Zum Inhalt springen
IGNORED

Sollen Waffenrechtsverbände wie die ELF oder FWR offen Wahlempfehlungen aussprechen


Schwarzwälder

Wahlempfehlung von Waffenrechtsverbänden  

442 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sollen FWR und ELF Empfehlungen aussprechen, wenn ja für wen?

    • FWR und ELF sollen sich auf die FDP als einzig wählbare Partei festlegen
      75
    • FWR und ELF sollen sich auf die CSU festlegen
      6
    • FWR und ELF sollen lediglich rot+rot+grün als unwählbar deklarieren
      55
    • FWR und ELF sollten keine Wahlempfehlungen aussprechen, sondern versuchen Abgeordnete aller Parteien anzuprechen/zu überzeugen.
      247
    • KEINE Partei ist wählbar, FWR und ELF sollten eine eigene Partei gründen
      59


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auf der ELF-Homepage werden die etablierten Parteien - mit Ausnahme der FDP - als "nicht wählbar - bezeichnet, nur die FDP sei "die einzige" Chance. Vertreter anderer Parteien werden z.T. "faschistoide Allmachtsphantasien" nachgesagt, als "SED" fehltituliert oder zumindest massive Inkompetenz nachgesagt.

Auf der anderen Seite hat sich der BDS-Präsident Fritz Gepperth für die CSU als einzig uns Unterstützende Partei festgelegt.

Wie denkt ihr darüber? Sollen Verbände - insbesondere die ELF und das FWR, evtl. auch Schützenverbände, sich parteipolitisch festlegen und wenn ja für wen?

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Ich denke das es sinnvoll wäre eine Empfehlung auszusprechen. Nicht das man damit vorerst etwas bewegen könnte. Aber es würde unser Anliegen publik machen. Und dann könnte man über Jugend, Anschein und ... diskutieren. Man würde endlich Öffentlich positiv wahrgenommen.

Geschrieben
Auf der anderen Seite hat sich der BDS-Präsident Fritz Gepperth für die CSU als einzig uns Unterstützende Partei festgelegt.

Steht Ende Januar leider in Niedersachsen nicht zur Wahl......

Geschrieben
Wie denkt ihr darüber? Sollen Verbände - insbesondere die ELF und das FWR, evtl. auch Schützenverbände, sich parteipolitisch festlegen und wenn ja für wen?

Grüße

Schwarzwälder

ich denke mal, wenn die genannten gremien dazu aufrufen würden, zumindest nicht "die linke" und die "grünen" zu wählen und sich alle wbk-inhaber danach richten würden, hätten diese parteien schon probleme die 5% hürde zu knacken. warum sollte eine empfehlung nicht ausgesprochen werden, wenn sogar clement dazu aufruft, seine eigene partei (in diesm fall spd) nicht zu wählen. ich bin auch überzeugt, dass zu viele stimmen für diese "nicht wählbaren" parteien aus unseren eigenen reihen kommen. ich denke da als erstes an den ökonomischen jagdverband. für viele wähler ist auch nicht das waffg das maß aller dinge.

Geschrieben

Liebe Leute,

eine Partei wähle ich doch nicht wegen eines einzigen Programmpunktes. Und selbst wenn mir XYZ das Blaue und Halbautomaten vom Himmel verspricht, wer sagt mir dann, dass sie das wirklich umsetzen will und kann.

Ich denke, auch alle Ein-Punkt-Bewegungen und -Parteien werden scheitern.

Verteidigungspolitik,  Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik und Außenpolitik - darauf achte ich zumindest auch. Es gibt nämlich noch ein Leben außerhalb von Schützenhaus und Schießstand. :chrisgrinst:

Die CSU ist in meinem Bundesland nicht wählbar, die FDP geht mit jedem in die Koje - ja ich weiß, es ist nicht einfach, überhaupt halbwegs gscheit zu wählen. Ich halte Wahlempfehlungen von Verbänden für so überflüssig wie einen Kropf.

Gut Schuss!

Benni

Geschrieben

ein mündiger Bürger braucht keine Wahlempfehlungen!

