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IGNORED

Elektronische Trefferanzeige


Stefan Klein

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

hat jemand von euch Erfahrung mit elektronischen Trefferanzeigen? Insbesondere solche für GK und KK.

Besonders interessieren mich Aussagen

- zum Schießen auf unterschiedliche Scheiben (DSB , BDMP) - Umrüstproblematik, Dauer

- zur Inbetriebnahmedauer

- zur Zuverlässigkeit der Trefferanzeige, Ausfallhäufigkeit

- zur Haltbarkeit - Schadanfälligkeit

- zur Bedienerfreundlichkeit

- zur Verwendung Outdoor

..........

Was haltet ihr von solchen Anlagen? Habt ihr negative oder positive Erfahrungen gemacht?

Ich bin gespannt

Gruß

Stefan

Auf Wunsch des Threaderstellers editiert.

Geschrieben
........

Was haltet ihr von solchen Anlagen? Habt ihr negative oder positive Erfahrungen gemacht?

........

Was ich von diesen Anlagen halte? Sorry aber das ist nicht zitier fähig.

wir haben auf unserem 100m Stand eine von Speed. Das Theater geht ja schon einmal damit los, das wir zwar die SpoPi abgespeichert haben und auch die ein oder andere 50m Diszi ist drin aber BSSB Ordonanzgewehr ist nicht drin.

Ob man das Ding umprogrammieren kann und wenn ja wie weis in dem Verein wahrscheinlich keiner und wenn ja dann interressiert es ihn nicht.

einzig KK 100m kann mit dem Schrott richtig geschossen werden.

Die BDS Schützen bei uns haben richtig die Arschkarte gezogen. Vorallem wenn die Jungs ZF schießen.

Du hast nur einen großen schwarzen Fleck in der Mitte. Inzwischen ist es so, das viele Schützen wieder Scheiben mit bringen und einfach drauf kleben. Sei es mit Tesa oder Schußpflastern.

Auch ein Grund für die Scheiben ist die Störanfälligkeit der Anlage. Von der nicht Anzeige eines Schusses bis zu Überreaktion der Elektronik. Dann wird nur noch wirres Zeug angezeigt.

Zu teuer, zu unflexiebel und zu störanfällig - einfach nur Schrott. Ein einfacher Holzrahmen mit Papierscheiben ist 100X besser.

Mfg Weini

Geschrieben

oin,

mit SIUS anlagen aus der Schweiz kommt man gut zurecht.Beim Herstreller müßen die Diziplinen angegeben werden dann klapts gut.Anzeige beim Schützen und ausdruckbar.

Zu den Kosten kann ich nix sagen.

MfG Piet

Geschrieben

SIUS oder Polytronic!

Ich vermute, dass in keinem Land der Welt soviele elektronische Scheiben im Einsatz sind, wie in der Schweiz. Störanfälligkeit der og. Anlagen der aktuellen Generation ist beinahe bei Null. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass in den letzten Jahren bei meinen Schiessstandbesuchen jemals eine Scheibe wegen Defekt nicht im Betrieb war.

MfG

Mitr

Geschrieben

Hallo,da wir hier auch eine Scheibenanlage von Sius betreiben,kann ich dies auch bestaetigen,absolut stoerungsfrei.Allerding sind die Kosten z.B fuer die Scheibenbaender sehr hoch.

Klaus

Geschrieben

Hallo Stefan

kontaktiere doch den Schießstand Wernsdorf (BDMP LV Berlin Brandenburg ) die verwenden wohl eine solche Anlage seit längeren.

