Zum Inhalt springen
IGNORED

Erbenprivileg - provokative Theorie


Gottfried Tabor

Empfohlene Beiträge

Muß es das in dieser Ausführlichkeit und so restriktiv geben?? Neeee!

Natürlich nicht :rolleyes: ,

aber es ist so und solange das nicht geändert ist , gilt es auch .

Man kann nicht auf der Tatsache von Wunschträumen argumentieren.

Wenn ich aber auf der Tatsache bestehender Gesetze argumentiere ,

dann ist eben nun mal ein fundamentaler Unterschied bei Erwerb und Besitz von

Schußwaffen und Kraftfahrzeugen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab eine Menge Aufregung über das Blockiersystem .

Grundsätzlich und vorab : Eine gesetzlich verordnete Verwendung derartiger Teile für aktive Schützen egal welchen Alters ist nicht diskutierbar.

Aber ist der Erbfall tatsächlich über den Vermögensvorteil hinaus schützenswert ?

Ihr könnt jetzt gerne kollektiv aufschreien , oder Lesen und Nachdenken .

Ich möchte hier nur mal eine Überlegung anstellen .

Ich unterscheide zwischen Vermögens - Erben und sagen wir mal Nutzungsinteressierten.Um Letztere geht es hier nicht.

Es ist unbestritten , daß auch Erben ohne Bedürfnis und Interesse durchaus in den Genuß des ererbten Vermögensvorteils kommen sollen .

Dafür ausreichend wäre eine großzügig bemessene Frist zum Verkauf .

Aber ich halte es für geradezu unseren Interessen zuwiderlaufend , wenn ererbte Waffen , die entweder sammlungswürdig wären , oder der Jagd- und dem Schießsport dienen und ihre aktiven Benutzer erfreuen könnten , im Keller einer völlig desinteressierten Witwe verrotten , die einfach zu viel Kohle und deshalb zu wenig Interesse am Verkauf hat .

Dadurch gehen auch Kulturgüter verloren !

Eine durch Abschaffung des Erbenprivilegs geschaffene Verkaufspflicht würde hier dem Erben keinen Vermögensnachteil bringen aber zumindest indirekt den Grundsatz "Vermögen verpflichtet(zu sinnvoller Verwendung)" einbringen.

Also meine zur Diskussion gestellte These : Sind wir aktiven Schützen , Jäger , Sammler wirklich daran interessiert , daß durch Erhaltung des Erbenprivilegs ein immer größerer Anteil an auch kulturhistorisch wertvollen und unwiderbringlichen Stücken durch unsachgemäße Behandlung in Erbenhand verrottet , oder wäre eine Abschaffung des Erbenprivilegs die dem Erben seinen Vermögensvorteil erhält . uns aber den Nachschub zumindest der genehmigungspflichtigen Waffen erleichtert , nicht auch in unserem Sinn ?

Es ist ein Denkanstoß .

Einzelheiten und Details sind nicht bis ins Letzte berücksichtigt.

Selbstverständlich auch rundweg ablehnbar das Ganze .

Auch für mich im Augenblick noch mehr Frage als schon Überzeugung !

Gruß

Gottfried

Hallo Gottfried,

so ganz unrecht hast du mit deinem Denkanstoß natürlich nicht.

Aber er ist nach meiner Meinung zu wenig zu Ende gedacht.

Mach dir mal Gedanken warum bei der Gruppe der Erbwaffen, Altbesitzwaffen usw. so viele "abhanden" kommen?

Was meinst du, wieviele Waffen "abhanden" kämen, wenn Sie nicht vererbt werden dürften?

Auf der andern Seite ist es aber schon recht einfach eine Waffe zu "erben".

Ohne "erben" eine zu bekommen ist da deutlich schwieriger. Ob das so sein soll?

Wer Gesetze, Verordnungen und Vorschriften macht, denkt zuerst an sich, und dann an dich.

Was meinst du, warum manchmal keiner die Gründe versteht.

Such den Gründer, dann erfährst du den Grund. (Ist nicht von mir)

BULLDOG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Gottfried,

so ganz unrecht hast du mit deinem Denkanstoß natürlich nicht.

Aber er ist nach meiner Meinung zu wenig zu Ende gedacht.

Vollkommen richtig !

Deswegen steht auch vier Zeilen vor dem Schluß meines Beitrags :

Es ist ein Denkanstoß .

Einzelheiten und Details sind nicht bis ins Letzte berücksichtigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Führerschein - das sind doch die Dinger, die manche in der Cornflakes-Packung finden, oder ? :rolleyes:

Genau die, wahlweise grau, rosa oder winzig, vereinzelte Exemplare sollen auch schon erwürfelt oder beim Bingo-Spielen erworben worden sein... :00000733:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:angry2: hola amigos,

...Politiker brauchen auf Wahlkampfveranstaltungen nicht immer die Wahrheit zu sagen...Urteil von ein(em) Gericht, ich glaube es (war)Aachen) ...

saludos de pancho lobo :boese040:

Et jibt Joue, et jibt Schleäte ond et jibt Öcher...

Übrigens, im Autohandel heißt sowas glaub ich "übertriebene Anpreisung", Klagen nutzt da auch nix. Jut wa? <_<

Ja aber dann bekommen sie ein "S" an das nummernschild.

Manchmal auch HS...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Vermeidung der horrenden Kosten sollte man aber mal die Anzahl der Sitze (die durch die Überhangmandate ja immer noch mehr werden) stark verringern. Am einfachsten wäre es, bei jeder Partei einfach durch zwei oder besser noch durch drei zu teilen und dann auf- bzw. abzurunden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... genau - und bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien werden dann von jeder Seite jeweils einer bestimmt, die sich dann vor dem versammelten Plenum ordentlich die Fre..e vermöbeln. Wer gewinnt hat das Sagen.

Das spart wieder und würde diese sinn.- und endlosen Debatten über Themen, die von den einzelnen Abgeordneten eh nicht richtig verstanden werden, praktisch auf Null reduzieren.

.... oder so ähnlich.

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.