-...und wo lassen Sie denken? :peinlich::peinlich::peinlich:

B

Geschrieben
Die CSU ist in meinem Bundesland nicht wählbar,

Ich könnte sie wählen, nur frage ich mich was ein Minister, nun Ministerpräsident Beckstein und mein Parteivorsitzender Huber für den Waffenbesitz positives getan haben?

Karl

Geschrieben
Ich könnte sie wählen, nur frage ich mich was ein Minister, nun Ministerpräsident Beckstein und mein Parteivorsitzender Huber für den Waffenbesitz positives getan haben?

Karl

Musst Du nicht Deinen Vorsitzenden wählen? :chrisgrinst:

Frage nicht Dich, frage mal Deine zwei Vorturner! Die müssten es wissen.

Guten Gruß

Benni

Geschrieben

Sehr gute Aktion, meinen Dank dafür an die Verbände!

Wird in anderen Länder schon mit Erfolg praktiziert!

Durch die offene und offensive Äußerung wird man wahr- und bei entsprechender Mitgliederbasis/ Reichweite auch ernstgenommen!!

Geschrieben
Auf der ELF-Homepage werden die etablierten Parteien - mit Ausnahme der FDP - als "nicht wählbar - bezeichnet, nur die FDP sei "die einzige" Chance. Vertreter anderer Parteien werden z.T. "faschistoide Allmachtsphantasien" nachgesagt, als "SED" fehltituliert oder zumindest massive Inkompetenz nachgesagt.

nach dieser demonstration geistiger fehlleistung fragt sich, wessen kompetenzverhalten -insbesondere das der sozialen kompetenz- hier eigentlich zur diskussion stehen müsste.

grüße

Geschrieben
Musst Du nicht Deinen Vorsitzenden wählen? :chrisgrinst:

Frage nicht Dich, frage mal Deine zwei Vorturner! Die müssten es wissen.

Guten Gruß

Benni

Ich muss ihn nicht wählen, das machen genügend andere.

Ich frage Dich nachdem Du sie ja offensichtlich für wählbar hältst, dass sie sich selbst für die Besten halten ist mir auch klar, da muss ich nicht fragen.

Karl

Geschrieben

Nach Satzung sind die ELFen ein gemeinnütziger Verein. Dort könnte ein parteipolitische Positionierung oder eine Wahlempfehlung heikel werden. Auch die Sportvereine/Verbände sind der Gemeinnützigkeit verpflichtet.

Geschrieben

Servus Benni

........

Verteidigungspolitik,  Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik und Außenpolitik - darauf achte ich zumindest auch. Es gibt nämlich noch ein Leben außerhalb von Schützenhaus und Schießstand. :chrisgrinst:

.......

Im Prinzip haste Recht - aber.....

Du glaubst doch hoffentlich nicht, das die wesentlichen Entscheidungen heute noch im Parlament getroffen werden.

sie dir doch einfach mal die Sch.... mit Nokia an oder siemens/Benqu oder der Imobilienblase in den USA oder...oder....

Man kann heut zu Tage mit gutem Gewissen seine Stimme an ein Thema fest machen, weil alle anderen Dinge nicht mehr in D entschieden werden..

Mfg Weini

Geschrieben
Ich muss ihn nicht wählen, das machen genügend andere.

Ich frage Dich nachdem Du sie ja offensichtlich für wählbar hältst, dass sie sich selbst für die Besten halten ist mir auch klar, da muss ich nicht fragen.

Karl

Karl, ich schrieb, dass ich sie nicht in meinem Bundesland wählen kann, von Bedauern darüber habe ich nichts gesagt. :chrisgrinst:

Benni

Geschrieben
wegen eines einzigen Programmpunktes.

Das ist genau der Punkt, der in Amerika zutrifft, die Leute nennen sich dann "Single-Issue-Voters" Gibt es bei den Abtreibungsgegnern, Waffenbesitzern, Stahlarbeitern etc. Da muss sich niemand für schämen. Wir investieren immerhin viel Zeit, Geld und Emotionen in unser Hobby. Daher ist es durchaus legitim, den Umgang der Parteien mit einem für uns wichtigen Thema mit der eigenen Wahlentscheidung zu verbinden.