regards trucker

Geschrieben

Hallo Stefan,

unser Verein schießt zu Gast bei einem Verein der eine elektrische Scheibenanlage (Indoor) besitzt. Ich persönlich halte diese Dinger, ganz abgesehen von den vielen Macken der Anlage, für Schrott. Wenn ein GK-Schütze mit seiner .45-70 neben einem KK-Schützen schießt, werden auf der KK-Scheibe Treffer bei Schussabgabe der .45-70 angezeigt. Ähnliches Verhalten bei 8x57 IS oder 7,62x54R (trotz reduzierter Ladungen). Die KK-Schützen sind natürlich nicht begeistert. Mehrfache Neujustierung der Anlage war dann erforderlich, inzwischen funktioniert es wohl. Weiteres Manko: es darf nur mit Bleigeschossen geschossen werden, bei Vollmantel gehen wohl die Anlagen kaputt. Es müssen teure Gummis (je EUR 32,00 das Stück) vom Schützen gekauft werden. Diese sollen 10.000 Schuss halten - ein Märchen, da bei WC-/SWC- oder Kegelstumpf-Geschossen regelrecht Löcher in das Gummi geschossen werden. Meines Erachtens ist das Gummi deutlich früher hin, bei guten Schützen, die immer im Schwarzen liegen, dürfte dies bei 1.000-2.000 Schuss schon der Fall sein. Außerdem ist die Einstellung der Computeranlage für die eizelnen Disziplinen umständlich, trotz beigefügter Anleitung (und ich bin kein DAU - dümmster anzunehmender User).

Alles in Allem fahre ich lieber weiter zu unserem Vereinseigenen Schießstand, lauf die 50m/25m zur Scheibe und bringe die Scheibe an, die ich benötige.

Stephan

Edith schrieb Rechtschreibung....

Geschrieben

Hallo Leute,

erst einmal schon mal vielen Dank für die Antworten.

Bis jetzt also 2x negativ, 3x positiv, 1x neutral.

Ihr lieben Schweitzer, wie wird denn auf eure Anlagen geschossen? Unterschiedliche Scheiben? KK und/oder/nur GK?

Wer hat noch weitere Erfahrungen?

War schon mal jemand auf der Olympia-Anlage in München? Welche Erfahrung gibt es dort? Ich frag deshalb, weil dort vermutlich, so hoffe ich, eine gute Anlage verbaut worden ist.

Gruß

Stefan

Geschrieben
Mehrfache Neujustierung der Anlage war dann erforderlich, inzwischen funktioniert es wohl.

Aha... also ein Anwenderproblem und kein Problem der elektronischen Anlage.

Weiteres Manko: es darf nur mit Bleigeschossen geschossen werden, bei Vollmantel gehen wohl die Anlagen kaputt.

Die Anlage geht nicht kaputt, wenn die Anlage für Vollmantel gebaut wurde. Ist entweder Entscheidung der Vorstandschaft oder es wurde an der falschen Stelle gespart (Abdeckungen, Kugelfang): selbst Schuld. Aber wieder ein Anwenderproblem und keine Schuld der Anlage.

Es müssen teure Gummis (je EUR 32,00 das Stück) vom Schützen gekauft werden

Du sagst nicht von welcher Firma die Anlage ist. Du sprichst von "Gummies". Handelt es sich um Häring?

Selbst wenn: Nehmen wir mal an 5.000 - 10.000 Schuss auf ein Gummi GK und KK gemischt für 32,00 €.

Das ist weit weniger als 0,01 € je Schuss... überlege mal, was die Scheiben und Einsteckspiegel kosten würden für 5.000 - 10.000 Schuss...

@Stefan Klein: Ich glaube dass die Anlage in München nur für KK ausgelegt ist. Die GK-Langwaffen-Meisterschaften sind nicht in München und bei den Kurzwaffen GK werden Scheiben verwendet.

Geschrieben
Du sagst nicht von welcher Firma die Anlage ist. Du sprichst von "Gummies". Handelt es sich um Häring?

Selbst wenn: Nehmen wir mal an 5.000 - 10.000 Schuss auf ein Gummi GK und KK gemischt für 32,00 €.

Das ist weit weniger als 0,01 € je Schuss... überlege mal, was die Scheiben und Einsteckspiegel kosten würden für 5.000 - 10.000 Schuss...

