waffen? Weitere info unter www.ziehfix.de - die schicken alles zu, Gewerbeschein reicht!

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Hi,

wie ist denn die Vorschrift überhaupt? WO und WIE muss man die Schlüssel aufbewahren? Ich habe im Verein etliche Leute gefragt, von denen trägt keiner den Schlüssel ständig bei sich.

Wenn ich die Schlüssel zu meinem NULL Schrank in einem Safe mit el. Schloß aufbewahren möchte, welche Klasse muß er dann haben?

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Meiner Meinung nach dienen die Vorschriften der AWaffV zur Aufbewahrung dazu, ein einheitliches System von Kenngrößen zusammenzustellen, nach denen gehandelt wird. Ob unter allen äußeren Umständen dieses System sicher den Diebstahl von Waffen verhindert, ist gar nicht die Frage. Die Aufbewahrungsvorschriften sorgen im wesentlichen für zwei Dinge:

a ) der Zaun wird höher, es kommen nicht mehr soooo viele Waffen weg, es passieren deutlich weniger Unfälle mit Unkundigen/-befugten und, besonders wichtig aus Behördensicht: Der schießwütige Waffenbesitzer wird am schnellen Herumballern gehindert. :teufel_17:

b ) befolgt der Waffenbesitzer die Vorschriften und es passiert trotzdem etwas, kann man ihm keinen Vorwurf von Fahrlässigkeit machen, befolgt er nicht, dann ist er dran. Diese Kodifizierung, die unabhängig vom Ermessen ist, macht das Leben viel einfacher, man muss nicht mehr nachdenken. :munky2:

Wenn ich schlafe, könnte auch ein Bösewicht oder eines meiner Kinder meinen Schlüssel aus der Hose entnehmen und sich am Schrank bedienen. Die Zahlenkombi-Schlösser werden mit Geburtsdaten betrieben... Einen Panzerschrank kann man mit Zeit auf jeden Fall knacken, und wenn's ein paar Stunden wie bei der Kuchenblechmafia dauert.

Wieder einmal die überraschende Erkenntnis: 100% Sicherheit gibt's nicht.

Ach ja: In der Vorschrift steht nix drin zum Schlüssel-Aufbewahren. Kannste machen was'de willst, waffenrechtlich. Der Verein der Sachversicherer meint: Der Schlüssel wird entweder geführt oder eingeschlossen. Die Klassifizierung des abgeschlossenen Behälters mindert sich auf die Klasse des Schlüssel-Aufbewahrungs-Behälters.

Edit: B) zu b )

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Für ein mechan. Zahlenschoss gibt es ein Aufsatzgerät, dass probiert alle Zahlen aus d.h. am Freitag aufgesetzt - ist am Sonntag die Kiste auf. Ist bereits eine Zahl bekannt geht es natürlich schneller.

Hallo 08/14

wo hast du denn diese Weisheit her?

Ist das belegt oder hast du das im Actionkrimi gesehen?

Dieses Teil müsste nicht nur Millionen von Kombinationen ausprobieren (rechts drehen, mehrmals über die Zahl und auf der Zahl stehen bleiben, dann links drehen mehrmals über die Zahl und dann auf der Zahl anhalten) sondern auch nach jedem Versuch ausprobieren, ob der Tresor auf ist. Dieses Gerät muß auch noch auf das spezifische Zahlenschloß passen. Möglich ist alles, aber ob sinnvoll, ist eine andere Frage. Wie gesagt, millionen von Möglichkeiten. Ich bezweifel, daß die alle an einem Wochenende auszuprobieren sind. Da ist die Flex schneller.

Steven

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Diese Gerät existiert

In einem Sogenannten "wissensmagazin" , war glaube ich galileo haben sie so ein paar einbrechermethoden gezeigt,

und da haben die so ein teil benutzt,

draufgesetzt mit noppen und das ding hat sich munter um den drehgriff rumgeschwungen und zahlen eingestellt,

bevor ich hier jetzt müll labere,

auf gut deutsch gesprochen, sage ich nicht mehr, als das das ding funktioniert hat und innerhalb von ein paar stunden den tresor auf hatte, wobei gesagt wurde das das auch mal länger als nen tag dauern kann

wenns ganz genau wissen will kann ja bei galileo anfragen

Hallo 08/14

wo hast du denn diese Weisheit her?

Ist das belegt oder hast du das im Actionkrimi gesehen?