Und gerade im Waffengesetz und dessen Anwendung manifestiert sich eine Konfrontation des Staates, gelenkt von einer Ministerialbürokratie, mit seinem unbescholtenen Bürger. Da ist der Umgang mit Freiheit schon auf dem Prüfstand, und jede Partei, die weniger Staat macht anstatt mehr, hat schon gute Chancen meine Stimme zu erhalten.

Geschrieben
Servus Benni

Im Prinzip haste Recht - aber.....

Du glaubst doch hoffentlich nicht, das die wesentlichen Entscheidungen heute noch im Parlament getroffen werden.

sie dir doch einfach mal die Sch.... mit Nokia an oder siemens/Benqu oder der Imobilienblase in den USA oder...oder....

Man kann heut zu Tage mit gutem Gewissen seine Stimme an ein Thema fest machen, weil alle anderen Dinge nicht mehr in D entschieden werden..

Mfg Weini

Doch, Weini,

wesentliche Entscheidungen, die Millionen Menschen betreffen, werden sehr wohl in unseren Parlamenten getroffen, da fange ich mal bei den untersten in den Gemeinden an. Dass die Wirtschaft schon immer machte, was sie wollte, und macht, was sie will, das ist überall so. 

Betriebswirte interessieren sich für ihre Zahlen und nicht die Bohne für

volkswirtschaftliche Zusammenhänge. War das schon mal anders?

Und mal ehrlich: Wir gucken doch auch zuerst auf unser Konto, das ist uns doch wichtiger als das Einkommen des Nachbarn oder gar des Stadtteils.

Die anderen Nationen haben aufgeholt und Europa ist nicht mehr der Nabel der Welt.

Von einer vernünftigen Sozialpolitik profitieren Millionen Menschen bei uns. Bei aller berechtigter Kritik. Ich höre auch immer wieder Leute, die froh und dankbar darüber sind, wie sie versichert sind und dass sie eine ganz erfreuliche Rente bekommen. Unsere Politik hat dafür gesorgt, dass niemand darben muss. Schaue Dich mal in der Welt um: Wie ergeht es dort Kranken, Arbeitslosen, Alten?

Und wer im Ausland war, der weiß auch eine effiziente Verwaltung und viele Segnungen unseres Staates zu schätzen. Da bin ich Patriot - auch wenn ich manchmal einen dicken Hals bekomme, wenn ich Missstände sehe.

Immer noch leben wir im freiesten Deutschland, das es je gab und in einem der freiesten Länder der Welt. Ich weiß das sehr zu schätzen.

Radikaldemokratische Grüße

Benni

PS. Ich denke, der Preis unserer Freiheit besteht auch darin, die Nachteile von Demokratie, Schlendrian, Unvermögen und manche Gaunerei in der Politik in Kauf zu nehmen. Hast Du eine Alternative?

PPS. Was Wahlausgänge angeht, so bin ich abgeklärt. Ich habe Dutzende Wahlabende erlebt und wechselnde Sieger und Verlierer gesehen. Egal, wer drankam: Die Verwaltung hat weiter gearbeitet, über 90 % der Etats sind sowieso festgelegt - und die Welt ist nicht untergegangen.

PPPS. Wir, d.h. unsere Verbände, aber auch einzelne, müssten viel mehr als es geschieht, ordentliche Journalisten mit vernünftigem Material versorgen, beispielsweise um so dekorative und blödsinnige Messerverbote wie auf dem Hamburger Kiez auf den Prüfstand zu stellen. Politiker werden viel zu wenig zu ihren Entscheidungen gefragt, auch zu denen, die uns Sportschützen betreffen. Da versagen alle Verbände jämmerlich. Wir könnten vernünftige Kontakte aufbauen, wir tun es aber nicht. Es wäre vielen ordentlichen Journalisten ein Vergnügen, Politiker mit ihrem eigenen Mist zu konfrontieren und nachzufassen, was eigentlich bei heißen Ankündigungen von angeblich mehr Sicherheit herausgekommen ist - meistens heiße Luft. 