Wobei da natürlich die Anschaffungskosten und die Lebensdauer der Anlage (Software, Hardware) nicht eingerechnet sind. Wie lange hält so ein Ding? 10-15 Jahre?

Anschaffungkosten liegen für uns nach ersten Schätzungen bei ca. 13.000 € und mehr für 2 Anlagen mit Hard- und Software. Das sind grob 1000 € pro Jahr ohne die laufenden Kosten. Davon kann man vermutlich ziemlich viele Papierscheiben kaufen.

Anwenderfehler sind leider Realität. Deshalb muss die Anlage idiotensicher sein.

Gruß

Stefan

Geschrieben

Hallo,bei der Sius Anlage wird auf eine schwarze Folie die sich im Rahmen nach jedem Schuss weiter bewegt amit nicht ins gleiche Loch geschossen werden kann.Ueber diese Folie werden (Kondensatorfolie) werden die Treffer an den Computer zur Auwertung weitergeleitet,soweit mir bekannt ist geht das auch fuer GK wenn die Rahmen dementsprechen verstaerkt werden.Die Folgekosten fuer diese Folie bzw Laufbaender sind enorm und gehen richtig in Geld.Besser ist da die Anlage von Meyton die KK,GK und fuer Schwarzpulver zugelassen ist.Der Vorteil bei dieser Anlage ist der,dass die Messung

ueber Lichtschranken erfolgt und je nach Kaliber Stahlblenden die vor dem Rahmen aufgestellt werden.

Klaus

Geschrieben

Hi,

wichtig wäre natürlich, zu erfahren, ob irgendeine Anlage der hier genannten Hersteller,

auch wirklich die ZF-Disziplienen des BDMP, messen kann. Kann mir einfach nicht vorstellen,

das es eine optische, bzw. akustische Anlage gibt, die die 5 kleinen Ziele auf der ZG1

Scheibe, erfassen kann.

Wie sieht es mit den schnellen Zeitserien des BDMP aus? ZG4 oder gar ZG4 modified.

(4 Zeitserien zu je 5 Schuss in 8 Sekunden, bzw. mod. 4 x 5 Schuss in 6 Sekunden)

Wenn doch, bitte unbedingt hier den Hersteller und evtl. die Bezugsadresse nenen.

Gruß

Frank

siehe Schebe für ZG1:

Geschrieben
Wobei da natürlich die Anschaffungskosten und die Lebensdauer der Anlage (Software, Hardware) nicht eingerechnet sind. Wie lange hält so ein Ding? 10-15 Jahre?

Anschaffungkosten liegen für uns nach ersten Schätzungen bei ca. 13.000 € und mehr für 2 Anlagen mit Hard- und Software. Das sind grob 1000 € pro Jahr ohne die laufenden Kosten. Davon kann man vermutlich ziemlich viele Papierscheiben kaufen.

Was meinst du mit Anlagen?

Wir sind auch seit einiger Zeit am Planen. Einen Stand kann man getrost mit etwa 1800 - 2300 € rechnen. Je nachdem, was man selbst machen will und kann.

Eine Zuganlage kostet auch Geld (Seil, Motor, Steuerung, Verschleiß...)

Die Ampelanlage (wir planen eine 25-Meter-Anlage mit etwa 10 Ständen) wird günstiger, je mehr Stände man einrichtet (nur 1x Elektronik, Steuerung usw.)

10 Jahre Garantie, halten sollten sie mindesten 25.

Also wer jetzt ohnehin bauen muss und noch auf Zuganlagen setzt, verstehe ich nicht. Denkt mal an die riesige Festwiese ohne die Zugseile auf 100m ... ;-)

Allerdings, ob die Anlage so programmiert werden kann, dass es mit den ZF-Diszplinen klappt, weiß ich nicht. Kann ich mir aber sehr gut vorstellen - warum denn nicht? Ob es bei dieser bestimmten Trefferlage eine "2 auf 11Uhr" anzeigt oder eine 9,0 ist wohl eine Programmiersache. Problematischer sehe ich das Zielbild ansich (Scheibe).