Dieses Teil müsste nicht nur Millionen von Kombinationen ausprobieren (rechts drehen, mehrmals über die Zahl und auf der Zahl stehen bleiben, dann links drehen mehrmals über die Zahl und dann auf der Zahl anhalten) sondern auch nach jedem Versuch ausprobieren, ob der Tresor auf ist. Dieses Gerät muß auch noch auf das spezifische Zahlenschloß passen. Möglich ist alles, aber ob sinnvoll, ist eine andere Frage. Wie gesagt, millionen von Möglichkeiten. Ich bezweifel, daß die alle an einem Wochenende auszuprobieren sind. Da ist die Flex schneller.

Steven

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Schön schön, ein Dreischeibenkombinationsschloss hat ca. 96*96*80=737280 Möglichkeiten. Wenn man 3" pro Variante rechnet dauert das 2211840", das sind über 25 Tage! So lange habe ich nicht Urlaub. Mein Tresorhändler hat das mal an einer Ausstellung gesehen. Life wollten die das aber nicht präsentieren. So lange dauert auch keine Fachmesse :rotfl2:

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Dann scheinen wohl die meisten 1er auch nicht sehr hochwertig zu sein. In über 500 Filialen unserer Firma werden ............

Ok - ich ging jetzt mal von denen aus die ich kenne.

Das möchte ich sehen wie das gehen soll. ..............

folgender Gedankengang meinerseits:

Ein Stück Stahlblech so bearbeiten, bis es sich ins Schloß einführen lässt - und zwar bis ganz nach hinten. Nun nehme man ein Teelicht (oder ähnliches) und läst das Wachs darin schmelzen. In diese Schmelze tauchst du jetzt dein Stahlblech ein, und zwar so, das du einen - gleichmässigen - Wachsüberzug bekommst.

Mit dem so behandelten Stahlblech gehst du nun an den Schrank und tust so als ob du aufsperren wolltest. An den Stellen wo stahl auf Stahl kommt sollte das Wachs fehlen.

Damit hättest du das Profil des Schlosses im Wachs.

Wie gesagt - nur ein Gedankengang von mir.

Unwahrscheinlich das keine Verieglung auf der Gegenseite der Schaniere mit mindestens 2 Bolzen erfolgt. Sollte die Tür jedoch wirklich oben und unten veriegelt sein dann auch mit jeweils 2 Bolzen was das Aufklappen wieder verhindert.

Ich ging/gehe davon aus, das der Schrank minderwertig ist.

Mfg Weini

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Hi,

wie ist denn die Vorschrift überhaupt? WO und WIE muss man die Schlüssel aufbewahren? Ich habe im Verein etliche Leute gefragt, von denen trägt keiner den Schlüssel ständig bei sich.

Wenn ich die Schlüssel zu meinem NULL Schrank in einem Safe mit el. Schloß aufbewahren möchte, welche Klasse muß er dann haben?

Hallo eine kurze Antwort zu der Frage: du MUSST die Waffen so lagern, dass kein anderer daran kommt. Das schließt in meinen Augen den Schlüssel mit ein, dass heißt, du musst den Schlüssel so bewahren, dass niemand Zugriff darauf hat.

Natürlich ist das etwas schwierig. Auch wenn du immer einen (von den normalerweise zwei Schlüsseln) mit dabei hast, musst du den zweiten immer noch wo anders unterbringen. Der Leiter des Waffen- und Munitionslehrganges, an dem ich teilgenommen habe, hat gesagt, dass er sich noch zusätzlich einen kleinen Tresor im Baumarkt mit der Sicherheitsstufe B dazugekauft hat, allerdings mit ZK- / EK- Schloss. Der zusätzliche Schrank hat ihn nochmal um die 80.-Euro gekostet, er musste allerdings den Tresor an sich nicht nachrüsten lassen, das war der Vorteil und außerdem wäre die Umrüstung dazu noch teuerer gekommen als diese Lösung.