Habe Rundumschlag fertig  :chrisgrinst:

Geschrieben
...........

Habe Rundumschlag fertig 

Das dumme ist nur, das du mich nicht getroffen hast.

Was deine Demokratie angeht, so muß ich schon einmal fragen, was daran demokratisch ist, wenn ich alle paar Jahre gefragt werde "Welches Schweinderl hättens denn gern - das schwarze das rote das dunkel rote oder das grüne? Vielleicht ist ihnen das kleine gelbe Ferkel aber doch lieber?" und ansonsden die Fresse zu halten habe.

Ich wurde nicht gefragt ob ich den Euro will, die EU Osterweiterung usw usw.

Was deine ach so lieben Journalisten angeht. Hast du das Trauerspiel um den Post mindest Lohn mitbekommen? Hast du auch mit bekommen wie die Blöd Zeitung Stimmung gemacht hat?

Dreimal darfst du raten, wer bei einem bestimmten privaten Zustelldienst die Finger drin hat - richtig. Der selbe, der auch bei der Blöd Zeitung mitspielt.

Und wenn der Herausgeber einer Zeitung eine bestimmte Marschrichtung in der Berichterstattung vorgibt dann schreiben dir schmierer vom dienst so das es genehm ist. Denen ist nämlich auch das eigene Hemd näher als die Hose der anderen.

Deine Gemeinderäte backen aber nur ganz kleine Weckla. Viele Ausgaben werden durch den Bund oder den Ländern vorgegeben. Da hat der Bürgermeister gar nix zu gaggern.

Und für den rest muß er erst einmal das nötige "Kleingeld" herbringen. Hier vor Ort müsste der Franken Schnellweg im Bereich Rothenburger Str. dringent kreuzungsfrei ausgebaut werden. Rate mal wo die Kohle herkommen soll.

Weil wir es gerade mit der Kohle haben.

Dein ach so toller Sozialstaat wird nur so lange funktionieren wie es mehr Einzahler als "Anspruchsteller" gibt.

Womit wir wieder bei Nokia und den Großbanken sind.

Nicht das Volk ist der Suverän sondern der/die jenigen die das meiste Geld haben.

Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich stehe durch aus auch auf den Standpunkt, das die Demokratie die beste Gesellschaftsform ist.

Um aber eine echte Demokratie zu bekommen muß mehr passieren als ein Wechsel des Bundeskanzlers.

Mfg Weini

Geschrieben

FWR und ELF sollen, soweit möglich, gute Lobbyarbeit leisten und uns für die "Basisarbeit" mit stichhaltigen Argumenten, Statistiken etc. versorgen.

Wir brauchen keine Wahlempfehlungen, wir brauchen mehr Legalwaffenbesitzer, die den Arsch hochkriegen, "ihre" Abgeordneten oder Ministerpräsidenten nerven, zu Bürgersprechstunden gehen und über unser Thema persönlich mit ihnen sprechen und ihnen nicht nur eine e-mail schicken.

Und wer Mitglied einer Partei ist, die diesen Waffenrechtsverschärfungsquatsch mitmacht, soll die Konsequenzen ziehen und austreten. Habe ich auch so gemacht.

Geschrieben
Auf der ELF-Homepage werden die etablierten Parteien - mit Ausnahme der FDP - als "nicht wählbar - bezeichnet, nur die FDP sei "die einzige" Chance. Vertreter anderer Parteien werden z.T. "faschistoide Allmachtsphantasien" nachgesagt, als "SED" fehltituliert oder zumindest massive Inkompetenz nachgesagt.

Auf der anderen Seite hat sich der BDS-Präsident Fritz Gepperth für die CSU als einzig uns Unterstützende Partei festgelegt.

Wie denkt ihr darüber? Sollen Verbände - insbesondere die ELF und das FWR, evtl. auch Schützenverbände, sich parteipolitisch festlegen und wenn ja für wen?