Wie schnell die Schussfolge höchstens sein darf, weiß ich auch nicht...

Geschrieben

Wir haben ein Pokalschießen auf einer elektronischen Anlage (Beckersberg, Henstedt-Ulzburg) gemacht und ich musste dabei erst einmal das ungewohnte 'Ziel' verarbeiten. Statt der gewohnten Scheibe hat man einfach ein großes schwarzes Loch, ansonsten ist es einfacher als auf normalen Scheiben. Kein Stativ und Spektiv aufbauen, nicht auf die Trefferaufnahme warten, sofortige Ergebnisse auf dem Bildschirm.

Edit: Das heisst Beckersberg, nicht Beckerberg.

Geschrieben
Was meinst du mit Anlagen?

Allerdings, ob die Anlage so programmiert werden kann, dass es mit den ZF-Diszplinen klappt, weiß ich nicht. Kann ich mir aber sehr gut vorstellen - warum denn nicht? Ob es bei dieser bestimmten Trefferlage eine "2 auf 11Uhr" anzeigt oder eine 9,0 ist wohl eine Programmiersache. Problematischer sehe ich das Zielbild ansich (Scheibe).

Wie schnell die Schussfolge höchstens sein darf, weiß ich auch nicht...

Das ist aber das Problem, wie vom Verfasser geschrieben, wird der 100 Meter Stand zu 98% von BDMP Schützen genutzt. Also muß die Anlage auch

für deren Anforderungen nutzbar sein. Natürlich aber auch für die 1 -2 KK-Schützen, 1-2 Vorderladerschützen und die 3-4 RSB-Schützen. Es ist eine

verzwackte Situation, aus dem Grunde, dass es immerhin ein RSB-Stand ist und hier trotzdem die mehrzahl der aktiven Großkaliberschützen mittlerweile

den BDMP Disziplinen fronen.

Wenn eine Anlage angeschafft werden soll, sollte diese auch für mehrere Verbände und deren Disziplinen änderbar sein. In der heutigen Zeit sicherlich kein Software Problem, allerdings eines, das Erfassen der korrekten Trefferanzeige! Wenn ich auf 100 Meter meine Waffe einschieße und ich ein genaues Trefferbild für meine Matchlaborierung ermitteln will, nutzt mir eine solche Anlage überhaupt nichts - Papier lügt nicht!

Geschrieben
Aha... also ein Anwenderproblem und kein Problem der elektronischen Anlage.

Lusumi, wenn ich mit GK schieße und auf dem Nebenstand Treffer angezeigt werden, ist es KEIN Anwenderproblem, sondern ein Problem der technischen Anlage. Die Justierung musste durch den Hersteller erfolgen. Wenn Du normalen Schießbetrieb (GK neben KK) als ein Anwenderproblem siehst, dann mag es so sein, für mich ist es das normalste der Welt neben einem KK-Schützen zu stehen.

Deine Aussage bzgl. der Gummis und einem Cent je Schuss relativiert sich, wenn man das Gesamtpaket (Gummi, Anschaffung der Anlage, Wartung, Reparatur etc.) betrachtet. Aber das erwähnte ja schon ein Vorschreiber.

Gruß

Stephan

PS: Von Seilzuganlagen halte ich noch weniger als von elektronischen Anlagen. Ich bewege mich zur Scheibe und nicht die Scheibe zu mir.

Geschrieben

Als Anwenderproblem meine ich nicht, dass der Schütze das Problem ist, sondern eben nicht die Anlage.

Hier scheint es bei den Einstellungen bei der Inbetriebnahme gehabert zu haben und wurde bei der Abnahme der Anlage nicht erkannt --> Anwenderproblem.

Nach der Justierung funktioniert die Anklage --> kein Anlagenproblem.