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Schön schön, ein Dreischeibenkombinationsschloss hat ca. 96*96*80=737280 Möglichkeiten. Wenn man 3" pro Variante rechnet dauert das 2211840", das sind über 25 Tage! So lange habe ich nicht Urlaub. Mein Tresorhändler hat das mal an einer Ausstellung gesehen. Life wollten die das aber nicht präsentieren. So lange dauert auch keine Fachmesse :rotfl2:

ich denke da gibt es noch ein paar möglichkeiten um das gerät zu beschleunigen,

wie gesagt, da wo sie es im fernsehen gezeigt haben, haben sie gesagt das geht in einem halben tag

allerdings traue ich denen auch zu das sie zwar ein gerät nehmen was es gibt,

aber zugunsten der show (ist ja immer dieser infotainment mist)

nicht sagen das das teil vielleciht 4 tage braucht

Naja, und selbst wenn das ding 20 tage braucht,

ist dies ja der extrem fall, das es ja dann echt die letzte zahl ist,

statistisch gesehen ist eher wohl die hälfte der zeit zu erwarten,

mal eben früher mal später

und bevor ich mir den tresor aufbrechen lasse für 500€ und mir nen neuen für 500€ kaufen muss,

würde ich eher 200€ dafür bezahlen das so einer mit der maschiene am 1 februar kommt,

und es am 1 märz wider abholt (wenn der tresor dann offen ist)

ihr müsst bei der maschiene ja nicht dabeibleiben, das ist ja das tolle im gegensatz zum "händischen" schlossknacken

bei nem elektoschloss wo nur zahlen hat, hat man ja auch noch ne chance, muss man eben alle zahlen durchmachen,

wobei, wenn es ein 10 zahlenschloss ist, also 10 stellen code dauert sowas ewig

Wenn man so überlegt ist ein Tresorschlüssel von der wiederöffnenbarkeit das dümmste,

wenn er den mal weg ist

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Gute Nacht Lektüre für Einsteiger:

http://www.podster.de/episode/396361

3 Sekunden pro Variante sind eine großzügige Zeit für einen Dialer... Bitte bedenken, dass nicht jedesmal alle Scheiben eingestellt werden müssen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Jeff_Sitar (Video)

Beim manuellen Öffnen versucht man die Vertiefungen an den Scheiben zu ertasten. Bei einem 3-Scheiben-Schloss muss man dann 3! = 6 Möglichkeiten probieren, bei einem 4-Scheiben-Schloss 4! = 24.

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Hallo zusammen,

"In einem Sogenannten "wissensmagazin" , war glaube ich galileo haben sie so ein paar einbrechermethoden gezeigt,

und da haben die so ein teil benutzt,

draufgesetzt mit noppen und das ding hat sich munter um den drehgriff rumgeschwungen und zahlen eingestellt.",

schon interessant, wo das Wissen herkommt, ich weiß wovon ich rede (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Gefahrmeldetechnik ), Billigtresore mag man so aufkriegen, wer aber schon mal gesehen hat, wie Tresore beim VdS in Köln traktiert werden, für den ist der Begriff Widerstandsgrad keine leere Phrase!

Sicher ist: auf kriegt man alles, die Fragen sind nur: wie lange darf das dauern, wieviel Krach darf ich machen, wie empfindlich ist der Inhalt?

Tip von mir: Laßt Euch von der Kripoberatungsstelle beraten, das ist kostenlos und Herstellerneutral! (Baumarktverkäufer wohl eher nicht!)

Geburtsdatum als Zahlencode ist ok, nehmt aber keinen aus Eurer Familie, sucht Euch eine geschichtliche Person.

(bitte bedenken, bei mech. Zahlenschloß muß die 3. Zahl größer 30 sein, kann aber auch 1730 meinen)

Gruß Rolf

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ich hab ja danach noch gesagt das ich nciht weis ob sie bei der zeit nicht gemoglet haben

genauso hab ich gesagt das ich nicht zuviel sagen will da ich kein experte bin,

welche schlösser man damit aufkriegt weis ich nicht, aber ich weiss das man damit welche aufkriegt

vielleicht können sie aber als experte bitte sagen

wie dem mitglied oben,

der einen tresor hat mit schlüssel, welcher fehlt, geholfen werden kann

(der tresor wo das bild gepostet wurde)

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3 Sekunden pro Variante sind eine großzügige Zeit für einen Dialer... Bitte bedenken, dass nicht jedesmal alle Scheiben eingestellt werden müssen.

Beim manuellen Öffnen versucht man die Vertiefungen an den Scheiben zu ertasten. Bei einem 3-Scheiben-Schloss muss man dann 3! = 6 Möglichkeiten probieren, bei einem 4-Scheiben-Schloss 4! = 24.

Bei einem Schloss der VDS Klasse 2 geht ertasten sicher nicht und selbst wenn der Dialer es in 2" schaffen würde einen Zyklus zu durchlaufen, welcher Einbrecher installiert so ein Ding und kommt nach, sagen wir mal acht Tagen, vorbei um zu schauen ob der Schrank offen ist? :gaga:

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