Grüße

Schwarzwälder

Zur Klarstellung: Nur wer in Bayern wohnt, kann die CSU wählen. Die bayerische Staatsregierung (bzw. ihre Vertretung in den waffenrechtlichen Fragen, nämlich das Innenministerium bis vor kurzem unter der Leitung des jetzigen Ministerpräsidenten Beckstein), hat uns seit vielen Jahren in nahezu allen Fragen des privaten Waffenbesitzes vorbehaltlos unterstützt und nach Erfurt Schlimmeres verhindert. Das sind Tatsachen. Für mich zählt nicht in erster Linie, was wer im Fernsehen oder auf dem Marktplatz als Politker von sich gibt, sondern was von den Ministerialvertretern unter der Verantwortung der zuständigen Politker in den diversen Gremien und im Bundesrat konkret vertreten wird und wie abgestimmt wird.

Da hat die bayerische Landesregierung, die bekanntlich seit zig Jahren von der CSU gestellt wird, einen einsamen (im wahrsten Sinne des Wortes) Track Rekord. Sicher liegt das auch daran, das ein bestimmter Ministerialbeamter der kompensteste Waffenrechtler ist, den wir in D haben und der eisern nach der Parole handelt: Verschärfungen und Beschränkungen nur, wenn sie wegen der öffentlichen Sicherheit notwendig sind. Alle anderen Restriktionen sind nicht notwendig und deshalb abzulehnen.

Folglich hat die CSU in Bayern bewiesen, dass sie uns unterstützt. Nicht mit großtönenden Worten, sondern viele, viele Jahre lang durch Taten.

Dies behaupte ich, als jemand der zumindest seit 1997 und in einzelnen Fragen seit 1989 so nahe am Geschehen ist und einen recht guten Einblick in die Dinge hat, dass er das sagen kann.

In Bayern hat der legale Waffenbesitzer, dem dieses Interesse (Waffenbesitz) wichtig ist, keine Qual der Wahl. Wenn er nicht CSU wählt, verzichtet er auf die Unterstützung derer, die uns viele Jahre zuverlässig unterstützt haben.

Friedrich Gepperth

Geschrieben

Was sind Wahlempfehlungen von unbedeutenden, sich selbst als "Lobbyistenvereinigungen" bezeichnenden Interessengruppen weniger Leute wert? Die einen vertreten nur sich selbst, weil es drum geht den Armatix für teures Geld an den Schützen zu bringen, die andere ist wohl mehr eine "one-Man-Show". Zur Kenntnis genommen, drüber gelacht, vergessen.

Geschrieben

Und warum ist das so?

Weil 99,999% der deutschen Schuetzen, Jaeger und Sammler den A... nicht hochkriegen. :016:

Geschrieben

Ich knüpfe an die Aussagen von F.G. insoweit an, als ich auch feststelle, dass die Vertreter der konservativen politischen Partei(en) - neben der liberalen Kraft - dem Legalwaffenbesitz in D zumindest strukturell deutlich wohlwollender gegenüber stehen als Rot/Grün.

Leider gibt es einige "Abers"...

- im Konservativismus gibt es immer den Ansatz einer harten law-and-order-Politik, die sich häufig im Zweifelsfall gegen die Freiheit des einzelnen (für die Konservative grundsätzlich schon stehen) richtet.

- die Union wurde in letzter Zeit leider deutlich "sozialdemokratisiert" (wobei ich das fast ausschließlich auf die CDU und nicht die bayerische Schwesterpartei beziehe; aber letztere steht eben in 15 von 16 Ländern nicht zur Wahl); und vom "linken" Unionsflügel ist in Bezug auf unsere Belange im Grund nicht mehr zu erwarten als von der Sozialdemokratie...

- konservative Grundauffassung hin oder hier, auch in der Union gab und gibt es immer wieder einzelne Abgeordnete und Entscheidungsträger, bei denen man auch den Eindruck gewinnt, dass ihnen persönlich der Legalwaffenbesitz ein Dorn im Auge ist.

Ich selbst bin ein ewiger Pendler zwischen schwarz und gelb, und die Wahl fällt mir - so oder so und bezüglich vieler Politikbereiche - dabei nie leicht.

Gruß,

karlyman

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.