Nochmals zu den Kosten: Bei einem Neubau ist die Sache eindeutig: Wird die Sache kaufmännisch betrachtet und die Folgekosten mit einberechnet, ist die elektronische Anlage günstiger. (Pentium 1 -Rechner gibt es kostenlos, 15" Bildschirme auch. Wartung und Reparatur benötigt man bei allen Arten von Anlagen, da ist die elektronische wohl die billigste.)

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Hi,

wichtig wäre natürlich, zu erfahren, ob irgendeine Anlage der hier genannten Hersteller,

auch wirklich die ZF-Disziplienen des BDMP, messen kann. Kann mir einfach nicht vorstellen,

das es eine optische, bzw. akustische Anlage gibt, die die 5 kleinen Ziele auf der ZG1

Scheibe, erfassen kann.

Wie sieht es mit den schnellen Zeitserien des BDMP aus? ZG4 oder gar ZG4 modified.

(4 Zeitserien zu je 5 Schuss in 8 Sekunden, bzw. mod. 4 x 5 Schuss in 6 Sekunden)

Wenn doch, bitte unbedingt hier den Hersteller und evtl. die Bezugsadresse nenen.

Gruß

Frank

siehe Schebe für ZG1:

Das ganze wird gerade von Meyton, auf Basis der neu erstellten Software für uns realisiert.

Ich verstehe diese ganzen Aufregungen nicht, auch unsachlich geführte Diskussionen über

verschiedene Hersteller nicht.

Ich bin kein Meyton-Mitarbeiter nur von der System, Service und Konzept für zukünftige

Lösungen überzeugt.

Das es bei einer neu installierten Anlagen Bugs gibt, ohne Frage, da machen sich bestimmt

alle nichts vor. Mit Meyton super Erfahrungen gemacht.

Andere Anbieter z.B Sios oder Haering haben ihre Probeanlagen bei der Präsentation

auf unserem Stand gar nicht zu laufen bekommen.

Noch Fragen ?

Bei uns läuft Meyton- und wie !!!

Geschrieben
Das ganze wird gerade von Meyton, auf Basis der neu erstellten Software für uns realisiert.

Ich verstehe diese ganzen Aufregungen nicht, auch unsachlich geführte Diskussionen über

verschiedene Hersteller nicht.

Ich bin kein Meyton-Mitarbeiter nur von der System, Service und Konzept für zukünftige

Lösungen überzeugt.

Das es bei einer neu installierten Anlagen Bugs gibt, ohne Frage, da machen sich bestimmt

alle nichts vor. Mit Meyton super Erfahrungen gemacht.

Andere Anbieter z.B Sios oder Haering haben ihre Probeanlagen bei der Präsentation

auf unserem Stand gar nicht zu laufen bekommen.

Noch Fragen ?

Bei uns läuft Meyton- und wie !!!

hi

wenns um moeglichst einfache konfiguration fuer verschiedene disziplinen geht ist derzeit sicher DISAG die beste wahl

auch die messmethode (laser statt licht wie bei meyton) ist die zweckmaessigere und weniger stoerungsanfaellig

meyton laeuft auf linux und muss im editor bedient werden

DISAG ist windowsbasierend

normal mag ich win ned

aber wen ein enduser dran arbeiten muss dann wirds wohl ned anders gehen

das neue meyton system soll ja nun auch etwas besser bedienbar sein

hab ich aber noch ned live gesehen

kann daher nix darueber sagen

das alte meyton system ist unerfreulich ...

Geschrieben
Ich bin kein Meyton-Mitarbeiter nur von der System, Service und Konzept für zukünftige Lösungen überzeugt.

Mangel an Seriosität, windige Übervorteilung und Drückerkolonnenmentalität sollte aber auch ein deklarierter "Nicht-Mitarbeiter" schon zu erkennen in der Lage sein. Wer das nicht kann, soll draufzahlen, laufen tun ja auch Meyton-Anlagen, fraglos.

Carcano

Geschrieben

Hallo Leute

Bei uns wurde es bei uns im Verein auch mal kurz angesprochen

da ich aber in der Thematik der Elektronischen Trefferanzeigen völlig unbeleckt bin, hätt ich mal ein paar Fragen dazu

Bei uns schießen sehr viele verschiedene Schützen und Jäger

DSB, BDS, BDMP und gestern hat einer auf grüne DSU-Scheiben geschossen

Ich zum Beispiel trainiere meistens auf 2 Arten von Scheiben, die BDS 100m ZF-Scheibe Fertigkeit, und die 50m ZF-Scheibe Präzision, das ist die mit den 6 Spiegeln

Ich gehe mal davon aus, dass auf 100m auf mindestens 10, eher 15 verschiedene Scheiben geschossen wird

Wie soll das mit einer elektronischen Anzeige realisiert werden?

Ein schwarzer Punkt mit 20cm Durchmesser ist für einen PSG-Schützen nicht unbedingt die Herausforderung

Werden da Ziele projeziert? Und wie werden die Hintergründe erneuert, wenn nämlich einer mit einer TRG 20 Schuß in die Mitte gemacht hat, hast du da ein Loch, von einem weißen Zentrum ist da nicht mehr viel zu sehen

Gruß Viktor

Geschrieben

Wow, so viele Antworten auf einmal :chrisgrinst:

Also, da mir niemand etwas dazu sagen konnte, bleibe ich bei meiner Ansicht:

Es funktioniert perfekt, wenn nur eine Scheibengröße verwendet wird

Es ist nicht zu gebrauchen, wenn auf unterschiedliche Scheiben geschossen wird

Gruß Viktor

Geschrieben

Jungs schaut euch doch einfach mal diese Schiessanlage an: www.bruenigindoor.ch

Da sind etliche elektronische Trefferanzeigen in Betrieb, unter anderem auch auf der 100 und 150m Jagdbahn, da habe ich selbst bereits mit .223rem, GP11, .300WinMag und .338LM (teilweise mit und ohne Mündungsbremse) geschossen und das problemlos! Dabei stehen 3 Scheibenbilder zur Auswahl: Die gewöhnliche Präzi-Schreibe mit schwarzem Punkt sowie Gemse und Fuchs glaube ich. Ausserdem hab ich eine Weile in einem Pistolenschiessstand geschossen, die hatten eine 50m Scheibe mit elektronischer Trefferanzeige, da wurde auch mit 50AE geschossen. Diskussionen gab es da nur, ob der Kugelfang dies aushält.

Wie bereits erwähnt kommen in der Schweiz hauptsächlich Anlagen von Polytronic und Sius zum Einsatz. Einziger Wehrmutstropfen dabei ist, dass man nicht einfach so die Schussgruppen messen, oder Schussbilder erstellen kann.

Ich gehe mal davon aus, dass auf 100m auf mindestens 10, eher 15 verschiedene Scheiben geschossen wird

Das ist natürlich das Problem bei euch in Deutschland...

Geschrieben
Mangel an Seriosität, windige Übervorteilung und Drückerkolonnenmentalität sollte aber auch ein deklarierter "Nicht-Mitarbeiter" schon zu erkennen in der Lage sein. Wer das nicht kann, soll draufzahlen, laufen tun ja auch Meyton-Anlagen, fraglos.

Carcano

Hallo,

das kenne ich eigentlich nur von anderen Anbieter, aber nicht von Meyton.

Und das Linux-System ist auch nicht schlechter als Windows, warum muss man da in die Konsole, das höre ich immer von Leuten die damit eigentlich nicht arbeiten.

Alles was man braucht ist da und man muss wie bei Windows auch mit der Maus klicken, was ist also so anders.

Gruß

voyager

Geschrieben
Und das Linux-System ist auch nicht schlechter als Windows

"Nicht schlechter."

Witz des Monats. Natürlich ist Linux / Ubuntu / wasauchimmer das überlegene Betriebssystem, aber das ist hier nicht der Punkt.

Carcano

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